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»Battle Angel Alita« von Yukito Kishiro


13 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 01 November 2006 - 21:00

Battle Angel Alita (ab 1991; orig. Gunnm, von Yukito Kishiro)

(Eine kleine Titelgrafik wird der Wahnsinns-Schraffur-Technik von Kishiro nicht gerecht, deshalb habe ich ein größeres Bild diesem Post ANGEHÄNGT!)

Dieser Klassiker hat die Messlatte für realistische Manga-Zeichentechnik in den 90ern hochgesetzt, und ist, trotz einiger EIGENHEITEN (s. unten) auch in punkto Cyberpunk-Weltenbau ein Meilenstein. Zu dt. würde der japanische Urtitel übrigens "Kanonentraum" heißen.

Story
Von der schwebenden Stadt (so etwas wie ein Ende eines "eingefrorenen" Weltraumlifts), Tiphares, überschattet, tummeln sich in einer fernen Zukunft im darunter liegenden erdgebundenen Schrottplatz die kümmerlichen Reste der Wesen, die von der Stadt ausgeschlossen werden, Menschen, Cyborgs und auch einige wenige verbannte Bürger der Stadt. Unter Letzteren ist Dr. Ido, der Cyborgs wiederherstellt und nachts einem abenteuerlichen Hobby nachgeht. Er findet eines Tages den uralten aber noch intakten Kopf eines Cyborgmädchens auf einem der haushohen Schrotthaufen, und belebt sie wieder inkl. Cyborgkörper aus seinem Depot. Er nennt sie Alita, und schließt sie ins Herz wie eine Tochter; sie kann sich wiederum an nichts aus ihrem Vorleben erinnern. Eines Nachts rettet sie ihm das Leben mit einer legendären Kampftechnik, der "Panzer-Kunst", und ihm wird klar, dass ihre Vergangenheit ein erstaunliches Geheimnis birgt: Sie ist ein erfahrener Kampf-Cyborg besonderer Machart. Ab diesem Zeitpunkt mischt Alita den Schrotthaufen und Umgebung auf, bis sie eines Tages auch die Aufmerksamkeit der Mächtigen aus Tiphares erregt...

Eigenheiten
Vor einer Besprechung meinerseits einige bizarrere Merkmale dieses Mangas, damit ich sie im Weiteren ausklammern kann: Wenn andere Mangas waffenverliebt erscheinen, DIESER Manga ist es; nicht nur - einer der besten Sequenzen über mehrere Hefte ist Alitas "Auszeit" im mörderischen Motorball-Spiel, in dem Projektilwaffen jeglicher Art verboten sind. Wenn andere Mangas brutal wirken, DIESER ist gelegentlich ultrabrutal - weniger in punkto Blut, mehr in punkto Gehirnmasse an der Wand. Und letztlich: In den 90ern war die Verbreitungspolitik aus Japan derart schlecht, dass es MEHRERE Serien in dt. und engl. Sprache gibt, die abgebrochen wurden; ich habe angefangen, die dt. Hefte zu sammeln, gab das auf, sammelte dann die US-Ausgaben von Viz bis auch dort der 9. Band viele Jahre fehlte. Inzwischen gibt es auf dt. und englisch ALLE Ausgaben, wahrscheinlich logistisch aufgepäppelt seitdem James Cameron angekündigt hat, dass ein von ihm produzierter Kinofilm in der Mache ist (in ca. 3 Jahren soll es soweit sein!).

Lob (yes, folks, zu einer echten Kritik bin ich mal wieder nicht in der Lage!)
Der attraktive Zeichenstil führt zu einem mindestens 2-phasigen Konsum dieses Mangas: Zuerst sieht man sich andächtig bei jeder neuen Ausgabe die "visuals" an. Neben der üblichen Kleines-Mädchen-Optik ist z.B. Alita eine interessante Protagonistin - mann vergisst nie, dass sie ein Cyborg ist, denn schon ihre Ohrläppchen sind nicht beringt, sondern verschraubt! Das einzige dauerhaft Weibliche an ihr ist ihr Wahnsinnshaar - alles Andere als ihr Kopf wird regelmäßig gebrochen, eingedrückt, in Kämpfen abgetrennt, verbrannt. Wer also erotischen Anreiz sucht, rennt immer wieder gegen eine Das-ist-kein-Mensch-Wand. :P Und doch ist es Alitas filosofisch-kommentierter Leidensweg, der der eigentliche Attraktor ist an der Geschichte. Gegen Ende fiebert man mit, dass sie endlich Tiphares zeige, was eine Harke ist, und zur Ruhe kommen möge.

