
Energieverbrauch und Entwicklung
#1
Geschrieben 12 Juli 2007 - 09:49
#2
Geschrieben 12 Juli 2007 - 10:18
Bearbeitet von simifilm, 12 Juli 2007 - 10:20.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#3
Geschrieben 12 Juli 2007 - 21:20
#4
Geschrieben 29 Juli 2007 - 01:17
Hallo Simifilm, hier möchte ich mal einhaken. Was wäre für dich "sauber" genug ? Ich nehme jetzt einfach mal an, du würdest ein aktuelles AKW vor deiner Haustür nicht als " sauber betrachten", aber wie wäre es mit einem Fusionsreaktor ? Das ist ja letztlich auch ein Atomkraftwerk. Ob und welche Risiken davon ausgehen können wir heute noch nicht wissen. Diese Technologie ist aber die einzige neue, die auf mittelfristige Sicht das Potenzial hätte, faktisch beliebige Mengen Energie zu liefern.Ich bin für verteuerte Energie, auf jeden Fall solange, bis es saubere und sichere Möglichkeiten gibt, uns mit genug Energie zu versorgen. Und wenn dabei die Raumfahrt auf der Strecke bleibt, kann ich ganz gut damit leben (um nicht zu sagen: das ist mir egal).
#5
Geschrieben 29 Juli 2007 - 07:05
Zwischen der Funktionsweise eines Atomreaktors und eines Fusionskraftwerk gibt es grosse Unterschiede ... Ich bin übrigens nicht grundsätzlich gegen Kernenergie (das einzige echte Problem ist hier der Abfall, ansonsten ist diese Variante sehr sicher), was allerdings nicht heisst, dass man bedenkenlos AKWs bauen soll. Daneben gibt es noch diverse andere Möglichkeiten: Solaranergie, Wind, Gezeitenkraftwerke, thermische Kraftwerke etc. Keine dieser Varianten kann zwar Energie in der Grössenordnung eines AKWs produzieren, aber damit sind wir wieder beim Beginn: Gehen wir sparsamer mit der Energie um ...Hallo Simifilm, hier möchte ich mal einhaken. Was wäre für dich "sauber" genug ? Ich nehme jetzt einfach mal an, du würdest ein aktuelles AKW vor deiner Haustür nicht als " sauber betrachten", aber wie wäre es mit einem Fusionsreaktor ? Das ist ja letztlich auch ein Atomkraftwerk. Ob und welche Risiken davon ausgehen können wir heute noch nicht wissen. Diese Technologie ist aber die einzige neue, die auf mittelfristige Sicht das Potenzial hätte, faktisch beliebige Mengen Energie zu liefern.
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#6
Geschrieben 01 August 2007 - 12:28
Genau. Generell finde ich, dass Energiekosten (und generell der Preis aller Produkte) die Kosten beinhalten sollten, alle schaedlichen Wirkungen der Produkte auf die Umwelt aufzuheben. Alles andere ist geschummelt: man uebertraegt die eigentlichen Kosten fuer ein Produkt an die nachkommenden Generationen. Wenn die Kosten auch den Abbau beinhalten wird man ganz schnell sehen, welche Energie die umweltfreundlichste ist, und es gibt genug Anreiz fuer Innovation: Sieger ist der, der die billigste (d.h. umweltfreundlichste) Energie anbietet.Ich bin für verteuerte Energie, auf jeden Fall solange, bis es saubere und sichere Möglichkeiten gibt, uns mit genug Energie zu versorgen.
Geht mir auch so. Ich kann immer noch nicht sehen, welche grossen Vorteile die Raumfahrt dem Menschen bringen sollte. Ich habe das Gefuehl, dass der heimliche Traum, der hinter der Raumfahrt steht das folgende ist: man eroeffnet sich die Moeglichkeit einer Ersatz-Erde, zu der man fliehen kann, wenn man den eigenen Heimatplaneten zu sehr heruntergewirtschaftet hat.Und wenn dabei die Raumfahrt auf der Strecke bleibt, kann ich ganz gut damit leben (um nicht zu sagen: das ist mir egal).
Bearbeitet von Pandora Panorama, 01 August 2007 - 12:32.
