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SF und Theater - gibt es das? [Terminempfehlungen]


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208 Antworten in diesem Thema

#181 lapismont

lapismont

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Geschrieben 05 April 2023 - 11:24

War ja klar, dass der Herr der Sterne das verbreitet :bighlaugh:


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#182 Oneironaut

Oneironaut

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Geschrieben 07 Juni 2023 - 09:39

Planet B

 

im Gorki Theater Berlin

 

Uraufführung am 8.06.2023

 

weitere Termine siehe:

 

https://www.gorki.de...2023-06-08-1900

 

40 Millionen Jahre in der Zukunft: Eine der vielfältigen Humanoiden-Arten, die heute die Galaxien bevölkern, re-enactet den sagenumwobenen Mythos, wie ihre Vorfahren, die primitive Spezies Homo Sapiens, von dem kleinen Felsplaneten Erde verschwanden und zum Planeten B gelangten. 

Ihre Erzählung beginnt auf der Erde im 21. Jahrhundert, wo die Klimakatastrophe ungebremst wütet und viele Arten bereits ausgestorben sind. Da erscheinen plötzlich Außerirdische und teilen der Menschheit mit, dass das »Projekt Erde« in seiner jetzigen Form leider nicht verlängert werden könne. Die Menschen hätten die Storyline nun schon zu lange dominiert und die Erde ausgebeutet; außerdem stimme die Quote einfach nicht mehr. Folglich entscheiden die Aliens, das von den Menschen seltsamerweise vorzeitig eingeläutete Massenartensterben aufzugreifen und konsequent fortzusetzen. Doch anstatt sich dafür erneut eines Vulkans oder Asteroiden zu bedienen, soll dieses Mal ein Reality TV-Show-Format entscheiden, welche Arten aussterben und welche zu den überlebenden 5% gehören.
Die Aliens wählen per Zufallsverfahren einen Menschen aus, der seine Gattung eine letzte Chance geben und sie in der Alien Entertainment Reality Show »Surviving Planet Earth« vertreten soll.
So konkurriert der Mensch mit Panda, Huhn, Ameise, Fuchs, Krokodil und Fledermaus in einem Rennen der Spezies um die Neubesiedelung der Erde. Wer hat die überzeugendsten evolutionären Schritte hinter sich? Wer das größte Unterhaltungspotential?

Nachdem sie zuletzt für das 2022 zum Theatertreffen eigeladene Slippery Slope. Almost A Musical zusammengearbeitet haben, bilden Yael Ronen und Itai Reicher nun ein Autor*innen-Duo und widmen sich mit einer bitterbösen Science Fiction-Komödie dem aktuellen sechsten Massenartensterben. (Text n. Gorki Theater)



#183 ShockWaveRider

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Geschrieben 07 Juni 2023 - 15:30

Guter Hinweis, Oneironaut!

 

Zeigt das Gorki-Theater nicht auch viele Aufführungen in russischer Sprache?

Oder befinde ich mich mit der Ansicht total auf dem Holzweg?

 

fragt

Ralf


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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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einen Kerl wie den sollte man lynchen!

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#184 Oneironaut

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Geschrieben 15 Juni 2023 - 17:16

Sterntagebücher nach Stanisław Lem

»Eine Reise durch die Untiefen des Universums«

 

im WUK Theater QuartierHolzplatz 7a, 06110 Halle/Sa.

 

Sonntag, 18. Juni 2023, 20:30 Uhr bis 22:30 Uhr

 

https://www.regioact...6-18-M1MZkWMlxP

 

 



#185 T.H.

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    Giganaut

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Geschrieben 15 Juni 2023 - 19:01

Sterntagebücher nach Stanisław Lem

»Eine Reise durch die Untiefen des Universums«

 

im WUK Theater Quartier, Holzplatz 7a, 06110 Halle/Sa.

 

Sonntag, 18. Juni 2023, 20:30 Uhr bis 22:30 Uhr

 

https://www.regioact...6-18-M1MZkWMlxP

 

…den hatten wir doch schon https://scifinet.org...e-6#entry434250

 

Samstag schau ich's mir an.Mal schauen, wie es wird.


Bearbeitet von T.H., 15 Juni 2023 - 19:03.

Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)


#186 Oneironaut

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Geschrieben 19 Oktober 2023 - 15:58

Die Wolkenpumpe Die Musik-Theater-Collage In der Zukunft klingt die Vergangenheit von Jonathan Boudevin basiert auf Texten und Musik von Erwin Schulhoff.

Im Schlossplatztheater Berlin-Köpenick

 

Premiere am 3.11.2023 um 19:30 Uhr (und 9 weitere Termine)

 

https://www.berlin.d...5-e2164c91f15a/

 

 



#187 lapismont

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Geschrieben 19 Oktober 2023 - 17:44

Die Wolkenpumpe Die Musik-Theater-Collage In der Zukunft klingt die Vergangenheit von Jonathan Boudevin basiert auf Texten und Musik von Erwin Schulhoff.

Im Schlossplatztheater Berlin-Köpenick

 

Premiere am 3.11.2023 um 19:30 Uhr (und 9 weitere Termine)

 

https://www.berlin.d...5-e2164c91f15a/

 

 

 

Ui, da muss ich natürlich hin


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#188 heschu

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Geschrieben 25 Dezember 2023 - 17:32

Uraufführung am 23.3.2024 von19-22 Uhr

Anhaltisches Theater Dessau

Altes Theater/ Studio

 

Break of Day von Fredrik Brattberg

 

Die Beschreibung lässt Phantastisches vermuten.


Bearbeitet von heschu, 25 Dezember 2023 - 20:03.

Carpe diem!

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#189 Jannis

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Geschrieben 28 Dezember 2023 - 15:45

Unter dem Meer , eine Oper im  Theater Basel (theater-basel.ch)

 

Frei nach Motiven aus ‹20'000 Meilen unter dem Meer› von Jules Verne mit Musik von Erik Satie und Daniel Ott

 

Ich habe weder verstanden, was uns das Stück sagen wollte, noch wo die Verbindung mit Jules Verne war. Aber egal: der Nichte (8) hat es gefallen :) 


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#190 Jannis

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Geschrieben 28 Dezember 2023 - 16:02

 
Text und Regie: Wilke Weermann
Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt Kammerspiele
 
Inhalt: Ira ist Ermittlerin für anormale Phänomene. Doch das Geschäft läuft miserabel. Denn Ira ist bio, und bio ist out: Anders als die meisten Menschen ihrer Welt trägt sie noch keine Implantate, die reale Wahrnehmungen mit virtuell erzeugten Wirklichkeiten überschreiben können. Auch in den Datenspeichern dieser alternativen Realitäten hinterlassen Verstorbene Spuren. ... 
 
Termine: 
Sa. 30.12.2023 20.00–21.30
So. 31.12.2023 18.00–19.30
So. 21.01.2024 18.00–19.30
Sa. 03.02.2024 20.00–21.30
Do. 29.02.2024 20.00–21.30

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#191 Jannis

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Geschrieben 01 Januar 2024 - 21:28

Phantastik aber Klassiker:

DRACULA

von Johanna Wehner nach Bram Stoker im
Schauspielhaus Frankfurt am Main

Termine:
Sa. 13.01.2024 19.30–21.30
Mi. 17.01.2024 19.30–21.30
Fr. 26.01.2024 19.30–21.30 WITH ENGLISH SURTITLES
Sa. 03.02.2024 19.30–21.30
Do. 22.02.2024 19.30–21.30

http://www.schauspie...an/a-z/dracula/

Bearbeitet von Jannis, 01 Januar 2024 - 21:29.

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#192 Sam Francisco

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Geschrieben 11 Januar 2024 - 17:46

Das Staatstheater Kassel hat am 1. Februar 2024 Premiere mit dem Stück "Prometheus Inc.", Interaktive Schauer-Science-Fiction nach Mary Shelley.

https://www.staatsth...ankenstein-3003
Future ist die Zukunft!
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#193 Jannis

Jannis

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Geschrieben 12 Januar 2024 - 09:18

Zwar im Rahmen des  Brechtfestival Augsburg 2024 aber keine Aufführung sondern eine Ausstellung:

 

Das Erbe der Menschheit – Science Fiction aus China

 

Chi Hui aus Chengdu ist eine der vielseitigsten Stimmen des zeitgenössischen chinesischen Science-Fiction-Kosmos. Die Welten, die sie entwirft, werden von riesigen Käfern, hyperintelligenten Ratten, bösen Piraten und artifiziellen Menschen bewohnt.

