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Beeinflussen Awards und Preise eure Bücherwahl?


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25 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Awards und Preise (59 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Beeinflussen Awards und Preise eure Bücherwahl?

  1. Ja, ich lese die Gewinner und die Nominierten. (6 Stimmen [10.17%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.17%

  2. Ja, ich lese die Gewinner. (4 Stimmen [6.78%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.78%

  3. Ja - ich vermeide diese Bücher! (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. Teilweise, ich schaue mir die Titel näher an und lese sie eventuell. (31 Stimmen [52.54%])

    Prozentsatz der Stimmen: 52.54%

  5. Nein, Preise und Awards sind mir egal. Ich lese was ich will. (17 Stimmen [28.81%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.81%

  6. Ich lese sowieso alle Bücher. (1 Stimmen [1.69%])

    Prozentsatz der Stimmen: 1.69%

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#1 Sullivan

Sullivan

    Autarchonaut

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Geschrieben 31 August 2006 - 14:06

Hugo, Nebula, KLP und ähnliche Preise sorgen in der Regel für einen Popularitätsschub der nominierten Autoren. Wie geht es euch, beeinflussen die jährlichen Abstimmungen eure Wahl oder ist es euch egal?Sullivan

#2 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 31 August 2006 - 16:07

Da mich einige der ach so größten und preisgekröntesten Werke der SF Literatur herbe enttäuscht haben, halte ich überhaupt nichts von Preisen und Auszeichnungen.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#3 Sullivan

Sullivan

    Autarchonaut

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Geschrieben 31 August 2006 - 16:21

Hi Vallenton,an welche Bücher denkst du genau?Der "Hugo" ist so eine Sache. Jeder, der den Con besucht, darf abstimmen und man kann deutlich die Sympathieverteilung erkennen. Bin ich eigentlich der einzige, der den Wandel hin zur Fantasy nicht mitbekommen hat? Früher wäre George R.R. Martin nie nominiert worden. Sullivan

#4 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 31 August 2006 - 17:16

"Teilweise" habe ich gewählt. Ich achte nicht so genau auf die Gewinner - erst durch dieses Board bin ich mir des KLP und seiner jeweiligen Auszeichnungen bewusst geworden; da ich aber kaum Deutsches lese, ändert das auch nicht so viel (immerhin habe ich schon 2 Eschbachs gelesen und habe einen Mielke in peto). Die amerikanischen Preislisten sehe ich mir an, wenn ich auf neue AutorInnen stoße, und wissen will, ob die da schon mal vorkamen, bzw. was man noch von denen lesen könnte.Empfehlungen von Leuten, die ich kenne /schätze, sind jedenfalls viel stärker.Um Genres kümmere ich mich eher kaum; ich merke mir AutorInnen, und lese diese dann mehr wenn sie mir gefallen.Wofür solche Listen sehr gut sind, ist, um wirklich neue Richtungen in der Phantastik in Form von Kurzgeschichten mit zu bekommen. In die prämierten Geschichten schaue ich öfter mal rein, wenn sie im WWW verfügbar sind.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 31 August 2006 - 17:18.

/KB

Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."

(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")


#5 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 31 August 2006 - 18:01

'teilweise' wars auch bei mir weil grad brandaktuell der hugo für spin den ausschlag gab das ich mir das (zusammen mit den chronolithen) hole (und damit wilson auf deutsch wieder komplett hab^^)ansonsten hab ich mich vor paar jahren mal sehr geärgert weil george martin da einmal gegen rowling verloren hat ... war doch beim hugo, oder? :unsure:

