Vernor Vinge - Eine Tiefe am Himmel
#1
Geschrieben 20 Februar 2007 - 20:35
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 01 März 2007 - 17:27
#3
Geschrieben 06 März 2007 - 12:43
#4
Geschrieben 12 März 2007 - 21:52
#5
Geschrieben 16 März 2007 - 12:08
(Georg Christoph Lichtenberg)
#6
Geschrieben 16 März 2007 - 13:27
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)
#7
Geschrieben 16 März 2007 - 13:32
#8
Geschrieben 16 März 2007 - 13:45
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)
#9
Geschrieben 16 März 2007 - 13:47
Klar, jede Form der Belletristik ist irgendwie auch Unterhaltung. Aber es steckt eben manchmal noch ein bißchen mehr dahinter. Mir blieb nichts anderes übrig als den Vinge sehr langsam und in kleinen Portionen zu lesen (wenig Freizeit), deshalb konnte ich mich ein wenig intensiver mit der Materie befassen. Und ich denke, die Gedanken, die ich äußerte sind nicht (nur) an den Haaren herbeigezogen. Man kann dem Roman deutlich mehr abgewinnen, als eine Einstufung seines Unterhaltungswertes und einen Vergleich mit anderen Werken der SF. Man müsste sich eben nur mehr Zeit zum Lesen nehmen und ein bißchen darüber nachdenken. So muss ich eben den meisten Rezensenten einen Schnellschuß unterstellen!Für mit ist "Eine Tiefe am Himmel" ein Unterhaltungsroman und keine Utopie (oder Dystopie). Sicher, es gibt einige Ansätze, aber letzten Endes ist es ein Unterhaltungsroman. Für mich (und wohl für andere Rezensenten) war das Galaktische Setting ein sehr gelungener Hintergrund, aber kein philosophischer Ansatz.
(Georg Christoph Lichtenberg)
#10
Geschrieben 16 März 2007 - 16:46
#11
Geschrieben 16 März 2007 - 17:11
(Georg Christoph Lichtenberg)
#12
Geschrieben 17 März 2007 - 00:07
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#13
Geschrieben 17 März 2007 - 14:23
#14
Geschrieben 27 März 2007 - 22:29
Ich schreib erst mal meine eigenen Eindrücke nieder bevor ich andere Posts hier lese: Das Ende fand ich stilistisch etwas schwach, aber es war spannend genug, dass ich die letzten 10 Kapitel am Stück reinziehen musste. Das Finale war etwas lang - erstaunliche Sequenz mit dem "befreiten" See der Nau und Vinh u.a. bedroht! - und kompliziert, und der Plot-Crux, nämlich der Spinnen langes Wissen über die Unterwanderung ihrer Möchtegern-Invasoren, wurde etwas platt getreten am Ende. Was mir auch nicht so gefiel, war dass Vinge seinen "nicht-beschreibenden Stil" noch nicht mal dann aussetzte als es um den lange angespitzten Erst(sicht)kontakt ging; aber das ist ja evtl. auch typisches Traditionssuchtgewinsel eines Fans ("ich will lesen, wie befremdend die Aufeinandertreffenden sich jeweils empfinden - lange und ausführlich"). Das Epilog fand ich wiederum spannend.
Im G&G aber ein sehr gelungenes Werk, und ich finde nach wie vor den Trick klasse, wie der Autor seine eigenen homophilen Beschreibungen der Spinnen in die Metaebene der Unkritisierbarkeit erhebt, indem er es als grobe Übersetzung der Fokussierten (Menschen um Trixia) "abtut". Lob auch für die unvorhersagbaren Charakterentwicklungen von insbes. Pham, Anne & Sherkaner!
Fazit: Innovativ & empfehlenswert, obwohl es kürzer und stellenweise "visueller" hätte sein können!
P.S. (den Thread hier rauf und runter...): Ich sehe es eher so wie Rusch, und ich habe ALLES mit Spannung gelesen. Nicht der größte Wurf, aber tolle physikalische/soziale Konzepte (die Idee der Dschöng Ho als Kitt der sesshaften Planeten ist sehr einprägsam - aber ist die nicht von Poul Andersons Flandry-Büchern geklaut?), geile "Trick"-Idee zur ausführlichen Beschreibung außerirdischen Lebens. Trotzdem merkt man dem Roman m.E. schon an, dass er etwas zu lang wurde; evtl. ähnlich fehlendes Lektorat bei einem großen Namen wie bei Stephensons letzten ca. 5 Romanen? Enteignete/Planet der Habenichtse ist auch für mich der bessere Roman, weil man sich als Leser u.a. viel näher mit dem Protagonisten verbindet (wie fast immer bei Le Guin). Aber zeitweilig ist die Schreibe von Tiefe wirklich sehr gut...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 März 2007 - 22:44.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#15
Geschrieben 28 März 2007 - 08:58
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