Ian Stewart
#7
Geschrieben 01 August 2007 - 18:11
... brought to you by the Weeping Elf
#8
Geschrieben 01 August 2007 - 22:20
Ian Stewart
#9
Geschrieben 02 August 2007 - 00:35
Wer aber sind "wir"? Dieser Ansatz ist sicherlich Ok für die "1. Welt", der z.Zt. bei weitem größte Energieverschwender des Planeten. Was ist mit Entwicklungsländern, die gerade sich windend und evtl. um sich schlagend dabei sind, aus der bei ihnen vorwiegenden Armut zu erheben? Solche Einschränkungen dürfen m.E. z.B. von uns Europäern nicht zum globalen Muss gemacht werden, wenn das bedeutet dass z.B. China mit erhöhten Zöllen/Abgaben und Exportboykotten "gestraft" werden würde, dafür dass es Energie möglichst billig also evtl. auch politisch unkorrekt einkauft/schafft. Die Umsetzung deines Wunsches auf globaler Ebene bedeutet m.E. effektive aber wahrscheinlich schwierige diplomatische Fortschritte als Voraussetzung. In einem +- aktuellen ZEIT-Artikel wird u.a. argumentiert dass Globalisierung erst dann fehlschlägt, wenn sie nach angekurbelten Material- und Geldflüssen von den mächtigsten Nationen wieder aus "Protektionismus" handelsmäßig eingeschränkt wird. Ähnlich müssen m.E. erst einmal Wohlstandsangleichungen zwischen Nationen statt gefunden haben, bevor man jegliche gemeinsame Energiekostenpolitik auf globaler Ebene verhandeln/umsetzen kann. Bis dahin vererben wir, global gesehen, (Kosten- & Umwelt-) Nachlasten unseres unbalancierten lokalen Wohlstands an die Nachwelt. P.S.: Ich bin grundsätzlich gegen absolute Maßnahmen zum "Wohle der Menschheit". Wie könnte ich mir sicher sein, dass irgendein Mensch oder eine politische Bewegung weiß, was letztendlich das Beste ist? Daher könnte ich zwar in schlimmen Zeiten auch ohne Raumfahrt leben, aber innen drin wünsche ich mir ein einziges Mal eine Sicht auf die große blaue Kugel aus Hunderten Kilometer Höhe bevor ich sterbe... Deshalb harre ich ja u.a. noch in diesem Forum herum.Ich bin für verteuerte Energie, auf jeden Fall solange, bis es saubere und sichere Möglichkeiten gibt, uns mit genug Energie zu versorgen.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 02 August 2007 - 00:54.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#10
Geschrieben 02 August 2007 - 12:42
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#11
Geschrieben 03 August 2007 - 00:15
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 03 August 2007 - 00:20.
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#12
Geschrieben 03 August 2007 - 06:57
Wenn ich das mal überspitzt zusammen fassen darf: Aus politischer Korrektheit - wir dürfen anderen nicht unsere Meinung aufzwingen -, sollen wir dummes Verhalten fördern. EDIT: Obwohl das nicht mein Thread ist, hier vielleicht noch der Hinweis, dass die Diskussion sehr abdriftet, denn die Frage, ob wir uns Raumfahrt leisten sollen oder können, hat mit dem Energieverbrauch in der Dritten Welt wenig zu tun. Raumfahrt ist gewissermassen ein Luxusproblem, das mit der von der aufgeworfenen Fragen wenig bis nichts zu tun hat.Letzteres fände ich aber ziemlich vermessen, und wahrscheinlich eh zwecklos - ein Mensch, der sich noch akut an Hunger und Not erinnert, und nun etwas bessere Zeiten erlebt, folgt seinem Bauch und dann erst seinem Kopf.
Bearbeitet von simifilm, 03 August 2007 - 09:41.
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#13
Geschrieben 03 August 2007 - 14:09
Was dumm ist und was nicht, ergibt sich mit der Zeit. Evtl. steigt oder fällt ja der Dummheitsgrad eines SFN-Posts auch über Jahrzehnte...dummes

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 03 August 2007 - 15:15.
