87 Antworten in diesem Thema

[Armin]

Eine Lesermeinung mit dem Fazit "Wärmstens empfohlen" gibt's in V, dem Blog von Volker Groß, hier: baokki.twoday.net/stories/2502562/.

[Armin]

Gleich drei Rezensionen zu Entheete sind in den letzten Tagen online gegangen: ein nicht so erfreulicher Verriss von Martin Stricker ("Ordentlich geschriebene Unterhaltung, aber mehr nicht."), zu finden hier, eine deutlich erfreulichere Meinung von Marlies Eifert beim Buchrezicenter (leider nicht 100 Prozent spoilerfrei) und eine sehr erfreuliche Rezension von Kassandra, die ja auch hier schon geschrieben hat, dass ihr das Buch gefallen hat, bei Amazon unter dem Titel "Lesegenuss pur". Wer zu faul zum Rumsurfen ist, darf einen Blick in mein Blog werfen, da gibt's auch alles.

[Sullivan]

Hi Armin,wie sieht es mit einer zweiten Leseprobe aus - könntest du Ernst dafür begeistern? Bis jetzt scheint das Buch nicht mein Ding zu sein, ich warte lieber den Lesezirkel ab.Sullivan

[Ernst Wurdack]

Hallo SullivanIch hab dir deswegen eine PN geschickt.

[Lemmy]

...Gerade der ganze kosmologische Hintergrund (Geschichte der Menschheit, Gesellschaftsstruktur der bekannten Rassen u.ä.) wäre für mich interessant gewesen ... Zum Schluß bietet der Roman noch reichlich Potential für weitere.

Es wird weitere Romane geben, die im selben Universum angesiedelt sind.

Hört sich irgendwie so an, als könnten wir den Armin bald "Alastair Rößler" nennen.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

[Armin]

Hört sich irgendwie so an, als könnten wir den Armin bald "Alastair Rößler" nennen.

Nur wenn Herr Reynolds seinen Vornamen in Armin ändert

[Peter D]

So, ich hab es durch.Zunächst mal Gratulation zur überraschenden Enthüllung gegen Ende des Buches (Wendung kann man es ja nicht direkt nennen). Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen, das ist einfach nur genial gewesen. Eine gute Geschichte, gut erzählt. Habe den Kauf nicht bereut.Dennoch muß ich die Rezension von Martin Stricker, die ich gar nicht als Verriß interpretieren würde, zu 100% unterschreiben. Das Buch ist zu hastig, hätte gut und gerne den anderthalbfachen bis doppelten Umfang vertragen. So ein Haufen von Rassen, Technologien, Kulturen und Zusammenhängen, und alles wird kaum angerissen, geschweige denn vertieft. Das wirkte auf mich ein wenig unbefriedigend.Am dringendsten verblieb dabei für mich:- Wie hat sich die Rasse der Enthee und Meurg gespalten? Und warum?- Woher hat Entheete eigentlich ihre Kräfte? Und warum wirken sie bei der einen Person nicht?- Was sind die Coparr eigentlich für Wesen bzw. warum bevorzugt Aulden sie als Personal?- Was für ein Interesse haben die Menschen, auf Enthee Nato zu spielen?Na ja, und dann halt noch etwa 139 weitere offene Fragen, die ich hier nicht alle ausführen will. Alles in allem gute Unterhaltung. Ich vergebe vier von fünf Sternen.Peter

[Ernst Wurdack]

Na ja, und dann halt noch etwa 139 weitere offene Fragen, die ich hier nicht alle ausführen will.

Einige davon wird Armin sicherlich in den nächsten beiden Bänden Andrade und Argona beantworten.

[† Christian Weis]

Das Buch ist zu hastig, hätte gut und gerne den anderthalbfachen bis doppelten Umfang vertragen. So ein Haufen von Rassen, Technologien, Kulturen und Zusammenhängen, und alles wird kaum angerissen, geschweige denn vertieft. Das wirkte auf mich ein wenig unbefriedigend.

Ich denke, es ist schwer, eine komplexe Welt innerhalb eines Romans darzustellen, der nicht Dan Simmons-Ausmaße annimmt und gleich vierstellige Seitenzahlen hat. Das eine oder andere hätte ich mir an Zusatzinfos auch noch gewünscht, aber weitere in die Story integrierte Erklärungen, die nicht nur hastig mit wenigen Sätzen eingefügt worden wären (was ja auch nicht das Wahre gewesen wäre), hätten den Roman letztlich aufgebläht. Das ist immer so eine Sache ... Ich will den Roman jetzt nicht mit Simmons-Romanen vergleichen, aber bei HYPERION oder ILIUM hat mich genau das gestört: Zu viele Nebenhandlungen, die zwar das Gesamtbild komplettierten, aber oftmals für meinen Geschmack zu weit ausgewälzt waren. Manche Passagen waren dadurch für mich eher zäh zu lesen. Vielleicht hätte man bei ENTHEETE das eine oder andere nur angerissene Detail weglassen und dafür ein anderes etwas näher beleuchten können. Aber da stellt sich natürlich die Frage: Was weglassen, was näher beleuchten? Jeder Leser wird das vermutlich etwas anders sehen. Der Roman-Background bietet auf jeden Fall genug Stoff für weitere Romane, und darauf bin ich gespannt.

