Tabula Rasa
#91
Geschrieben 12 Januar 2007 - 16:57
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#92
Geschrieben 12 Januar 2007 - 19:36
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#93
Geschrieben 12 Januar 2007 - 19:39
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png Finde ich auch gut.Schöne Rezi mit einer ungewöhnlichen, sehr bemerkenswerten Einleitung. Woran erinnert die mich bloß?
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#94
Geschrieben 13 Januar 2007 - 09:38
Heute gekommen. Mal schauen, ob ich heute noch zur ersten Geschichte was sagen kann http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smokin.gifSehr schön! Und ich bin gespannt auf deine Meinung, Hape.
Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)
#95
Geschrieben 13 Januar 2007 - 10:23
9 Tage Postlaufzeit für eine Büchersendung. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/blink.png Wahnsinn. Hat das ein Postmitarbeiter zwischendurch gelesen?Heute gekommen.
#96
Geschrieben 13 Januar 2007 - 10:43
Vielleicht ist er ja SF-Fan ... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png Hoffentlich bestellt er sich das nächste Buch dann selbst. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png9 Tage Postlaufzeit für eine Büchersendung. Wahnsinn. Hat das ein Postmitarbeiter zwischendurch gelesen?
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#97
Geschrieben 23 Januar 2007 - 15:00
Mir fehlt etwas das Wissen um literarische Vorbilder, um hier Vergleiche ziehen zu können. Insgesamt eine sehr lesenswerte und interessante Anthologie mit Höhen und Tiefen ("Das Projekt Moa" ist mein persönlicher Favorit!)
Frank Hoese - Tabula Rasa: Spannender Opener zum Mit-Rätseln
Veronika Bicker - Regenmacher: Wesentlich besser, als die Urversion, die ich kannte. Kleine Holperstellen und recht brave Story, aber sprachlich angenehm umgesetzt. Das afrikanische Flair am Anfang gefällt mir gut.
Niklas Peinecke - 20 Zeilen Code: Nicht ganz plausibel mit kleinen Längen und ein wenig jungen Protagonisten. Die Scannerei und das Nicht-Beaufsichtigen derselben erinnert an den Film „Vergiss mein nicht“ (sofern jemand den Film kennt). Ganz nett.
Heidrun Jänchen - Das Projekt Moa: Mitreißend erzählt, dichte Story und tiefe Charaktere. Interessante Idee. Absolut lesens- und empfehlenswert!
Christian Weis - Der Wintergarten des Herrn Mix: Langatmig und nicht besonders interessant, außerdem vorhersehbar. Der Stil spricht eher Freunde der Phantastik an, als SF-Leser
Melanie Metzenthin - Fermente: Sehr amüsanter Anfang. Verliert dann zwar an Fahrt, die schönen Ideen lassen die Geschichte aber nicht langweilig werden. Hätte durchaus knalliger sein dürfen.
Arnold H. Bucher - arche noah: Die Kleinschreibung erschwert das Lesen immens. Sprachlich verwirrend wird wenig Inhalt mit viel literarischem hin und her aufgebauscht. Nicht ganz logisch und vorhersehbar.
Peter Hohmann und Thomas Liss - Dunkle Tiefen: Schwacher Sprachstil. Schachtelsätze, schiefe Vergleiche, hölzerne Formulierungen. Die Geschichte wäre ohne Inhaltsverlust um ein Drittel kürzbar. Viele unnötige Details passen weniger in eine Kurzgeschichte, als in einen Roman - als Leser langweilt man sich oft. Für diese Länge sind die Charaktere sehr flach, dir Gefühle nicht glaubhaft.
Frank Hebben - Der Wühler: Sprachlich-ästhetisch. Andere hätten mehr und weniger schöne Worte gebraucht, um dasselbe auszudrücken und diese emotionale Tiefe zu erreichen. Erfordert einige Konzentration beim Lesen.
