c't 01/2007: "Die bunten Splitter der Seele"
#1
Geschrieben 04 Januar 2007 - 19:38
#2
Geschrieben 04 Januar 2007 - 19:53
#3
Geschrieben 04 Januar 2007 - 20:16
Einzigartig ungewöhnlich ist die Form nun ja auch wieder nicht. Denken wir z.B. an Arno Schmidts "Zettels Traum" (gleich in drei Spalten). Und auch in der SF meine ich, das schon gesehen zu haben. Leider liegt mein Gehirn (PC, Bücherregal) daheim, sonst könnte ich nachgucken. Davon mal abgesehen: gute Geschichte http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gifIch fand die Idee ganz nett, aber nur begrenzt praktikabel, denn auch mit zwei Augen kann man nur einer Buchstabenreihe folgen.
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#4
Geschrieben 04 Januar 2007 - 20:20
Anscheinend haben Frauen damit weniger Probleme, diese Kritik kam bisher nämlich nur von Männern Übrigens: Bevor es jemand anderem auffällt, die Idee habe ich aus Walter John Williams Roman "Aristoi", wo die Sachhe allerdings ein wenig anders funktioniert."geteilte Reaktionen" passt ja auch. Ich fand die Idee ganz nett, aber nur begrenzt praktikabel, denn auch mit zwei Augen kann man nur einer Buchstabenreihe folgen.
Auch ein Lob Danke! EDIT: Ah, Armin hat noch ein Beispiel ausgegraben. Ich habe auch gehört, dass in der "Maschinengeburten"-Anthologie aus dem Zeitspur-Verlag eine mehrspaltige Geschichte sein soll. Danke auch Dir für das Lob!Fazit: Ist okay, aber Du kannst es besser http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png
Bearbeitet von Naut, 04 Januar 2007 - 20:23.
#5
Geschrieben 05 Januar 2007 - 01:23
Bearbeitet von Jürgen, 05 Januar 2007 - 01:26.
#6
Geschrieben 05 Januar 2007 - 02:34
Bearbeitet von Frank, 05 Januar 2007 - 02:38.
#7
Geschrieben 05 Januar 2007 - 19:40
Frank, das ist nicht mal Deine Theorie, soweit ich weiß, hat schon Heinlein damals eine Einteilung von SF-Stories in character, idea und ambient (oder so ähnlich) vorgenommen, und ich vermute mal, er war nicht der erste.
#8
Geschrieben 05 Januar 2007 - 22:54
Ich hatte die Story schon mal angefangen, als sie als Wettbewerbsbeitrag zu lesen war. Allerdings hab ich damals das Lesen abgebrochen, als ich, etwa beim dritten Split, gesehen habe, dass da noch ein Dreifachsplit kommt. Ich kam einfach nicht in die Story rein und hab daher aufgegeben ... Jetzt hab ich sie noch mal gelesen (graphisch prima aufbereitet, finde ich) und konnte diesmal auch die vielen hübschen Details genießen (z.B. Pinguin, Ubi-Markt und Tattoo-Computing ). Allerdings sehe ich es auch so, dass mir wohl vor allem die äußere Form der Story im Gedächtnis haften bleiben wird - und diese Form wird, zumindest für mich, sicherlich etwas Außergewöhnliches bleiben. Gäbe es jetzt gehäuft solch gesplittete Geschichten, würde ich sie wohl kaum alle lesen, weil es doch etwas mühsam ist. Die herkömmliche Art, Geschichten zu erzählen, ist mir einfach lieber - wenn ich in den Text hineinfallen kann und im besten Fall vergesse, dass das alles nur geschrieben ist. Sprachliche Experimente sind interessant, solange sie neu oder relativ einmalig sind. Bei Wiederholungen stört mich dann zunehmend die erschwerte Lesbarkeit.Nachdem ein paar Monate vergangen sind, kann ich mich eigentlich nur noch an die Pinguine (die ich persönlich immer noch albern finde) und die Spalten-Teilung erinnern; an die Handlung und die Protagonisten: KEIN STÜCK! Somit hätten wir - um meine verquasten Theorien fortzusetzen - neben Charakter- und Szenarien-Geschichten noch Effekt-Geschichten, wo nur das Konzept an sich beim Leser hängenbleibt ...
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#9
Geschrieben 06 Januar 2007 - 03:01
- • (Buch) gerade am lesen:Edward Bulwer-Lytton, Zanoni
#10
Geschrieben 06 Januar 2007 - 03:26
-
• (Buch) Neuerwerbung: Philip K. Dick - Der dunkle Schirm
-
• (Film) gerade gesehen: James Bond - Casino Royal
-
• (Film) als nächstes geplant: A Scanner Darkly
-
• (Film) Neuerwerbung: Paris 2054 Renaissance
#11
Geschrieben 07 Januar 2007 - 06:22
#12
Geschrieben 07 Januar 2007 - 17:12
Das sehe ich genauso - die Story ist für die c't geradezu prädestiniert. Und die Veröffentlichung dort zeigt auch die Bandbreite der Storys innerhalb der c't, die trotz Einschränkung des Themas ("Geschichten rund um den Computer") meines Erachtens sehr groß ist. Neben Unterhaltsamem bringt die c't immer wieder auch Überraschendes.Rückblickend muss ich sagen, dass die c't wahrscheinlich das ideale Medium für die Geschichte ist. Ich denke, was die Grafiker und Layouter daraus gemacht haben, wäre in jeder anderen Publikation unmöglich gewesen
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#13
Geschrieben 16 Januar 2007 - 12:40
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
#14
Geschrieben 17 Januar 2007 - 09:06
Was heißt das? Viele Grüße, NiklasDazu passt auch die typische Ästhetik-Überschrift.
#15
Geschrieben 17 Januar 2007 - 18:22
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
#16
Geschrieben 17 Januar 2007 - 22:32
Hat er schon, hier:Vielleicht verrätst Du mir dann auch irgendwann, wo Du die restlichen Teile der Serie verstreut hast?
Nach innerer Chronologie: 1 "Ein Countdown zu Ihrer Sicherheit" (c't 23/05) 2 "Sie spricht zu mir" (Nova 9) 3 "Deformationen" (unveröffentlicht) 4 "Sternzerstörer" (Die Jenseitsapotheke/Corona #176) 5 "Die bunten Splitter der Seele" (c't 01/07) Ich plane, alle Geschichten in einer sechsten, abschließenden zusammenzuführen, das wird aber noch ein wenig dauern.
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#17
Geschrieben 18 Januar 2007 - 09:07
Das kommt Dir nur so vor, weil Du CP vorwiegend von Herrn Hebben, Mr. Post und meiner Wenigkeit kennst Die Klassiker lesen sich da anders: "Johnny Mnemonic", "Dog Fight", "Probability Pipelines", "Burning Chrome" (oh, aber auch "Red Star, Winter Orbit" oder "House of the blue Flames" ... ein bisschen Zartheit ) Niklasund dennoch sind die Titel oft ästhetisch, zart und edel.
#19
Geschrieben 18 Januar 2007 - 10:38
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
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