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Alien Earth (Frank Borsch)


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59 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 04 Januar 2007 - 16:41

Eingefügtes Bild
Alien Earth - Phase 1
Frank Borsch

Eines Tages erscheint ein gigantisches Raumschiff am Himmel über der Erde. Und es geschieht - nichts. Kein Angriff mit Atomblitzen, keine Vernichtungsschläge gegen die menschliche Zivilisation. Das Raumschiff verharrt für etliche Jahre einfach im Orbit. Und erst nach und nach wird klar, dass die Invasion längst begonnen hat †¦

Nach Andreas Eschbachs Bestseller „Quest“, nach Andreas Brandhorsts “Kantaki-„Romanen kommt nun eine Science-Fiction-Serie, die endgültig unter Beweis stellt, dass sich die deutsche SF vor den großen amerikanischen und britischen Vorbildern nicht zu verstecken braucht: Frank Borschs „Alien Earth“ - eine faszinierende Mischung aus Steven Spielbergs „War of the Worlds“ und William Gibsons „Cyberpunk“-Romanen, geschrieben vom derzeit besten „Perry-Rhodan“-Autor.

Ich bin etwas erstaunt, das es noch gar kein Thema zum neuesten SF-Werk "Made in Germany" hier im Forum gibt, sollte ich etwa der einzige hier sein, der hier einen Blick reingeworfen hat?

Nun wie auch immer, mal ein erster Eindruck nach 157 von 493 Seiten. Das Buch ist definitv komplett anders als erwartet und läßt sich trotz ähnlicher Thematik keineswegs mit zB. den "Chaga"-Bänden von Ian McDonald oder "Endzeitingenieure" von Jack Williamson vergleichen. Der Stil ist, man könnte es wohl modern nennen, ich bevorzuge "Hollywoodisiert". Stellenweise ließt es sich eher wie ein Drehbuch als ein Roman, kurze Kapitel, sehr Actionorientierte Handlung mit spartanischen Dialogen. Erschwerend kommt dazu, das man als Leser mitten in mehrere parallele und bislang voneinander unabhängige Handlungen hineingeworfen wird und man zB nichts darüber erfährt, wie die Welt, wie sie präsentiert wird, so geworden ist. Eine Zeitleiste, ähnlich wie bei Hamiltons Armageddon-Zyklus hätte hier sicher gut getan. Bisher bin ich leider weder mit der Geschichte noch mit dem Schreibstil oder den Charakteren wirklich warm geworden, ich hoffe mal, das sich der etwas holperige Anfang noch zu einem harmonischen ganzen zusammenfügt, ansonsnten sehe ich schwarz für den zweiten Band, der bereits für den Oktober angekündigt worden ist.

#2 Dave

Dave

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Geschrieben 05 Januar 2007 - 03:09

Ich bin etwas erstaunt, das es noch gar kein Thema zum neuesten SF-Werk "Made in Germany" hier im Forum gibt, sollte ich etwa der einzige hier sein, der hier einen Blick reingeworfen hat?

Ich habe einen buchstäblichen Blick riskiert, wie bereits an anderer Stelle erwähnt.
Wahrscheinlich haben einige Bedenken oder Vorurteile bezüglich dieser Reihe, für mich zumindest wirkte der erste Absatz schon sehr abschreckend. Da heißt es doch so ungefähr:

Ein Alien steht im Badezimmer, putzt sich die Zähne und gibt sich als Mensch aus.

Da habe ich zunächst einmal höchste Bedenken, was einen hier inhaltlich erwartet, aber auch bezüglich der Art und Weise, wie der Roman angegangen wird (locker flockig?)

Wobei ich nicht orakeln möchte, dass es nun ein Flopp wird, könnte spannend werden, das einmal zu verfolgen.

#3 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 05 Januar 2007 - 20:05

Ich habe mir ein Reziexemplar geordert. Ich werde meinen Senf dazu so Mitte/Ende Januar abgeben.