Andreas Flögel - Das ganze Aroma: Sprachlich solide und eine nette Idee, die allerdings auf dem wackligen Boden physikalischer Unmöglichkeit steht. Keine Empfangsstationen beim Beamen erforderlich? Zusammensetzung von organischen Strukturen aus dem Nichts? Hätte man auch Bewusstseinstransfer in Klone verwenden können, was technisch etwas plausibler ist. Fantasy bietet sich als Genre für diese Idee weit besser an, um die Logiklücken großräumig zu umschiffen.
Andrea Tillmanns - Alles wird gut: Ein interessantes Thema mit kleinem Logikproblem, ruhig erzählt, sprachlich solide. Durch den passiven Protagonisten aber eher ein aufgelockerter Zeitungsartikel.
Uwe Hermann - Die Wege des Großen Konstrukteures: Sprachlich fast schon zu routiniert eignet sich auch diese Idee eher für eine Umsetzung als Fantasy-Story. Humor ist wie immer Geschmackssache.
Bernhard Weißbecker - Team Omega: Klassische SF-Action mit interessanter Überlegung, aber wenig temporeich oder packend umgesetzt. Steife Figuren, deren psychologischer Konflikt eher oberflächlich wirkt.
Armin Rößler - Das Herz der Sonne: Sehr verwirrender Einstieg, der nicht gleich packt. Die Geschichte trägt starke Mysterie-Züge, die ein wenig an TV-Serien mit Alienbegegnungen erinnern. Sprachlich sicher, aber etwas ruhig. Der Fokus liegt auf den Emotionen der Protagonisten. Hätte peppiger sein dürfen.
Nina Horvath - Welt der Insekten: Der holprige Anfang, der das Tempo mal schnell, mal langsam laufen lässt und viel Verwirrung erzeugt, macht den Einstieg in die Geschichte sehr schwer. Sprachlich glättet die Geschiche sich später etwas, die Figuren bleiben aber flach und die Insekten werfen viele Logikfragen auf. Die Grunfidee ist interessant und konsequent durchgehalten, geht allerdings beinahe in der Geschichte unter. Schade auch die vielen verschenkten Möglichkeiten, die die Invasoren mit ihren Fragestellungen bieten (Woher - fremder Planet, Mutationen? Wie überleben sie - Tracheen, Nahrungsknappheit bei der explosiven Vermehrung, die Insektenkolonien haben? Verschiedene Insektentypen).
Edgar Güttge - Ordentlicher Lärm: Eine Sammlung netter Idee, die ein wenig am fehlenden Plot kranken. Vielleicht gibt es eine Wiederauflage dieser Welt in einer fetzigeren Verpackung? Sprachlich einwandfrei.
Henning Mühlinghaus - Leben am Schlund: Schwierig zu lesen, der dargestellten Fremdartigkeit angemessen. Hätte gern etwas weniger allmächtig-erzählend und mehr handelnd sein dürfen, aber eine interessante Spekulation.
Ines Bauer - Die Formel: Sprachlich sehr schwach erinnern Aufbau und Figurenzeichnung an eine Telenovela. Insgesamt sind weder die Protagonisten, noch die Geschichte glaubwürdig.
Frank W. Haubold - Der Marsianer: Eine ruhige Geschichte, die nicht unbedingt die SF benötigt, um erzählt zu werden. Stilistisch sehr gut und überraschend ruhig und bodenständig in dieser recht bunten Sammlung.
Bernhard Schneider - KI 21: Sehr amerikanisch erzählt erinnert die Geschichte an eine typische US-Fernsehserie. Interessante Idee, gegen Schluss nicht ganz konsequent - andererseits auch hier ein typisches Ende für eine Fernsehserie.
Birgit Erwin - Die Augen meiner Mutter: Wirkt sprachlich etwas angestrengt. Die Story reißt wenig mit und wirkt nicht ganz glaubhaft.
Axel Bicker - Böses Erwachen: Die Geschichte ist durchgängig im Präsens geschrieben und sehr erzählend. Das schafft bereits am Anfang eine sehr distanzierte Atmosphäre und man kann sich als Leser nicht ganz in die Figuren einfinden. Mehr Spannung hätte dieser routiniert geschriebenen und psychologisch nicht uninteressanten Geschichte gut getan.
