I Am Legend (2007)
#1
Geschrieben 17 Juni 2007 - 21:42
USA 2007 / Regie: Francis Lawrence / Drehbuch: Mark Protosevich, Akiva Goldsman / Darsteller: Will Smith, Alice Braga, Salli Richardson-Whitfield, Willow Smith, Charlie Tahan / Status: Post-Production / Studio: Warner Bros.
US-Kinostart: 14.12.2007 / Deutscher Kinostart: 03.01.2008
Zum Trailer:
www.apple.com
#2
Geschrieben 18 Juni 2007 - 14:09
#3
Geschrieben 18 Juni 2007 - 20:23
Schade. Der tolle Trailer weckte bei mir großes Interesse, aber als ich dann hörte, dass [Verderber] die Welt deswegen wie ausgestorben wirkt, weil sich alle in Vampire verwandelt haben, [/Verderb] ging's mit der Neugier sogleich bergab. Da weiß man doch genau, was man zu erwarten hat: Ein bisschen Blade, ein bisschen "28 Days Later" und die üblichen Zerbröseleffekte. Meh.
Bearbeitet von Jueps, 02 Oktober 2016 - 16:57.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#4
Geschrieben 18 Juni 2007 - 20:49
das hatte ich jetzt gar nicht auf dem Zettel...
Ich habe ja nichts gegen Will Smith, ist bestimmt ein sympathischer Bursche, aber ich hätte auch nichts gegen einen unbekannteren Schauspieler gehabt.
Seine Mimik in der einen Szene ist aber schon einmalig, und ich traue ihm auch zu, einen wirklich neuen Charakter zu verkörpern.
Der Anfang von dem Trailer erinnert mich ein wenig an Krieg der Welten, auch die Musik kommt verdächtig bekannt vor, liegt mir irgendwie auf der Zunge.
Das verlassene New York sieht wirklich klasse aus, hübsch hässlich. Womöglich liegt es bei mir an ein paar verdrehten Hirnwindungen, aber ich finde, so etwas hat eine ganz seltsame und faszinierende Ästhetik.
Ist bestimmt sehr wirkungsvoll im Kino.
#5
Geschrieben 18 Juni 2007 - 22:21
Geht mir genauso, bin eh ein Untergangsästhet - nur diesen PC-Gameähnlichen Kameraschwenk hätten sie sich sparen können...Das verlassene New York sieht wirklich klasse aus, hübsch hässlich.
Bearbeitet von Electric Wizard, 18 Juni 2007 - 22:22.
#6 Gast_Jorge_*
Geschrieben 19 Juni 2007 - 15:00
Tja, das Buch, auf das sich diese nunmehr dritte Verfilmung stützt, war aber lange vor den obigen Epigonenwerken da.Da weiß man doch genau, was man zu erwarten hat: Ein bisschen Blade, ein bisschen "28 Days Later" und die üblichen Zerbröseleffekte.
#7
Geschrieben 19 Juni 2007 - 19:05
"Die Raumfahrt hat uns alle wieder zu Kindern gemacht."
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#8
Geschrieben 19 Juni 2007 - 20:42
ACK.Ich habe ja nichts gegen Will Smith, ist bestimmt ein sympathischer Bursche, aber ich hätte auch nichts gegen einen unbekannteren Schauspieler gehabt.
Im Übrigen kann ich mir gut vorstellen, warum sie mit Smith einen afro-amerikanischen Darsteller gewählt haben. Damals gab es ja einigen Rummel, weil die "bösen" Überlebenden in der Verfilmung von 1971 (die mit Heston) allesamt dunkelhäutig aussahen. Fügt man das mit dem heutzutage noch sensibleren Verständnis von Politischer Korrektheit zusammen, liegt der Fall ziemlich klar ...