#4 deus ex machina

deus ex machina

    Limonaut

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Geschrieben 05 Januar 2007 - 20:58

Hallo, habe mir gerade auf der offiziellen Website die 1. Leseprobe angesehen und mir verlangt es nach keiner Zweiten! Das Geschreibsel erinnert mich irgendwie an diese unsägliche Neuüberstezung von Herr der Ringe. Die bei der Sam zu Frodo "Chef" sagt usw. und das hier ist ja sogar orginal :rolleyes:. Inhaltlich mag die Reihe vielversprechend sein, aber nicht für den "Preis".
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#5 Dave

Dave

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Geschrieben 05 Januar 2007 - 22:36

Donnerwetter, die Website ist schon klasse gemacht, gefällt mir gut.Da lag ich mit meinen Zitat leicht daneben, na ja.Dieser lockere Stil könnte auch seinen eigenen Reiz haben, glaube ich. Ich bin da irgendwie auf einen bestimmten Stil eingeschworen, dass mir hier völlig der Zugang fehlt. Zumindest was die SF angeht.

#6 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 09 Januar 2007 - 16:08

Hi Dave,geht mir leider genauso, der Stil ist zu locker und nicht mein Ding. Ich habe im Buchladen kurz quer gelesen, naja, da warte ich lieber bis Rusch sich durchgequält hat. Sulli

#7 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 09 Januar 2007 - 17:07

Was ist das? Kunst? Sprachlicher Müll? Die Leseproben lesen sich furchtbar....
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#8 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 09 Januar 2007 - 17:35

dafür sieht die webseite echt schick aus, wie dave schon sagte :rofl1: (sorry)im interview in der aktuellen phantastik! (die endlich auch bei mir eingetroffen ist :rolleyes: ) versteht frank borsch es imho leider auch nicht, appetit auf den roman zu wecken, jedenfalls bei mir nicht :unsure:und auf die frage, inwieweit er inspiriert wurde von zb silverbergs 'alien years' kommt auch wieder das lapidare 'kenne/kannte ich bisher nicht', schwer vorstellbar, sorryerinnert auch immer wieder an die guten alten perry rhodan geschichten, wo zb robert feldhoff ende der 80er/anfang der 90er orson scott cards meistersänger fast 1-zu-1 in die serie übernahm und auch meinte, das er von dem roman noch nie was gehört hätte ... nun jaich bleibe bei deutscher sf jedenfalls erstmal bei brandhorst :rolleyes:

#9 newtype

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Geschrieben 09 Januar 2007 - 18:02

Habs gelesen über die Feiertage. Also es ist sicher kein Meilenstein aber alles in allem keine verschwendete Zeit!Am Anfang stört seine Schreibe etwas und auch das es auf Teufel komm raus zum großteil in Deutschland spielt ist für den "normalen" SFler etwas befremdlich. Die Kapitelanfänge mit Threads und Umfragen und Witzen aus dem "Alien Net" welches auch im Buch vorkommt war auch ein guter Einfall finde ich. da man hier gewisse Hintergrundinfos bekommt über das Buch Universum.Die einzelnen Handlungsebenen 3 an der Zahl werden vorgestelllt und etabliert wobei mir die mit Wieselflink und den "Überschussmenschen" am besten gefiel, geflogt von der Story um Rudi und die "Flyboys" und dann die Geschichte um Ektin und Paul.Die Stränge werden auch durchgehend immer spannender und führen sich am Ende des Bandes gar nicht mal so schlecht zusammen und münden in ein durchaus Hollywoodeskes Ende des ersten Bandes mit doch ein oder zwei Überraschungen.Wer sich drauf einlässt wird zumindest gut unterhalten finde ich. Der zweite Band wird jedenfalls gekauft da ich doch wissen will wies weitergeht :rolleyes:Ob etwas geklaut worden ist weiß ich leider nicht aber wo wird heutzutage nicht geklaut?
Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John James Osborne)

