140 Antworten in diesem Thema

[Uwe Post]

Tabula rasa wurde für den Deutschen Phantastik Preis 2007 in der Kategorie "Beste Anthologie/Kurzgeschichtensammlung" nominiert.

Und zwar als einziger Kandidat, den ich kenne ... (im Bereich Kurzgeschichten/Anthologien) Damit fällt die Abstimmung leicht

[Armin]

Und zwar als einziger Kandidat, den ich kenne ... (im Bereich Kurzgeschichten/Anthologien) Damit fällt die Abstimmung leicht

Der Traum aller Verleger ist vermutlich, dass alle nominierten Titel vor der Abstimmung gelesen werden. Aber ich fürchte, das ist unwahrscheinlich ...

[ShockWaveRider]

Der Traum aller Verleger ist vermutlich, dass alle nominierten Titel vor der Abstimmung gelesen werden. Aber ich fürchte, das ist unwahrscheinlich ...

Bei einem Publikumspreis wie dem DPP ist das unmöglich! Anders sieht es aus, wenn sich eine Jury die Mühe macht (z.B. Deutscher Science Fiction Preis). Gruß Ralf

[Armin]

Bei einem Publikumspreis wie dem DPP ist das unmöglich!

Weiß ich doch. Deshalb "der Traum" ... Wobei sich das nicht auf den DPP beschränkt.

[Armin]

Kurd-Laßwitz-Preis: In der Kurzgeschichten-Kategorie hat Heidrun Jänchen mit ihrer Story „Das Projekt Moa“ aus „Tabula rasa“ den dritten Platz belegt - Glückwunsch. Das ist ein gutes Ergebnis. Platz acht gab†™s für Uwe Hermanns „Die Wege des Großen Konstrukteurs“, Platz neun für Bernhard Schneiders „KI 21“, beide ebenfalls aus „Tabula rasa“.

[† Christian Weis]

Kurd-Laßwitz-Preis: In der Kurzgeschichten-Kategorie hat Heidrun Jänchen mit ihrer Story „Das Projekt Moa“ aus „Tabula rasa“ den dritten Platz belegt - Glückwunsch. Das ist ein gutes Ergebnis.

Glückwunsch auch von mir - der dritte Platz ist tatsächlich ein gutes Ergebnis. Aber die Nominierungen für die anderen beiden Tabula rasa-Stories sind auch schon mal aller Ehren wert.

Bearbeitet von ChristianW, 02 Juli 2007 - 20:23.

[Armin]

Inzwischen konnte ich endlich auch mal einen Blick in das neue „Science Fiction Jahr“ des Heyne-Verlags werfen. Unter anderem gibt es auch eine vierseitige Rezension zu „Tabula rasa“. Rezensent Bartholomäus Figatowski kommt zu folgendem Fazit:

Obwohl einige Autoren in ihren Kurz-Kurz-Geschichten solide Grundideen nur anreißen können anstatt sie auszuarbeiten, ist "Tabula rasa" immer noch mehr als ein bloßer Werkstattbericht der deutschsprachigen Kurzgeschichten-SF. Zwar wäre eine etwas kritischere Auswahl der Geschichten durch die Herausgeber wünschenswert gewesen, um den sich hie und da einstellenden Eindruck der Beliebigkeit und Improvisation, also dem Gegenteil von Tabula rasa, zu mindern. [†¦] Die ordentlich lektorierte Anthologie bleibt aber dennoch durchgehend unterhaltsam - nicht zuletzt dank einiger witziger Beiträge zur bundesrepublikanischen Gegenwart -, lesbar und ist daher alles in allem sehr zu empfehlen.

[Armin]

„Tabula rasa“ hat beim Deutschen Phantastik Preis den zweiten Platz in der Kategorie „Beste Original-Anthologie/KG-Sammlung“ belegt - hinter Alisha Biondas „Der dünne Mann“, aber vor Patrick Grieser (Hrsg.): „Arkham - ein Reiseführer“ (Basilisk), Fabian Vogt: Die erste Ölung (Brendow) und Sven Kössler & Werner Placho „Liberate Me“ (Eloy). Damit hätte ich angesichts der Konkurrenz nicht gerechnet und freue mich deshalb umso mehr. Danke an alle, die für „Tabula rasa“ abgestimmt haben. Der zweite Platz ist ein schönes Kompliment an alle im Buch vertretenen Autoren. Alle Preisträger und Platzierten des DPP finden sich hier.

