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Vernor Vinge - Eine Tiefe am Himmel


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14 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 20 Februar 2007 - 20:35

Hier ist Platz für eure Eindrücke der Kapitel 44 bis Ende. Viel Spaß!
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#2 Rusch

Rusch

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Geschrieben 01 März 2007 - 17:27

So, ich bin jetzt im letzten Viertel. Die Spannungen nehmen zu und Nau zeigt sein wahres Gesicht. Ich denke, die Freunde der Action kommen nun auf ihre Kosten.

#3 Rusch

Rusch

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Geschrieben 06 März 2007 - 12:43

So, jetzt bin ich durch. Das Ende kam mir dann ein wenig langgezogen vor. Vinge hätte gut daran getan, das ganze ein bißchen zu beschleunigen, aber war zu selbstverliebt in sein Plott. Wie auch immer, das tut dem durchaus gelungenen Roman keinen Abbruch. Die Grundidee ist faszinierend, obwohl ich jetzt nicht genau sagen kann, warum eigentlich. Es muss wohl am Stil des Autors liegen, doch auch das überrascht mich. Der Roman liest sich flott und hat auch nur ganz wenige Längen.

#4 Rusch

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Geschrieben 12 März 2007 - 21:52

Hier gibt es meine ausführliche Rezension zu lesen: Vernor Vinge - Eine Tiefe am Himmel

#5 Holger

Holger

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Geschrieben 16 März 2007 - 12:08

Nun bin ich auch durch und muss erst mal ein wenig verdauen. Die Handlung kommt (wie erwartet) zu einem positiven Abschluss und trotz kleiner Längen bin ich sehr begeistert. Ich habe mir ein paar Notizen gemacht und werde in den nächsten Tagen noch ein paar Kommentare zu mE wichtigen Abschnitten einstreuen.Was mir auffällt: ich habe nun einige Kritiken zu dem Buch gelesen (u.a. auch im Heyne-SF-Jahr 2004) und kann mich nur wundern! Offenbar legt kaum ein Rezensent einen höheren Maßstab an das Buch an, als (ganz platt) seinen Unterhaltungswert. Dabei verknüpft Vinge seine Handlungsfäden mit sovielen interessanten und diskussionswürdigen Aspekten (Dynamik von Zivilisationen, Vor- und Nachteile rascher Technologisierung, Fokus, Totalitarismus, Kommunikation zwischen fremden Spezies, die Beziehungsgeflechte Nau/Lisolet, Vinh/Bonsol bzw. Vinh/Lisolet). Es ist eine richtige Schande, wie oberflächlich dieses Buch in vielen Fällen rezipiert wurde. Da muss ich mich leider auch fragen, ob jene "Rezensenten" sich tatsächlich mit dem Buch auseinandergesetzt haben oder dem Werk tatsächlich gewachsen waren. :(
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#6 Axel

Axel

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Geschrieben 16 März 2007 - 13:27

Interessant nicht wahr? Gerade wegen dieser Punkte ist mir das Buch nach zwei Jahren immer noch so gut in Erinnerung. Vielleicht liegt es am eher seichten Vorgänger/Nachfolger "Ein Feuer auf der Tiefe", der mir nur auf Grund von "Eine Tiefe am Himmel" in Erinnerung bleib. Beide zusammen geben ein sehr schönes Bild der von Vinge erdachten Galaxie. Da es "Ein Feuer" schon länger gibt als "Eine Tiefe" haben viele wohl "Ein Feuer" im Hinterkopf gehabt als sie "Eine Tiefe" gelesen haben.
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#7 Rusch

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Geschrieben 16 März 2007 - 13:32

Holger, das kann ich nun nicht verstehen. Lies mal ein Buch wie z. B. "Die Enteigneten" von LeGuin und Du siehst den Unterschied. Für mit ist "Eine Tiefe am Himmel" ein Unterhaltungsroman und keine Utopie (oder Dystopie). Sicher, es gibt einige Ansätze, aber letzten Endes ist es ein Unterhaltungsroman. Für mich (und wohl für andere Rezensenten) war das Galaktische Setting ein sehr gelungener Hintergrund, aber kein philosophischer Ansatz.