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#9
Geschrieben 19 Juni 2007 - 21:03
Die Szene, in der Robert Neville von hinten gezeigt wird, wie er durchs Gras schleicht, das sieht ein wenig nach Third Person aus.Geht mir genauso, bin eh ein Untergangsästhet - nur diesen PC-Gameähnlichen Kameraschwenk hätten sie sich sparen können...
Oder meinst Du die Stelle, in der vom Heck des Flitzers die Kamera in die Vogelperspektive herausgeschwenkt wird? Die finde ich nämlich reichlich genial.
Interessant ist ja auch, dass es mehr und mehr unmöglich wird zu erkennen, was nun eigentlich aus dem Computer kommt und was wirklich real ist.
Das finde ich auch, zumal der Stoff ja nun nicht so herausragend ist, dass es wirklich unbedingt nötig gewesen wäre. Ich kann zwar verstehen, dass man sich bei so einem Projekt absichern will, aber da hätte Will Smith als Kassenmagnet wohl schon ausgereicht und man hätte etwas Neues wagen können.Warum müßen solche Sachen immer und immer wieder gedreht werden?
Gibt es nicht genügend andere gute SF-Romane die auf eine Verfilmung warten?
Nur sollte keiner auf die Idee kommen, 2001 neu zu verfilmen, der sollte schon für die Ewigkeit Bestand haben...
Eigentlich müssten sie es noch ein wenig ändern und ihm einen weißen Burschen zur Seite stellen, wie es sonst üblich ist.ACK.
Im Übrigen kann ich mir gut vorstellen, warum sie mit Smith einen afro-amerikanischen Darsteller gewählt haben. Damals gab es ja einigen Rummel, weil die "bösen" Überlebenden in der Verfilmung von 1971 (die mit Heston) allesamt dunkelhäutig aussahen. Fügt man das mit dem heutzutage noch sensibleren Verständnis von Politischer Korrektheit zusammen, liegt der Fall ziemlich klar ...
Ich muss gestehen, dass ich früher gar nicht daran gedacht habe, dass dahinter kühle Berechnung steckt, in der es nicht um Verständigung oder einem toleranten Miteinander geht.
(Ich schaue aber trotzdem Car Wash...)
#10
Geschrieben 19 Juni 2007 - 21:35
#11 Gast_Jorge_*
Geschrieben 20 Juni 2007 - 10:36
Aber sicher doch - z.b. Jack Finneys "Unsichtbare Parasiten/Die Körperfresser kommen"(The Body Snatchers) flimmert bald zum vierten Mal über die Kinoleinwand(von der mehr als ähnlichen Serie Invasion wollen wir mal gar nicht anfangen).Gibt es nicht genügend andere gute SF-Romane die auf eine Verfilmung warten?
Na, ist das nicht ein Grund zur Freude ?
#12
Geschrieben 21 Juni 2007 - 10:50
(Georg Christoph Lichtenberg)
#13
Geschrieben 21 Juni 2007 - 10:52
(Georg Christoph Lichtenberg)
#14
Geschrieben 28 Juni 2007 - 09:19
Ich muss gestehen, dass ich über die Erstverfilmung des Stoffes, Der Omega-Mann mit Charlton Heston, auf das Buch gestoßen bin. Der Film aus dem Jahr 1971 von Boris Sagal wird allerdings der Vorlage nicht gerecht. So hoffe ich, dass ich wenigstens die neue Version einigermaßen an die Vorlage hält. Der Trailer sah schon mal gut aus, war aber wenig aussagekräftig.