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
#98
Geschrieben 25 Januar 2007 - 21:31
Ãœber meine Ausreden hab ich ja geblogt.Heute gekommen.
Mal schauen, ob ich heute noch zur ersten Geschichte was sagen kann
Aber immerhin hab ich jetzt die erste Geschichte gelesen. Warum genau diese? Ich hatte wenig Zeit und wollte unbedingt was "fertig" lesen. Das war der einzige Grund
Frank W. Haubold - Der Marsianer:
Hätte ich von dieser Geschichte vorher gewusst, hätte ich sie schon lange gelesen. Diese Art der Erzählung war sooo ruhig und irgendwie besinnlich. Mich haben diese paar Seiten sehr schön von einem hektischen Tag runter gebracht. Danke dafür.
Aber genau wie andere vor mir schon geschrieben haben. Mit SF hat es bis auf das Wort Mars wenig zu tun. Trotzdem hat sie mir gefallen. Ich werde sie sicher bald nochmal lesen.
Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)
#99
Geschrieben 25 Januar 2007 - 22:48
Normalerweise kriege ich ja immer die Krise, wenn jemand durcheinander liest (da durchaus ein Sinn in der Reihenfolge der Geschichten steckt), aber da du anscheinend für dich den perfekten Start ins Buch erwischt hast, will ich nichts gesagt haben ...Frank W. Haubold - Der Marsianer:
[indent=1]Hätte ich von dieser Geschichte vorher gewusst, hätte ich sie schon lange gelesen. Diese Art der Erzählung war sooo ruhig und irgendwie besinnlich. Mich haben diese paar Seiten sehr schön von einem hektischen Tag runter gebracht. Danke dafür.
@Nadine: Danke für die Einzelkritiken. Die sind immer noch gern gesehen - das Buch gibt's doch erst seit dreieinhalb Monaten. Und es wird hoffentlich auch in einem Jahr oder in zwei noch von jemandem gelesen.
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#100
Geschrieben 26 Januar 2007 - 16:46
Ich hab's mir zu Herzen genommenNormalerweise kriege ich ja immer die Krise, wenn jemand durcheinander liest (da durchaus ein Sinn in der Reihenfolge der Geschichten steckt), aber da du anscheinend für dich den perfekten Start ins Buch erwischt hast, will ich nichts gesagt haben ...
Frank Hoese - Tabula Rasa
Huch, das war ja spannend. Und ein wenig eklig auch. Ich hab da immer sofort Bilder im Kopf und hab mir die bemoosten Leichen bildlich vorgestellt.
Ein wenig hat mich die Athmosphäre an Alien (den 1. Film) erinnert.
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(Japanisches Sprichwort)
#101
Geschrieben 26 Januar 2007 - 16:53
Ach, würde doch nur jeder so schnell auf mich hörenIch hab's mir zu Herzen genommen
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#102
Geschrieben 26 Januar 2007 - 18:07
zu früh gefreutAch, würde doch nur jeder so schnell auf mich hören
Ich hab erst mal weiter gemacht mit:
Niklas Peinecke - 20 Zeilen Code
als Informatiker konnte ich mich nicht länger beherrschen. Ich musste diese Geschichte vorziehen. Mir hat die Idee, der auf alten Generationen von Netzen, Protokollen usw basierenden aktuellem Netz (modernes Internet?) und der Verarbeitung von Uralt-Software gut gefallen. Den Schlusssatz hätte man sich sparen können. Insgesamt eine gute Geschichte, die ich gerne weiter ausgebaut gelesen hätte.
@Arminaber jetzt mach ich in der richtigen Reihenfolge weiter
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#103
Geschrieben 26 Januar 2007 - 18:10
Mach, was du willst. Ich bin Kummer gewohnt@Armin aber jetzt mach ich in der richtigen Reihenfolge weiter
Bearbeitet von Armin, 26 Januar 2007 - 18:10.