#6 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 31 August 2006 - 18:03

Ich beziehe mich nicht nur auf die Hugogewinner, sondern die Preisträger generell. Von den neueren Hugos haben mir American Gods, Grüner und Blauer Mars (Schnarchhhh) oder Neuromancer (einer meiner beiden Ausflüge Richtung CP) nicht gefallen.Bei den Nebulas sieht es auch micht besser aus. Der Wüstenplanet, Linke Hand der Dunkelheit, Roter Mars, Heimat Mars, ...KLP:Der letzte seiner Art (ganz nett, aber viel zu lahm, es passiert nichts)Imagon (also bitte, nicht dieser Mischmasch aus SF, Horror und Märchen)Und das sind wohl nur die bekanntesten Preise. Einige der John W. Campbell Awards Preisträger sind grottenschlecht. Auch viele der gehypten Autoren, die keine Preise für ihre Werke bekommen haben sagen mir nicht unbedingt zu. Meine Negativbeispiele sind in dieser Richtung immer wieder -Tiger! Tiger!- von Bester, -Es stirbt in mir- von Silverberg oder der grottendämliche -Per Anhalter durch die Galaxis- von Adams. Ob die drei Bücher irgendeinen Preis gewonnen haben weiß ich allerdings nicht.Ich bekenne mich auch dazu Social Fiction nicht zu mögen, obwohl dabei ein großer Teil der Brunner Romane wegfällt. Morgenwelt (ah, noch ein Preisträger), Schafe blicken auf, Ein irrer Orbit oder Schockwellenreiter lagen/liegen nicht auf meiner Ebene.

Bearbeitet von vallenton, 31 August 2006 - 18:07.

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#7 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 31 August 2006 - 20:00

Nun,ich bin teilweise schon interessiert, aber nur weil ich wissen will, wie die Strömungen so laufen. Ich bin aber d'rauf gekommen, dass ich in der Regel die Preisträger erst einige Zeit nach der Auszeichnung anschlagen? Ich hinke anscheinend immer nach :-)GrußThomas

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

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#8 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 August 2006 - 20:08

Hahaha, vallenton, das habe ich vorher noch gar nicht bei dir bemerkt, dass du die Giganten (Adams! Bester! Herbert! Le Guin! Robinson!) die ich mag, nicht ab kannst! Jedenfalls großartiges Outing deiner eigenen Anti-Normalität! :coool: Weiter Mut zum Risiko! :unsure:

(Allerdings scheinen die Top-US-Preise ja dann doch eher den Geschmack der Masse - z.B. mich! - zu bedienen... :devil:)

/KB

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#9 deval

deval

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Geschrieben 31 August 2006 - 21:04

Ich muß da etwas differenzieren. Es ist nicht so das ich die Autoren nicht mag, sondern vielmehr einige ihrer Bücher nicht.

Demolition von Bester war wirklich gut, Die letzten ihrer Art von Adams sehr amüsant. Besonders klasse und rundum gelungen war Niemalsland von Gaiman - fand ich einfach toll. Gregory Benford lese ich auch recht gerne, insbesondere den Contact Zyklus fand ich klasse.

Sorry wenn ich mich jetzt vielleicht wieder in die Reihe der Normalos einreihe. :unsure:

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#10 Dave

Dave

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Geschrieben 31 August 2006 - 21:14

Da mich einige der ach so größten und preisgekröntesten Werke der SF Literatur herbe enttäuscht haben, halte ich überhaupt nichts von Preisen und Auszeichnungen.

Beitrag anzeigen

So ähnlich denke ich auch.
Ich finde es ganz interessant mit den Preisen, richte mich da aber nicht danach. Allerding kann man in der SF zumindest nicht so weit gehen, dass man wie bei den Bestsellerlisten Gefahr läuft, ein eher 'gefällige' Bücher zu lesen.
Ich glaube, wenn Schriftsteller über den Gewinner entscheiden, kommt nicht selten ein problematisches Werk dabei heraus.

Mein Vorurteil gegen preisverwöhnte Romane könnte noch aus der Zeit stammen, in denen ich SF aus den Sechzigern und Siebzigern gelesen habe, denn da fand ich wohl nicht nur die großen Preisträger, sondern die Romane generell furchtbar (Ausnahmen bestätigen die Regel)


Hahaha, vallenton, das habe ich vorher noch gar nicht bei dir bemerkt, dass du die Giganten (Adams! Bester! Herbert! Le Guin! Robinson!) die ich mag, nicht ab kannst! Jedenfalls großartiges Outing deiner eigenen Anti-Normalität! :devil: Weiter Mut zum Risiko! :unsure:

Also, drei von den fünf Namen lösen bei mir auch äußerst ungute Gefühle aus...

