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Phantastik-Couch: Ausgabe Juni 2007


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16 Antworten in diesem Thema

#1 FrankD

FrankD

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Geschrieben 04 Juni 2007 - 09:28

So, hier ist der Inhalt der aktuellen Ausgabe: Phantastik-Couch: Ausgabe Juni 2007/Startseite Im Editorial: Phantastik-Couch.de präsentiert eine Lesung und verlost Bücher Buch des Monats Juni: Stadt des Wahnsinns von Kirsten J. Bishop Die Welt ist ein düsterer, unwirtlicher Ort. Zynisch, so manches Mal surreal anmutend, dann wieder philosophisch angehaucht - so behandelt die australische Autorin Kirsten J. Bishop die wichtigsten Themen des Lebens. Es geht um Liebe, um den Tod, die Religion und die Kunst. Gepaart mit Charakteren, die nie perfekt, nie einfach gestrickt, sondern immer ambivalent ausfallen und mit der Darstellung von Magie, die aber auch gar nichts mit der so verbreiteten Drachen- und Magierzauberei zu tun hat, bannt sie ihre Leser mit hintergründiger Aussage ebenso wie mit rasant und schonungslos realistischen Kampfbeschreibungen förmlich an die Seiten. Themen des Monats auf der Phantastik-Couch: Star-Wars-Filmausstellung 30 Jahre nach der Filmpremiere: Wir haben uns die Jubiläums-Filmausstellung in London angesehen und in dicken Fotobänden geblättert. Und wir finden, dass die Bücher jedem Fan mehr Star Wars für†™s Geld bieten. P.S.: Den Artikel gibt's auch in der englischen Originalfassung! Star-Wars-Filmbücher Dreißig Jahre Star Wars: Am 25. Mai feierte die internationale Fangemeinde von Luke, Leia und Han Solo das Jubiläum des Kinostarts von Episode IV. Für alle, die die Filme im Kino und auf DVD schon zig Mal gesehen haben und immer noch nicht genug bekommen können von George Lucas†˜ Mythenschöpfung stellen wir vier dicke, prächtige Bildbände rund um Star Wars vor. Interview mit Ken MacLeod Der Schotte Ken MacLeod hat mit "The Execution Channel" einen hochbrisanten SF-Thriller über Krieg gegen Terror und Überwachung im Internet abgeliefert. Wir haben ihn gefragt, ob er ein Pessimist ist und was er von Al Gore hält. Englische Fassung: Hier. Interview mit Carl A. deWitt Fantasy und Technik sind meist Ausschlusskriterien. Carl A. deWitt sieht das anders und hat uns im Gespräch mit ihm erklärt, was es mit seiner Leidenschaft für alte Autos auf sich hat. Ergänzend zum Interview mit Carl A. deWitt: Leseprobe aus "Die Krone von Lytar" Aus unbekannten Gefilden Was ist das: Fantasy? Autor Frank Weinreich plädiert für ein neues Genre-Verständnis und skizziert für Phantastik-Couch.de die Thesen seines neuen Buches. weitere besprochenene Romane im Juni auf der Phantastik-Couch: Tentakelschatten von Dirk van den Boom Hier geht's direkt zur Sache: Ohne sich lange mit Erklärungen oder weitschweifigen Infodumps aufzuhalten, treibt Dirk van den Boom die Handlung von "Tentakelschatten" schon nach wenigen Seiten flott auf den Konflikt zu. Military Science Fiction, wie sie sein muss: Geradlinig, schnörkellos und perfekt in Szene gesetzt. Das Spiel von Richard Laymon Sex & Thrill à la Laymon: Nämlich lupenreiner Pulp, wie die Amerikaner sagen würden, aber einer, der einen zwingt weiter zu lesen, egal wie schlimm und abgedreht es noch wird. Laymon ist Kult, findet unser Rezensent Jörg Kijanski, und empfiehlt diesen waschechten Pageturner nur abgebrühten Lesern. The Execution Channel von Ken MacLeod Was wäre, wenn? Das ist die generelle Ausgangsüberlegung für Alternativwelt-Geschichten. In seinem neuen und hochbrisanten Science-Fiction-Thriller stellt der Schotte Ken MacLeod nun die Frage, was hätte passieren können, wenn statt George Bush dessen Kontrahent Al Gore im Jahr 2000 die amerikanischen Präsidentschaftswahlen gewonnen hätte. MacLeod liefert zwar eine ernüchternde Antwort, aber er verpackt sie in einen Roman von beklemmender Aktualität. Seine These lautet. "In einem Krieg gegen den Terror kann nur der Terror gewinnen." außerdem neu rezensiert im Juni Fantasy Die Katzen von Ulthar (H. P. Lovecraft) Yelena und die Magierin des Südens (Maria V. Snyder) Science-Fiction Die totale Erinnerung (Piers Anthony) Das Tor der Zeit (Neil Asher) Die frühe Foundation-Trilogie (Isaac Asimov) Stimmen (Greg Bear) Das Rennen zum Mars (Gregory Benford) Der Unheimliche aus dem All (Fredric Brown) Dämmerung (Octavia E. Butler) Heldin wider Willen (Elizabeth Moon) Plasma City (Walter Jon Williams) Horror Mehr Gespenster (Mary Hottinger) Das Haus des Schreckens (Kurt Luif) Totentanz (Michael Siefener & Silke Urbanski) Mystery Relictum (Michael Byrnes) Englische Bücher Last of the Wilds (Trudi Canavan) Thief with no Shadow (Emyily Gee) The Summer Tree (Guy Gavriel Kay) Past Magic (Ian R. MacLeod) Flavors of my Genius (Robert Reed) The Book of Dave (Will Self) Deadstock (Jeffrey Thomas) Viel Spaß und gute Unterhaltung, FrankD ebd.