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#14
Geschrieben 03 August 2007 - 17:42
Wie ja schon in anderen Threads sichtbar wurde, scheint das ja wirklich deine Hauptsorge zu sein. Da kann ich mich nur wiederholen: Noch sind wir weit entfernt davon, denn unternommen wird ja kaum was. Ich sehe nirgends irgendwelche Anzeichen einer Initiative zur Verteuerung von Energie, ganz im Gegenteil. Insofern verstehe ich diese Angst wirklich nicht. Und eben: wenn die Energie knapp wird, oder das Klima verrückt spielt oder sonst irgend eine globale Krise eintritt: Am Ende sind es ohnehin die armen Länder die alt aussehen.Was dumm ist und was nicht, ergibt sich mit der Zeit. Evtl. steigt oder fällt ja der Dummheitsgrad eines SFN-Posts auch über Jahrzehnte...
Ich behaupte nicht, dass man eher gedankenlosen Energieverbrauch fördern soll; ich finde nur, man darf anderes Verhalten nicht auf Teufel-komm-heraus global erzwingen, ohne lokale Besonderheiten (Entwicklungsgrad) und eigenes Fehlverhalten in der Vergangenheit bis heute bezügl. dem "sündenden" Land zu beachten. Rat geben und mit eigenem guten Beispiel vor preschen ist Ok, erzwungene Preiserhöhungen weltweit nicht.
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#15
Geschrieben 04 August 2007 - 09:24
Jetzt mach ich mal den simi wenn ich kurz darf: Implizierst du damit also, dass die eh nicht zu retten sind, da sie so (Folge zu hohen und ungebremsten Energieverbrauchs) oder so (Folge der Verteuerung unerneuerbarer bzw. umweltverschmutzender Energieressourcen) den Kürzeren ziehen?Am Ende sind es ohnehin die armen Länder die alt aussehen.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 August 2007 - 09:36.
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#16
Geschrieben 04 August 2007 - 09:36
Und wo sind die konkreten Folgen? Das wirklich Absurde ist doch gerade, dass zwar alle über China und die USA schimpfen, dass dennoch alle geil darauf sind, mit diesen Ländern Geschäfte zu machen. Am Ende sind es (leider) immer wirtschaftliche Interessen die siegen werden, und solange man mit Ländern, die Energie verschwenden, gute Geschäfte machen kann, wird das auch getan. Von Sanktionen gegen die USA oder China ist mir auf jeden Fall nichts bekannt.Ja, das ist wirklich meine Sorge. Und ich finde es gibt aktuelle Andeutungen - sieh dir mal die wachsende Meinungsbildung zu China an, was ihre Ausbeutung und "Unfairness" auf globaler Ebene angeht (in Afrika war wie hier die Rede davon, dass sie dabei sind sich im Kontinent breit zu machen, im positiven & negativen Sinne); das tönte meines Wissens auch bei der Begründung der USA mit, warum sie bei der G8 die Klimainitiative nicht so sehr unterstützten.
Ich verstehe diesen Abschnitt ehrlich gesagt nicht ganz: Ist das nun BILD-Schelte oder stützt Du dich im Gegenteil auf BILD als Quelle?Und dann gibt's noch die aktuelle BILD-Schlagzeile (BILD.de ist erstaunlicherweise gerade offline, also paraphrasiere ich aus der U-Bahn gestern): Neuer Preis-Schock! Nun auch Brot teurer! Weil Roggen immer öfter als Benzin verwendet wird... (Letzteres ist zwar keineswegs zentral kausal zu meinen Einwänden oben, aber das plötzliche Anziehen des Interesses an Bio-Benzin ist m.E. schon jetzt evtl. und punktuell ein unnötiger Druck, der aus der 1. Welt auf den Rest ausgeübt wird...)