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#104
Geschrieben 26 Januar 2007 - 18:20
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#105
Geschrieben 26 Januar 2007 - 18:29
Natürlich kannst du die Geschichten auch in einer beliebigen Reihenfolge lesen, ich fürchte, das machen die meisten Leute so. Und zwar ganz genau aus den von dir genannten Gründen. Aber: Wir haben uns natürlich trotzdem auch Gedanken gemacht, welche Story wo steht, und diese Gedanken macht sich wahrscheinlich jeder Herausgeber einer Story-Sammlung. Beispiele wie die humorvolleren Sachen schön übers Buch zu verteilen oder was ein guter Einstieg und ein gutes Ende sind, klingen eigentlich recht simpel, aber da kommen immer ein paar Kritierien zusammen, sodass das letztlich meist doch nicht in fünf Minuten entschieden wird.Das sich jemand bei der Erstellung einer Sammlung Gedanken macht, in welcher Reihenfolge die Geschichten gelesen werden sollten; auf diese Idee bin ich noch nie gekommen! Warum ist das bei Tabula Rasa wichtig?
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#106
Geschrieben 27 Januar 2007 - 23:30
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
- • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
-
• (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
-
• (Film) gerade gesehen: Black Widow
-
• (Film) als nächstes geplant: No time to die
#107
Geschrieben 28 Januar 2007 - 10:52
Sehr schön! Wir harren der Dinge, die da kommen.liegt seit heute "Tabula Rasa" auf meinem Nachttisch. Ich melde mich gelegentlich mit Feedback.
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#108
Geschrieben 28 Januar 2007 - 12:01
... und freuen uns auf Kritik! Gruß, Uwe!Sehr schön! Wir harren der Dinge, die da kommen.
#109
Geschrieben 28 Januar 2007 - 21:48
... und über das eine oder andere nette Wort... und freuen uns auf Kritik!
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#110
Geschrieben 29 Januar 2007 - 09:29
Danke! (Vor allem für die Rückmeldung.)Insgesamt eine gute Geschichte, die ich gerne weiter ausgebaut gelesen hätte.
#111
Geschrieben 29 Januar 2007 - 11:37
Wäre nett, wenn ihr ihn mit Material füttern könntet.Die erste Kurzgeschichtensammlung, die ich in die Buchdatenbank einpflegen werde, wird selbstverständlich Tabula Rasa sein.
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#112
Geschrieben 05 Februar 2007 - 14:28
Regenmacher - Veronika Bicker
Irgendwie hab ich die Geschichte nicht ganz verstanden. Hat mich, ehrlich gesagt, auch nicht sehr gefesselt. Womöglich bin ich auch nicht die Zielgruppe gewesen
Das Projekt Moa - Heidrun Jänchenaktuelles Thema. Gut umgesetzt. Die Figuren waren lebendig gezeichnet. Ich bin nicht so der "HappyEndTyp", hat aber zu der geschichte gepasst. Landetr auf jeden fall auf den vorderen Plätzen
Der Wintergarten des Herrn Mix - Christian WeisInteressant zu lesen. Hab da Spannung verspürt, wo das Ganze denn hingehen wird. Der Schluss war dann nicht so für mein geschmack. Womöglich etwas abrupt. Aber vielleicht verlange ich da auch zuviel von einer Kurzgeschichte. Auf jeden Fall hatte ich Bilder von dem Wintergarten im Kopf. Solche Bilder erzeugen weinige Stories...
Fermente - Melanie MetzenthinDer Start der geschichte hat mich stark an Sheckley erinnert. Da gab es auch immer total abstruse Jobs. Mich hat die geschichte gut unterhalten. Auftrag erfüllt!!!
arche noah - Arnold H. Bucherbin mir noch nicht ganz schlüssig, ob mich die Geschichte geärgert hat. Alles in Kleinschrift fällt auf jeden Fall auf. Ist aber auch schwer zu lesen und vermindert dadurch den Genuss. Davon abgesehen, finde ich den Stil der kurzen, abgehackten Sätze ebenso für schwer zu lesen...
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(Japanisches Sprichwort)
#113
Geschrieben 05 Februar 2007 - 17:21
- • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"
#114
Geschrieben 05 Februar 2007 - 19:07
Na, das ist doch schon einiges. Danke für die Rückmeldung, Peter!Interessant zu lesen. ... Auf jeden Fall hatte ich Bilder von dem Wintergarten im Kopf. Solche Bilder erzeugen weinige Stories...