 

Das Erbe der Menschheit – Science Fiction aus China - Brechtfestival Augsburg 23.2.-3.3.2024

 

Das Erbe der Menschheit – Science Fiction aus China
Ausstellung
Kapsel Magazin / Maro Verlag / Hochschule Düsseldorf
 
24.2.2024, 18.00  Uhr

Vernissage & Führung mit Studierenden der Hochschule Düsseldorf

 
25.2.2024, 11.00 -18.00  Uhr

11:00 Uhr Führung mit Studierenden der Hochschule Düsseldorf

 
26.2.2024, 8.00 -18.00  Uhr
 
27.2.2024, 8.00 -18.00  Uhr
 
28.2.2024, 8.00 -21.30  Uhr
 
29.2.2024, 8.00 -18.00  Uhr
 
1.3.2024, 8.00 -18.00  Uhr
 
3.3.2024, 14.00 -18.00  Uhr
  • Eintritt frei

 

Adresse: 

Café Tür an Tür
Wertachstraße 29
86153 Augsburg

 

___________________________________________________________________________________________________________

 


Thaliatheater Hamburg:

 

The Employees
 
nach dem Roman von Olga Ravn / Regie Łukasz Twarkowski / Deutschland-Premiere / Gastspiel STUDIO teatrgaleria, Warschau, Polen
 
 

„Bin ich ein Mensch? Steht in Ihren Akten, was ich bin?“ Irgendwo in einer unaufhaltsam zusammenbrechenden Zukunft. An Bord eines Raumschiffs wird ein Experiment durchgeführt: Sechs Menschen haben zusammen mit ihren humanoiden Klonen eine undurchsichtige Arbeitsroutine zu absolvieren, überwacht von einer unbekannten Autorität. Die Beziehungen zwischen Menschen und Maschinen entgleiten dabei zusehends und werfen in dieser düsteren Satire über die Arbeitswelt immer mehr Fragen auf. Was macht einen Menschen eigentlich zum Menschen? Und kann ein Algorithmus Gefühle entwickeln?

 

Der polnische Regie-Shootingstar Łukasz Twarkowski präsentiert einen bildgewaltigen Science-Fiction-Psychothriller und lässt das Publikum völlig in eine unbekannte Welt eintauchen: Techno-Beats, brillante Videoästhetik und die Möglichkeit, sich frei im Raum zu bewegen, lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen und ermöglichen ein völlig neues, mitreißendes Theatererlebnis.


Dauer: 2:20 Stunden 
In polnischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

 

26. JANUAR 2024, 20 UHR, THALIA GAUSS
27. JANUAR 2024, 20 UHR, THALIA GAUS

 

_______________________________________________________________________________________________________________________________


Bearbeitet von Jannis, 12 Januar 2024 - 09:21.

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#194 Jannis

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Geschrieben 12 Januar 2024 - 09:36

Scharoun Theater Wolfsburg: 
 
Donnerstag 18.01.2024, 19:30 – 21:20 Uhr
 
MARK WASCHKE, STEFAN WEINZIERL & ROCCO HELMCHEN: DIE ZEITMASCHINE
 
 
H. G. Wells‘ Roman „Die Zeitmaschine“ gilt als Pionierwerk der Science Fiction und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien. In einer faszinierend fesselnden multimedialen Live-Performance mit dröhnenden Klängen, kongenialen Videosequenzen aus überbordenden Bilderwelten und einer eindringlich packenden Lesung lassen Schauspieler Mark Waschke, Musiker Stefan Weinzierl und Visual Artist Rocco Helmchen ihr Publikum ins ferne Jahr 802.701 reisen. Gesellschaftliche Nöte und Konflikte scheinen dort überwunden zu sein. Doch ist die neue Welt wirklich so paradiesisch, wie sie auf den ersten Blick anmutet?
 
