Perry Rhodan Leser?
#31
Geschrieben 18 Juli 2006 - 16:19
#32
Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:41
(Georg Christoph Lichtenberg)
#33
Geschrieben 19 Juli 2006 - 08:38
Mit dem Schwarm und dem Gruelfin (Cappin) Handlungsbogen hatte ich immer so meine Probleme.
Den M87 Zyklus (Bände 300 - 399) fand ich persönlich recht gut. Vielleicht wäre das ja noch eine Option.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#34
Geschrieben 19 Juli 2006 - 11:29
#35
Geschrieben 25 Juli 2006 - 01:37
#36
Geschrieben 25 Juli 2006 - 12:43
#37
Geschrieben 25 Juli 2006 - 23:15
#38
Geschrieben 26 Juli 2006 - 13:02
#39
Geschrieben 27 Juli 2006 - 09:56
Bearbeitet von R2D2, 27 Juli 2006 - 11:36.
#40
Geschrieben 27 Juli 2006 - 20:49
#41
Geschrieben 27 Juli 2006 - 21:37
Da stellt sich die Frage, ob SF unbedingt immer zwanghaft anspruchsvoll sein muss ?Grund 1 und 2 zusammen führten bei mir zu dem Gesamteindruck, das PR doch recht anspruchslose SF ist.
Ich persönlich hab keine Lust, in einem Roman jedes Komma nach tieferer Bedeutung abzuchecken. Bei PR gehen sie einen guten Mittelweg, finde ich. Aber was solls, ich möchte mich unterhalten und nichts anderes. Lesespass und Anspruch sind für mich irgendwie zwei Dinge, die sich ausschliessen.
#42
Geschrieben 27 Juli 2006 - 23:13
#43
Geschrieben 28 Juli 2006 - 05:22
#44
Geschrieben 28 Juli 2006 - 08:44
So war es auch bei mir an,..tatsächlich kam ich via Perry Rhodan zur SF - las mit 12 oder 13
Bei mir waren es noch die Hefte4 der 1. bis 3. Auflage; zuerst von einem Bekannten ausgeliehen, später selbst gekauft.die dicken blauen Bände und manchmal die silbernen, teureren, mit schickem Hologram-Cover (gabs an Weihnachten, Geburtstag und manchmal für gute Noten....) - ach , werde gerade ganz nostalgisch...
#45
Geschrieben 27 Oktober 2006 - 21:37
(Georg Christoph Lichtenberg)
#46
Geschrieben 31 Oktober 2006 - 19:19
Den "Schwarm"-Zyklus habe ich noch in Heftchenform gelesen. Damals, vor einem Vierteljahrhundert, galt im im "Perry Rhodan"-Fandom als einer der besten Zyklen - de gustibus non es disputandum Die Idee mit der Verdummung finde ich aber nicht schlecht, Propaganda und Psychoterror funktionieren ziemlich genau so wie die "Manips" (Raumschiffe des Schwarms, die die Verdummungsstrahlen aussenden) und beides hat auch den gleichen Zweck - die Opfer gefügig und hilflos zu machen.Seit dem zitierten Posting habe ich übrigens wieder einen Fehlschlag zu verbuchen: "Der Schwarm"-Zyklus als TB von Moewig. Einen Band gelesen und entnervt aufgegeben. Wirklich Groschenroman Niveau. Weniger stilistisch (naja) als inhaltlich (Verdummungsstrahlen, Übermenschen, huch).
#47
Geschrieben 02 November 2006 - 11:14
Na ja, als bester Zyklus wurde er eigentlich damals nicht angesehen, denn sonst hätte Pabel/Moewig nicht die Notbremse gezogen und ihn mit Heft 569 abgebrochen und ab Band 570 den ebenfalls etwas unausgegorenen Altmutanten-Zyklus gestartet. Der Schwarm-Zyklus fiel damals in eine Art Übergang. Karl Herbert Scheer war an Hepatitis erkrankt und übergab die Expo-Arbeit an Willi Voltz. Scheer selbst stieg dann lange Zeit aus der Serie aus. Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum man gerade den Schwarm-Zyklus als Paperbacks veröffentlicht hat. Es gibt da wesentlich interessantere Abschnitte in der PR-Serie. Ich muss zugeben, dass ich damals, als ich die Serie hochgelesen habe, die Hefte vorgezogen habe. Mein Verhältnis zu den Silberbänden ist etwas gespalten, was vor allem an einigen großen Kürzungen in der Vergangenheit liegt. Als Beispiel kann man die Sache mit dem mittlerweile sogenannten "Plophos-Zyklus" sehen, der komplett in den Silberbänden fehlt und später für die Bertelsmann-Reihe aufbereitet wurde. Aber das mit den Kürzungen habe ich auch schon in Silberband-Rezis in den ersten PR-Jahbüchern bemängelt. Irgendwie ist es nicht so toll, wenn PRs Rückkehr aus M87 in einem Nebensatz abgehandelt wird. Na ja, ist lange her und wie ich gehört habe, macht Hubert Haensel seine Arbeit derzeit recht gut.Den "Schwarm"-Zyklus habe ich noch in Heftchenform gelesen. Damals, vor einem Vierteljahrhundert, galt im im "Perry Rhodan"-Fandom als einer der besten Zyklen - de gustibus non es disputandum Die Idee mit der Verdummung finde ich aber nicht schlecht, Propaganda und Psychoterror funktionieren ziemlich genau so wie die "Manips" (Raumschiffe des Schwarms, die die Verdummungsstrahlen aussenden) und beides hat auch den gleichen Zweck - die Opfer gefügig und hilflos zu machen.