Bearbeitet von Dave, 31 August 2006 - 21:15.


#11 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 31 August 2006 - 21:48

Bei den Nebulas sieht es auch micht besser aus. Der Wüstenplanet, Linke Hand der Dunkelheit,  Roter Mars, Heimat Mars, ... Und das sind wohl nur die bekanntesten Preise. Einige der John W. Campbell Awards Preisträger sind grottenschlecht.  Auch viele der gehypten Autoren, die keine Preise für ihre Werke bekommen haben sagen mir nicht unbedingt zu. Meine Negativbeispiele sind in dieser Richtung immer wieder -Tiger! Tiger!- von Bester, -Es stirbt in mir- von Silverberg

Wenn das Negativbeispiele sein sollen, dann frage ich mich wirklich, nach welchen Maßstäben hier geurteilt wird. Ich kann offen gestanden nicht begreifen, wie man SF-Leser sein und von "The Stars My Destination" nicht begeistert sein kann. Der Roman hat alles: Rasanz, Stil, Ideen, extavagante Charaktere, einen genial ausgetüftelten Plot, kurzum: nach wie vor einer der besten SF-Romane, die je geschrieben wurden (und das sage nicht nur ich). Was willst Du eigentlich noch mehr? Und "The Left Hand of Darkness"/"Die linke Hand der Dunkelheit" sollte eigentlich über alle Zweifel erhaben sein. Solche erzählerischen Leistungen gibt es auch außerhalb der SF nur selten. Da würde es mich als Kontrastprogramm einmal interessieren, von welchen Büchern Du begeistert warst. Wenn Lois McMaster Bujod oder Marion Zimmer Bradley darunter waren, fällt mir ein Ei aus der Hose. No offence intended! MKI

#12 Axel

Axel

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Geschrieben 31 August 2006 - 22:25

Awards sind in meinen Augen vor allem Anhaltspunkte, dass die Bücher gut in dem sind, was sie tun. Ob mir das liegt oder nicht ist eine andere Sache. Jemandem, dem Cyberpunk nicht liegt wird Neuromancer auch nicht mehr gefallen, weil es diese oder jene Preise gewonnen hat. Jemand, dem Cyberpunk gefällt, kann an dne Preisen ablesen, dass Neuromancer ein guter Cyberpunkroman ist.
Die Zukunft hat begonnen, wenn Geräte intelligent genug sind, um die Dummheit ihrer Nutzer auszugleichen.
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)

#13 deval

deval

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Geschrieben 31 August 2006 - 22:47

Ich verstehe nicht wie man als SF Leser von der mehrmals dekorierten Hugo und Nebula Gewinnerin McMaster Bujold nicht begeistert sein kann. :unsure:

Nein, im Ernst, ein Ei kann ich dir lassen. Von Zimmer Bradley habe ich noch nichts gelesen (wüßte ich zumindest nicht). Von Bujold hat mich Die Qaddies von Cay Habitat nachdenklich gemacht. Von der Thematik her mit den "Wegwerfmenschen" sehr tragisch. Es werden Menschen für bestimmte Aufgaben gezüchtet nur um diese dann quasi wieder zu entsorgen und wegzusperren wenn diese Aufgaben wegfallen.

Meine Nummer 1 unter den SF Romanen ist der Foundation Zyklus von Asimov, dicht gefolgt von Simmons Hyperiongesängen. Ebenfalls weit vorne stehen Demoliton von Bester, Der ewige Krieg von Haldemann, Fahrenheit 451 von Bradbury, Planet der Habenichtse von Le Guin, Die Jahre des schwarzen Todes von Willis, Die fliegenden Städte von Blish, Zeitschiffe von Stephen Baxter, Die grünen Teufel vom Mars (herrlich) von Brown, Alien (Das Buch zum Film - grandios) von Foster, Die Fliegenden Zauberer von Niven/Gerrold, Der Tag an dem Manhatten geraubt wurde von Stith.

