Gottes Maschinen

Eure Eindrücke der jeweiligen Kapitel!
Viel Spaß!
Geschrieben 01 April 2007 - 19:44
Geschrieben 16 April 2007 - 21:00
Geschrieben 17 April 2007 - 18:53
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 17 April 2007 - 19:27
Geschrieben 18 April 2007 - 14:35
Killercrabs from outer Space - Der neue B-Movie frei nach Jack McDevittAm deutlichsten ist mir so eine Szene in Erinnerung, wo eine Gruppe auf einem Planeten landet und von einem Ameisen oder Spinnenvolk angegriffen wird. So genau weiß mich das nicht mehr. Zumindest war die Szene damals wirklich extrem spannend.
Ist mir aufgefallen, allerdings wird der Punkt später nochmal kurz angesprochen. Auffallen tut es den Protagonisten schon, aber definitiv nicht in der notwendigen Ausführlichkeit.Nun kommt ein Aspekt, der mir (trotz des Lesespaßes) ein wenig im Magen liegt. Auf Seite 357 wird zum ersten mal erwähnt, dass Beta Pac III erdähnliche Temperaturen habe, Ozeane besitze und Leben trage. Archäologie mag sehr faszinierend sein, aber spätestens nach den ersten Scans müssten doch alle schweißnasse Hände haben, weil man möglicherweise eine zweite Erde entdeckt hat, die nicht aufwendig terra-geformt werden muss.
Bearbeitet von Kopernikus, 18 April 2007 - 14:35.
Geschrieben 18 April 2007 - 14:51
Was zwar spannend aber ziemlich an den Haaren herbeigezogen war. Auch die Beschreibungen waren im Grunde ziemlich schwach: "Sie schenkte den Strahler und bestrich die Krabben mit breiter Streuung..." Hört sich ziemlich grenzwertig an. Trotzdem war das Buch bis dahin recht spannend. Danach läßt es leider ziemlich nach. Den Nachbau von Oz habe ich nur noch quergelesen. Und hoppla... Zufällig stolpern wir über zwei intelligente Wolken... Und die sind auch noch allergisch auf rechte WinkelAm deutlichsten ist mir so eine Szene in Erinnerung, wo eine Gruppe auf einem Planeten landet und von einem Ameisen oder Spinnenvolk angegriffen wird. So genau weiß mich das nicht mehr. Zumindest war die Szene damals wirklich extrem spannend.
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 18 April 2007 - 21:47
Sehr geil: Der Leserbrief von Harvey Sill in Reaktion auf ein Interview mit Frank Carson (S.468). Solche kleinen Details machen das Buch für mich zu einer echten Perle und sämtliche grandiosen Logikböcke wett.Mikroorganismen neigten nicht dazu, Biosysteme zu attackieren, die nicht während ihrer eigenen Evolution entstanden waren.
Geschrieben 20 April 2007 - 21:47
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 21 April 2007 - 08:55
Geschrieben 27 April 2007 - 14:44
Geschrieben 27 April 2007 - 17:02
Ja, da ist etwas dran, im Grunde muss man das Buch am Ende erst einmal Revue passieren lassen und sortieren, was sich überhaupt zugetragen hat.Die Auflösung der Monumenträtsel gefiel mir nicht. Was hat das mit Maschinen eines Gottes zu tun? Die Wolken scheinen ja eher Lebewesen zu sein.
Geschrieben 27 April 2007 - 17:30
Geschrieben 27 April 2007 - 18:17
Ich überlege gerade, wie es mit den Fortsetzungen war.Erst später (ich weiß auch nicht, ob das schon in der Fortsetzung "Omega" ist) kommt man ja auf den Trichter, dass die Wolken aus Nanomaschinen bestehen.