#2 molosovsky

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Geschrieben 04 Juni 2007 - 18:29

Hab in meiner Molochronik gleich mal Frank Weinreichs interesasanten »Aus unbekannten Gefilden«-Artikel umtänzelt.
Viel Spaß damit.
Grüße
Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

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#3 FrankD

FrankD

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 08:09

Hab in meiner Molochronik gleich mal Frank Weinreichs interesasanten »Aus unbekannten Gefilden«-Artikel umtänzelt.
Viel Spaß damit.
Grüße
Alex / molo

Moin Alex,

das nenne ich einen Text diskutieren! Den Link werde ich gleich mal an den Autoren senden, damit er auf deinen verbalen Paso Doble reagieren kann.

BTW: Mindestens genauso interessant finde ich die Auslassungen von Ken MacLeod und die Links zu den Artikeln über die CIA-Al Qaida-Connection.

Grüße, Frank

Bearbeitet von FrankD, 05 Juni 2007 - 08:17.


#4 frankweinreich

frankweinreich

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 12:34

Moin Alex, das nenne ich einen Text diskutieren! Den Link werde ich gleich mal an den Autoren senden, damit er auf deinen verbalen Paso Doble reagieren kann. BTW: Mindestens genauso interessant finde ich die Auslassungen von Ken MacLeod und die Links zu den Artikeln über die CIA-Al Qaida-Connection. Grüße, Frank

In der Tat, gut getanzt, molosovsky! Danke für die (meist lobende) Besprechung. Ich habe in molosovksys Blog auf einige Anmerkungen direkt geantwortet: molosovsky: Unbekannte Gefilde ciao Frank
Dr. Frank Weinreich, Todts Feld 2, D-44869 Bochum
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#5 Axel