Und um etwas aktueller und deutsch zu bleiben: Lord Gamma von Marrak, Quest und Eine Billion Dollar von Eschbach und (mit Abstrichen) Schätzings Schwarm.


Das sind die Bücher die mir ins Auge fallen wenn ich einen Blick in mein Regal werfe.

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#14 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 August 2006 - 23:00

Also, drei von den fünf Namen lösen bei mir auch äußerst ungute Gefühle aus...

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Oh! :coool: Ich nehm jetzt mal an Adams, Herbert und Robinson... Dann hier ein kleines Plädoyer inkl. Lesevorschlag für jeden davon:

    [*]Adams hat, nebst der (fantasy-artigen) Trilogie zu Dirk Gently, dem holistischen Detektiv, sehr empfehlenswert (besonders für Gaiman-Fans, die meinen Hr. G. hätte diese ganzen göttlichen Roadies erfunden), auch mit Regisseur Terry Jones eines der m.E. interessanteren Computerspiele entworfen, Raumschiff Titanic. Guck da doch mal rein!
    [*]Herbert hat neben den großen (undurchschaubareren?) wüstenplanetaren Entwürfen auch eine Menge sehr lesenswerter Kurzgeschichten geschrieben - meine Lieblings-KG Seed Stock (dt.?) z.B. handelt von den Erkenntnissen von Menschen die versuchen, einen neuen Planeten zu kolonisieren, dass es dabei nicht immer planmäßig verläuft, und im All nicht immer die Starken und Schönen gewinnen. Wenn du nur Romane magst, und evtl. auch Indianer, dann lege ich dir ansonsten den Krimi (ja, hast richtig gelesen!) Soul Catcher (gab's den je in dt.?) ans Herz!
    [*]Robinsons nebula-gewinnende Novelle Blind Geometer ist ein gutes Beispiel davon, wie "kurz" und spannend und doch einsichtig er schreiben kann, wenn er will. Ich mag die Mars-Trilogie zwar auch sehr, aber die ist schon sehr anders. Ein Roman, der komische/leichte Fantasy versucht, gemischt mit Abenteuer-Dramatik, ist Flucht aus Katmandu - man lernt endlich was Yetis und Schangri-la wirklich sind, und lacht sich schief.
    [/list](Hm, ich merke schon, vieles scheint es einfach nicht in dt. zu geben. Aber, wie vallenton schon richtig zurecht rückte, man kann m.E. eben einen Autor nicht nur an einer kl. Auswahl seiner Bücher festnageln.)

    P.S.: Bester kannst du einfach nicht mit "ungut" gemeint haben; der ist viel zu cool und innovativ. :unsure: :devil: Im Ernst... schon sein Gefühl für (zukünftige) Sprachjargons ist praktisch ein Grund alles Geschriebene von ihm zu lesen!

    Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 31 August 2006 - 23:12.

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#15 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 01 September 2006 - 14:34

Preise interessieren mich nicht im geringsten. Ich orientiere mich da nur nach den Inhaltsangaben, den Autoren und den Empfehlung in diesem und anderen Foren. Allerdings habe ich viele Preisträger der letzten Jahre schon gelesen bevor sie den Preis bekommen haben. Gruß Markus

#16 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 02 September 2006 - 09:53

Gelesen wird was mich interessiert, egal ob der Roman einen Preis eingeheimstz hat oder nicht ;) Aber ich würde lügen wenn ich mir die Romane die nominiert sind oder gewonnen haben nicht intensiver betrachte :) Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
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  • • (Film) als nächstes geplant: ???
  • • (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5

#17 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 02 September 2006 - 12:20

