64 Antworten in diesem Thema

[Naut]

Ich denke, die Beschwörung der "Menschlichkeit" ist schon okay, man müsste mal nachsehen, aber ich vermute, dass man den Beißreflex bei ähnlichen Erkrankungen wie z.B. Tollwut oder Verhaltensanomalien durch Hirnverletzungen auch durch solche "Gesprächstherapien" kurzzeitig bessern kann.Blöder fand ich da das "Aufleuchten" der Augen, wenn der Wurm die Oberhand gewann, das haben wir nicht nur in "Star Gate" schon tausendmal gesehen, es ist einfach biologischer Quatsch: Was soll das sein, Bioluminiszenz?Aber die Dodos waren niedlich. :)Bei allem Schwachsinn stelle ich fest, dass ich "Primevil" viel unterhaltsamer finde als das im Anschluss laufende "Jericho".

[Pogopuschel]

Mir gefällt die Serie. Allerdings haben mir auch die "Caprono und Co. Filme" mit Doug McClure gefallen. Manchmal muss man sein Gehirn einfach mal abschalten und den Spaß genießen.Die Jericho Folge war bisher die schwächste und langweiligste.Gruß Markus

[Naut]

Die Vorschau auf die nächste Woche erinnerte mich irgendwie an Pitch Black - Schwärme von Flugwesen gehen auf Menschenhatz.

Die Assoziation dürfte richtig sein, denn mich hat's erstmal an "Die Vögel" erinnert, und "Pitch Black" ist ja in Teilen nur ein Rip-Off davon.
Bei den Flatterern dürfte es sich um Ramphorynchus oder einen ähnlichen kleinen Kerl handeln. Das waren ja eigentlich eher so etwas wie Madenpicker, mal sehen, wie deren massenhaftes Auftreten an der Haaren - äh - Flughäuten herbeigezogen wird.

[Pogopuschel]

So langsam langweilt mich die Serie. Es tauchen jedesmal neue Viecher auf, dem Phänomen kommt man aber kein bißchen näher. Die Handlung tritt auf der Stelle.

[Pirx]

So langsam langweilt mich die Serie. Es tauchen jedesmal neue Viecher auf, dem Phänomen kommt man aber kein bißchen näher. Die Handlung tritt auf der Stelle.

Und wird wohl auch nicht sonderlich voranschreiten, da Primeval ja bald 4400 weichen muss...

[Naut]

Hmm, die kleinen Flatterer könnten Jeholopterus gewesen sein, tollerweise hat das in der Episode ja keiner für erwähnenswert gehalten. Jedenfalls bestanden die aus benzingetränktem Pappmache, anders ist ihre leichte Entflammbarkeit kaum zu erklären.Wozu braucht man eigentlich Blutkonserven, wenn jemand eine Gehirnerschütterung hat? Und warum bringt man eine Frau mit ebensolcher in ein Golfhotel und nicht in ein Krankenhaus? :devil:Fragen über Fragen, die im Staffelfinale nächste Woche sicher nicht beantwortet werden ...

Bearbeitet von Naut, 04 Juli 2007 - 10:28.

[Stormking]

Dafür, daß die Serie so furchtbar schlecht sein soll, hat sie aber schon einen ziemlich langen Thread erzeugt. Es ist halt seichte Unterhaltung, vom Anspruch her in etwa auf einem Level mit Stargate (okay, noch etwas flacher).

[MartinHoyer]

Die Länge des Threads basiert eher auf kulinarischen Erwägungen. Und natürlich wurde dafür ein Thread gewählt, wo es nicht stört ...Übrigens erfüllt "Stargate" beide Kriterien für "seichte Unterhaltung", nämlich Seichtheit und Unterhaltungswert. "Primeval" ist einfach nur seicht, aber kein µ unterhaltsam.

[Nadine]

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Serie nicht gesehen habe und nie sehen werde - die kurze Vorschau immer reicht mir schon. Aber ich lese diesen köstlichen Thread sehr gern, der mir mit seinen spitzen Anmerkungen den Tag versüßt. Insbesondere die paläontologischen Einwürfe von Naut sind immer sehr vergnüglich *bei Niklas einschleim*Fast schon schade, dass die Staffel bald zu Ende ist.