Axel

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 12:56

Mit "Aus unbekannten Gefilden" hab ich ein paar kleinere Probleme. Conan ist nun mal der Höhepunkt des Trash. Nicht wenn man sich auf die Geschichten Howards einschränkt. Aber nach dessen Tod wurde Conan halt ausgeschlachtet, verwässert und verschandelt. Die Filme und Comics haben ihr übriges getan. Ich sehe weder Grund noch Berechtigung sich die Mühe zu machen, Conan im Ganzen zu verteidigen.Dann wird McKiernan und sein Mithgar als positives Beispiel aufgeführt. Es gibt verschiedene Geschmäcker aber Mithgar startete durch Mittelerde, lebt durch Mittelerde und hört bei Mittelerde auf. McKiernan wollte ursprünglich eine Fortsetzung zu Herr der Ringe schreiben. Das merkt man zu jedem Augenblick. Diese Nähe zu Mittelerde ist es, die den Erfolg der Bücher verspricht und sichert. Genauso wird sich jemand, der nichts für Mittelerde und Tolkien übrig hat auch nur schwer für Mithgar interessieren können. Es ist, zusammen mit den deutschen Elfen, Zwergen und Unterhosenwichtel Büchern und anderen, was mit der Fantasy falsch ist.Zuletzt ist dann noch, dass sich der Text auf die klassische Fantasy beschränkt. Vorläufer und Klassiker, die sich phantastischer Motive bedienen werden zwar genannt, was durchaus richtig ist, doch was ist mit den anderen Teilen der Fantasy? Was größtenteils verteidigt wird sind Kinderfantasy und epische Fantasy, letzteres das Subgenre, das es wohl am wenigsten verdient hat. Natürlich hat die epische Fantay ihre Berechtigung wie Autoren wie Martin und Bakker beweisen. Doch zum großen Teil wiederholt sich das Genre und erzeugt einen gigantischen Strom von HdR Klonen.Das klingt jetzt hart aber Verreißen ist einfacher als Loben. Im großen und ganzen ist es aber dennoch ein netter Artikel.
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#6 FrankD

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 15:29

Mit "Aus unbekannten Gefilden" hab ich ein paar kleinere Probleme. ... Das klingt jetzt hart aber Verreißen ist einfacher als Loben. Im großen und ganzen ist es aber dennoch ein netter Artikel.

Der Artikel basiert auf einem 160 Seiten langen Buch, das die angeschnittenen Themen wesentlich ausführlicher behandelt, als auf der Phantastik-Couch.

#7 Axel

Axel

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 15:34

:unsure: Das hab ich jetzt vom Überspringen der Einleitung.
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#8 FrankD

FrankD

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 15:37

:unsure: Das hab ich jetzt vom Überspringen der Einleitung.

Hm, vielleicht sollte die Diskussion wieder hierher geholt werden (auch wenn sich Molo über den Traffic freut). Kümmer' mich mal drum...

#9 molosovsky

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 16:36

Erstmal aus der Genreecke in Richtung Establishment gepöbelt:Das Franks Buch in einem kleinen Verlag erscheint ist eine Schande. Rowohlt, Fischer, Revlam fallen mir als große Publikumsverlage ein, die hier einen Riecher für Bücher vermissen lassen (diese drei Verlage pflegen ihre eigenen kleinen Popularsachbuchreihen und eine bis heute bestehende Lücke wie »Einführung in die Fantasyliteratur« klafft einfach schon zu lange auffällig. So freakige lustige Elaborate wie die von Michael Maar über Harry Potter und Nabokov im Hanser Verlag reißen den Karren nicht aus dem Dreck).Wegen Traffik: ich bereite meine Blog-Auslassungen über Franks Buch gern hier im Thread. Ich bin im Lauf der Zeit (nicht aus Ängstlichkeit) halt etwas vorsichtig geworden, gleich so ellenlange Elaborate in Foren zu stellen. Deshalb nur der kurze Link oben.AXEL erinnert mich daran, daß McKiernan ja (nach allem was ich bisher am Rande mitbekommen habe) aus einer Ecke kommt, in die ich ja gern mit der Kartoffelkanone ballere (geistose Tolkien-Pfadfinder). Werd mich noch informieren, obs wirklich so schlimm ist.Weites zu AXEL:Conan: naja, R.E. Howard sollte als vorzüglicher Pulp-Poet (meiner Meinung nach) eigentlich durchaus auf der gleichen Höhe wie von mir aus Hammett (Krimi) oder Zane (Western) geschätzt werden. Conan selbst ist halt †” oh weh & ach †” zu einem Franchise verkommen. Und Serien muß man wieder anders nehmen, grad wenn wie Multimedial (also auf breiter Aufmerksamkeitsfront) bestürmt werden. Ich persönlich bin mit Franchise-Vehikeln halt viel strenger als mit dicken Einzelwerken oder Erzählungen.Zu klassischer Fantasy, epischer Fantasy, Kinder- und Jugendfantasy will ich hier noch nicht eingehen, denn noch kennen wir ja nur diese Vorschau. Ich warte aber schon mal gespannt darauf, was Frank mir da bietet. Mir reicht es bei Sachbüchern zumeist ›schon‹, wenn ich andere Sichtweisen vergnüglich gezeigt bekomme, das ist für mich schon Lehre genug. Und meine eigene Sicht schärf ich auch gern an Meinungen, die nicht der meinen entsprechen mögen (solang ich das Gefühl hab, das der/die Andersmeinende eine ähnlich geartete Toleranz in Sachen Ästheteik vertritt, bleibt alles in Butter in meinem Gemüthshexenkessel).GrüßeAlex / molo

