Jaja, der Thorsten kann sich nicht kurz fassen, der Frank schreibt 5 Minuten vor Abgabeschluss nochmal alles um ... d.h. ihr überlasst mir die Blamage, mit Pauken und Trompeten durchzufallen, danke. Ich schätze die Jury als äußerst anspruchsvoll ein, was Innovation und Inhalt angeht (kein Vergleich z.B. mit dem Willi-Voltz-Preis, wo ja auch mal steinzeithafte Zeitreise-Witzchen gut abschneiden, sorry, dass ich mir diese Lästerei nicht verkneifen konnte).Meine etwa 18000 Zeichen lange Einreichung machte eine Metamorphose durch, die sich wie folgt charakterisieren lässt: 1. Idee aber keine Handlung, 2. Endlich eine Handlung, die aber kein Leser kapiert, 3. Jetzt mit verständlicher Handlung, Pointe, Anspruch sowie länger als eine halbe SMS (um in Thorstens Einheitensystem zu bleiben), 4. juhuu! Jetzt ist mir auch noch ein cooler Titel eingefallen! Und raus damit!
Da ich als Thema noch dazu eines gewählt habe, das telepolis nahe steht (Privacy & Data Mining), bin ich zuversichtlich, äh ... nicht Letzter zu werden.Ich habe übrigens Dienstag eine ordentliche Mail gekriegt, laut der mein Beitrag "die Wettbewerbsbedingungen erfüllt und im Rennen" ist. Die Jury wird im November tagen - man kann also mit einer schnellen Auswahl der Top 10 rechnen.