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Alastair Reynolds - welche Reihenfolge?


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15 Antworten in diesem Thema

#1 mangold

mangold

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 11:07

Hallo, ich habe endlich mit den Romanen (ok, erstmal nur Unendlichkeit) von Alastair Reynolds angefangen, die werden ja endlich zu zivilen 9 EUR statt der 15 angeboten. In Unendlichkeit - welches ja sein Erstlingswerk sein soll - kommen schon in den ersten Kapiteln so viele Anspielungen vor, dass man denken kann, es sei eins von vielen in einer alten Reihe. In welcher Reihenfolge sollte man die Reynolds Romane lesen und vor allem, welche gehören zusammen?

Bearbeitet von mangold, 16 Februar 2007 - 11:07.

ich geb's auf, meine Leseliste hier auf dem Laufenden zu halten - dank dieses Forums lese ich viel zu viel :D

#2 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 11:28

Die Reynolds Romane kommen jetzt in der handlichen Taschenbuch Fassung heraus. Also so verwundert es nicht, dass die Preise bei Ebay sinken.

#3 Jacob B.

Jacob B.

    Limonaut

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 12:22

Da wĂŒrde mich die Reihnfolge aber auch mal interessieren. Kann jemand weiterhelfen?

#4 Axel

Axel

    Infonaut

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 12:24

"Unendlichkeit", "Die Arche" und "Offenbarung" bilden die zentrale Trilogie im Unendlichkeit-Universum. "Chasm City" spielt im gleichen Universum und hat ein paar VerknĂŒpfungen mit "Die Arche". "TrĂ€ume von Unendlichkeit" enthĂ€lt zwei Novellen, die im gleichen Universum spielen. Keine der Beiden hat eine direkte Verbindung zur Trilogie. "Ewigkeit" steht fĂŒr sich alleine und spielt in einem eigenen Universum.Bisher nur im Englischen erschienen sind "Pushing Ice", das auch alleinstehend ist, "Galactic North" eine Kurzgeschichtensammlung die im Unendlichkeit-Universum spielt und "Zima Blue and Other Stories" eine weitere Sammlung von Geschichten, die aber soweit ich weis nicht (vollstĂ€ndig) im Unendlichkeit-Universum spielen. Im April erscheint "The Prefect" auf Englisch und spielt meines Wissens im Unendlichkeit-Universum.Von der Lesereihenfolge her wĂŒrde ich zunĂ€chst die Trilogie bzw. Chasm City empfehlen. Ob man Chasm City davor, dazwischen oder danach liest bleibt sich eigentlich gleich. TrĂ€ume von Unendlichkeit wĂŒrde ich erst nach den anderen vier BĂŒchern lesen. Die beiden Novellen sind zwar nicht schlecht aber auch nicht so gut, dass sie auf eigenen FĂŒĂŸen stehen könnten. Sie ziehen ihren Reiz vor allem daraus, dass sie dem Universum ein paar Facetten hinzufĂŒgen. Ewigkeit hab ich noch nicht gelesen.

Bearbeitet von Axel, 16 Februar 2007 - 12:26.

Die Zukunft hat begonnen, wenn GerÀte intelligent genug sind, um die Dummheit ihrer Nutzer auszugleichen.
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#5 Matthias

Matthias

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 13:45

Ich wĂŒrde mit "Chasm City" anfangen. Es ist quasi der Beginn der "Inhibitor-Serie", steht aber als Einzelroman (Unendlichkeit, Arche, Offenbarung).Hier was zum Inhalt vom neusten Roman:Tom Dreyfus is a Prefect, a policeman of sorts, and one of the best. His force is Panoply, and his beat is the multi-faceted utopian society of the Glitter Band, that vast swirl of space habitats orbiting the planet Yellowstone, the teeming hub of a human interstellar empire spanning many worlds. These days, his job is his life.A murderous attack against a Glitter Band habitat is nasty, but it looks to be an open-and-shut case - until Dreyfus starts looking under stones that some very powerful people would really rather stayed unturned. What he uncovers is far more serious than mere gruesome murder: a covert takeover bid by a shadowy figure, Aurora (who may once have been human but certainly isn't now) who believes the people of the Glitter Band should no longer be in charge of their own destiny.Before long Dreyfus and his team are fighting against something worse than tyranny . . . and Dreyfus discovers that to save something precious, you may have to destroy part of it.The Prefect: a rollercoaster ride through the dark and turbulent universe of Revelation Space; an interstellar thriller where nothing - and no one - is what they seem . . .
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#6 mangold

mangold

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Geschrieben 16 Februar 2007 - 21:27

Danke fĂŒr die Tipps, wenn Unendlichkeit das hĂ€lt, was die ersten beiden Kapitel versprechen, werde ich mir die anderen Romane auch zulegen.
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#7 Mammut

Mammut

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 17:36

Chasm City habe ich auch auf dem zu lesen Stapel. Kommt als nÀchstes dran. Ich habe meine "Reynolds-Reihenfolge" mit "TrÀume von Unendlichkeit" begonnen, das hat durchaus funktioniert. Eine gute und eine zÀhe Geschichte.Mal sehen, wie Chasm City wird.