#8 Axel

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Geschrieben 16 März 2007 - 13:45

Der Unterschied zwischen "Eine Tiefe am Himmel" und "Die Enteigneten" ist ganz klar. Die beiden Romane funktionieren ganz unterschiedlich. Aber innerhalb der Natur als Unterhaltungsroman bietet "Ein Feuer auf der Tiefe" doch recht interessante und ausgereifte Ideen und Gedanken. Natürlich in einer groben dafür aber sowohl in Zeit als auch Raum ausgedehnten Art und Weise.
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#9 Holger

Holger

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Geschrieben 16 März 2007 - 13:47

Für mit ist "Eine Tiefe am Himmel" ein Unterhaltungsroman und keine Utopie (oder Dystopie). Sicher, es gibt einige Ansätze, aber letzten Endes ist es ein Unterhaltungsroman. Für mich (und wohl für andere Rezensenten) war das Galaktische Setting ein sehr gelungener Hintergrund, aber kein philosophischer Ansatz.

Klar, jede Form der Belletristik ist irgendwie auch Unterhaltung. Aber es steckt eben manchmal noch ein bißchen mehr dahinter. Mir blieb nichts anderes übrig als den Vinge sehr langsam und in kleinen Portionen zu lesen (wenig Freizeit), deshalb konnte ich mich ein wenig intensiver mit der Materie befassen. Und ich denke, die Gedanken, die ich äußerte sind nicht (nur) an den Haaren herbeigezogen. Man kann dem Roman deutlich mehr abgewinnen, als eine Einstufung seines Unterhaltungswertes und einen Vergleich mit anderen Werken der SF. Man müsste sich eben nur mehr Zeit zum Lesen nehmen und ein bißchen darüber nachdenken. So muss ich eben den meisten Rezensenten einen Schnellschuß unterstellen!
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#10 Rusch

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Geschrieben 16 März 2007 - 16:46

*ggg*Also ich finde jetzt nicht, dass Vinge das Rad neu erfunden hat oder einen Meilenstein der SF abgeliefert hat. Es waren gute Ideen im Roman, die Umsetzung war sehr gelungen und Spannend war es vom Anfang bis zum Ende. Also Klassenziel erreicht. Aber der Roman hat mich weit weniger beschäftigt als z. B. "Die Enteigneten" Für richtige Gedankenspiel war zu wenig dran. Die Aufsteiger Dyspotie ist interessant, aber tatsächlich nicht so richtig Originell und auch die Dschöng Ho sind jetzt nicht so originell (von den Spinnen ganz zu schweigen). Die Kombination der drei Faktoren macht den Roman interessant und lesenswert. Aber es handelt sich IMHO um kein groß angelegtes Gedankenspiel. Hm, ich fürchte, Holger, über diesen Punkt werden wir keine Einigung erzielen. :lol:

#11 Holger

Holger

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Geschrieben 16 März 2007 - 17:11

Ist ja auch nicht notwendig. Und es wundert mich auch ein wenig, dass Du Dich da persönlich so angesprochen fühlst. Aber gut, warum nicht: im Parallelthread fragst Du nach der Brisgo-Lücke. Du hast also eine Schlüsselszene des Romans überlesen! Offenbar ging es anderen sogenannten Rezensenten (siehe Heyne-Jahrbuch, Herr Kruschel) ähnlich. Bei 800 Seiten möglicherweise auch keine Kunst. Dennoch: wer eine Rezension über ein Buch/Film/Tonträger verfasst, sollte vielleicht doch ein wenig mehr als an der Oberfläche kratzen. Und im Falle von Vinge scheinen (deutschsprachige) "Experten" darüber nicht hinauszukommen. Ich gestehe, dass ich mich da ein wenig festbeiße. Aber es ist einfach unbefriedigend, im Brustton der Überzeugung verfasste Rezensionen von Leuten zu lesen, die das Buch selbst anscheinend nur überflogen haben.
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#12 oghilscher

