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Andreas Brandhorst - Feuervögel


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8 Antworten in diesem Thema

#1 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 06 Januar 2007 - 03:53

Gestern habe ich Feuervögel von Andreas Brandhorst beendet. Nach einem etwas uninspirierenden Anfang wurde das Buch besser und besser. Die zweite Hälfte hatte ich dann nach zwei Tagen durch. Bei 550 Seiten würde ich sagen: Das spricht für das Buch.Negativ anzumerken wäre, dass sich Andreas Brandhorst des 08/15 Perry Rhodan Szenario bedient: Die Galaxis am Abgrund. Ein Gefahr taucht auf. Man kennt die Motivation nicht, aber man ist machtlos... zunächst. Das Schema passt mindestens auf jeden zweiten PR Zyklus und auch hier passt es.

#2 Dave

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    Hamannaut

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Geschrieben 06 Januar 2007 - 04:14

Nach einem etwas uninspirierenden Anfang wurde das Buch besser und besser. Die zweite Hälfte hatte ich dann nach zwei Tagen durch.

Das ist schön zu hören, ich habe das Buch nach ca. ein Dutzend Seiten zur Seite gelegt und habe mir vorgenommen, es noch einmal zu probieren.
Grund war für mich der eklatante Qualitätsunterschied zu z.B. Diamant, diesen Eindruck hatte ich zumindest sehr schnell.

Negativ anzumerken wäre, dass sich Andreas Brandhorst des 08/15 Perry Rhodan Szenario bedient: Die Galaxis am Abgrund.

Wobei ich zu Anfang sehr den Eindruck hatte, ein Heftroman zu lesen. Also auch stilistisch gesehen. Und dies kann man von den vorigen Kantaki-Romanen ja eigentlich nicht sagen.

#3 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 06 Januar 2007 - 06:05

Genau das war mein Eindruck nach den ersten 100 Seiten auch. Ich dachte mir: Naja, da kannst Du Dich jetzt durchquälen und musst Dir nachher eine einigermaßen vernünftige Rezi aus den Fingern saugen, die nicht zu negativ ist. Ich bin halt bei Reziexemplaren immer gnädiger. Aber zum Glück wurde das Buch dann besser und besser und am Ende war das Heftromanfeeling sogar völlig weg. :rolleyes:

#4 mangold

mangold

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Geschrieben 07 Januar 2007 - 02:05

wir hatten ja schon im anderen Forum drüber geschrieben, aber mir ging es genau anders rum. Feuervögel war mein erster Brandhorst Roman und dadurch angespornt und neugierig gemacht, habe ich mir Diamant "angetan". Da habe ich mich durchquälen müssen. Jetzt bleibt die Frage, wenn mir Diamant nicht wirklich gefiel (Feuervögel dagegen schon) sollte ich mir Metamorph und Zeitkrieg noch antun? Das Kantaki Universum interessiert mich durchaus und ich will eigentlich schon wissen wie es ausgeht. Aber Diamant war so zäh zu lesen....Aber bei eurer Feuervögel-Kritik muss ich zumindest dahin gehend zustimmen, dass es ein wenig übertrieben war und Brandhorst so ziemlich alles reingesteckt hat, was man so in der SciFi findet. Hat mich pers. aber nicht wirklich gestört.....

Bearbeitet von mangold, 07 Januar 2007 - 02:05.

ich geb's auf, meine Leseliste hier auf dem Laufenden zu halten - dank dieses Forums lese ich viel zu viel :D

#5 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:36

Also ich les das auch gerade und habs ungefähr zur Hälfte durch und muß sagen: :confused: Mag ja sein das es daran liegt das ich ganz gern Heftromane lese aber für mich ist das ein regelrechterPageturner. Liest sich weg wie nix. Und hey .. entweder man schreibt Space Opera oder eben nicht.Das einem dann vorzuwerfen ( alles reingepackt // Perry Rhodan 0815 etc ) finde ich komisch.

#6 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 11:52

Jetzt bleibt die Frage, wenn mir Diamant nicht wirklich gefiel (Feuervögel dagegen schon) sollte ich mir Metamorph und Zeitkrieg noch antun? Das Kantaki Universum interessiert mich durchaus und ich will eigentlich schon wissen wie es ausgeht. Aber Diamant war so zäh zu lesen....

Mir persönlich hat "Diamant" noch am besten vom 1. Kantaki-Zyklus gefallen. Aber ich kenne viele Leute, die - im Gegensatz zu mir - den abenteuer-betonten zweiten Band "Der Metamorph" am besten fanden. Vielleicht gehörst Du in die Gruppe. An Deiner Stelle würde ich Dir den "Metamorph" empfehlen. "Zeitkrieg" hat mir wieder gut gefallen. War aber wesentlich "aufregender" als "Diamant". Gruß Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 22 Februar 2008 - 13:46.

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#7 Stefan9

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 15:11

Nun ja,so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Für mich hatte auch der Diamant eine ganz besondere Atmosphäre. Nicht zu schnell und nicht zu laut wurde dort der Plot entwickelt. Für mich der beste Teil, den ich sehr gerne gelesen habe. Hmmm, der Metamorph war dann nicht mehr ganz so leise und ein Stück weit ging das Feeling flöten. Weiterhin hat der Metamorph die Story nicht sehr viel weiter gebracht. Und der Zeitkrieg fällt nun völlig aus dem Muster. Viele neue Figuren, viele bizarre bis absurde Schauplätze, die bei Zeitreisestorys ja auch nicht ausbleiben. Aber alles in allem wirkte der Zeitkrieg irgendwie hektisch und rasch herunter geschrieben. Ob das dem hohen Veröffentlichungsdruck zuzuschreiben ist, der seinerzeit im Kantaki Forum zweifelsohne vorhanden war?Dennoch ist Brandhorst mE eine Hausnummer; die Feuervögel kenne ich zwar noch nicht, aber die alten Akashi Geschichten zusammen mit Horst Pukallus haben es mir schon vor langer Zeit angetan.Grüsse ins WEStefan

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#8 mangold

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Geschrieben 14 März 2008 - 13:12

Feuerträume als Abschluss der "Feuer" Trilogie und wohl auch des gesamten Kantaki Zyklus, ist mittlerweile erschienen. Hat leider einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, genauso wie bei Reynolds habe ich das Gefühl, das der Zyklus einfach zu lang war und keinen würdigen Abschluss gefunden hat! Sind die Ideen ausgegangen? Feuerträume kam mir extrem zusammengewürfelt und verworren vor, hatte zu viele unnötige parallele Handlungsstränge. Eigentlich stört mich so etwas überhaupt nicht, wenn die einzelnen Handlungsstränge einen Sinn haben, aber so habe ich nur den Eindruck man musste das Verschwinden der Kantaki irgendwie erklären.
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#9 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 11 April 2008 - 23:09

Negativ anzumerken wäre, dass sich Andreas Brandhorst des 08/15 Perry Rhodan Szenario bedient: Die Galaxis am Abgrund. Ein Gefahr taucht auf. Man kennt die Motivation nicht, aber man ist machtlos... zunächst. Das Schema passt mindestens auf jeden zweiten PR Zyklus und auch hier passt es.

Hey, das passt aber ebenfalls einen nicht unerheblichen Teil der restlichen SF-Romane, speziell Space Operas. Und passiert bei Dune nicht genau das gleiche ?


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