Die 2. Phase ist also das Eintauchen in das, was Adam Roberts den "Text" dieser Geschichte nennen würde - die erstaunliche gut durchdachte, und oft gekonnt die Moderne/Futurologie zitierende, Welt der elitären Stadt, und ihrer "Fabrik" am Boden, die den Schrottplatz und die umliegenden Versorgungs-Einrichtungen beherrscht, und die Quelle allen monetären Reichtums am Boden ist. Selten habe ich eine CP-Welt erlebt, die über Längen derart konsequent hart dargestellt wird: Niemand ist vor totaler Annihilation gefeit, nicht die "Guten", nicht die "Bösen", und jedeR kann jederzeit wieder, cyber-genetisch rekonstruiert, auftauchen. Was also bedeutet es in dieser Welt überhaupt ein fühlendes, denkendes Etwas zu sein?

Da ich noch nicht alles bisher Veröffentlichte kenne, mache ich hier erstmal Schluss. Ich empfehle dieses bewegende Werk aber jedem SF- und/oder Comic-Interessierten mit großem Nachdruck! Vorauss. in den nächsten Monaten lege ich mir auch die Bände der aktuellen Fortsetzung (BAA: Last Order) noch zu, und werde berichten.

Andere Kenner der Serie sollen sich bitte hier äußern. Fandet ihr's zu extrem? Kennt einer von euch das Anime aus 1993?

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Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 02 November 2006 - 23:43.

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Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

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Sie befolgten den Rat und von Stund an war

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#2 Rusch

Rusch

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Geschrieben 01 November 2006 - 23:37

Hm, das hört sich interessant an. Mit Mangas habe ich mich bisher nur am Rande beschäftigt, aber diese Reihe könnte mir gefallen.

#3 Muside

Muside

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Geschrieben 02 November 2006 - 07:58

Ich habe Battle Angel Alita gelesen und muss sagen, dass ich schon sehr auf James Camerons Filmversion gespannt bin. Der Manga passt hervorragend zu ihm. Natürlich ist er für westliche Verhältnisse sehr brutal, aber ich habe schon sehr viel Extremeres in Manga und Anime gesehen.

Was die Story angeht - teilweise sehr phantasievoll und immer überraschend. Unglücklicherweise finde ich sie nicht besonders tiefsinnig, was sich bei Cyberpunk-Geschichten eigentlich anbietet. Es gibt da sehr viel intelligentere Mangas. Meiner Meinung nach ist beispielsweise Ghost in the Shell weitaus gedankenvoller. Battle Angel Alita ist da mehr auf der Ebene von Neon Genesis Evangelion - halt 'was für große Kinder mit 'nem Faible für drastische Gewaltdarstellungen.

Zeichnerisch kann man allerdings nichts dagegen sagen; technisch gehört Battle Angel zum Besten, das das Manga-Genre zu bieten hat. Der Manga, der in meinen Augen perfekte Zeichenkunst, großartige Kämpfe und intellektuellen Tiefgang miteinander verbindet, ist allerdings Vagabond von Inoue Takehiko nach dem Kultroman "Musashi" von Yoshikawa Eiji, der die Lebensgeschichte des japanischen Nationalhelden Miyamoto Musashi erzählt. Ist zwar keine Science Fiction und damit etwas offtopic, aber da dieser großartige Manga in Deutschland bislang zu wenig Beachtung genießt, hänge ich meine wärmste Empfehlung einfach 'mal hier an :P

#4 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 02 November 2006 - 11:07

Danke für die Empfehlung - ein neues gutes Manga zum Kennenlernen!Allerdings ist intellektuelle "Tiefe" in meinen Augen nicht unbedingt gleichbedeutend mit Güte - an vielen japanischen Plots (ehrlichgesagt auch GitS) wirkt die Hyper-Verflechtung von Charakter-Hintergründen, Subplots und wahren Strategien-der-Mächtigen-am-Ende oft abschmetternd auf mich. Eine Balance muss da sein, und, obwohl die bei Kishiro gelegentlich ins Banale/Gewaltverliebte abkippt, finde ich bekommt er's ganz gut hin. Was bei BAA auch besticht, sind die vielen Zitate, oft aus westlicher Medienkultur - die hab ich oben gar nicht angerissen - und solche fehlen mir oft bei anderen Mangas.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 02 November 2006 - 11:43.