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Geschrieben 17 März 2007 - 00:07

Ich habe den Lesezirkel zu "Eine Tiefe..." vom Start an mit großem Interesse mitverfolgt. Eine Wortmeldung habe ich mir bisher gespart, weil es inzwischen doch zu lange her ist, dass ich den Roman gelesen habe und derzeit zu wenig Zeit zum Nochmallesen da war (was aber sicherlich wieder passieren wird - ich habe "Eine Tiefe..." schon dreimal gelesen, davon einmal im Original). Ein detailliertes Kommentieren wäre für mich also nur mit ebenfalls zeitintensivem Herumblättern und Querlesen möglich gewesen.Warum ich jetzt doch was schreibe: Ich bin ein wenig überrascht über Ruperts Sicht des Romans. Vielleicht sollte ich vorneweg schicken, dass mir die SF-Romane mit sozialkritischem (oder wie auch immer) Anspruch eher immer schwer im Magen lagen - so auch das erwähnte "The dispossessed" von Ursula LeGuin, durch das ich mich seinerzeit ziemlich durchgequält habe.Ich mochte "Eine Tiefe am Himmel" vor allem deshalb, weil die Geschichte sehr rasant und spannend erzählt war. Weil ich den Weltenentwurf des Ein-Aus-Sterns ziemlich geil fand. Weil ich den Roman sprachlich und stilistisch sehr genossen habe (sowohl im Original, als auch in der vorzüglichen Übersetzung von Erik Simon). Weil die Figur Pham Nuwen eine sehr interessante Persönlichkeit war. Weil es so viele Neben-Erzählstränge und -Figuren gab, die mich gefesselt haben (Focus; Brisgo Lücke; Frenkischer Ork; wie Pham die Nanos erhält; Phams Jugend; Qiwis Aufwachsen und Verhältnis mit Tomas Nau; etc.pp.). Weil ich die Spinnenzivilisation als absoluter Spinnenphobiker richtig toll und sympathisch fand (Dank der "fokussierten" Übersetzung, hehe).Kurz: ich konnte das Teil kaum aus der Hand legen und habe einen Heidenspaß beim Lesen gehabt. Und es gibt wenige Bücher, von denen ich das behaupten kann. Also bleibt mir eigentlich nur zu wiederholen, was ich schon im "Romane"-Thread zu diesem Buch geschrieben habe: Ich halte Vernor Vinge (zusammen mit Dan Simmons, Iain Banks und Robert Charles Wilson) für einen der besten SF-Autoren aller Zeiten. Ob er dabei irgendeinen kopferten Anspruch in seine Romane packt (oder eben nicht) ist mir dabei ziemlich schnuppe. :lol:
www.oghilscher.net

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#13 Rusch

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Geschrieben 17 März 2007 - 14:23

Da sieht man eben ganz deutlich, wie einem Romane unterschiedlich ansprechen. Mir haben die Utopien und Dystopien früher nicht so gut gefallen, aber als ich "Die Enteigneten" nun zum zweiten mal las, fühlte ich mich ausgezeichnet unterhalten und mochte es, mir Gedanken zu dem Buch zu machen. Ob einem ein Buch gefällt, kann stark schwanken. Ich kann auch verstehen, dass Holger großes Gefallen an den Gedankenspielen hatte. Mich hat bei dem Buch nun mal primär die Geschichte interessiert. Ein anderes Beispiel ist das Amphora Projekt von Kotzwinkle. Der Roman war für mich eine Megaenttäuschung, wie das Werk so ziemlich jegliche Line vermissen läßt und am Ende einfach so ohne richtigen Abschluss aufhörte. Es war eine Qual das Buch zu lesen. Andere können darüber hinwegsehen und vielleicht mehr Spass an den Ideen im Roman finden. Aber zurück zum Buch: Olaf, unsere Sicht des Buchs war ja nicht so unterschiedlich, oder? Ich hatte auch großen Spass an der Spannung und an dem Weltentwurf.