Mark Waschke glänzt sowohl auf Theaterbühnen als auch in erfolgreichen Fernseh- und Kinoformaten und gehört damit zu Deutschlands bekanntesten und beliebtesten Schauspielern. Seit 2015 steht er als Kriminalhauptkommissar Robert Karow im Berliner „Tatort“ vor der Kamera.

_________________________________________________________________________________________________________________________

 

 
Deutsches Theater Berlin:
 
um das jüngere Sci-Fi Publikum in Berlin zu begeistern: 
 
WinterLab: Poetic Science Frictions
 
 
LEITUNG Mirah Laline
 
Von Afrofuturismus bis Robotic Art. Von gaming bis ökologisches Bühnenbild. Von Wissenschaft zur Kunst. Von Zerstörung zur Utopie. Fünf Künstler:innen und 80 Teilnehmende, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, beleben in den Winterferien das DT mit Ästhetiken der Zukunft.
 
Lab 1 – 12 bis 18 Jahre: Erschafft eure eigenen Planeten Erde aus Pappmaché und erzählt seine Geschichte neu.
Mit Kaspar Schmidt Mumm
 
Lab 2 – 12 bis 18 Jahre: Welche utopischen Szenen fallen Dir ein bei dem Gedanken an Berlin in 50, 100 oder 15 Jahren?
Mit Melika Ramic
 
Lab 3 – ab 14 Jahre:
Afrofuturismus trifft auf Ökofuturismus und Sound! Klanglandschaften mit Stimme, Sprache, Sounds und Maschinen. (Anmeldung nur für BIPOCs )
Mit Astan Meyer 
 
Lab 4 – ab 14 Jahre: Tier-Roboter bauen, die dann zu den Hauptdarsteller:innen einer audiovisuellen Performance werden ? Ja!
Mit Rodolfo Acosta Castro
 
Lab 5 – ab 16 Jahre: Bewegungen auf der Basis von Capoeira werden angedeutet, unterbrochen, mit der Kamera als Mitspieler gefilmt: Es entsteht ein Beziehungsgefüge zwischen Tänzer*innen, Kamera-Performer, Liveschnitt und projiziertem Bild.
Mit Zé de Paiva
 
Wann? 05. bis 10. Februar 2024
Lust, dabei zu sein? Anmeldungen mit Angabe des Wunschlabs (Erst- und Zweitwunsch) für alle ab 12 Jahren unter: dtjung@deutschestheater.de
Abschlusspräsentation 10. Februar 2024, Kammer und andere Orte im DT

Bearbeitet von Jannis, 12 Januar 2024 - 09:36.

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#195 Jannis

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Geschrieben 01 Februar 2024 - 11:01

Für die Hamburger Community: 
 
( R ) Evolution
 
Es gibt noch eine Aufführung am DO29 Feb 2024, 20:00 Uhr
 
Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert / von Yael Ronen und Dimitrij Schaad / Inspiriert von Yuval Noah Harari / Uraufführung
 
 
Der Mensch steht kurz davor, Gott zu werden. Oder steht er kurz davor, sich durch grenzenlose Technisierung und Ausbeutung des Planeten selbst abzuschaffen? Yuval Noah Harari ist einer der aufregendsten Denker der Gegenwart. Seine „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ sind eine globale Bestandsaufnahme, die unser Verhalten und unsere individuelle Moral in Zeiten von Chaos und enormer Verunsicherung so zwingend wie lange nicht mehr in Zweifel zieht. ..
 
War ganz nett: tolles Bühnenbild und Schauspieler, dem Stück fehlt dieTiefe des Buches von Harari, dafür deutlich unterhaltsamer.

Bearbeitet von Jannis, 01 Februar 2024 - 11:01.

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#196 Gast_Nebulus_*

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Geschrieben 27 Mrz 2024 - 04:17

Also das einzige Theaterstück das ich gerne sehen würde ist Haruki Murakamis Die Chroniken des Aufziehvogels  aka The Wind-Up Bird Chronicle.  Da gab es ja mal in Japan ein Theaterstück. 

Würde mich interessieren wie die das Buch umgearbeitet haben, so das es als Theaterstück funktioniert.  

Ich muss aber sagen, das ich insgesamt gesehen KEIN Theatermensch bin.    Ich kann Filme und Serien anschauen, ich kann ins Kino gehen und Bücher lesen aber Theater und Oper sind für mich eine Folter.