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#5 Oliver

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Geschrieben 02 November 2006 - 12:14

Allerdings ist intellektuelle "Tiefe" in meinen Augen nicht unbedingt gleichbedeutend mit Güte - an vielen japanischen Plots (ehrlichgesagt auch GitS) wirkt die Hyper-Verflechtung von Charakter-Hintergründen, Subplots und wahren Strategien-der-Mächtigen-am-Ende oft abschmetternd auf mich. Eine Balance muss da sein

Balance? Was genau muss denn dann auf die andere Seite der Waage? :P
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#6 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 02 November 2006 - 13:04

Balance? Was genau muss denn dann auf die andere Seite der Waage? :shifty:

Trotz des verdächtigen Smileys, nehm ich die Frage jetzt mal ernst :D: Na, ich denke z.B. Glaubwürdigkeit der Figuren, inwiefern sie Dinge erleben/ansprechen, mit denen ich mich identifizieren kann. Die Romanze zwischen Alita und Hugo ist ein klassisches Szenario des "unrequited love" (gibt's sowas überhaupt in dt.?), und dessen gute Umsetzung hat mit Intelligenz wenig zu tun. Letztendlich konsumieren auch SF-Fans (ja, auch männliche) Geschichten nicht nur wg. dem Anspruch des "novums" - was man deutlich sieht am großen Erfolg mancher Romanzen/Abenteuer-Plots im relativ dünnen SF-/Techno-Gewand... Wobei ich jetzt nicht gesagt habe auf der anderen Waagenseite muss nur Romantisches stehen, Ok? :P

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 03 November 2006 - 00:26.

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#7 Pixelprimat

Pixelprimat

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Geschrieben 14 November 2006 - 19:45

Ich oute mich auch mal als Fan von Battle Angel Alita. Momentan hänge ich bei #8 der ersten Serie. Das Lesefutter geht allmählich zu Neige - also ab in den Comicladen und siehe da, es gibt eine zweite Reihe, BAA: Last Order. Dabei handelt es sich AFAIK um ein "alternatives Ende" der ersten Reihe. Vielleicht hat hier schon jemand in die zweite Reihe reingeschaut und könnte andeuten (bitte nicht zuviel spoilern), was einen geneigten Leser erwartet, vor allem: ob die Qualität auch auf dem Niveau der ersten Reihe bleibt? Ich bin nämlich extrem misstrauisch, was Fortsetzungen angeht.

Und um die Ausgangsfrage zu beantworten: Vielleicht bin ich, die ich mit dem großen Popkorn-Bombast-Actionkino der 90er/2000er großgeworden bin, einfach an zu vieles gewöhnt, aber so furchtbar brutal finde ich BAA auch nicht. Manche Panels sind schon ziemlich explizit, aber es hält sich in Grenzen. Was mir an BAA positiv auffällt, ist der Zeichenstil, der mE genau zu der schrottigen Endzeit-/Cyberpunk-Welt des Manga passt, aber er wird nicht so skizzenhaft, vage und düster wie etwa in Blame! (auch ein interessanter SF-Manga, übrigens, wenn auch nicht jedermanns Sache, weil extrem wortkarg, handlungsarm und rätselhaft; da soll wohl die Kunst im Vordergrund stehen, nicht die Geschichte. Ich hadere noch mit mir, ob ich Band 2 überhaupt kaufe). Und es stimmt vollkommen: Viele Panels von BAA möchte man zwanzigfach vergrößern und damit die Wohnung tapezieren, so gut sind sie.

Das Anime kenne ich leider nicht. Dabei soll es sich meines Wissens auch nur um den Auftakt zu einer OVA-Serie handeln, die dann nach 2 Folgen eingestellt wurde. Das existierende Material wurde AFAIK zu einem 90-Minuten-Film umgeschnippelt. Also nee, dann lieber der angekündigte Cameron-Film, da bin ich schon ganz heiß drauf :fun:

Bearbeitet von Pixelprimat, 14 November 2006 - 20:11.