#14 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 27 März 2007 - 22:29

So, hab's jetzt auch durch und bin beeindruckt genug, mir auf jeden Fall seine Hugo-Gewinner auch vornehmen zu wollen!

Ich schreib erst mal meine eigenen Eindrücke nieder bevor ich andere Posts hier lese: Das Ende fand ich stilistisch etwas schwach, aber es war spannend genug, dass ich die letzten 10 Kapitel am Stück reinziehen musste. Das Finale war etwas lang - erstaunliche Sequenz mit dem "befreiten" See der Nau und Vinh u.a. bedroht! - und kompliziert, und der Plot-Crux, nämlich der Spinnen langes Wissen über die Unterwanderung ihrer Möchtegern-Invasoren, wurde etwas platt getreten am Ende. Was mir auch nicht so gefiel, war dass Vinge seinen "nicht-beschreibenden Stil" noch nicht mal dann aussetzte als es um den lange angespitzten Erst(sicht)kontakt ging; aber das ist ja evtl. auch typisches Traditionssuchtgewinsel eines Fans ("ich will lesen, wie befremdend die Aufeinandertreffenden sich jeweils empfinden - lange und ausführlich"). Das Epilog fand ich wiederum spannend.

Im G&G aber ein sehr gelungenes Werk, und ich finde nach wie vor den Trick klasse, wie der Autor seine eigenen homophilen Beschreibungen der Spinnen in die Metaebene der Unkritisierbarkeit erhebt, indem er es als grobe Übersetzung der Fokussierten (Menschen um Trixia) "abtut". ;) Lob auch für die unvorhersagbaren Charakterentwicklungen von insbes. Pham, Anne & Sherkaner!

Fazit: Innovativ & empfehlenswert, obwohl es kürzer und stellenweise "visueller" hätte sein können! :)

P.S. (den Thread hier rauf und runter...): Ich sehe es eher so wie Rusch, und ich habe ALLES mit Spannung gelesen. Nicht der größte Wurf, aber tolle physikalische/soziale Konzepte (die Idee der Dschöng Ho als Kitt der sesshaften Planeten ist sehr einprägsam - aber ist die nicht von Poul Andersons Flandry-Büchern geklaut?), geile "Trick"-Idee zur ausführlichen Beschreibung außerirdischen Lebens. Trotzdem merkt man dem Roman m.E. schon an, dass er etwas zu lang wurde; evtl. ähnlich fehlendes Lektorat bei einem großen Namen wie bei Stephensons letzten ca. 5 Romanen? Enteignete/Planet der Habenichtse ist auch für mich der bessere Roman, weil man sich als Leser u.a. viel näher mit dem Protagonisten verbindet (wie fast immer bei Le Guin). Aber zeitweilig ist die Schreibe von Tiefe wirklich sehr gut...

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 März 2007 - 22:44.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#15 lapismont

lapismont

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Geschrieben 28 März 2007 - 08:58

Der Vergleich zu "Enteignete/Planet der Habenichtse" ist für mich etwas ungerecht. LeGuin untersucht ja in erster Linie ein gesellschaftliches Konzept, während Vinge eine vielschichtige Handlung in der Vordergrund stellt. Unterhaltend ist beides, wenn man so etwas mag.Innerhalb Vinges Werk hat "Eine Tiefe" eine ganz bestimmte Stellung. Er zeigt zivilisatorische Entwicklungen an der Schwelle zur Transzendenz auf. Das galaktische Imperium, welches Pham anstrebt, würde ja eine neue Qualität haben. Die Verwendung von Fokus wird aus ethischen Gründen abgelehnt und damit eine Weiterentwicklung verhindert. Nimmt man den moralischen Aspekt weg, und stellt sich eine komplett fokussierte galaktische Menschheit vor, landet man schon fast bei den Göttern von "Ein Feuer".Hier stellt also die Ethik ersteinmal die Grenze der Entwicklung dar. So wie die egoistische Konsumorientierung für den Kommunismus eine Hürde darstellt. Und da wären wir dann wieder bei LeGuin und ihren aufgedeckten Grenzen.


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