#10 Holger

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Geschrieben 18 Januar 2007 - 17:08

Ich habe gerade die 100-Seiten Marke passiert und muss sagen, dass ich mich mitlerweile recht wohl mit dem Buch fühle. Ich betone mitlerweile, denn ich hatte bis vor kurzem das Problem, dass ich mich dumm-gehalten fühlte.Die drei angesprochenen Erzählstränge sind jeder für sich genommen interessant, aber Borsch gibt dem Leser bewußt eine Menge Rätsel mit bzw. lässt ihn lange zappeln. Was genau hat es mit den Aktivitäten des Hunter Corps auf sich bzw. mit den Menschen/Infiltrierten(?), die sie jagen? Was machen die Flyboys/girls da eigentlich im Südpazifik und warum gondeln die Überschußmenschen in Zügen durch die Gegend (tun sie das wirklich?). Die eingeflochtenen Informationen zu Beginn jedes Kapitels helfen schon ein wenig weiter (was ist jetzt mit AlienNet?) und auf der Homepage bzw. in Borschs Blog gibts noch ein paar Infos und eine kleine Zeitleiste (jetzt weiß auch ich, wofür USAA steht).Zu Borschs Stil: gefällt mir sehr gut. So schrecklich filmisch empfinde ich den gar nicht. Kann schöne Sätze schreiben.Dass die Handlung "auf zum Teufel komm raus" in Deutschland spielen muss, kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich finde dass das sehr gut gemacht ist. Durch den Flyboy-Erzählstrang kommt ein wenig Exotik hinzu und Wieselflinks und Ekins Welt wird ganz ungezwungen beschrieben (wenn ich da an die deutschen Shadowrun Romane denke ...).
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#11 newtype

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Geschrieben 18 Januar 2007 - 23:40

SPOILERSPOILERSPOILERDas mit Schauplatz Deutschland auf Teufel komm raus bezog sich auf das gesamte Buch da z.B. der Showdown auch in Deutschland spielt sowie einige der "Infobröckchen am Kapitelöanfang" Außerdem shcient auch die story von Wiselflink in Deustchland zu spielen zumindest gegen Ende des Buches der im Frankfurter HBF spielt...SPOILER ENDE SPOILER ENDESPOILER ENDEDas liest man halt nicht alle Tage und deshalb ist es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.
Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John James Osborne)

#12 Rusch

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Geschrieben 22 Januar 2007 - 08:35

Am Anfang stört seine Schreibe etwas und auch das es auf Teufel komm raus zum großteil in Deutschland spielt ist für den "normalen" SFler etwas befremdlich. Die Kapitelanfänge mit Threads und Umfragen und Witzen aus dem "Alien Net" welches auch im Buch vorkommt war auch ein guter Einfall finde ich. da man hier gewisse Hintergrundinfos bekommt über das Buch Universum.

Ich verstehe ja, was Du meinst, aber auf der anderen Seite finde ich es immer albern, wenn Deutsche Autoren den Handlungsschauplatz nach England oder USA verlegen, um dem Buch einen internationalen Touch zu geben. Jetzt stell Dir mal vor, Du wärest Amerikaner, dann würde jedes Buch im eigenen Land spielen. Die scheinen recht gut damit zurecht kommen. Wer weiss schon, wie die politische Struktur der Welt in 60 Jahren aussieht? Also ich finde das nicht störend. Ich habe jetzt auch mit dem Buch angefangen und bin bereits auf Seite 144. Das Buch liest sich flüssig und ich bin angenehm überrascht. Gut, das Buch bringt nichts wirklich neues, aber die Kombination der Ereignisse ist gelungen. Insgesamt bin ich positiv überrascht. Ich hatte weniger erwartet. @Kopernikus: Mir sind mindestens sechs Werke aufgefallen, an die mich die eine oder andere Stelle erinnert hatte. Die Sache mit den Huntern erinnert an Blade Runner (und an fast jedes andere Dick Buch). Die Sache mit den Flyboys erinnerte mich dem Feeling nach an Pohls Gateway und die dritte Handlungsebene könnte aus der Feder von China Miéville stammen (auch wenn Borsch vom Stil her nicht ganz herankommt).