Was ich damit sagen will: Wenn die Energie knapp wird, sind es die armen Länder, die zuerst darunter leiden müssen und deshalb sollte es in deren ureigenem Interesse sein, sparsam mit Energie umzugehen. Genau gleich mit dem Klimawandel: Der reiche Westen wird sich zu helfen wissen, die armen Länder nicht. Deshalb ist es meiner Meinung nach zynisch zu sagen: "Verschwendet nur Energie wie wir, das ist Euer gutes Recht, wir haben das schliesslich auch ein Jahrhundert lang gemacht." - Vielleicht ist es ihr gutes Recht, es ist aber auf jeden Fall eine dumme Strategie.Jetzt mach ich mal den simi wenn ich kurz darf: Implizierst du damit also, dass die eh nicht zu retten sind, da sie so (Folge zu hohen und ungebremsten Energieverbrauchs) oder so (Folge zu großer Freiheit bei der Wahl der Energiequellen) den Kürzeren ziehen?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
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#17
Geschrieben 04 August 2007 - 10:05
Das ist nicht was ich sage. Im Gegenteil höre ich von der anderen Seite eher heraus "Macht alles besser als wir in den letzten 100 Jahren, in denen wir u.a. auch euch ausbeuteten um unsere Verschwendung zu stützen." Das finde ich zynisch, und das ist auch ein Grund warum ärmere und Schwellen-Länder eher weniger auf westliche Gutmenschen hören werden. M.E. geht der Dialog, z.B. zwischen Afrika und den G8, eher in die Richtung: "Was habt ihr uns neben dem Palaver über Demokratie und Governance überhaupt effektiv zu bieten? Fairere Zölle? Investitionen? Kredite? Doch lieber wieder nur Spenden? Wenn nichts, geht wieder nach Hause." Sicherlich ist das nicht nur vorausdenkend und aufgeklärt gemeint - auch Afrikaner wollen ihre eigenen Interessen schützen, und pflegen ihre Macken (z.B. Mugabe). Aber es ist einfach falsch zu glauben, dass diese Länder sich überhaupt noch sagen lassen wollen, was sie tun sollten, insbes. wenn es teurer wird als ihre bisherigen Pläne und/oder vom "moral high ground" aus antönt. Und daher hoffe ich sehr, dass die 1. Welt nicht zu absolut wird in ihren Forderungen, und dies nicht zu noch härteren Auseinandersetzungen (z.B. Boykotten) führt. Konkrete Folgen? Aber wir reden hier im Thread über zukünftiges Verhalten und seine Folgen. Also über Folgen unserer hier genannten Wege, von denen momentan eher nur Ansätze zu sehen sind. Was China angeht, reicht es ja schon, wenn die USA Front machen gegen sie; was ich persönlich allerdings nicht ganz glauben mag, da ja momentan die USA zu einem nicht unwesentlichen Teil vom chinesischen Kredittropf abhängen. (Aber vielleicht klagt ja der Bettlägerige hier übers Krankenhauspersonal...?Deshalb ist es meiner Meinung nach zynisch zu sagen: "Verschwendet nur Energie wie wir, das ist Euer gutes Recht, wir haben das schliesslich auch ein Jahrhundert lang gemacht."

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 August 2007 - 10:32.
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#18
Geschrieben 04 August 2007 - 12:23
Was ist bitte zynisch daran, wenn man anderen empfiehlt, aus den Fehlern, die man selber schon begangen hat, zu lernen? In meinen Augen ist es ein Zeichen von Intelligenz, wenn versucht aus Fehlern - seien es eigene oder fremde - zu lernen.Das ist nicht was ich sage. Im Gegenteil höre ich von der anderen Seite eher heraus "Macht alles besser als wir in den letzten 100 Jahren, in denen wir u.a. auch euch ausbeuteten um unsere Verschwendung zu stützen." Das finde ich zynisch,
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich unsere ganze Diskussion in einem imaginären Raum abspielt und sehr wenig mit der Realität zu tun hat. Du schliesst alles, was mit der Beziehung Dritte Welt/Westen zu tun hat, mit der Energiefrage kurz. Du stellst es so dar, als würden die von Dir als 'Gutmenschen' titulierten im Welthandel und der Politik den Ton angeben, und das ist nun wirklich nicht der Fall.und das ist auch ein Grund warum ärmere und Schwellen-Länder eher weniger auf westliche Gutmenschen hören werden. M.E. geht der Dialog, z.B. zwischen Afrika und den G8, eher in die Richtung: "Was habt ihr uns neben dem Palaver über Demokratie und Governance überhaupt effektiv zu bieten? Fairere Zölle? Investitionen? Kredite? Doch lieber wieder nur Spenden? Wenn nichts, geht wieder nach Hause." Sicherlich ist das nicht nur vorausdenkend und aufgeklärt gemeint - auch Afrikaner wollen ihre eigenen Interessen schützen, und pflegen ihre Macken (z.B. Mugabe). Aber es ist einfach falsch zu glauben, dass diese Länder sich überhaupt noch sagen lassen wollen, was sie tun sollten, insbes. wenn es teurer wird als ihre bisherigen Pläne und/oder vom "moral high ground" aus antönt. Und daher hoffe ich sehr, dass die 1. Welt nicht zu absolut wird in ihren Forderungen, und dies nicht zu noch härteren Auseinandersetzungen (z.B. Boykotten) führt.