Bearbeitet von ChristianW, 27 August 2006 - 09:52.

[Armin]

Danke, Peter, für dein Feedback. Freut mich, dass dir der Roman gefallen hat. (Und Ernst macht natürlich gleich Werbung ; das versteht hoffentlich niemand in dem Sinn falsch, dass ich etwas absichtlich zurückgehalten hätte ...)

Das Buch ist zu hastig, hätte gut und gerne den anderthalbfachen bis doppelten Umfang vertragen.

Ich weiß nicht, ob die Geschichte in doppelter Länge genauso gut (meine Sichtweise, logisch) funktionieren würde. Ich habe eigentlich bewusst darauf verzichtet, die Story durch Unnötiges künstlich aufzublähen. Eine solche Frage wäre z.B.

- Was sind die Coparr eigentlich für Wesen bzw. warum bevorzugt Aulden sie als Personal?

Das ist eine Information, die der Autor natürlich liefern kann. Aber für die eigentliche Geschichte hat sie null Relevanz. Oder?

[Armin]

Vielleicht hätte man bei ENTHEETE das eine oder andere nur angerissene Detail weglassen und dafür ein anderes etwas näher beleuchten können. Aber da stellt sich natürlich die Frage: Was weglassen, was näher beleuchten? Jeder Leser wird das vermutlich etwas anders sehen.

Das ist perfekt zusammengefasst!

[Armin]

Holger hat soeben den September-Lesezirkel eröffnet, bei dem Entheete gelesen wird. Also darf jetzt auch hier diskutiert, analysiert usw. werden.

[Armin]

Auf den Seiten des SFCBW ist eine Rezension zu Entheete online gegangen. Michael Baumgartner hat sich sehr viel Arbeit gemacht und eine ausführliche Besprechung verfasst. Die enthält wohl auch einige Spoiler, deshalb hier nur das Fazit:

Geschickt wechselt Rößler zwischen den zwei Erzählebenen. Der Kontrast von Machtfülle bei Aulden und Machtlosigkeit bei Cortz ist reizvoll und trägt zur inneren Spannung des Romans bei. Die Handlung ist clever konstruiert und der Autor treibt sie beständig voran, wobei sie am Schluss eine unerwartete Wendung nimmt. Der Roman bleibt spannend bis zum Schluss und endet mit einem fulminanten Showdown. Auf den letzen Seiten hat man jedoch den Eindruck, dass hier die Handlung zu Ende gebracht werden musste, denn alles scheint sehr gerafft und manche Erklärung muss sich der Leser selbst zusammenreimen. Als erfahrener Science Fiction Leser hat man bei "Entheete" das Gefühl, sich auf halbwegs vertrauten Territorium zu befinden. Das gesamte Szenario besteht zum einen aus bekannten SF-Elementen und zum anderen erinnert die Situation auf Enthee auch an irdische Verhältnisse. Doch wie in seinen Kurzgeschichten versteht es der Autor, durch den sparsamen Einsatz von Beschreibungen und seine spezifische Schreibweise das Geschilderte wieder zu "entrücken", enigmatisch aufzuladen.

Die komplette Rezension gibt's hier.

[Armin]

Rupert Schwarz hat eine Rezension zu Entheete geschrieben. Sein Fazit:

Die Geschichte war spannend geschrieben und hatte keinen Durchhänger. Von Beginn an war der Spannungsbogen spürbar und die Handlung wurde konsequent vorangetrieben. Das Ziel des Romans wurde nie aus den Augen verloren, so dass nie Langweile aufkam. Trotz der fehlenden Hintergrundeinformation war dies ein gelungener Roman.

Die komplette Rezension gibt es bei fictionfantasy, genau hier.

Bearbeitet von Armin, 12 September 2006 - 08:56.

[Armin]

Und noch eine Rezension. Geschrieben von Ralf Steinberg, online gegangen beim Fantasyguide.

Ralfs Fazit freut mich:
Entheete ist ein guter Science Fiction Roman, spannend und unterhaltsam, mit ausgeprägten Figuren und einer fesselnden Geschichte. Mit großen Erwartungen schauen wir auf die bereits für 2007 und 2008 angekündigten zwei Folgebände.

Die komplette Rezension, die natürlich auch ein paar Kritikpunkte beinhaltet, findet sich hier.

