Corona-Story: Serena
#1
Geschrieben 16 Mai 2007 - 15:36
Die nächsten Themen des Wettbewerbs: "Eindringling" (Einsendeschluss 1. Juli 2007) und "Phantome" (Einsendeschluss 1. Oktober 2007). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#2
Geschrieben 19 Mai 2007 - 23:07
#3
Geschrieben 20 Mai 2007 - 12:36
#4
Geschrieben 20 Mai 2007 - 22:56
Die ganze Geschichte strotzt von Klischees, eigentlich mag ich das überhaupt nicht. Allerdings entwickelte sich die Idee in einer persönlichen Situation, die man nur als Rosamunde-Pilcher-Like bezeichnen kann. Irgendwie konnte ich in diesem Moment gar nicht anders, als genau so zu schreiben...Ende finde ich persönlich recht kitschig geschrieben
Nimmt man den fremden Planeten weg, bleibt eine Story, die sich überall zugetragen haben könnte. Aber wo finden wir hier noch völlig reine, selbstlose, hingebungsvolle Liebeoffensichtliche Reinheit von Serenas Liebe ein wenig dick aufgetragen ist
Vielleicht ist das ja der eigentlich phantastische Teil...
#5
Geschrieben 21 Mai 2007 - 07:53
#6
Geschrieben 05 Juni 2007 - 20:13
Die Story ist sehr stimmungsvoll erzählt, und die Pointe löst durchaus einen Aha-Effekt aus, aber die Gewichtung der einzelnen Parts hat für mich eine Schieflage. Die "Pilcherelemente" dominieren, viel interessanter fände ich aber das Spannungsfeld "Monogam orientierte Gesellschaft trifft auf polygam orientierte Gesellschaft". Das böte vielfältige Möglichkeiten. Ist natürlich kein SF-Thema im eigentlichen Sinne, könnte aber - wie man hier in Ansätzen sieht - sehr wohl in ein SF-Umfeld eingebettet werden.Die ganze Geschichte strotzt von Klischees, eigentlich mag ich das überhaupt nicht. Allerdings entwickelte sich die Idee in einer persönlichen Situation, die man nur als Rosamunde-Pilcher-Like bezeichnen kann. Irgendwie konnte ich in diesem Moment gar nicht anders, als genau so zu schreiben...
Nimmt man den fremden Planeten weg, bleibt eine Story, die sich überall zugetragen haben könnte.
So bleibt eine unterhaltsame, stilistisch feine Story, die mir aber vermutlich nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird.
Bearbeitet von ChristianW, 05 Juni 2007 - 20:14.
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#7
Geschrieben 05 Juni 2007 - 21:20
Das ist mal was, auf das ich anspringe: Gibt's das, Themen, die nicht von der SF aufgegriffen werden können?Ist natürlich kein SF-Thema im eigentlichen Sinne
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#8
Geschrieben 05 Juni 2007 - 21:35
Ich habe gerade mal überlegt aber vermutlich kann man jedwedem Thema eine schillernde SF-Verpackung geben. Ob es gelingt, die Form mit dem Inhalt zu verknüpfen, hängt wohl nur vom Geschick des Autors ab. Obwohl, eine aus dem Koreanischen über das Englische ins Deutsche übersetzte Bedienungsanleitung für einen DVD-Rekorder mit digitalem Satellitenanschluss und Twin-Tuner, könnte sich als echte Herausforderung erweisen :-)Das ist mal was, auf das ich anspringe: Gibt's das, Themen, die nicht von der SF aufgegriffen werden können?
#9
Geschrieben 05 Juni 2007 - 21:41
Nö, selbst Jesus wurde ja schon zigmal für die SF bemüht. Ein Bankraub ist an sich kein SF-Thema - wenn er auf dem Mars stattfindet, dann schon (nach heutigen Maßstäben). Theoretisch könnte man jedes Thema in eine SF-Story einbetten. Ob dann auch eine interessante SF-Story draus wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich denke, es wird vor allem dann interessant, wenn neben dem zeitlosen Thema auch SF eine wichtige Rolle spielt - z.B. wenn der Bankraub auf eine Art und Weise ausgeführt wird, die heute noch völlig undenkbar ist. Ocean's 234, oder so ...Das ist mal was, auf das ich anspringe: Gibt's das, Themen, die nicht von der SF aufgegriffen werden können?
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#11
Geschrieben 06 Juni 2007 - 15:59
Das Problem ist: Wenn wir das wirklich diskutieren wollten, müssten wir erstmal definieren, was SF eigentlich ist. Und die zahlreichen Diskussionen zu dem Thema hier im Forum spiegeln ja nur den weltweiten Verwirrungsgrad. Solange es keine einigermaßen verbindliche literaturwissenschaftliche Definition gibt (die es wahrscheinlich auch nie geben wird), definiert es halt jeder für sich selbst, und dann ist der Begriff eben sehr weit gefasst. Meine persönliche Definition von Science Fiction ist relativ eng, aber selbst innerhalb dieser Definition kann ich mir kein Thema vorstellen, das nicht auf interessante Weise aufgegriffen und verarbeitet werden könnte. Von daher wäre meine Antwort auf deine Frage "Nein".Das ist mal was, auf das ich anspringe: Gibt's das, Themen, die nicht von der SF aufgegriffen werden können?
#12
Geschrieben 07 Juni 2007 - 08:43
Lieber nichtmüssten wir erstmal definieren, was SF eigentlich ist.
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#13
Geschrieben 07 Juni 2007 - 09:34
Oh ja, lieber nicht ... Das wär eher was für lange, kalte Winterabende.Lieber nicht
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