#48
Geschrieben 04 November 2006 - 08:29
Bei Plophos, so fand ich, wurden schon die Weichen für den MDI-Zyklus gestellt. Man findet Kahalo und die ersten Hinweise auf das Sonnensechseck. Sicher, da waren einige nicht so berühmte Sachen drin, wie beispielsweise die Expedition der Mausbiber, aber dennoch fand ich es damals nicht gut, dass man einen halben Zyklus einfach wegkürzt. Das war einer der Gründe warum ich aufgehört habe die SiBas zu lesen und mich den Heften zugewandt habt. Längen gibt es in der Serie etliche und auf der anderen Seite finde ich es gut, dass man sich dieser bei den SiBas etwas annimmt. Was den Verlauf der aktuellen Handlung der PR-Serie angeht, so habe ich mich entschieden die Hefte vorerst nicht mehr zu lesen. Es gibt genügend andere PR-Sachen, die weitaus gelungener sind (wie beispielsweise die Minizyklen bei Heyne oder ganz "normale" SF), die lesenswerter sind.Es gibt eigentlich gar nicht soviele Kürzungen, es sind nur sehr wenige Hefte die fehlen. Was Plophos angeht, das war sicherlich eine reine Verlagtechnische Angelegenheit. Der MdI-Zyklus ist nunmal der Kult-Zyklus und dieser sollte wohl so schnell als möglich in den SiBä erscheinen. Dadurch wurde der, zwar lesenswerte, aber insgsamt "unnötige" Plophosteil ausgespart. Was die Kürzungen anbelangt, will ich dagegenhalten, dass es auch etliche Längen in der Serie gibt, gerade in den aktuellen Romanen Wir reden dann in 50 Jahren darüber ob hier die SiBä gekürzt werden dürfen.......
Bearbeitet von Atlan67, 04 November 2006 - 08:31.
#49
Geschrieben 10 November 2006 - 14:17
Ich habe früher (mit 12 oder 13 Jahren) mal Perry Rhodan gelesen. Ich hatte mir die Hefte von einem Freund geliehen. Mir wurde das aber bald einfach zu blöd und vor allem zu reaktionär, insbesondere nachdem mir ein anderer Freund eine SF-Anthologie zum Geburtstag geschenkt hatte, wo Stories drin waren, die mir zeigten, was gute Science Fiction ist.
... brought to you by the Weeping Elf
#50
Geschrieben 10 November 2006 - 19:22
Tiefpunkte der PR-Serie waren für mich die 400er- und 500er-Bände, darunter der Altmutantenzyklus als schlechtester Zyklus, sowie das dritte Viertel des Aphiliezyklus (750 - ca. 775, Ausnahme Terra-Patrouille). Wie Atlan67 ist mir unklar, warum gerade der "Schwarm" als Paperback herausgebracht wurde. Als Höhepunkte empfand ich die 200er- und 300er-Bände (M-87 mehr noch als MdI) und, einsam an der Spitze, die Bände von ca. 776 bis 949. Mein Lieblingszyklus ist, man höre und staune, der PAN-THAU-RA-Zyklus. Ab Band 950 ging's m.E. bergab, und mit der Amtranik-Episode wurde ein lange nicht gesehener Tiefpunkt erreicht.
#51
Geschrieben 25 November 2006 - 15:58
#52
Geschrieben 04 Juni 2007 - 09:59
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
- • (Buch) gerade am lesen:St.R. Donaldson "Verbotenes Wissen" (Amnion 2)
- • (Buch) als nächstes geplant:H.W. Franke "Hiobs Stern"
#53
Geschrieben 02 Juli 2007 - 21:44
#54 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 16 August 2007 - 19:09
#55
Geschrieben 17 August 2007 - 01:13
Ich war auch erschrocken. Und das nicht als einmaliger Test-, sondern als Stammleser! Von früheren Feldhoff-Qualitäten war in diesem Romananfang nichts mehr übrig. Ich vermute als (Teil-)Ursache eine falsche Art von "Rücksichtnahme" auf etwaige Neueinsteiger (dass das nach hinten losgeht, sieht man an deiner Reaktion. Aber natürlich bist DU nicht die anvisierte Zielgruppe...) Wenn du irgendwann noch einmal einen Versuch wagen solltest, greif nach einem Roman von Leo Lukas oder Wim Vandemaan.... JaktuschMan hört ja immer, daß man keine Vorurteile gegen Heftromane haben sollte. Ich hab's einfach mal versucht und neulich von der Perry-Seite die Leseprobe aus Robert Feldhoffs Eröffnungsroman des neuen Zyklus runtergeladen. Dachte mir, vielleicht bin ja ich mal positiv überrascht. War ich aber nicht, eher erschrocken.