Was meinst Du mit Ansätzen? Kyoto etc.? Momentan kann die Dritte Welt von Kyoto eigentlich nur profitieren, indem sie sich über CO2-Zertifikate veraltete Infrastruktur erneuern lässt.Konkrete Folgen? Aber wir reden hier im Thread über zukünftiges Verhalten und seine Folgen. Also über Folgen unserer hier genannten Wege, von denen momentan eher nur Ansätze zu sehen sind.
Was verstehst Du unter "Front machen"? Haben die USA irgendwann verlauten lassen, dass China der Umwelt zuliebe seinen Energiebedarf reduzieren soll? Kaum. Oder geht es darum, dass die USA Angst vor der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China haben? Falls Du das meinst - das hat mit der Frage, ob 'Gutmenschen' den armen Ländern etwas vorschreiben wollen, nun gar nix zu tun.Was China angeht, reicht es ja schon, wenn die USA Front machen gegen sie; was ich persönlich allerdings nicht ganz glauben mag, da ja momentan die USA zu einem nicht unwesentlichen Teil vom chinesischen Kredittropf abhängen. (Aber vielleicht klagt ja der Bettlägerige hier übers Krankenhauspersonal...?
)
Ok, die Maisgeschichte wird ja schon länger diskutiert. Und wenn es tatsächlich an der vermehrten Produktion von Biotreibstoffen liegt, dass der Mais in Mexiko teurer wird, denn wäre das in der Tat absurd. Vor allem, weil ich bezweifle, dass dieser Treibstoff am Ende, wenn man alles zusammenrechnet, tatsächlich eine positive Ökobilanz hat. Aber übrigens wäre auch das kein Fall von 'Gutmenschen schreiben der Welt was vor', sondern einfach der freie Handel, der spielt; die USA befehlen Mexiko nicht, den Mais für Treibstoff zu verwenden, sie kaufen ihn einfach ein. Womit wir wieder bei meiner Ausgangsbehauptung sind: Am Ende sitz der am längeren Hebel, der Geld hat. Mit 'Gutmenschentum' hat das herzlich wenig zu tun.P.S.: BILD nennt eine mögliche Entwicklung, die auch andere Medien schon seit Längerem genannt haben... Wie schon im Erwärmungsthread erwähnt, gab es im Januar in Mexiko relativ große Demonstrationen gegen eine erneute starke Preiserhöhung von Mais; einige Journalisten spekulierten daraufhin, ob diese Erhöhung nicht auch an dem Ankauf von Mais aus Kalifornien zu Zwecken der Biobenzinraffinerie läge. BILD setzt also seinen waberigen Fokus jetzt auch auf diese Möglichkeit.
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#19
Geschrieben 04 August 2007 - 13:27
Ja, aber bei Ergebnissen, deren Effekt auf eine globale Ökonomie/Umwelt eher spekulativ ist, finde ich ist Zurückhaltung angebracht. Sonst wirkt es zumindest arrogant - ach was, so hat es bereits gewirkt: Es hört uns eh kaum einer mehr außerhalb der 1. Welt ernsthaft zu. "Fortschritte" müssten also erkauft oder erzwungen werden. &Was ist bitte zynisch daran, wenn man anderen empfiehlt, aus den Fehlern, die man selber schon begangen hat, zu lernen? In meinen Augen ist es ein Zeichen von Intelligenz, wenn versucht aus Fehlern - seien es eigene oder fremde - zu lernen.
Aber das kann sich ändern; wie gesagt, wir spekulieren über die Zukunft. Und natürlich regieren nicht die Umwelt-/Energie-Erneuerer momentan, aber ich denke es ist durchaus in den Karten, dass sie in der 1. Welt politisch bald mächtiger werden. Deshalb möchte ich ja nur vor zukünftiger Kurzsicht und Eingleisigkeit warnen. (Und schlage auch vor, es bei diesem Diskurs meiner Warnung zu lassen und mehr zum eigentlichen Threadthema zurück zu kehren.) P.P.S. (später): Noch dieser gerade eben gefundene Hinweis auf die m.E. ernst zu nehmende Haltung eines Schwellenlandes...Du stellst es so dar, als würden die von Dir als 'Gutmenschen' titulierten im Welthandel und der Politik den Ton angeben, und das ist nun wirklich nicht der Fall.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 August 2007 - 14:06.
