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Rezensionen-Wettbewerb zur Film-DB


3 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 05 April 2006 - 10:26

Auf Portal- und Film-DB-Startseite steht's schon: "Die Aufnahme des 500. Titels in unsere Filmdatenbank ist ein idealer Anlass, den bisherigen Rezensenten mal ein Dankeschön auszusprechen - und auch ein paar neue Meinungen hinzu zu gewinnen. Aus diesem Grund findet in den nächsten zwei Wochen ein Rezensionswettbewerb statt, bei dem sich alle angemeldeten Mitglieder richtig "in die Tasten legen" können, um einen der vorhandenen Filme um eine gelungene Rezension zu bereichern. Anschließend wird das Board aus allen Teilnehmerbeiträgen die treffendsten wählen, die besten 3 gewinnen je ein SF-Buch."

Anders gesagt: Mischt die Bewertungsliste der 500 ruhig etwas auf! :baloon:

Die Vorgehensweise ist wie folgt: In DIESEM Thread hier sollen WettbewerberInnen eine Rezension, die sie ab heute (5. April) in die DB zum ersten Mal eingetragen haben, als Kopie in den Thread stellen, also als Beitrag, z.B. via "copy and paste". Bitte erwähnt in der Kopie hier unbedingt den Namen des Films! Und bitte NUR Rezi-Beiträge hier posten.

Das geht 2 Wochen (also bis inkl. 19. April) lang so; nur ein Beitrag pro BewerberIn zählt. Natürlich darf in diesen 2 Wochen auch der Beitrag verändert werden. Am Ende der 2 Wochen erscheint dann ein 2. Thread mit Poll in dem das ganze Board abstimmen kann, welche Rezi am meisten ankam. 2 Wochen DANACH (also Anfang Mai) wird d. SiegerIn festgestellt. Mitglieder der Filmcrew - also alle DB-Moderatoren - nehmen übrigens nicht teil.

Die 3 höchst Platzierten dürfen sich als Preis je eins von 3 SF-Büchern wählen, die ich zur Verfügung stelle, eins neu, eins älter aber rar, eins (auch gebraucht) ein Schmankerl für Trekkies. Im anliegenden Archiv - am Ende dieses Posts - gibt es ein "sneak preview".

Zusammengefasst: Im folgenden sollen NUR Wettbewerbsbeiträge (also Kopien eurer NEUEN Rezensionen) erscheinen. Im 2. Thread ab 19.4. können dann alle die Beiträge kommentieren/bewerten.

Viel Spaß und mag die Muse euch küssen! :smokin: :cheers:

P.S.: Armin fragte noch "Nur ein Beitrag pro Bewerber?" Ja, wenn du mehr als eine Rezension neu schreibst, sollst du die beste davon auswählen und hier posten. Wenn du eine bereits in diesem Thread Gepostete ersetzen willst, überschreib den Post einfach im Editiermodus.

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Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 05 April 2006 - 18:19.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#2 Armin

Armin

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Geschrieben 07 April 2006 - 20:24