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#10 Theophagos †

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 17:24

Nun, allzu konkret kann ich mich nach einer Vorschau natürlich nicht äußern, aber drei Anmerkungen will ich machen.1. "Die Neu- und teilweise Umbestimmung des Genres Fantasy erfolgt in Form einer so vorher nirgendwo entwickelten Definition, die sich auf das Übernatürliche als zentrales inhaltliches Erkennungsmerkmal des Genres konzentriert."Das hört sich ja erstmal sympathisch an, doch zumindest mir ist die Bestimmung der Fantasy anhand des Übernatürlichen nicht so neu. Ich zitiere mal:"Unter Elementen der Fantasy will ich hier in der Realität für unmöglich Gehaltenes, das 'übernatürlich' erklärt wird, verstehen. Dieses mögen nun Elemente aus Horrorgeschichten, der Fantasy im engeren Sinne, oder aus der Phantastik im engeren Sinne sein.(Mir ist völlig klar, dass eine saubere und endgültige Definition von phantastischen Elementen der SF/F nicht in so wenigen Sätzen zu leisten ist; es reicht aber hoffentlich aus um meine Stoßrichtung zu verdeutlichen.)"(http://www.fantasyguide.de/2980.0.html ;im Unterpunkt "In die Geschichten geschaut")Ich hoffe, dass das Franks Definition deutlich mehr bietet.2. "Meist wird das Übernatürliche in Form von drei charakteristischen, ebenfalls auf der inhaltlichen Ebene zu findenden Motiven in Szene gesetzt: durch das für die Geschichte bestimmend wirkende Vorhandensein von Heldinnen und Helden (die können auch mal negativ gezeichnet sein), durch eine imaginäre Welt als Haupthandlungsort (dies kann auch ein irrealer Teil der realen Welt sein, wie die Zauberschule Hogwarts) und durch die Ausübung von Magie (im Sinne von Praktiken, die den Verlauf von Ereignissen auf übernatürliche Weise beeinflussen) als für die Erzählung selbstverständliches Faktum."Das Zitat beginnt ja mit "Meist". Ich hatte es beim ersten Mal glatt überlesen. Ich hoffe, der Text verweist klarer auf die anderen Fälle.3. "Ausgangspunkt ist dabei die These, dass es ein in der menschlichen Psyche angelegtes Bedürfnis nach Metaphysik gibt, dass der Mensch wissen will, was hinter der realen Welt noch so alles liegen könnte. Dieses Bedürfnis wird von übernatürlichen Inhalten und Themen bedient und in erster Linie auf einer emotionalen Ebene verarbeitet."Ich hoffe sehr stark, dass die These hier überspitzt vorgestellt wurde, denn nimmt man sie ernst, müsste man konsequenterweise sagen, dass alle, die kein Interesse an Fantasy haben, eine verkrüppelte Psyche aufweisen.Doch in einem Punkt gebe ich Alex völlig recht: Eine derartige Einführung war bisher schmerzlich zu vermissen - allein die Tatsache, dass ein Versuch gemacht wird diese Lücke zu schließen, ist ehrenwert. Ich hoffe, dass es eine runde Sache wird.Ich erwarte also das Erscheinen mit Spannung.Theophagos
"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
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#11 frankweinreich