Bearbeitet von Rusch, 22 Januar 2007 - 08:40.


#13 newtype

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    Mikronaut

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Geschrieben 22 Januar 2007 - 20:21

Vielleicht sollte ich das nicht so eng sehen es ist nur so schwierig sich daran zu gewöhnen das es auch andere Schauplätze auf der Welt gibt außer Amerika (Wenn man es so oft hört/liest wird das einfach zur gewohnheit) :rolleyes:Ich lese zur Zeit grade Otherland und da spielt eine Handlungsebene auch in Afrika. Auch nicht gerade das typische SF Land finde ich. Jedoch kann man sich nach einer Weile dran gewöhnen.

Bearbeitet von newtype, 22 Januar 2007 - 20:24.

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John James Osborne)

#14 Pirx

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Geschrieben 23 Januar 2007 - 12:01

Ich persönlich finde gerade nicht-amerikanische Settings sehr reizvoll. So haben mir die Mindstar-Romane von Hamilton nicht zuletzt wegen der britischen (klimatisch "leicht" verändert :rolleyes: ) Inseln sehr gut gefallen. Also werde ich wohl "Alien Earth" eine Chance geben!
Gruß

Pirx
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#15 Holger

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Geschrieben 23 Januar 2007 - 13:29

Habe jetzt etwa 350 Seiten gelesen und kann nur sagen: Es wird immer besser! Ich bin allerdings zunehmend von den ersten Eindrücken in diesem Thread irritiert. Ich empfinde Borschs Stil mittlerweile alles andere als schrill. Auch meine Bemängelung, man müsse sich als Leser zu viel "erarbeiten", muss ich relativieren. Borschs Rechnung geht (zumindest in meinem Fall) voll auf: Die einzelnen Puzzleteile zu den Hintergründen, die über Handlung und "Kapitel-Opener" gestreut werden, ergeben langsam ein dichtes Bild und ein irgendwie "befriedingendes" Lesegefühl. Zu den Settings: am erstaunlichsten (und damit absolut positiv zu verbuchen) finde ich, dass ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht hätte, wenn es nicht hier zur Sprache gekommen wäre. Nach meinem Empfinden schafft es Borsch mit einigen wenigen Kniffen gekonnt, diese heikle Kiste mit deutschen Namen (Karl-Heinz) und Orten (Langenselbold bei Hanau), die eigentlich nie richtig zu SF passen, zu umschiffen.Fazit: Ich bin begeistert. Wenn jetzt nur die letzten 100 Seiten das Niveau halten!:rolleyes:
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#16 deus ex machina

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 11:44

... Ich bin allerdings zunehmend von den ersten Eindrücken in diesem Thread irritiert. Ich empfinde Borschs Stil mittlerweile alles andere als schrill. ...

Und genau das finde ich den grandiosen Vorteil dieses Diskussionsforums! Die ersten Leseproben haben mich gehörig abgeschreckt und ich würde es normalerweise "nie" in Betracht ziehen diese Bücher zu lesen. Durch die letzten Posts wurde sehr schön deutlich, dass an den Büchern mehr dran ist als nur Ihr erster Eindruck vermuten lässt. Super das immer ein paar Leute sich nicht abschrecken lassen und den Büchern eine echte Chance geben. :thumb:

Bearbeitet von deus ex machina, 24 Januar 2007 - 12:29.