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#115
Geschrieben 05 Februar 2007 - 20:41
Sieht gut aus.Ich gebe mir Mühe, Euch auch weiterhin nicht zu enttäuschen.
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#116
Geschrieben 07 Februar 2007 - 16:59
Die gleiche Rezension ist inzwischen auch im Intravenös Nr. 164 erschienen, online zu finden auf den Seiten des Atlan-Clubs Deutschland hier.Im Fandom Observer Nr. 211 - den gibt's als pdf-Download hier: http://www.sf-fan.de/fo/211.pdf - findet sich eine ausführliche Besprechung zu Tabula rasa, verfasst von Andreas Nordiek.
Zusammenfassend die ersten beiden und der letzte Satz:
Mit „tabula rasa“ liegt nun der fünfte Kurzgeschichtenband, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, im Wurdack Verlag vor. Enthalten sind 22 SF-Kurzgeschichten, die sich sprachlich fast allesamt auf einem sehr ansprechendem Niveau bewegen.
[...]
Wer sich für deutschsprachige SF-Kurzgeschichten interessiert, der kommt an die Sammlungen aus dem Wurdack-Verlag nicht mehr vorbei.
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#117
Geschrieben 15 Februar 2007 - 21:31
Kategorie A: "hat mir super gefallen"
Heidrun Jänchen - "Das Projekt Moa"
Melanie Metzenthin - "Fermente"
Peter Hohmann & Thomas Liss - "Dunkle Tiefen"
Andreas Flögel - "Das ganze Aroma"
Uwe Hermann - "Die Wege des Großen Konstrukteurs"
Bernhard Weißbecker - "Team Omega"
Nina Horvath - "Welt der Insekten"
Bernhard Schneider - "KI 21"
Kategorie B: "prima Lesefutter"
Frank Hoese - "Tabula Rasa"
Frank Hebben - "Der Wühler"
Armin Rößler - "Das Herz der Sonne"
Ines Bauer - "Die Formel"
Birgit Erwin - "Die Augen ihrer Mutter"
Axel Bicker - "Böses Erwachen"
Kategorie C: "nett, aber nicht so ganz mein Fall"
Veronika Bicker - "Regenmacher"
Niklas Peinecke - "20 Zeilen Code"
Christian Weis - "Der Wintergarten des Herrn Mix"
Andrea Tillmanns - "Alles wird gut"
Edgar Güttge - "Ordentlicher Lärm"
Henning Mühlinghaus - "Leben am Schlund"
Frank W. Haubold - "Der Marsianer"
Kategorie D: "keine Wertung möglich"
Arnold H. Bucher - "arche noah"
Soll heißen: von den 22 Erzählungen haben mir immerhin 2/3 "sehr gut" oder "gut" gefallen. Selbst die Geschichten aus Kategorie C sind natürlich nicht schlecht im engeren Sinne des Wortes - sie haben mir halt nur vom gewählten Thema und/oder stilistisch nicht so zugesagt wie die Stories aus den ersten beiden Kategorien. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls keinen Moment lang.
Falls zu einzelnen Titeln separates Feedback gewünscht sein sollte, kann ich gerne auch ausführlicher kommentieren. Aber bitte nicht alle auf einmal
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
- • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
-
• (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
-
• (Film) gerade gesehen: Black Widow
-
• (Film) als nächstes geplant: No time to die
#118
Geschrieben 16 Februar 2007 - 13:04
Danke, Achim. Das freut mich. Zwei Drittel sind ein guter Schnitt.Soll heißen: von den 22 Erzählungen haben mir immerhin 2/3 "sehr gut" oder "gut" gefallen. Selbst die Geschichten aus Kategorie C sind natürlich nicht schlecht im engeren Sinne des Wortes - sie haben mir halt nur vom gewählten Thema und/oder stilistisch nicht so zugesagt wie die Stories aus den ersten beiden Kategorien. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls keinen Moment lang.
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#119
Geschrieben 16 März 2007 - 18:10
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#120
Geschrieben 11 Juni 2007 - 08:23
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