#15
Geschrieben 02 Juli 2007 - 11:55
#16
Geschrieben 02 August 2007 - 23:56
Das stimmt nicht so ganz, Der Omega Man ist schon die 2te Verfilmung des Stoffen und weicht auch ziemlich von der Vorlage ab. Viel besser ist da die erste Verfilmung der Geschichte ( The Last Man on Earth 1964 )mit Vincent Price in der Hauptrolle Quelle : http://www.imdb.com/title/tt0058700/ Der Film steht auch zb auf Google Video direkt zum ansehen im netz :-)Ich muss gestehen, dass ich über die Erstverfilmung des Stoffes, Der Omega-Mann mit Charlton Heston, auf das Buch gestoßen bin. Der Film aus dem Jahr 1971 von Boris Sagal wird allerdings der Vorlage nicht gerecht. So hoffe ich, dass ich wenigstens die neue Version einigermaßen an die Vorlage hält. Der Trailer sah schon mal gut aus, war aber wenig aussagekräftig.
Bearbeitet von GenomInc, 02 August 2007 - 23:58.
#17
Geschrieben 16 November 2007 - 11:32
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#18 Gast_Jorge_*
Geschrieben 16 November 2007 - 12:13
Daybreakers
http://german.imdb.com/title/tt0433362
Irgendwie gewinnt man den Eindruck, das den Jungs und Mädels in Hollywood nichts Neues mehr einfällt(eine Neuauflage von Der Tag, an dem die Erde still stand ist ebenfalls angedroht worden ).
Bearbeitet von Jorge, 16 November 2007 - 12:14.
#19
Geschrieben 16 November 2007 - 18:04
Ist der Film schon angelaufen? Oder woher kommt diese Kritik?Und hier gibt es den typische B-Film Nachzügler, wenn sich ein neuer Film (I am Legend) an den Start wagt. [...] Für alle die glauben eine schlechte Neuverfilmung könnte nicht noch schlechter verwurstet werden. Ad astra
Pirx
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#20
Geschrieben 17 November 2007 - 13:21
Naja, wenn ich mir den Trailer zu "I am Omega" ansehe, kann ich mir das Lachen auch nicht verkneifen. Diese Variante des Themas scheint nur darauf ausgelegt zu sein, möglichst farbenfroh Köpfe explodieren zu lassen.Ist der Film schon angelaufen? Oder woher kommt diese Kritik?
#21
Geschrieben 10 Januar 2008 - 19:18
#22
Geschrieben 10 Januar 2008 - 19:52
Da bin ich weitgehend mit Dir einig. Das Ende wirkte ziemlich angeklebt, die quasi-religiöse kommt ziemlich unvermittelt und passt nicht recht zur Stimmung des übrigens Films."Ich bin Legende" - - Mehr eine Neuverfilmung von "Der Omega-Mann" als der eigentlichen Vorlage(obwohl mehr auf einiges daraus eingegangen wird). Leider hat man das hintersinnige Ende der Vorlage mal wieder zugunsten der heldenhafteren "Retter-der-Menschheit-opfert-sich"-Variante fallengelassen. Ansonsten bietet der Film gute Unterhaltung mit eindrucksvollen Bildern einer leeren Großstadt, die von der Natur wieder in Besitz genommen wird - passt gut zu diesem Thema http://www.scifinet....e...ost&p=87380 .
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Januar 2008 - 15:22.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#23
Geschrieben 10 Januar 2008 - 20:18
Lass' mich raten : Weiterhin bleibt "Der Omega-Mann" mit Charlton Heston (einem meiner Lieblingsschauspieler) die bessere Verfilmung ?Da bin ich weitgehend mit Dir einig. Das Ende wirkte ziemlich angeklebt, die quasi-religiöse kommt ziemlich unvermittelt und passt nicht recht zur Stimmung des übrigens Films.
#24
Geschrieben 10 Januar 2008 - 22:03
Würde ich nicht unbedingt sagen, und ein Schauspieler ist Heston nun wirklich nicht.Lass' mich raten : Weiterhin bleibt "Der Omega-Mann" mit Charlton Heston (einem meiner Lieblingsschauspieler) die bessere Verfilmung ?
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#25
Geschrieben 12 Januar 2008 - 16:01
Buuuh, pfui, *auspfeif* ... (Von meiner Frau : *Applaus*)Würde ich nicht unbedingt sagen, und ein Schauspieler ist Heston nun wirklich nicht.