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#17 Holger

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 12:18

Durch die letzten Threads wurde sehr schön deutlich, dass an den Büchern mehr dran ist als nur Ihr erster Eindruck vermuten lässt. Super das immer ein paar Leute sich nicht abschrecken lassen und den Büchern eine echte Chance geben. :thumb:

Stimmt! Bleibt zu hoffen, dass Interessierte den Thread ganz lesen. :thumb:
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#18 Christian Günther

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 13:31

Stimmt! Bleibt zu hoffen, dass Interessierte den Thread ganz lesen. :thumb:

Also, ich für meinen Teil habe den Thread schon länger verfolgt, und alles in allem hat mich die Diskussion so neugierig gemacht auf diesen (zumindest mir) neuen deutschen Autoren, dass ich mir gestern dann das Buch bestellt habe, um mir ein eigenes Bild machen zu können. Neugierig bin ich jetzt auf jeden Fall!

#19 Pirx

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 18:37

Also, ich für meinen Teil habe den Thread schon länger verfolgt, und alles in allem hat mich die Diskussion so neugierig gemacht auf diesen (zumindest mir) neuen deutschen Autoren, dass ich mir gestern dann das Buch bestellt habe, um mir ein eigenes Bild machen zu können. Neugierig bin ich jetzt auf jeden Fall!

Geht mir genau so! :thumb:
Gruß

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#20 Jacob B.

Jacob B.

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 22:24

Erstmal Hallo an alle hier :thumb:.Den vorherigen Post kann ich nur unterschreiben. Diese ganze Diskussion hat mich sehr neugierig gemacht, so das ich heute in der Buchhandlung dieses Buch erworben habe.In einigen Tagen schreibe ich ein Statement.Gruss Jacob

#21 Rusch

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 23:04

Ich bin jetzt bei Seite 270 und es gibt eigentlich nichts an dem Buch auszusetzen. Die Handlung springt immer zwischen den drei Protagonisten her, aber die Kapitel sind eher kurz und so stört das nicht weiter. Das Buch ist spannend, flüssig und ohne Länger verfasst. Ich gestehe, ich hatte viel weniger erwartet.

#22 Aelita

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Geschrieben 24 Januar 2007 - 23:43

Diese Diskussion hat auch mich neugierig gemacht. Ich werde das Buch bei Leserunden.de in einer Leserunde (mit Autor) lesen, hoffe, es dauert nicht mehr so lange bis dahin.***Aelita

#23 Rusch

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 12:22

Das Buch hatte nur knapp gegen Weltensturm verloren.

#24 deus ex machina

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 14:32

Das Buch hatte nur knapp gegen Weltensturm verloren.

In welchem Zusammenhang? Da bin ich aber gespannt auf Alien Earth, denn ich bin gerade in der Mitte von Weltensturm und sehr begeistert. Ein schönes Buch.
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#25 Holger

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 14:43

@Aelita:
Ich hab auf der Seite nichts gefunden. Kannst Du mal einen Link posten, würde da gerne mitlesen/schwatzen. Nachträglich finde ich es sehr schade, dass wir keinen Zirkel mit Frank Borsch hatten. Wäre eine tolle Gelegenheit gewesen. Immerhin, der "Weltensturm"-Zirkel war einer der besten seit langer Zeit!

==========

So, nun bin ich durch. Und sehr zufrieden mit dem Buch!

<Spoiler!>
Zwei der drei Handlungsstränge finden direkt zueinander, der dritte stellt immerhin eine sehr interessante Verbindung zu den anderen her. Es wird tatsächlich richtig spannend und man hat bedingt durch die gesammelten Puzzleteile und einige Überraschungen, die Borsch dem Leser bereitet, einen richtig guten Überblick.

Ich bin nun am überlegen, welchen der drei Stränge ich am interessantesten fand. Sehr schwierig!