...mfg Talh/Pixelprimat

#8 Axel

Axel

    Infonaut

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Geschrieben 14 November 2006 - 20:03

Last Order sollte man vieleicht eher als einen Directors Cut ansehen. Yukito Kishiro war gezwungen, die original Serie abzuschließen und hat erst jetzt die Möglichkeit das ganze nach seinen Vorstellungen zu Ende führen. Gelesen hab ich es noch nicht, hab aber nichts schlechtes darüber gehört.
Die Zukunft hat begonnen, wenn Geräte intelligent genug sind, um die Dummheit ihrer Nutzer auszugleichen.
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)

#9 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 14 November 2006 - 22:45

BAA hab' ich gelesen, das ist aber schon eine Weile her. Nun, umwerfend fand ich sie nicht - Neon Genesis Evangelion und Ghost in the Shell gefielen mir klar besser - aber sie waren durchaus interessant.Die Brutalität war mir auch aufgefallen, mir schien es aber noch im Rahmen (wenn auch an der Grenze) zu sein.Was mich dagegen störte, waren einige der Slapstick-Einlagen und der "humorvollen" Figuren.BAA:LO - soweit ich es gelesen habe - ist noch 'ne Nummer härter; gar nicht mal in der Darstellung, sondern in den Implikationen. Der Einstieg in die Reihe ist eine Erinnerung an Alitas Kindheit: Söldner haben sie und andere Kinder mit Lügen motiviert durch ein Minefeld zu gehen um eine freie Route zu bekommen. (Ein Handlungsstrang ist weiterhin die Selbstfindung Alitas). Erschreckend ist hier weniger die Darstellung der Überreste eines toten Kindes, sondern der Zynismus der Söldner.Die Zeichnungen sind mE on par, die Geschichte noch etwas abgefahrener und die humorvollen Elemente vielleicht ein Tick häufiger zu finden.Theophagos
"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
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#10 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 15 November 2006 - 00:19

ob die Qualität auch auf dem Niveau der ersten Reihe bleibt? Ich bin nämlich extrem misstrauisch, was Fortsetzungen angeht.

Was Theophagos schreibt spricht ja dagegen, aber ich bin da so drauf wie du, PP! Also auch eher unsicher. Ein Bekannter von mir hatte mal eine nur-japanische Fortsetzung in Händen, die gerade ins Dt. übersetzt worden war (und er sollte gegen Honorar Korrektur lesen) - dabei handelte es sich offensichtlich um die totale Abwandlung in eines dieser harm- (aber auch belang-) losen Kicher-Mädchen-Mangas, und Alita war einfach das zentrale Kicher-Mädchen. :wacko: :wacko: :fun: Kennt DIE denn jemand? Ich nehme mal an, Last Order war das nicht (oder fängt das so an?)! Das Ganze ist auch schon wieder 3 Jahre her.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 15 November 2006 - 00:29.

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#11 huepfer

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Geschrieben 20 November 2006 - 03:33

...des "unrequited love" (gibt's sowas überhaupt in dt.?)...

Da wohl auch im deutschen Sprachraum die eine oder andere Liebe unerwidert bleibt - vermutlich ja! :(
Ich habe mich selber auf der Ignore-Liste!

#12 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 20 November 2006 - 03:39

Danke! :( (War zu faul um im Wörterbuch nach zu sehen. Ich meinte aber auch als bekanntes Idiom - schließlich gibt es "unrequited" im Englischen fast nur in dieser Form, und in Verbindung mit "love". Evtl. sprechen ja die dt. früh-gebrochenen Herzen über so etwas seltener? :smokin: :fun:)

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 November 2006 - 03:44.

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#13 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 20 November 2006 - 18:23

Also, ich meine nicht, dass BAA:LO an Niveau verliert - es werden die Tendenzen, so weit ich das beurteilen kann, konsequenter umgesetzt. Ob das nun gefällt, steht natürlich auf'nem anderen Blatt.Kichermädchen-Alita ist jedenfalls nicht der Anfang von BAA:LO - der folgt zwei Handlungssträngen, einerseits die Auferstehung Alitas per DNA-Sachen und andererseits die Kinder-durchs-Minenfeld Erinnerung.Alita wird zwar etwas melancholischer - und damit (vielleicht) etwas weniger hart, aber keineswegs albern.Dennoch verspüre ich ein schwaches Zupfen im Hirn, wenn ich darüber nachdenke - ich komme aber nicht darauf warum.Theophagos
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#14 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 Juli 2018 - 18:40

(VIELE Jahre später, nur zur Info:) Am Ende des langen dunklen Wartetunnels scheint jetzt endlich - in etwas unter einem halben Jahr ab jetzt - ein cineastisches Licht zu flimmern...

 

Eingefügtes Bild


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 25 Juli 2018 - 18:49.

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