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 21:36

Hallo Axel, nur ein paar Anmerkungen. Erstens ist das ja, wie auch FrankD schon schrieb nur die Ankündigung, ich hoffe doch, dass im Buch einiges klarer wird, besonders, was die Perspektiven angeht. so eine Ankündigung überspitzt ja auch mit Absicht. 2. Zu Conan. Du schreibst

Conan ist nun mal der Höhepunkt des Trash. Nicht wenn man sich auf die Geschichten Howards einschränkt. Aber nach dessen Tod wurde Conan halt ausgeschlachtet, verwässert und verschandelt. Die Filme und Comics haben ihr übriges getan. Ich sehe weder Grund noch Berechtigung sich die Mühe zu machen, Conan im Ganzen zu verteidigen.

Das sehe ich eben ganz anders. Einml ähnlich wie Alex und dann auch als außerordentlich gutes Zeitdokument mit seiner Betonung des Barbarischen gegenüber der Zivilisation. Da verarbeitet einer hochinteressant den Beginn des 20. Jahrhunderts. Ich spreche aber natürlich nur über Howards Conan, die anderen interessieren mich fast nicht. (Nur fast, weil die Schwarzenegger-Filme für mich als Kommunikationswissenschaftler einfach auch als Medienphänomen interessant sind. Aber darum geht es in der Einführung nicht.) Drittens:

Dann wird McKiernan und sein Mithgar als positives Beispiel aufgeführt. Es gibt verschiedene Geschmäcker aber Mithgar startete durch Mittelerde, lebt durch Mittelerde und hört bei Mittelerde auf.

Wenn es eine gut gemachte Mittelerde ist, dann mag ich sie, wenn nicht, dann nicht (Brooks bspw. weniger). Ich habe selbst ein paar Mittelerdestories geschrieben und finde mich weder unoriginell, noch schäme ich mich dafür. Aber McKiernan ist ja auch gar nicht Mittelerde/Tolkien! McKiernan ist ein Superbeispiel für die Fantasy als Vehikel für Gedankengut aller Art, in diesem Fall als Vehikel für die Philosophie. McKiernan schreibt fast jede seiner Geschichten rund um eine philosophische Fragestellung und das macht er klasse. Und so wird er bei mir vorgestellt.

Es ist, zusammen mit den deutschen Elfen, Zwergen und Unterhosenwichtel Büchern und anderen, was mit der Fantasy falsch ist.

Und das ist eine Geschmacksfrage. Ich bspw. finde Die Zwerge schön unterhaltsam und die Die Elfen rundum gut gemacht. Und hey, über Geschmack kann man sich zumindest austauschen, oder? Sonst besteht die Gefahr akuten Snobismus ... Viertens:

Zuletzt ist dann noch, dass sich der Text auf die klassische Fantasy beschränkt. Vorläufer und Klassiker, die sich phantastischer Motive bedienen werden zwar genannt, was durchaus richtig ist, doch was ist mit den anderen Teilen der Fantasy? Was größtenteils verteidigt wird sind Kinderfantasy und epische Fantasy, letzteres das Subgenre, das es wohl am wenigsten verdient hat. Natürlich hat die epische Fantay ihre Berechtigung wie Autoren wie Martin und Bakker beweisen. Doch zum großen Teil wiederholt sich das Genre und erzeugt einen gigantischen Strom von HdR Klonen.