Ich hab mit TEILWEISE abgestimmt, weil ich durch die verschiedensten Awards auf manchen Autor gestoßen wurde.Z.B. kann ich mich erinnern, dass ich "Das Jesus Video" von Andreas Eschbach damals tatsächlich wegen dem Aufdruck "Bester Roman 1998" (KLP) aus einem Neuheiten-Berg ausgewählt und gekauft habe, weil ich durch den Aufdruck auf dem Cover neugierig wurde - und seitdem habe ich eine ganze Reihe Eschbach-Romane gelesen und wurde selten enttäuscht.Auch aus der Vielzahl der anglo-amerikanischen Autoren ist mir der eine oder andere durch Preise, die er eingeheimst hat, erst aufgefallen.Allerdings gehe ich nicht so vor, dass ich möglichst viele preisgekrönte Werke kaufe oder lese, aber für mich ist es ein Aspekt unter vielen. Letztlich muss ein Werk oder ein Autor mein Interesse wecken, und das kann durchaus auch durch Preise sein, die er gewonnen hat oder für die er nominiert wurde.

#18 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 03 September 2006 - 13:28

Ich habe auch teilweise abgestimmt. Es ist zwar eher selten, dass ich mir etwas prämiertes heraussuche, aber es kommt schon vor.

#19 Pixelprimat

Pixelprimat

    Ufonaut

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Geschrieben 03 September 2006 - 22:58

Ich habe auch für "teilweise" gestimmt. Ich sag's mal so: Wenn ich im Buchladen zwei Bücher in die nähere Auswahl gefasst habe, die beide in etwa dasselbe kosten und grob gesagt dasselbe Thema behandeln, kann eine Auszeichnung das ausschlaggebende Kriterium sein, das eine Buch zu kaufen und das andere Buch zurückzustellen. Ich habe da einfach ein bisschen Vertrauen in die Jury, die dieses Buch für besonders gut befunden hat. Aber Bücher lesen, nur weil sie Preise gewonnen haben, nein. Das ist ja als würde man Bücher lesen, nur weil sie auf der Bestsellerliste stehen... und wir wissen ja alle, was da für Müll darunter ist :lol:

Bearbeitet von Pixelprimat, 03 September 2006 - 22:58.

...mfg Talh/Pixelprimat

#20 ripe

ripe

    Bambinaut

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Geschrieben 07 September 2006 - 08:13

Ich hab auch für Teilweise... gestimmt. Ein Buch kann tausend Preise gewonnen haben, aber wenn mich die Thematik momentan gar nicht anspricht, lese ich es nicht. Auf der anderen Seite, wenn mich ein Buch interessiert und es dann noch ausgezeichnet wurde, steigert sich mein Interesse an dem Buch etwas. Das liegt einfach daran, dass man von ausgezeichneten Büchern doch eine gewisse Qualität erwartet.

#21 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 07 September 2006 - 08:58

Hier ( http://www.pirandot....F-Awards/Major/ ) sind außer den Gewinnern auch die nominierten Titel recht übersichtlich zusammengestellt. Beim Durchblättern der Seiten bin ich auf einige Titel aufmerksam geworden, die ich sonst vielleicht übergangen hätte. Ansonsten geht es mir wie vielen von Euch: Wenn etwas zu hochgelobt wird, werde ich erst einmal eher misstrauisch. So mancher der Preisgewinner hat mich doch eher enttäuscht. Gevo

#22 Somerset

Somerset

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Geschrieben 19 September 2006 - 00:13

Was ich mich frage, ist: Kann man sich als deutscher SF Leser überhaupt von Preisen wie dem Hugo oder dem Nebula beeinflussen lassen? Im Zweifel weiß der Durchschnittsleser (d.h. die Laufkundschaft, welche sich nicht im Internetforen rumtreibt) doch gar nicht, wer für welches Buch welchen Preis bekommen hat. Viele Leser werden wahrscheinlich auch gar nicht wissen, daß es den Hugo überhaupt gibt oder wofür er steht. Bei mir zumindest war es früher immer so, daß ich solchen Auszeichnungen ebensoviel Bedeutung zugemessen habe, wie dem Aufdruck "Tolkiens legitimer Nachfolger" auf einem Fantasyroman: Nämlich gar keine.