[Armin]

Eine weitere kurze Rezension zu Entheete ist bei Amazon online gegangen. Peter Hohmann schreibt:

Mit Lichtgeschwindigkeit habe ich dieses Buch gelesen - und es hat sich gelohnt, denn auch Rößler prescht mit Lichtgeschwindigkeit voran. Dies soll nicht negativ klingen - im Gegenteil: auf langweilige Narrationen und Erklärungen wird verzichtet, was für die Handlung von Bedeutung ist, aber ausreichend geschildert. Gerade die am Schluss noch offenen Fragen (ich möchte hier aber keine Spoiler anbringen) machen, auch wenn das komisch klingen mag, das Buch rund. Der Leser wird zum Nachdenken angeregt und kann selbst nach Antworten suchen, wenn er möchte.
Sehr interessant sind die Fähigkeiten von Aulden und seinem Schiff, der Heim, ebenso die Erklärung, warum sich die beiden Rassen auf dem Planeten unterscheiden, und natürlich Entheete selbst. Aber ich möchte es halten wie der Autor - und nicht zu viel verraten!

[Armin]

Die nächste Rezension zu Entheete gibt es in der Ausgabe 208 des Fandom Observers, verfasst von Andreas Nordiek, der sich ja hier auch schon zu Wort gemeldet hat, in der Rezi aber ausführlicher wird.

Zu lesen gibt es Positives:
Die Story an sich bietet zwei Handlungsfäden bei denen der jeweilige Spannungsbogen sehr lange aufrecht erhalten wird. Erst zum Ende hin erfährt der Leser die tatsächlichen Zusammenhänge, die einen wirklich überraschen können. Dadurch gelingt es auch Armin Rößler, seine Leser bei der Stange zu halten. Ich konnte den Roman jedenfalls kaum aus der Hand legen und habe ihn innerhalb von drei Tagen gelesen.

Und Kritisches:
Die einzelnen Figuren sind gut ausgearbeitet, wobei ich mir gewünscht hätte, wenn Rößler noch ein wenig ausführlicher auf deren Vergangenheit eingegangen wäre. Vieles bleibt angedeutet, obwohl erkennbar ist, dass der Autor einen sehr komplexen Hintergrund ausgearbeitet hat. An diesem läst er seine Leser aber zu wenig teilhaben.

Die Homepage des Fandom Observers findet sich hier. Unter den Downloads ist die aktuelle Ausgabe allerdings noch nicht aufgeführt, man findet sie unter diesem Link (pdf-Datei).

[Armin]

Die nächste Rezension zu Entheete kommt von Erik Schreiber und ist im "Phantastischen Bücherbrief", Ausgabe 411, erschienen.

Eriks Fazit:
Armin Rößler schrieb einen absolut empfehlenswerten Science Fiction Roman, der laut Ernst Wurdack auch seine Fortsetzung finden wird. Der Roman ist eine gute Unterhaltungslektüre. Mit der Vielfalt seiner Ideen überfordert er manch einfaches Gemüt an Lesern. Diese Leser werden monieren, dass zu viel auf einmal dazu kommt, nicht alles genau und bis in die kleinste Einzelheit erklärt wird. Genau das ist die Sache, die mir am Besten daran gefällt. Es bleibt noch genug, um selbst an dieser Erzählung weiter zu spinnen. Während die beiden Hauptstränge sich mit Aulden und Cortz beschäftigen, führt Armin den Leser mit seinen Nebenfiguren erst einmal von der Haupthandlung weg und verblüfft uns dann, wie er die Handlungsstränge wieder zusammen führt.

Den kompletten Bücherbrief Nr. 411 gibt's hier (pdf-Datei).

[Armin]

Die nächste Rezension zu Entheete gibt es in der Ausgabe 208 des Fandom Observers, verfasst von Andreas Nordiek

Falls jemand keine Lust hat, sich das pdf runterzuladen: Die Rezension ist auch bei fictionfantasy.de online gegangen, nämlich hier.

Bearbeitet von Armin, 09 Oktober 2006 - 16:09.

[Armin]

Und auch Erik Schreibers Rezension ist jetzt bei fictionfantasy.de online, hier.

[Armin]

Da Dirk nicht selbst darauf hinweist, tue ich das ...
Einen ausführlichen Kommentar von Dirk van den Boom zu Entheete gibt's hier.

Dirk meint u.a.:
Ist der Roman zu empfehlen?
Unbedingt. Intelligente deutsche SF, die sich nicht zu verstecken braucht. Die Folgebände werden von mir jedenfalls ganz sicher auch gelesen.

