
Die wichtigsten SF-Kurzgeschichten aller Zeiten
#31
Geschrieben 25 September 2007 - 12:57
Sturgeon - BABY IS THREE (Baby ist drei)
Vance - THE MOON MOTH (Das Land der Masken)
Blish - COMMON TIME (Zwischen Zeit und Unendlichkeit)
Simak - IMMIGRANT (Eldorade der Milchstrasse)
Bradbury - FROST AND FIRE (Die Achttagemenschen)
Pohl - THE MIDAS PLAGUE (Arm und reich)
Farmer - MOTHER und THE NIGHT OF LIGHT (Es geschah in der Nacht des Lichts)
Vogt - RESURRECTION (Das Monster)
Miller jr - CONDITIONALLY HUMAN
C. Smith - ALPHA RAHLPA BOULEVARD (Die Weissagung des Abba-Dingo)
NOVA - Das Deutsche Magazin für Science Fiction & Spekulation
VILLA FANTASTICA - Bibliothek für fantastische Literatur

#32
Geschrieben 25 September 2007 - 21:10
#33
Geschrieben 27 September 2007 - 10:22
"Sandkings" George R.R. Martin und
"Die Mars-Odysee" Stanley G. Weinbaum
ein.
Die zweite ist wirklich "wichtig".
Leider lese ich außerhalb der Phantastik kaum Erzählungen und Kurzgeschichten. Die letzten nicht-phantastischen Kurzgeschichten, die mich beeindruckt haben, waren in "Wasser und Blut" von Patrick McGrath.
MB
#34
Geschrieben 10 April 2008 - 17:59
na dann will ich auch meine Favoriten hier reinstellen
James Tiptree Jr. - Mit sensationellem Gesamtwerk
Das ein- und ausgeschaltete Mädchen
Zurück! Dreh´s zurück
Yanqui Doodle
Ein Leben für eine Decke der Hudson Bay Company
Houston, Houston, bitte melden!
Philip K. Dick
Präpersonen
Foster Du bist tot
Variante 2
Roog
Ich hoffe ich komme bald wieder
Cordwainer Smith
Ein Planet namens Shayol
Das Spiel mit Ratte und Drachen
Strugatzkis
Kerzen vor dem Pult
Der Jäger
auch gut und vor Kurzem gelesen:
David J. Masson
Ablösung
Hasta la próxima
Joe
#35
Geschrieben 10 April 2008 - 18:34
---> *flücht*
#36
Geschrieben 12 April 2008 - 06:26
Ich kenne jetzt Dicks Kurzgeschichten und würde diese ebenfalls empfehlen. Sie sind gut und sicher wichtig, aber auch deprimierend. Besonders Präpersonen und Foster, du bist tot haben mich berührt, geschockt.Philip K. Dick
Präpersonen
Foster Du bist tot
Variante 2
Roog
Ich hoffe ich komme bald wieder
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#37
Geschrieben 10 Juli 2012 - 23:01
Doch da ich heute die deutsche Übersetzung (dickes Lob an Molosovsky) gelesen habe, schließ ich mich Michaels Meinung uneingeschränkt an. Vielleicht ist das jetzt ein wenig der Euphorie geschuldet, da mich "Die Geschichte deines Lebens" so begeistert hat... Aber das war die berührendste Story, die ich seit langem gelesen habe. Wie sich die Hauptfigur mit der Kausalität von Ursache und Wirkung auseinandersetzt, über den freien Willen philosophiert und man sich als Leser im Klaren ist, was das für sie bedeutet und dass sie sich dennoch freiwillig für diesen Weg entscheidet, hat mich tief beeindruckt. Absolut empfehlenswertTed Chiang: Story of Your Life
(Noch nicht auf Deutsch erschienen) Die Protagonistin erzählt diese Geschichte ihrer tödlich verunglückten
Tochter, die aber noch gar nicht geboren ist. Was sich paradox anhört, entwickelt sich zu einer der besten
First-Contact-Geschichten in der SF, die überzeugend physikalische mit linguistischen Erörterungen
verknüpft. Da soll mal einer sagen, so etwas gibt es heute in der SF nicht mehr: Raffinierte Form, brillanter
Stil, wissenschaftliche Spekulationen, eine menschlich anrührende Geschichte, alles in einem.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#38
Geschrieben 11 Juli 2012 - 19:44
Clarke The nine billion names of god
Lafferty Thus we frustrate Charlemange
Vance The men return
Aldiss Heresies of the huge god
Wenn ich mir die Aufstellungen so anschaue glaube ich, dass objektive Kriterien schwer zu finden sein werden ...
who the hell took my roof and ceiling?