Ich meine, in der allgemeinen Belletristik ist es doch auch nicht viel anders. Da werden Bücher ebenfalls nicht wegen ihrer Auszeichnungen gekauft, sondern

    [*] Sie stehen auf der Bestsellerliste
    [*] Frau Heidenreich hat sie in ihrer Sendung erwähnt
    [*] Das Buch wurde verfilmt
    [/list]

#23 Fiann

Fiann

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Geschrieben 21 September 2006 - 15:06

Mir ist es völlig gleich, wieviele oder was für Preise ein Buch bekommen hat oder wie hoch gelobt es wird. Was nutzt das alles, wenn mich die Thematik überhaupt nicht interessiert oder die Art der Umsetzung eines interessanten Themas nicht anspricht? Da hab ich mir doch für einen Haufen Geld "Sakrileg" zugelegt und hab es nach 100 zähen Seiten beiseite gelegt und mich tierisch geärgert. Die Thematik war schon viel früher und stilvoller in "Das Focaultsche Pendel" abgefrühstückt.Ich lese mir die Inhaltsangabe durch und eine Seite probehalber mittenraus. Gefällt mir das Thema und der Schreibstil ist das Buch mein.

#24 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 September 2006 - 11:14


    [*] Sie stehen auf der Bestsellerliste
    [*] Frau Heidenreich hat sie in ihrer Sendung erwähnt
    [*] Das Buch wurde verfilmt
    [/list]


    [*]< Das tun SF-Romane selten. Und bekanntere SF-Bestsellerlisten scheint es keine zu geben.
    [*]< Frau Heidenreich scheint keine SF zu lesen. Andere bekanntere TV-Shows (weltweit) thematisieren SF nicht.
    [*]< SF-Verfilmungen werden zwar häufiger, aber sind nach wie vor eine Minderheit. Verfilmungen sind auch oft von "Klassikern" die heute keiner mehr kennt bzw. lesen will.
    [/list]Mein Fazit: Die Auszeichnungen sind auch einfach ein Infodienst in Abwesenheit dieser 3 Dinge in der SF-Welt, und daher nützlich um mit zu bekommen, was gerade interessant sein KÖNNTE.

    Ich lese mir die Inhaltsangabe durch und eine Seite probehalber mittenraus. Gefällt mir das Thema und der Schreibstil ist das Buch mein.

    Diese Methode habe ich auch schon angewandt, hat mir persönlich weniger gebracht. Die Kapiteltitel sind oft wenig aussagekräftig bzw. "schlau" (also gerade besonders attraktiv gewählt). Die Probeseite ist oft eine zu kurze Einsicht in die Fähigkeiten d. AutorIn als Erzähler bzw. Weltenbauer; Dialoge suchen & lesen war da manchmal hilfreicher. Am besten funktionieren aber m.E. Empfehlungen von Gleichgeschmackigen (sorry), wie hier auf dem Board, oder einem beliebten SF-Magazin, oder eben der Hugo-Gemeinde.

    Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 25 September 2006 - 11:15.

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#25 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 29 September 2006 - 09:04

Hallo yippie,

SF-Verfilmungen werden zwar häufiger, aber sind nach wie vor eine Minderheit. Verfilmungen sind auch oft von "Klassikern" die heute keiner mehr kennt bzw. lesen will.

Wobei gerade bei SF Filmen gilt: sie sprechen ein völlig anderes Publikum an. Durch mehr SF Filme bekommt man, meiner Meinung nach, nicht unbedingt mehr Leute zu SF Büchern. Sullivan

#26 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 02 Oktober 2006 - 22:31

Womit du mein Argument (SF-Filme sind nicht maßgebend welche Bücher man als SF-Fan lesen sollte) unterstützt. ;)

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