[Naut]

Oh, ich mag die Serie irgendwie. Ich bin ein fanatischer Anbeter von "Walking with Dinosaurs" und seit frühester Kindheit sowieso ein Sauromane. Die "Charaktere" in Primeval finde ich irgendwie knuffig.

[Dave]

Oh, ich mag die Serie irgendwie. Ich bin ein fanatischer Anbeter von "Walking with Dinosaurs" und seit frühester Kindheit sowieso ein Sauromane. Die "Charaktere" in Primeval finde ich irgendwie knuffig.

Sauromane? Klasse. Aber knuffig fand ich die kleine Echse aus der ersten Folge (glaube ich) auch, das sah schon schick aus. Ich weiß nicht, ob es jemand in High Def gesehen hat (ich nicht), aber das ist sicher ein Hingucker.

[Pogopuschel]

Ich bin überrascht. Die heutige Folge war richtig gut. Schade das die englischen Serien - wie auch "Life on Mars" - nur acht Folgen pro Staffel haben.

[Naut]

Ich war mal wieder verblüfft, wie schlecht das britische Militär offenbar ausgebildet ist: Die haben der Riesenfledermaus immer nur in den Buckel geschossen. Ansonsten das übliche Problem mit Zeitreisen: Wenn man sie nicht sehr stark einschränkt, hat man ein Plotdevice am Hals, das buchstäblich jede noch so unwahrscheinliche Wendung zulässt, und damit die ganze Geschichte recht langweilig macht.
Immerhin gab es ein kleines Highlight, als der Gorgonopsier die böse Fledermaus alle gemacht hat

Positiv möchte ich bemerken, dass bisher die beiden Klischeeurzeitviecher Nr. 1 - nämlich Velociraptor und Tyrannosaurus Rex - nicht vorkamen. Allerdings hege ich die Befürchtung, dass das in Staffel 2 auf uns zukommt. Außerdem auf der Liste der zu befürchtenden Schrecken: Urzeitmenschen, Menschen der Zukunft. Kann ich gut drauf verzichten.
Was ich mir wünschen würde: Einen großen Dinosaurier wie Apatosaurus oder Seismosaurus. Am besten mitten in London!

Bearbeitet von Naut, 10 Juli 2007 - 07:41.

[GenomInc]

Ich bin überrascht. Die heutige Folge war richtig gut. Schade das die englischen Serien - wie auch "Life on Mars" - nur acht Folgen pro Staffel haben.

naja haben ja nicht alle, Robin hood 2007 hat zb 13 Folge pro Staffel und auch Doctor Who sowie Torchwood haben jeweils 13 Folgen :-)

[yiyippeeyippeeyay]

Ich schließe mich dem vorvorletzten Beitrag (von Naut) an. Das "plot device" Zeittor, das irgendwo irgendwie lange in der Gegenwart auftauchen kann, wirkt auf eine vernünftige Ablaufentwicklung so zerstörerisch, dass man 5 (von 6! nicht 8?) Folgen lang sehr stark merkt, dass es eher nur um die CGI-Realisierung der Kreaturen (bei denen ich wiederum zustimme, dass deren Auswahl recht gut war) umgeben von echten "props", wie dem Cast, ging. Ich fand's Schauspielen gut, und auch einige Dialoge ganz brauchbar, obwohl die Charaktere mit Ausnahmen der beiden Professoren doch eher etwas eindimensional waren...

Warum, zum fauchenden Teufel, lesen TV-Drehbuchautoren und Regisseure nicht mehr gute SF mit den gewünschten Themen, wenn sie anspruchsvolle audiovisuelle SF schaffen wollen? Das Budget dieser Serie hätte sich wunderbar für eine respektable Umsetzung von z.B. dem Dino-Klassiker Xenozoic Tales geeignet!

Wenn ich jünger gewesen wäre, hätte mir das Ganze sicherlich besser gefallen. So bleibe ich etwas unterversorgt: Grundideen annehmbar, Endfolge Ok. Ob ich mir die 2. Staffel ansehe, überlege ich mir noch.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 21 Juli 2007 - 14:18.

[yiyippeeyippeeyay]

Ehm, du meinst doch nicht etwa DIE sind auch durch ein Vergangenheitszeittor ins West End hinein gepurzelt, und haben dann ITV-Manager mit Keulen gezwungen... Neinnein, das darf man sich gar nicht näher ausmalen!!!