#39
Geschrieben 01 August 2012 - 22:00
#40
Geschrieben 09 August 2012 - 19:00

Kreativität objektiv zu bewerten ist ziemlich schwer bis unmöglich. Daher wunderts es mich, dass a) Noten im Kunstunterricht gibt und http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png das solche Umfragen existieren. Die von mir genannten Geschichten sind meine persönlichen Favoriten, wobei "I have no mouth" offensichtlich auch bei anderen ziemlich oben steht.
who the hell took my roof and ceiling?
#41
Geschrieben 12 August 2012 - 20:36
#42
Geschrieben 12 August 2012 - 22:28
Was den „Kunstunterricht“ angeht, da hab ich auch ein paar merkwürdige Merkwürdigkeiten erlebt.
In der Grundschule etwa sollte ich (und der Rest der Klasse natürlich auch) auf ein Blatt mit 26 Rechtecken in die jeweils ein Buchstabe des Alphabets und ein Wort, das mit diesem Buchstaben begann, geschrieben stand ein passendes Bild malen. „A“ war ein Apfel. „B“ eine Base – und da begann mein Problem. Mein Nachbar malte eine Frau, und ich hielt ihn deshalb für meschugge. Ich hab Flugzeughangars, LKWs, Raketen, Soldaten und Drahtzaun gemalt. Meine Le(e|h)rerin war damit jedoch gar nicht einverstanden. Außerdem sprach sie „base“ „ba-se“ aus, nicht „bäjs” wie ich...
Der Sohn eines Onkels von mir hatte ein vergleichbares Problem: Er sollte für den Englischunterricht ein „girl“ in sein Heft malen. Da sein Vater Maler war, übernahm er das. Nur war sein Le(e|h)rer mit dem „steilen Zahn“, wie man das in den 60ern nannte, überhaupt nicht einverstanden.
Jahre später hatte ich im Schimpansium ein Kunstle(e|h)rer namens Rühl. Einmal brachte er kleine Plastikfiguren (Micky Maus, Goofy, u.s.w.) mit, die wir zerschneiden sollten, um daraus etwas neues zu basteln. Ich hatte einen Goofy bekommen. Also hab ich kurz nachgedacht, dann das Goofy-Gesicht ein wenig umgefeilt, aus Draht und Papier eine Sprechblase gebastelt und an der Figur angebracht. In der Sprechblase stand: „Rü(h)lps”.
Damit dürfte auch meine spezielle Schreibweise von Le(e|h)rer klar sein.
Und der war mit meiner Figur ganz und gar nicht einverstanden...
Und was lernen wir daraus? Interpretation von Kunst (und auch von Kurzgeschichten) hängt von sehr vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von:
- Der unterschiedlichen Sozialisation von Künstler und Betrachter („ba-se“ versus „bäjs”)
- Erwartungshaltung des Betrachters (steiler Zahn versus Kinderzeichnung)
- Provozierende Kreativität (Rü(h)lps)
Und darum weiß ich nicht, wie ich einen quasi absoluten Maßstab für Kurzgeschichten definieren soll. Ich könnte höchstens eine Liste von KG zusammenstellen, die mir persönlich gefallen. Nur: Nützt das irgend jemand?
Schalom,
Schlomo
#no13
- • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
- • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
-
• (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
-
• (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT
#43 Gast_T. Lagemann_*
Geschrieben 13 August 2012 - 07:08
#44
Geschrieben 13 August 2012 - 10:07
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#45
Geschrieben 13 August 2012 - 22:32
#46
Geschrieben 13 August 2012 - 23:15
#no13
- • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
- • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
-
• (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
-
• (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT
Besucher die dieses Thema lesen: 2
Mitglieder: 0, Gäste: 2, unsichtbare Mitglieder: 0