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#20
Geschrieben 04 August 2007 - 17:46
Mit Verlaub, jetzt vermischst Du aber endgültig höchst unterschiedliche Dinge. Was Du hier kritisierst hat - wie Du ja selber zugibst - nichts mit 'den anderen etwas aufzwingen' zu tun, sondern mit freiem Welthandel. Denn kannst Du gerne kritisieren, aber dann richte Deine Kritik bitte an den richtigen Adressaten."Gutmenschen" meinen aber sie müssten unbedingt Biobenzin tanken, und erzeugen so den Druck dass dieses mehr angeboten wird. Das Gewissen wird erleichtert und der Preis steigt (für Andere) ins Schmerzliche.
Ändern kann sich vieles, aber hältst Du es tatsächlich für wahrscheinlich oder realistisch, dass in absehbarer Zukunft nicht mehr finanzielle Interessen, sondern Ökofundis den Ton angeben? Ich nicht.Aber das kann sich ändern; wie gesagt, wir spekulieren über die Zukunft.
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#21
Geschrieben 22 Februar 2010 - 12:32

ich greife mal diesen älteren Thread auf, der sich mit der Energie unseren Planeten beschäftigt.
Allerdings, egal was man über die aktuelle Klimadebatte denken mag, Fakt ist dass das fossile Zeitalter seinem Ende entgegen geht.
Fakt ist auch, dass die Not den Menschen immer erfinderisch gemacht hat und ich möchte kurz ein Energiemodell vorstellen, das sich zur Zeit in der Entwicklung befindet.
Denn mittlerweile stehen die ersten Nationen in den Startlöchern für neue Arten der Energiegewinnung - "Space Energy" heisst hier das Zauberwort. Science Fiction von früher, die Realität von heute, na, sagen wir doch ehrlicherweise eher morgen.

Staaten wie die USA planen eine Energiegewinnung aus dem All mithilfe von Solarsegeln, die wie gigantische Kollektoren die Sonnenenergie einfache und zur Erde senden. Die ultimativen Vorteile liegen zudem auf der Hand: Keine Hindernisse wie eine Atmosphäre, sondern lupenreine Energie und diese vor allem für 24 Stunden am Tag. Diese Firma ist beispielsweise eine, die sich mit dem Thema beschäftigt. Noch wird viel Marketinggeplapper veranstaltet, denn es ist klar, dass es ein Umdenken bei den Kosten für die Raumfahrt geben muss: Solarkollektoren im Weltall wären sehr groß, sprich, man müsste einige Flüge organisieren und das wiederum ist zur Zeit noch zu teuer. Japan ist übrigens ein zweites Land, das (schon rein aus der Not heraus) die "Space Energy" ins Visier nimmt. Da Japan nicht gerade ein "ebenes" Land ist, wo man mal eben Sonnenenergie und Windenergie gewinnen kann, gehen die Denker ebenfalls Richtung Weltraum und planen Energiefabriken im Orbit, die schon jetzt Kernkraftwerke ersetzen könnten. Immerhin ein Anfang. Einen angenehmen Nebeneffekt hat die Sache auch: Durch solche Projekte wie auch die private Raumfahrt, die bald ihren Einzug feiern soll, werden Flüge ins All generell günstiger.
Einen interessanten Artikel gibt es hierzu in der P.M, ich müsste mal die Ausgabe raussuchen, weiss nun nicht, welche das genau war.

Grüße,
David
Legimus
HohlbeinFans
#22
Geschrieben 15 März 2011 - 10:43
#23
Geschrieben 25 Juni 2011 - 19:42
Irgendeine Art von Kernreaktor als "sicher" zu bezeichnen, dürfte derzeit äußerst gewagt wirken. (Von umweltfreundlich - worum es ja hier eigentlich gehen soll - ganz zu schweigen.)Mein Vorschlag wäre daher ohnehin so etwas wie den Kugelhaufenreaktor noch zu verbessern. Das erscheint höchst effektiv und zudem sicher zu sein.
Kannst du vielleicht die Sicherheit des Konzepts erläutern?