[Armin]

Eine Rezension von Armin Möhle zu Entheete, die im Fanzine-Kurier (bislang nur in der Print-Ausgabe) erschienen ist, wurde jetzt beim Buchrezicenter online gestellt. Armin ist leider nicht restlos zufrieden; sein Fazit:

Da die Handlung von ENTHEETE widerspruchsfrei und plausibel ist, kann trotz diverser Unausgewogenheiten des Romans nicht davon gesprochen werden, dass der Versuch des Wurdack Verlags, in der SF-Reihe nun auch Romane zu etablieren, gescheitert ist. Es besteht natürlich noch Spielraum ...

Die komplette Rezension gibt†™s hier.

Dafür war Dirk van den Boom so nett, seine Meinung zu Entheete auch in der Google-SF-Diskussionsgruppe einzustellen. Da stehen nette Sachen wie:

Armin Rößlers Buch ist flüssig geschrieben, er breitet ein schönes, weit gefächertes Panorama vor den Lesern aus, und er kann stilistisch einiges aufweisen. Das Buch hat wenige Schwächen: Eine Anfangsszene ist überflüssig und wirkt wie ein Fremdkörper, und alles in allem ist "Entheete" da zu wenig, was bei manchem Hamilton zuviel ist, oder schlicht: Der Roman ist mit seinen 216 Seiten gute 100 Seiten zu kurz. Folgebände im gleichen Zyklus sind geplant, daher kann man auf Heilung des Problems hoffen, und mal ganz fix mit einem Roman durch zu sein, schadet ja auch nicht.

Farbenprächtige Space Opera mit guten Ideen, sehr lesbar.

Komplett zu lesen hier.

[Diboo]

Dafür war Dirk van den Boom so nett, seine Meinung zu Entheete auch in der Google-SF-Diskussionsgruppe einzustellen. Da stehen nette Sachen wie:


Komplett zu lesen hier.

Es gibt keine Google-SF-Diskussionsgruppe!!!!

Google portiert, wie viele andere Web-Anbieter auch, aus dem Usenet. Das Usenet mag vielen der Forenwebbies weitgehend unbekannt sein, es hat aber mit dem Internet nichts zu tun und was Google macht, geschieht UNGEFRAGT und führt zu zahlreichen Usenet-Postings, auf die wir gerne verzichten können.
Wer sich im Usenet über SF unterhalten möchte, VERMEIDE bitte Google, sondern besorge sich einen Usenet-Account über Provider wie z. B. individual.de und abonniere dann die Usenet-Gruppe de.rec.sf.misc. Es gibt noch Untergruppen zu Perry Rhodan sowie zu allerlei Fernsehserien.

Es gibt keine Google-SF-Diskussionsgruppe!!!

Bearbeitet von Diboo, 03 Dezember 2006 - 16:20.

[Axel]

Das Usenet mag vielen der Forenwebbies weitgehend unbekannt sein, es hat aber mit dem Internet nichts zu tun[...]

Hat mit dem Internet sehr wohl etwas zu tun. Nur mit dem www hat es nichts zu tun.

[Armin]

Es gibt keine Google-SF-Diskussionsgruppe!!!!

Locker bleiben
Ich stoße da immer über Google drauf ...

Korrigiere mich aber gern:

Dafür war Dirk van den Boom so nett, seine Meinung zu Entheete auch in der Usenet-Gruppe de.rec.sf.misc einzustellen. Da stehen nette Sachen wie:

Armin Rößlers Buch ist flüssig geschrieben, er breitet ein schönes, weit gefächertes Panorama vor den Lesern aus, und er kann stilistisch einiges aufweisen. Das Buch hat wenige Schwächen: Eine Anfangsszene ist überflüssig und wirkt wie ein Fremdkörper, und alles in allem ist "Entheete" da zu wenig, was bei manchem Hamilton zuviel ist, oder schlicht: Der Roman ist mit seinen 216 Seiten gute 100 Seiten zu kurz. Folgebände im gleichen Zyklus sind geplant, daher kann man auf Heilung des Problems hoffen, und mal ganz fix mit einem Roman durch zu sein, schadet ja auch nicht.

Farbenprächtige Space Opera mit guten Ideen, sehr lesbar.

Komplett zu lesen hier.

[Holger]

Das ist natürlich ganz was anderes! Da lese ich doch gerne noch mal nach!

[Armin]

... und wieder ein gutes Werk getan
(Wenigstens habe ich nicht die Con geschrieben.)

[Diboo]

... und wieder ein gutes Werk getan
(Wenigstens habe ich nicht die Con geschrieben.)

Beruhigend. Sonst hätte es auch noch was auf die Nase gegeben! Tzes.

[Holger]

Diboo ist unser Boardschläger. Also aufgepasst, er hat euch im Visier!

[Armin]

Um ganz kurz zur Ernsthaftigkeit zurückzukehren: Jetzt ist dann auch der Fanzine-Kurier 131 online, der die oben erwähnte Rezension von Armin Möhle enthält. Zu finden hier.