#8 Jacob B.

Jacob B.

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 10:04

Beim stöbern ist mir noch Himmelsturz aufgefallen. Wo lÀsst sich das einordnen?

#9 Matthias

Matthias

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 11:24

Beim stöbern ist mir noch Himmelsturz aufgefallen. Wo lÀsst sich das einordnen?

Himmelssturz ist die deutsche Übersetzung von "Pushing Ice". Ein eigenstĂ€ndiger Roman in einem nahen Zukunftsunversum. Der Roman ist Reynolds Versuch Aufmerksamkeit beim Mainstream- und Kino-Publikum zu erhalten. Dennoch empfehlenswert.
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#10 Dave

Dave

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 15:31

Danke fĂŒr die Tipps, wenn Unendlichkeit das hĂ€lt, was die ersten beiden Kapitel versprechen, werde ich mir die anderen Romane auch zulegen.

Dieser Roman kennt keine SchwÀchen... :smokin:

Der Roman ist Reynolds Versuch Aufmerksamkeit beim Mainstream- und Kino-Publikum zu erhalten.

Ich wĂŒde sagen, das könnte man auch schon von Ewigkeit sagen. Der Roman hat mir zwar gut gefallen, aber das hier ZugestĂ€ndnisse gemacht wurden, diesen Eindruck hatte ich schon.
Wenn sich hier ein Trend abzeichnet, wÀre ich nicht so wirklich begeistert. Ich freue mich nÀmlich schon sehr auf Himmelssturz und von der Story her bietet sich SF der hÀrteren Gangart eigentlich an, glaube ich. Bin ja mal gespannt.

#11 Amtranik

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Geschrieben 11 September 2007 - 13:19

Nachdem ich jetzt Unendlichkeit, Chasm City und Die Arche durch habe muß ich sagen Chasm City fandich am stĂ€rksten von 3 ausserordentlich guten Romanen

#12 cekay

cekay

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 01:17

habe bisher viel ĂŒber seine BĂŒcher gehört und werde wohl auch demnĂ€chst zugreifen. Interessant finde ich auch die "Oneshots". Allerdings sollen sie weniger gut sein, als die regulĂ€ren BĂ€nde aus seiner Space Opera. Was meint ihr?

#13 Matthias

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 11:25

Noch mal zur Übersicht:Revelation Space (Unendlichkeit) (Inhibitor Serie 1)Chasm City (Chasm City) (Inhibitor Serie stand-alone)Redemption Ark (Die Arche) (Inhibitor Serie 2)Absolution Gap (Offenbarung) (Inhibitor Serie 3)The Prefect (Inhibitor Serie stand alone)Diamond Dogs, Turquoise Days: Tales from the Revelation Space Universe (Gollancz) TrĂ€ume von Unendlichkeit (Kurzgeschichten)Zima Blue and Other Stories(Kurzgeschichten)Galactic North (Kurzgeschichten)Century Rain (Ewigkeit) (stand alone)Pushing Ice (Himmelssturz) (stand alone)House of Suns (FrĂŒhjahr 2008)--------------------Empfehlenswerte Reihenfolge fĂŒr die Inhibitor Serie: Chasm City, Diamond Dogs, Revelation Space, Redemption Ark, Absolution GapEs gibt zwei Romane, die nicht im Inhibitor Universum angesiedelt sind, Century Rain und Pushing Ice.Beide nach meinem DafĂŒrhalten sehr empfehlenswert, ersterer eher fĂŒr Fans von Noir-Detektiv-Stories,letzterer fĂŒr Fans von nahen Zukunftsgeschichten mit Abenteuer- und Entdeckungscharakter.
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#14 Amtranik

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 11:50

The Prefect (Inhibitor Serie stand alone)Sagt mir jetzt gar nix. Wird wohl noch auf Deutsch erscheinen nehm ich mal an oder gibts das schon?

#15 Matthias

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 12:14

The Prefect (Inhibitor Serie stand alone) Sagt mir jetzt gar nix. Wird wohl noch auf Deutsch erscheinen nehm ich mal an oder gibts das schon?

Es gibt noch keinen deutschen Veröffentlichungstermin fĂŒr das Buch.
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#16 mangold

mangold

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 13:35

Dieser Roman kennt keine SchwÀchen... ;)

was man leider von Offenbarung als Abschluss der vierbĂ€ndigen Trilogie nicht sagen kann. Was sich Reynolds dort geleistet hat war m.E. leider enttĂ€uschend. Schade ich hatte mir nach den vorzĂŒglichen ersten beiden direkten VorgĂ€ngern doch etwas mehr erhofft. Na ja, bleiben noch die "Stand-alone-Romane"
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