Teilweise schuldig im Sinne der Anklage. Epische Fantasy nimmt tatsächlich den größten Teil ein. Der Rest kommt aber auch vor und es geht zudem um Film, Musik, Spiel und Kunst. Da musste eine Auswahl getroffen werden. Und die richtet sich dann auch ein bisschen nach der Vermarktbarkeit. Martin und Bakker sind in diesem Kreis sicherlich kein Problem, aber ich will nicht nur die Afficionados ansprechen. Und da draußen, außerhalb dieses Forums sind Tolkien und Rowling deutlich bekannter. wie heißt es so schön: Man muss die Leute da abholen, wo sie stehen. Und die meisten stehen nunmal stehen auf dem Bahnsteig 9dreiviertel ... Und was die Kinderfantasy angeht, so gehört das in einen anderen Thread, weil es meiner Meinung nach keinerlei Kinderfantasy gibt. Das müsste aber länger begründet werden und ich will nicht langweilen. ciao Frank
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#12 frankweinreich

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 21:54

Hallo Theophagos, danke für Deine Anmerkungen. Nur kurz dazu:

zumindest mir ist die Bestimmung der Fantasy anhand des Übernatürlichen nicht so neu. Ich zitiere mal: "Unter Elementen der Fantasy will ich hier in der Realität für unmöglich Gehaltenes, das 'übernatürlich' erklärt wird, verstehen. Dieses mögen nun Elemente aus Horrorgeschichten, der Fantasy im engeren Sinne, oder aus der Phantastik im engeren Sinne sein. (Mir ist völlig klar, dass eine saubere und endgültige Definition von phantastischen Elementen der SF/F nicht in so wenigen Sätzen zu leisten ist; es reicht aber hoffentlich aus um meine Stoßrichtung zu verdeutlichen.)" (http://www.fantasyguide.de/2980.0.html ;im Unterpunkt "In die Geschichten geschaut") Ich hoffe, dass das Franks Definition deutlich mehr bietet.

Ja, so ganz neu wäre sie mir allein aufgrund meines einen Satzes auch nicht erschienen. Aber ich gehe in der Tat deutlich über den Fantasyguide hinaus und stelle das viel zentraler und im Zusammenhang des von Dir unter 3. erwähnten metaphysischen Bedürfnis dar.

2. "Meist wird das Übernatürliche in Form von drei charakteristischen, ebenfalls auf der inhaltlichen Ebene zu findenden Motiven in Szene gesetzt: durch das für die Geschichte bestimmend wirkende Vorhandensein von Heldinnen und Helden (die können auch mal negativ gezeichnet sein), durch eine imaginäre Welt als Haupthandlungsort (dies kann auch ein irrealer Teil der realen Welt sein, wie die Zauberschule Hogwarts) und durch die Ausübung von Magie (im Sinne von Praktiken, die den Verlauf von Ereignissen auf übernatürliche Weise beeinflussen) als für die Erzählung selbstverständliches Faktum." Das Zitat beginnt ja mit "Meist". Ich hatte es beim ersten Mal glatt überlesen. Ich hoffe, der Text verweist klarer auf die anderen Fälle.

Ja, tut er. Aber ich halte die drei Elemente doch für die typischen. Wobei man alle drei weitgefasst sehen muss, so ist auch Thomas Covenant für mich ein 'Held', obwohl man ihn sicher nicht mit Aragorn oder Drizzt do Urden vergleichen kann ...

3. "Ausgangspunkt ist dabei die These, dass es ein in der menschlichen Psyche angelegtes Bedürfnis nach Metaphysik gibt, dass der Mensch wissen will, was hinter der realen Welt noch so alles liegen könnte. Dieses Bedürfnis wird von übernatürlichen Inhalten und Themen bedient und in erster Linie auf einer emotionalen Ebene verarbeitet." Ich hoffe sehr stark, dass die These hier überspitzt vorgestellt wurde, denn nimmt man sie ernst, müsste man konsequenterweise sagen, dass alle, die kein Interesse an Fantasy haben, eine verkrüppelte Psyche aufweisen.