Wenn sich keiner traut, mach ich mal den Anfang und nehm was halbwegs Aktuelles (bin mir aber noch nicht sicher, ob ich mich nicht doch noch umentscheide ...).King Kong (2005)Seinen ersten Auftritt auf der Kinoleinwand hatte der Welt bekanntester Riesenaffe im Jahr 1933 in „King Kong und die weiße Frau“ unter der Regie von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack. Die Effekte galten damals als wegweisend und auch der Erfolg konnte sich mehr als nur sehen lassen: Am Startwochenende spielte der Film allein in den USA die damalige Rekordsumme von 90.000 Dollar ein - für heutige Verhältnisse allerdings bestenfalls ein Trinkgeld, hat die aktuelle Fassung doch das gigantische Budget von 207 Millionen Dollar verschlungen. Bevor sich nun Peter Jackson austoben durfte, hatte schon 1976 John Guillermin ein weitaus weniger bejubeltes Remake vorgelegt. Jetzt kommt also die dritte Fassung, von Regisseur Peter Jackson schon vor dem „Herrn der Ringe“ geplant. Aber erst der gigantische Erfolg der Tolkien-Trilogie machte die Realisierung möglich.Es sieht nicht gut aus für den neuen Film von Carl Denham (Jack Black) im New York des Jahres 1933, mitten in der großen Depression: Die Geldgeber sind von den Szenen, die er ihnen präsentiert, alles andere als angetan. Denham, dem gerade auch noch seine Hauptdarstellerin abgesprungen ist, türmt - die arbeitslose Komödiantin Ann Darrow (Naomi Watts), Drehbuchschreiber Jack Driscoll (Adrien Brody) und sein Filmteam im Schlepptau. Ziel des Schiffes von Captain Englehorn (Thomas Kretschmann) ist aber nicht Singapur, wie alle glauben, sondern Skull Island, eine bis dato unentdeckte Insel. Dort hofft Denham, die Aufnahmen machen zu können, die seinen Film retten sollen.Der Empfang durch die wilden Ureinwohner kostet gleich zwei Menschen das Leben, dann wird Ann vom Schiff entführt und soll dem „Gott“ der Eingeborenen geopfert werden: dem Riesenaffen Kong. Der ist zwar unzweifelhaft ein wildes Tier, scheint aber zu Ann sofort eine besondere Zuneigung zu entwickeln. Dementsprechend fürsorglich behandelt King Kong die entführte Schauspielerin, während ihre Kollegen sich auf die Suche nach ihr machen. Die Rettung verläuft - inklusive mächtigen Dinosauriern und ekligen Rieseninsekten - angemessen dramatisch. In Denhams Augen beginnen zudem die Dollarzeichen zu leuchten, als ihm die Idee kommt, den monströsen Affen dem Publikum am New Yorker Broadway zu präsentieren.Jackson nimmt sich stolze 187 Minuten Zeit, die altbekannte Geschichte von King Kong zu erzählen - damit ist seine Version beinahe doppelt so lang wie das Original. Dennoch hält er sich verblüffend eng an dessen Story. Sehr positiv fällt ins Gewicht, dass der Regisseur der Versuchung widersteht, die Geschichte in die Neuzeit zu verlegen: Der Riesenaffe passt einfach prima in die dreißiger Jahre, die ausführliche Eingangssequenz in New York versetzt den Zuschauer zudem in die richtige Stimmung für das folgende Geschehen. Auch auf Skull Island startet der Film furios, wird doch die Begegnung mit den wilden Eingeborenen sehr intensiv in Szene gesetzt.Und schließlich - mehr als ein Drittel des Films ist schon vorbei - hat der beeindruckend animierte, 7,50 Meter große King Kong endlich seinen wirkungsvollen Auftritt. Danach geht mit dem Regisseur allerdings ein wenig seine Begeisterung für die hier eingesetzte Tricktechnik durch: Die Stampede der Dinosaurier wird deutlich zu sehr ausgewalzt - hier wäre weniger mehr gewesen. Ähnlich übrigens beim Schluss. Die minutenlange „Abschiedsszene“ zwischen der Schönen und dem Biest auf dem Empire State Building hätte sicher besser auf den Punkt gebracht werden können. Davon abgesehen ist „King Kong“ ein spannendes und sehenswertes Spektakel mit hohem Unterhaltungswert.Armin

#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 18 April 2006 - 17:08

Hallo!

Kl. Denkzettel: Morgen abend endet der Wettbewerb!

Es wurde fleißig rezensiert IN der DB - jetzt bleibt nur noch ein Tag pro Rezensenten eine (neue) Rezi hier ein zu fügen! (Entweder das oder wir müssen bessere Bücher - s. Download oben - als Preise anbieten... :unsure:)

Also: Wer heute oder morgen noch die persönliche Abneigung gegen "copy and paste" überwindet, hat gute Chancen ein Buch zu gewinnen! :blink:

P.S. (Edit am 20.4.): Der Wettbewerb ist vorbei. Ihr habt viele neue Rezensionen in die DB gesetzt, aber fandet sie wohl eher nicht wettbewerbsfähig. Tja, da es nur einen Wettbewerbsbeitrag gibt, kann auch nur dieser gewinnen. Glückwunsch, Armin. Mail mir bitte mal das Buch deiner Wahl, und deine Postadresse damit ich's dir zuschicken kann. An alle Anderen: Ich wünsche mehr Mut (& bessere Preise? :unsure:) beim nächsten Mal! (Vielleicht kommentiert ihr in diesem Thread noch wie euch Armins Rezi gefällt - mir gefällt sie gut!)

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 April 2006 - 08:28.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#4 Armin

Armin

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Geschrieben 21 April 2006 - 09:02

Glückwunsch, Armin.

Danke. Auch wenn mir das jetzt fast peinlich ist, ohne Konkurrenz auch noch etwas gewonnen zu haben ...



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