Geschrieben 27 April 2007 - 19:40
Es stammt aus einer Sage der Quraquarianer. "Wir warten in den Straßen von Hau-Kai Auf die Nacht, und mit ihr den Winter Das Licht der Welt wird kalt und erlischt. Und in diesem Dreijahrhundert Kommt Er, aus dem Reiche Bilats Die Morgendämmerung verjagend Zerstampft Er die Sonne unter seinen Füßen Und richtet der Menschen Seelen. Er schreitet über das Dach der Welt Und feuert die Maschinen Gottes" Übrigens meine Lieblingszeilen in diesem BuchMir ist tatsächlich entgangen, dass unklar bleibt, was denn nun die Maschinen Gottes sind. Stammte der Begriff von den Monument-Erbauern oder den Quraquarianern? Ist wirklich nicht sehr rund.
Künstlerische Freiheit... Auf den äußeren Planeten währe Oz zum Abfangen der Wolke zwar sinnvoll jedoch würde die Trefferwahrscheinlichkeit abnehmen. Falls die Planeten hinter der Sonne währen bliebe der Heimatplanet ungeschützt. Nach dem Buch kann die Wolke über große Entfernungen relativ kleine Strukturen erkennen. Bei der Masse von "rechten Winkeln" auf dem Zielplanet dürfte hier auch der Angriffsschwerpunkt liegen. Egal ob man ein Oz, wo auch immer bauen würde.Ich fand es bei genauerer Überlegung übrigens auch seltsam, dass die Monument-Erbauer Oz so dicht am Planeten errichtet haben. Gerade in Zusammenhang mit der genaueren Untersuchung des Phänomens in "Omega" passen die Fakten aus "Gottes Maschinen" nicht mehr so recht zu einander.
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 27 April 2007 - 20:10
Ich überlege gerade, wie es mit den Fortsetzungen war.
Die direkte Fortsetzung ist Die Sanduhr Gottes, dann gibt es noch Chindi, ebenfalls mit Hutchins als Hauptprotagonistin. Dann Omega und demnächst soll Odyssey auf Deutsch erscheinen.
Ist wirklich ein stimmungsvolles Gedicht. Aber wenn es aus der Feder der Quraquarianer stammt, verwirrt der Ausdruck Maschinen Gottes doch ein wenig. Naja, Schwamm drüber!Es stammt aus einer Sage der Quraquarianer.
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Übrigens meine Lieblingszeilen in diesem Buch
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Künstlerische Freiheit...
Auf den äußeren Planeten währe Oz zum Abfangen der Wolke zwar sinnvoll jedoch würde die Trefferwahrscheinlichkeit abnehmen. Falls die Planeten hinter der Sonne währen bliebe der Heimatplanet ungeschützt.
Nach dem Buch kann die Wolke über große Entfernungen relativ kleine Strukturen erkennen. Bei der Masse von "rechten Winkeln" auf dem Zielplanet dürfte hier auch der Angriffsschwerpunkt liegen. Egal ob man ein Oz, wo auch immer bauen würde.
Geschrieben 27 April 2007 - 20:33
Ich bin nicht sicher, ob es Omega betraf, aber ich meine es war die sehr menschenähnliche Spezies, auf deren Spuren man sich befand. So mit Stühlen, Tischen und Bücherregalen, da konnte ich mich nicht mit anfreunden. Obwohl das ja wahrscheinlich auch eine weitere betroffene Rasse war.Kriegst Du noch zusammen, was Dich an Omega störte, Dave? Würde mich mal interessieren.
Geschrieben 27 April 2007 - 20:50
Ich schätze, Du meinst Omega. Das ist in der Tat ein etwas unbefriedigender Aspekt: McDevitt zeichnet eine absolut menschenähnliche Spezies, die sich lediglich charakterlich von uns abhebt. Und immer wieder betont er, dass vermutlich alle vernunftbegabten Geschöpfe im Kosmos die gleichen Eigenschaften und Gesinnungen teilen. Für mich persönlich undenkbar!Ich bin nicht sicher, ob es Omega betraf, aber ich meine es war die sehr menschenähnliche Spezies, auf deren Spuren man sich befand. So mit Stühlen, Tischen und Bücherregalen, da konnte ich mich nicht mit anfreunden. Obwohl das ja wahrscheinlich auch eine weitere betroffene Rasse war.
Geschrieben 28 April 2007 - 08:35
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 28 April 2007 - 10:26
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