Hmm, das verstehe ich nun nicht. Wer kein Interesse an Fantasy hat, könnte doch sein metaphysisches Bedürfnis auch ganz woanders befriedigen. Ich weiß nicht, ob Papst Benedikt Fantasy liest, aber er scheint mir ein gut befriedigtes metaphysisches Bedürfnis zu haben. Metaphysik geht völlig ohne Fantasy, aber mancher mag über Fantasy einen Zugang zur Metaphysik bekommen, den ihm Religion und Philosophie nicht eröffnen konnten.

Doch in einem Punkt gebe ich Alex völlig recht: Eine derartige Einführung war bisher schmerzlich zu vermissen - allein die Tatsache, dass ein Versuch gemacht wird diese Lücke zu schließen, ist ehrenwert. Ich hoffe, dass es eine runde Sache wird.

Danke! Ich weiß, dass viele hier starke und berechtigte Kritik äußern werden, schon wegen der Auswahl der Beispiele und wasweißichnochalles. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, aus der Kritik zu lernen, auf Autorinnen und Autoren hingewiesen zu werden, die ich noch nicht kenne (oder bin ich hier der einzige, der, vor dem Meyerschen Fantasyregal stehend, mehr als die Hälfte der Bücher noch nicht kennt?), und die Schreiberlinge, die ich kenne, vielleicht mit anderen Augen zu sehen. ciao Frank
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#13 Theophagos †

Theophagos †

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Geschrieben 05 Juni 2007 - 22:24

Hallo Frank,Zum 'Helden': Zwar halte ich den moralischen Aspekt für wichtig bei der Frage ist es ein Held oder nicht, doch wesentlich wichtiger ist mir die Möglichkeiten. Conan, der oftmals amoralisch agiert, und Fafhrd und der Graue Mausling, die gar recht unmoralisch sein können, halte ich eher für Helden, als z.B. Michel, der 'Wilde' aus Huxleys "Schöne neue Welt", der zwar moralisch anständig ist, aber bis zum Freitod an der Welt verzweifelt. Nun kenne ich Thomas Covenant nicht, kann daher nicht sagen, ob der mächtig oder ohnmächtig ist.Zum Bedürfnis nach Metaphysik: Da habe ich wohl zu viel in diesen Satz "Dieses Bedürfnis wird von übernatürlichen Inhalten und Themen bedient und in erster Linie auf einer emotionalen Ebene verarbeitet," hineininterpretiert. Die These teile ich zwar dennoch nicht, bin aber gespannt, ob sie mir noch plausibel wird.Theophagos
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#14 Axel

Axel

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Geschrieben 06 Juni 2007 - 00:10

Frank, bezüglich Howards Conan stimme ich dir zu. Die Figur wurde erst später verwässert und in meinen Augen ist es zwar möglich den Urconan als Kern zu betrachten aber unmöglich den Rest komplett auszublenden.Über Mitghar, Elfen und Zwerge müssen wir uns nicht streiten. Es ist Geschmackssache und unsere Geschmäcker sind in diesem Fall nicht kompatibel.Was Kinderfantasy angeht: Es gibt Fantasy, die für Kinder als Publikum geschrieben wurden. Das heißt nicht, dass diese nur für Kinder interessant sind. Ein gutes Beispiel dafür dürfte Pullmans "His Dark Materials" sein.

Bearbeitet von Axel, 06 Juni 2007 - 00:15.

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#15 Gerd

Gerd

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Geschrieben 06 Juni 2007 - 04:04

Und was die Kinderfantasy angeht, so gehört das in einen anderen Thread, weil es meiner Meinung nach keinerlei Kinderfantasy gibt. Das müsste aber länger begründet werden und ich will nicht langweilen.