    [*]Durch Blitz bekommt der "Bahnnomaden/Großes Pack"-Strang eine sehr interessante/traurige Facette hinzu.
    [*]Ekin (übrigens: ist das bewußt "Nike" rückwärts?) scheint mir emotional gegen Ende des "Hunter Corps"-Stranges ein wenig zerüttet. Fast scheint es so, als habe sie immer tiefere/liebevolle/sexuelle(?) Gefühle für Paul gehegt.
    [*]Und Rudi wird im "Flyboy"-Strang letztlich zum sprichwörtlichen Überflieger, der hundertprozentig an Charakterstärke zulegt. Schade, dass er keine Möglichkeit finde(t/n will), Diane so richtig die Meinung zu geigen!
    [/list] Dass das Finale im Frankfurter Hauptbahnhof stattfindet, finde ich persönlich insofern witzig, da ich dort jeden morgen aussteige, mein (AE-P1)Buch in den Rucksack lege und mich auf zur Straßenbahn mache. Dabei habe ich mich tatsächlich schon gefragt, wie es dort wohl zuginge, wenn ein Alien-Schiff über der Erde aufgetaucht wäre!

    Schade/Entsetzlich/Furchtbar, dass es jetzt bis Oktober Warten heißt. Die Cliffhanger am Ende von Phase 1 sind klasse und machen absolut Lust auf mehr. </Spoiler>
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#26 Christian Günther

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 14:48

@deus ex machina: ich schätze, rusch bezieht sich auf den Lesezirkel zu Weltensturm, wo die Buchauswahl wohl auf Weltensturm statt Alien Earth fiel. @Holger: ich habe das Buch nun hier liegen, und musste mich zwingen, nicht den SPoiler zu lesen - jetzt muss ich da wohl mal schnell ran!

#27 Aelita

Aelita

    Ufonaut

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 16:31

@Aelita:
Ich hab auf der Seite nichts gefunden. Kannst Du mal einen Link posten, würde da gerne mitlesen/schwatzen. Nachträglich finde ich es sehr schade, dass wir keinen Zirkel mit Frank Borsch hatten. Wäre eine tolle Gelegenheit gewesen. Immerhin, der "Weltensturm"-Zirkel war einer der besten seit langer Zeit!

Aber gern - hier. Das ist aber nur der Leserundenvorschlag, gelesen wird wahrscheinlich erst im Mai.

***
Aelita

#28 Holger

Holger

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Geschrieben 25 Januar 2007 - 17:01

gelesen wird wahrscheinlich erst im Mai

Och schade, solange noch! Hoffentlich kann ich mir das bis dahin behalten! :rofl1:
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#29 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 14 Februar 2007 - 14:34

So, nun hab ich das gute Stück auch durch. Ein grippaler Infekt gönnte mir auch ein bisschen Extra-Zeit zum Lesen, ich hoffe aber, dass ich im Fieberwahn nicht alles falsch verstanden habe.Also, ich fand es auch recht unterhaltsam, flüssig zu lesen, ohne große Schnörkel.Ging also in Ordnung, wobei bei mir nie so richtige Begeisterung aufkam. Ich glaube, das lag daran, dass mir die atmosphärischen Beschreibungen irgendwie nicht so ganz zusagten, ich war mir immer unsicher: ist diese Welt nun so düster oder so bunt? Irgendwie harmonierten in meinem Kopf die wahrlich düsteren Teile (Überschussmenschen, Züge, die Hunter bzw. die armen Schweine die an sie verpfiffen werden) nicht so ganz mit den eher bunten (Company, Flyboys, das doch recht "normale" Leben in Deutschland). Ich fühlte mich etwas an Shadowrun erinnert bzw. an das, was meine Spielergruppe früher draus gemacht hat.Nichtsdestotrotz war ich ganz nett unterhalten, aber ich glaube nicht, dass ich den 2. Band vorbestellen muss.

#30 Holger

Holger

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Geschrieben 14 Februar 2007 - 15:14

ist diese Welt nun so düster oder so bunt?

Stimmt. Ein wirklich starker Kontrast. Aber genau dieser ermöglichte es mir, das Buch deutlich von Shadowrun&Co abzugrenzen.
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