#26
Geschrieben 12 Januar 2008 - 22:18
Ernsthaft: Du bist der erste, den ich treffe, der Heston anscheinend tatsächlich gut findet. Ich habe mich immer gefragt, wie der es zum Star bringen konnte, denn in meinen Augen hat der gar nichts. Er sieht nicht gut aus, hat eine geradezu unangenehme Stimme, wenn er versucht zu lächeln, sieht er aus, als würde er in Stacheldraht beissen, und spielen kann er auch nicht. Er hat zweifellos in einigen sehenswerten Filmen mitgemacht, aber bei ihm selbst erkenne ich eigentlich nur Trash-Qualitäten. Mir fällt spontan kein anderer Star der Vergangenheit dieser Grössenordnung ein, bei dem ich ähnlich Schwierigkeiten habe zu verstehen, warum er erfolgreich war.Buuuh, pfui, *auspfeif* ... (Von meiner Frau : *Applaus*)
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#27
Geschrieben 13 Januar 2008 - 10:32
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#28
Geschrieben 13 Januar 2008 - 11:37
Ich weiss ja nicht genau, was Du erwartet hast, aber um eine getreue Umsetzung des Buches geht es dem Film ja offensichtlich nicht, insofern finde ich den Vergleich nur mässig sinnvoll. Die Qualitäten des Films liegen für mich eindeutig in den Bildern des verlassenen Manhattans, und für die alleine lohnt sich der Film in meinen Augen (ok, bezahlt habe ich für den Film ja nicht, insofern machen wir wahrscheinlich eine andere Rechnung). Dass Smith Armeeheini ist, hängt wohl damit zusammen, dass man irgendwie begründen wollte, warum der all die Fähigkeiten besitzt, die er im Film braucht - einerseits Wissenschaftler, andererseits fit mit der Waffe.Na, I am Legend ist mal wieder der typische Hollywoodquatsch. Unser Held ist natürlich nicht nur Überlebender, sondern ein hohes Tier bei der Army, forscht natürlich nach dem Überlebensserum, muss unbedingt allein auf Ground Zero bleiben. Zwischendurch muss er den Löwen bei der Beute platz machen. Ne, das war nichts. Vielleicht liegt es daran, dass ich den Roman vorher gelesen habe, aber den Kinobesuch hätte ich mir sparen können.
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#29
Geschrieben 13 Januar 2008 - 13:10
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#30
Geschrieben 13 Januar 2008 - 14:00
Der Grund könnte daran liegen, daß Heston immer ein und den gleichen Charakter darstellt. Einzelkämpfer, in sich selbst zentriert und dabei doch immer Freundschaften suchend. [Hey, ich bin nun mal kein Geisteswissenschaftler, ich kann es nicht präziser ausdrücken.] Der gleiche Typus, den Robert Vaughn auch in "Die glorreichen Sieben" und in "Sador", der SF-Variante davon, spielt. Und jetzt dürfte es Dich auch nicht wundern, daß ich mich außerdem als John-Wayne-Fan oute ?Ernsthaft: Du bist der erste, den ich treffe, der Heston anscheinend tatsächlich gut findet. Ich habe mich immer gefragt, wie der es zum Star bringen konnte, denn in meinen Augen hat der gar nichts. Er sieht nicht gut aus, hat eine geradezu unangenehme Stimme, wenn er versucht zu lächeln, sieht er aus, als würde er in Stacheldraht beissen, und spielen kann er auch nicht. Er hat zweifellos in einigen sehenswerten Filmen mitgemacht, aber bei ihm selbst erkenne ich eigentlich nur Trash-Qualitäten. Mir fällt spontan kein anderer Star der Vergangenheit dieser Grössenordnung ein, bei dem ich ähnlich Schwierigkeiten habe zu verstehen, warum er erfolgreich war.
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