[Heidrun]

... und danke an alle beteiligten Autoren, die sich hier herumtreiben. In der Liste stehen zwar Armins und mein Name, aber ohne die Storys von Euch wäre aus dem Buch nichts geworden.

[Nina]

Ich freue mich auf jeden Fall mit! Nicht ganz uneigennützig - immerhin darf ich ja laut euch jetzt auch einen Bissen vom Ruhm mitnaschen!

[schnei17]

... und danke an alle beteiligten Autoren, die sich hier herumtreiben. In der Liste stehen zwar Armins und mein Name, aber ohne die Storys von Euch wäre aus dem Buch nichts geworden.

Es war mir ein Fest!

[Naut]

Gratulation dazu! Der Preis ist ja auch für die glückliche Auswahl.

[Armin]

Bei fictionfantasy.de ist Alfred Kruses Rezension zu "Tabula rasa" online gegangen. Alfred geht auf alle Storys ein und zieht schließlich folgendes Fazit:

Mit "Tabula Rasa" gelingt es, das Wurdack-SF-Programm qualitativ auf eine neue Ebene zu heben, von "sehr gut" nach "hervorragend". Mit wenig Ausfällen, die auch oftmals reine Geschmackssache sind, kann man alle Stories als gelungen betrachten, einige davon sind meines Erachtens sogar der Ganz Großen SF zuzurechnen, als zukünftige Klassiker anzusehen. Bemerkenswert empfinde ich den Anteil an herausragenden Stories, der hier wesentlich höher liegt als in den allseits bekannten "Best of †¦"-Anthologien des Heyne-Verlags (Magazine of Fantasy and Science Fiction, Asimov's etc.). Dies ist sicher eine Folge der vielen deutschen Top-Autoren, aber nicht weniger dem Lektorat von Heidrun Jänchen und Armin Rößler zu verdanken. Ich kann diese Anthologie nur jedem SF-Freund ans Herz legen, auch (und gerade) den Fans klassischer angloamerikanischer SF: Sie werden (wie ich) überrascht und begeistert von dem hohen Niveau sein.

Die komplette Rezension kann hier gelesen werden.

[Armin]

Tabula rasa ist inzwischen offiziell beim Verlag vergriffen und wird auch nicht mehr unter den SF-Titeln im Online-Shop aufgeführt. Natürlich schwirren hier und da noch ein paar Exemplare in der Gegend herum (ich hab auch noch zwei keins mehr ...), Komplettsammler sollten sich vermutlich trotzdem beeilen, noch irgendwo eins aufzutreiben.

Bearbeitet von Armin, 28 Oktober 2010 - 08:38.

[Naut]

Tabula rasa ist inzwischen offiziell beim Verlag vergriffen und wird auch nicht mehr unter den SF-Titeln im Online-Shop aufgeführt. Natürlich schwirren hier und da noch ein paar Exemplare in der Gegend herum (ich hab auch noch zwei ...), Komplettsammler sollten sich vermutlich trotzdem beeilen, noch irgendwo eins aufzutreiben.

Ich habe auch noch ein Exemplar übrig. Vielleicht behalte ich das als Wertanlage ...

[Armin]

Vielleicht behalte ich das als Wertanlage ...

Das ist nicht die schlechteste Idee. Einer der Tabula-rasa-Nachfolger, S.F.X, wird derzeit im Amazon-Marketplace unter anderem für 69,51 Euro (gebraucht) oder 76,49 Euro (neu) angeboten.

[Mammut]

Das ist nicht die schlechteste Idee. Einer der Tabula-rasa-Nachfolger, S.F.X, wird derzeit im Amazon-Marketplace unter anderem für 69,51 Euro (gebraucht) oder 76,49 Euro (neu) angeboten.

Dabei ist der Band doch noch erhätlich laut dem Wurdack Shop.
Na, wenn es jemand zahlt...

[Armin]

Na, wenn es jemand zahlt...

Na, hoffentlich nicht. Noch gibt es das Teil günstiger ...

[Ernst Wurdack]

Dabei ist der Band doch noch erhätlich laut dem Wurdack Shop.
Na, wenn es jemand zahlt...

Ich habe nur noch ein einziges Stück von S.F.X auf Lager.

Bearbeitet von Ernst Wurdack, 23 September 2010 - 06:46.

[lapismont]

Was ist los Ernst? Was steht in Deiner Backlist? Eier, Mehl, Zucker? sorry, Kalauerkeks gefuttert

[Armin]

Was ist los Ernst? Was steht in Deiner Backlist?

Ernst braucht Platz im Lager (oder eine Halle im Garten). Für kommende Schandtaten ...