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#24
Geschrieben 25 Juni 2011 - 23:19
http://www.handelsbl...rk/2478918.html
Bin kein Atomphysiker, aber u.a. diese Artikel fand ich sehr interessant. Da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen. Würde es jedenfalls gelingen, einen sicheren Atomreaktor zu bauen, wäre das die wohl effektivste Form der Energieerzeugung und sollte gefördert werden. Wenn es stimmen sollte, dass der Kugelhaufenreaktor tatsächlich sicher ist, dann stellt sich die Frage, warum diese Dinger von Deutschen erfunden und von Chinesen genutzt werden...
Science-Fiction, Fantasy, Dystopie...alles da! Jetzt neu: Mein Roman "Scanfleisch"
www.alexander-merow.de
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#25
Geschrieben 26 Juni 2011 - 19:47
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#26
Geschrieben 02 Juli 2011 - 09:16
Tendenziell (und wie gesagt ohne großartiges Fachwissen) würde ich meine Hoffnungen eher auf Fusionkraftwerke setzen
Öhm...Wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem Kugelhaufenreaktor und einem Fusionskraftwerk? Mal dumm gefragt, vielleicht kennt sich einer mit diesen Dingen besser aus.
Science-Fiction, Fantasy, Dystopie...alles da! Jetzt neu: Mein Roman "Scanfleisch"
www.alexander-merow.de
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#27
Geschrieben 02 Juli 2011 - 10:12
Von umweltfreundlich kann man aber bei atomarem Abfall sicherlich nicht sprechen.
Kugelhaufenreaktoren sind Spaltungsreaktoren. Hier wird aus Uran durch Kernspaltung Energie gewonnen. Dabei verändert sich das Uran in andere radioaktive Elemente, die als Abfall entsorgt werden müssen.Öhm...Wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem Kugelhaufenreaktor und einem Fusionskraftwerk? Mal dumm gefragt, vielleicht kennt sich einer mit diesen Dingen besser aus.
Kernspaltung
Statt schwere Kerne in leichtere umzuwandeln gibt es aber auch die Möglichkeit, leichte Kernen zu schwereren zu fusionieren und daraus Energie zu gewinnen. Im einfachsten Fall verschmelzen zwei Protonen zu einem Deuterium-Kern. Daß man hier Energie gewinnen kann liegt daran, daß bis zum Eisen-Atom die Bindungsenergie steigt, man also eben diese Energie bei der Fusion gewinnt. Kann man sich vorstellen wie zwei Magnete, die ab einer gewissen Distanz sich ohne äußeren Antrieb aufeinander zubewegen.
Kernfusion
Hierbei fallen keine Spaltprodukte ab, i.e. kein Abfall, i.e. echt umweltfreundlich. Wenn also unsere Grünen Spinner etwas mehr Wissen und etwas weniger Polemik an den Tag legen würden, wäre die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben und die Ökologie wirklich geschützt worden. Ganz davon abgesehen, daß die Fusion eine "natürliche" Reaktion ist, die in den verschiedensten Formen in stellaren Sonnen vorkommt.
#28
Geschrieben 02 Juli 2011 - 10:35
Wenn also unsere Grünen Spinner etwas mehr Wissen und etwas weniger Polemik an den Tag legen würden, wäre die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben und die Ökologie wirklich geschützt worden. Ganz davon abgesehen, daß die Fusion eine "natürliche" Reaktion ist, die in den verschiedensten Formen in stellaren Sonnen vorkommt.
Vielen Dank für die Erklärung! Ansonsten stimme ich dir zu. Dieses hasserfüllte bzw. hysterische Gezeter nach Fukushima hat jede vernünftige Diskussion über dieses Thema leider im Keim erstickt. Warum fördert man denn dann diese hocheffektive Form der Energieerzeugung nicht?
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#29
Geschrieben 02 Juli 2011 - 11:42
Atomkraft = böseWarum fördert man denn dann diese hocheffektive Form der Energieerzeugung nicht?
Fusion = Atomkraft
Fusion = böse
Einfache Zusammenhänge für einfache Leute.
#30
Geschrieben 03 Juli 2011 - 18:54
Atomkraft = böse
Fusion = Atomkraft
Fusion = böse
Einfache Zusammenhänge für einfache Leute.
Tja, so sieht es wohl aus. Mal sehen, was einige Leute sagen, wenn irgendwann mal der Storm wegbleibt. Dann dürften zahllose "Umweltfreunde" wohl als erste jammern. So lange der persönliche Wohlstand und Luxus noch da ist, kann man sich auch noch eine große Klappe leisten...
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