Das ist natürlich sehr schade. (Das „sehr schlicht“ finde ich aber nicht so treffend - da erwacht die Mimose im Autor.)Was mich betrifft, war die Leseprobe mit dem Beginn des Romans etwas kontraproduktiv und hat mich zögern lassen, was meine Bestellung angeht. Der Einstieg ist im Stil schon sehr schlicht gehalten, finde ich.
Dirk hat den Roman noch nicht gelesen. Deshalb ist sein Einwurf m.E. eher allgemeiner Natur, nicht auf den konkreten Fall bezogen.Aber Diboo, es ist doch eine Exposition, wenn Paul am Scherenbaum sitzt und über den Tod des Menschen nachdenkt, der ihn von der Straße geholt und aufgenommen hat. Ich habe die Szene deutlich vor Augen, auch ohne eine exakte Beschreibung vom Baum.
Da sonst keiner drauf anspringt: Das ist im Roman tatsächlich nicht ausführlich breit getreten. Aber zumindest erwähnt. Monterubin z.B. verdient sein Geld mit seinen Flügen. Ein armer Schlucker wie Matheos muss „richtig“ arbeiten.Die Riker sind einer meiner Kritikpunkte an der Story. Ich frage mich die ganze Zeit, wovon die eigentlich leben. Es ist nicht erkennbar, dass sie irgend einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen. Kann man als professioneller Bungee-Jumper leben? Wer bezahlt einen dafür?