Das würde mich allerdings schon interessieren. Vor allem, da mir das derzeitige All-Age-Gedöns mächtig Bauchschmerzen bereitet. Nicht missverstehen: Ich habe keine Probleme mit Fantasy im Jugendbuch, und es gibt da sicher auch Einiges, was man als Erwachsener lesen kann, ohne Augenbluten zu bekommen oder in die persönliche "Eis-am-Stil"-Phase zu regredieren (auf Anhieb fallen mir da natürlich auch in erster Linie die üblichen Verdächtigen - LeGuin, McKillip, Pullman - ein), aber ich halte es für höchst problematisch, wenn in einem Genre, das schon in vielen seiner Motive von außen betrachtet eine Nähe zum Kinder- bzw. Jugendbuch aufweist, die Grenzen zwischen Jugend- und Erwachsenenbuch mehr und mehr verschwimmen. Gerade auch im Hinblick auf den (mMn plausiblen) Transzendenz-Ansatz.

Und ich bin übrigens nicht der Ansicht, dass man einen Martin, einen Erikson, einen Bakker mit zwölf oder dreizehn lesen muss bzw. sollte - und das gilt auch für einige Werke der New-Weird-Richtung oder Sachen, die versuchen, die Grim&Gritty-Attitüde von Martin noch zu toppen.

Zu allem anderen irgendwann später mal mehr.

Grüße
Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#16 frankweinreich

frankweinreich

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Geschrieben 06 Juni 2007 - 10:07

Hallo Gerd

Das würde mich allerdings schon interessieren. Vor allem, da mir das derzeitige All-Age-Gedöns mächtig Bauchschmerzen bereitet.

Vielleicht erstmal nur so viel. Ich denke, dass es Fantasy (und SF, und Krimis, und anderes) gibt, die in Kinderhänden nicht so gut aufgehoben ist (um es mal milde zu sagen). Z.B. Martins Ice and Fire.

Was ich aber mit dem Ausdruck "Es gibt keine Kinderfantasy" meine, ist, dass es keine ausschließlich an Kinder und Jugendliche gerichtete Fantasy geben muss, sondern dass die so geschrieben sein sollte und Inhalte aufweisen sollte, dass Erwachsene sie mit gleichem Gewinn lesen können. Teletubbies in Erl sind echt unnötig.

Ich halte es da mit Le Guin, die sagt, dass ein Erwachsener kein totes Kind ist, sondern ein Kind sein sollte, das überlebt hat (aus The Language of the Night). Oder mit C. S. Lewis: "juvenile taste is simply human taste". Und damit meinte er besonders die phantastische Literatur: "The Fantastic or Mythical is available at all ages for some readers; for others at none. At all ages, if it is well used by the author and meets the right reader, it has the same power." (Beide Zitate aus Of Other Worlds)

Das Problem mit sog. Kinderfantasy sehe ich darin, dass der Ausdruck gerne im abqualifizierenden Sinn gebraucht wird: "Das ist nur was für Kinder, also ein einfaches Thema, oberflächlich beschrieben (denn tiefergehenes versteht ein Kind ja nicht) und in simplem Stil gehalten ('A-o, Tinky Winky')". Ist etwas wirklich so geschrieben, dann möchte ich es keinem Kind zumuten ...

Im Gegenteil denke ich, dass man Kindern komplexe Themen durchaus nahe bringen kann, wenn man es nur schafft, an ihre Lebenswelten anzuknüpfen. Wenn Astrid Lindgren Annika zu Pippi Langstrumpf sagen lässt "Leg´ dich nicht mit dem an, das ist der stärkste Mann der Welt" und Pippi, bevor sie ihn vermöbelt, antwortet: "Mann ja, aber ich bin das stärkste Mädchen der Welt, musst Du bedenken", dann ist damit mehr über das wünschenswerte Selbstbewusstsein von Kindern und Mädchen ausgedrückt als in zehn Ausgaben von Emma und Eltern zusammen.

ciao
Frank
Dr. Frank Weinreich, Todts Feld 2, D-44869 Bochum
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#17 frankweinreich

frankweinreich

    Bambinaut

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Geschrieben 29 August 2007 - 16:23

Übrigens: Fantasy. Einführung ist jetzt erhältlich. Siehe auch: http://www.scifinet....?showtopic=6147 ciao Frank


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