#56 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 17 August 2007 - 08:37
Bei einem witzigen und intelligenten Typen wie Lukas könnte ich's mir schon eher vorstellen. Wobei ich Feldhoffs Romananfang gar nicht nach höheren literarischen Kriterien beurteilen wollte. Aber selbst wenn's nur um einen unterhaltsamen Abenteuerroman geht, sollte man vom Erzähler ein bißchen Saft und Kraft erwarten können, nicht ein derart blasses Geschreibsel. Gruß MKIWenn du irgendwann noch einmal einen Versuch wagen solltest, greif nach einem Roman von Leo Lukas oder Wim Vandemaan....
#57
Geschrieben 17 August 2007 - 11:11
Du hast ja schon Empfehlungen bekommen, versuche es ruhig mal mit anderen PR-Autoren. Stilistisch ist Feldhoff mit der unerquicklichste der Truppe. Ich habe den 2400 noch vor mir und wappne mich für das Schlimmste. Feldhoff ist ein netter Typ und wohl auch ein erfolgreicher Expokrat und Serienlenker, aber wenn er nur ein klein wenig mehr Sorgfalt auf seinen Stil lenken könnte..Ich hätte nicht gedacht, daß das Zeug immer noch derart schlecht geschrieben ist. Von der Sprache, den Dialogen und der Personenzeichnung her läßt das Ganze an einen 17-jährigen Hobbyschreiber und nicht an einen Profi denken.
Bei den PR-Fans findet man halt sehr unterschiedliche Meinungen, diese hier kann ich auch nicht nachvollziehen. Fast alle PR-Autoren schreiben ein besseres Deutsch als er.Und dabei soll Feldhoff doch einer der besseren Rhodan-Schreiber sein.
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#58 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 17 August 2007 - 12:24
Praktisch kein Mensch? Vielleicht liest Du keine, aber wenn man die deutschen SF-Storymedien zusammennimmt (Visionen, Wurdack-Anthologien, Exodus, Nova etc.), ist die Leserschaft mehr als "praktisch kein Mensch". Außerdem frage ich mich, was das für ein Argument sein soll. Murks wird dadurch nicht besser, daß er von vielen gelesen wird. Eine gute Story wird dadurch nicht schlechter, daß sie nur wenige Leser hat. Zur Zeit erscheinen nicht viele herausragende deutsche SF-Romane. Das meiste, was qualitativ und innovativ ist, spielt sich im Storybereich ab. Nebenbei: Dein Argument läßt sich auch umkehren. Gerade wenn ich als Autor wüßte, daß ich für ein Medium mit hoher Auflage arbeite, würde ich mir mehr Mühe geben als das, was Feldhoff da verbrochen hat. Aber ich glaube den anderen Postern in diesem Thread gern, daß es bessere Autoren in der Serie gibt. Wim Vandemann, sehe ich gerade, ist Hartmut Kasper, und von dem weiß ich ja, daß er was drauf hat - und was von Literatur versteht. Gruß MKINur liest halt praktisch kein Mensch Kurzgeschichten, oder gibts eine wöchendlich erscheinende Kurzgeschichtenreihe die man für 1,75 erstehen kann?
#59
Geschrieben 17 August 2007 - 13:00
#60 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 17 August 2007 - 14:40
Und, was besagt das schon? Das ist völlig irrelevant. Einen Schriftsteller beurteile ich nach der Qualität des Geschriebenen, ob er in einer Hundehütte oder in einem Palast lebt, macht seine Texte nicht besser oder schlechter. Dann muß ein Autor eben nebenher irgendwie die Kohle ranschaffen, Hauptsache, es kommt was dabei raus. Alles besser als Serienschreiber, die sich in eine Nische gemütlich eingerichtet haben und nichts Originelles mehr zustande bringen. Daß immer wieder Kohle und Verkaufszahlen als Maßstab genannt werden, ist zum Kotzen. Mit dem Argument könnte man auch Dealer bewundern, die vor den Schulen Rauschgift an kleine Kinder verkaufen. Die betreiben schließlich ein erfolgreiches Geschäft, wer könnte was dagegen haben?Und die Team-Autoren können sich dadurch scheinbar gut über Wasser halten. Ob das talentierte "bessere" SF-Kurzgeschichten schreibende Freiberufler auch können?
Zu deuten gibt's da gar nichts. Die Aussagen waren völlig klar. Ich habe auch schon bildende Künstler und Musiker kennengelernt, hochtalentierte Leute, die noch weniger verdienen. Verhungert ist noch keiner. Aber sie sind sich wenigstens treu geblieben. Was ich persönlich höher einschätze als Zugeständnisse an die Massenverblödung. Gruß MKIIch weiss nicht wie ich dieses Posting dazu deuten soll.
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