Das kommt vor allem daher, das ich in meiner Jugend mit sehr vielen angehenden Theaterschauspielern zusammengearbeitet habe und die meiner Meinung nach nicht mehr in der Realität leben ;)        Das waren alles ultra egoistische Menschen, deren gesamte Weltsicht sich nur um sich selbst gedreht hat und die gemeint haben, sie wären die interessantesten Leute ever.  Stellt euch einfach vor, ihr arbeitet dauernd mit irgendwelchen Influencern zusammen, die sich immer selbst filmen usw.   So in etwa sind Theaterschauspieler.   Ist nach ner Zeit EXTREM anstrengend mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten, weil da will einer den anderen dauernd in der Selbstdarstellung übertrumpfen.    

Aber ich glaube um Schauspieler zu werden muss man so extrem narzistisch eingestellt sein und bei Theaterschauspielern ist das ganze noch ein wenig extremer, die halten sich meistens für die tollsten und wichtigsten Menschen ever.   Noch schlimmer geht es glaub ich nur noch in der Oper zu.  

Daher mag ich auch Theater nicht wirklich. Kann es nicht leiden, diese extremen selbstdarstellungssüchtigen Leute zu sehen mit ihrem Theater Overacting.  Und die Leute die ins Theater und in die Oper gehen gehen mir auch auf die Nerven, die halten sich meistens für was besseres als alle anderen.    Ich habe manchmal den Eindruck, die schauen sich die Stücke nur an um nachher "anzugeben" weil sie ja so supertoll sind und ins Theater gehen :D

Aber bei nem Haruki Murakami Stück oder bei Science Fiction würde ich mich vielleicht überwinden.


Bearbeitet von Nebulus, 27 Mrz 2024 - 04:28.


#197 Jannis

Jannis

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Geschrieben 27 Mrz 2024 - 08:19

[...]

Aber ich glaube um Schauspieler zu werden muss man so extrem narzistisch eingestellt sein und bei Theaterschauspielern ist das ganze noch ein wenig extremer, die halten sich meistens für die tollsten und wichtigsten Menschen ever.   Noch schlimmer geht es glaub ich nur noch in der Oper zu.  

Daher mag ich auch Theater nicht wirklich. Kann es nicht leiden, diese extremen selbstdarstellungssüchtigen Leute zu sehen mit ihrem Theater Overacting.  Und die Leute die ins Theater und in die Oper gehen gehen mir auch auf die Nerven, die halten sich meistens für was besseres als alle anderen.    Ich habe manchmal den Eindruck, die schauen sich die Stücke nur an um nachher "anzugeben" weil sie ja so supertoll sind und ins Theater gehen :D
[...]

 

Aua, das tut weh.   :bigcry:

 

Ich bin leidenschaftlicher Theatergänger und auch sehr gerne in die Oper (nur wenn das Stück gut ausgeht, also im Grunde Mozart und Operetten) und unsere beste Freundin ist Opernsängerin (ja, bisschen Diva ist sie schon, aber ein herzensguter & offener Mensch). Opern ist mittlerweile definitiv elitär, bildungsferne Mitmenschen wird man dort selten antreffen (1,2), das mache ich aber nicht den Darstellern zum Vorwurf sondern den Intendanten und der Stadtpolitik. Z.B. Schulkinder sollten mindestens 1x im Halbjahr in ein Theaterstück und 1x in die Oper, genauso wie sie auch Museen und Zoos besuchen sollten. Ein richtiger Schritt in diese Richtung ist ist Kulturpass (3), jedenfalls wenn man nicht das komplette Geld nur für Mangas auf den Kopf haut und nicht einmal etwas neues / anderes ausprobiert (nichts gegen Mangas: ich lese & sammle sie selbst).

 

Ich mag an Theater den Kontakt: die Nähe zur Bühne, zur "action", zu den Darstellern. Ich kann hören, wie sie atmen, wie sie seufzen, sie schlurfen... es sind Menschen, anders als Darsteller in großen amerikanischen Blockbustern-Hollywood-Filmen, die so glatt gebügelt sind, dass mir die Menschen dort nicht mehr als Menschen erscheinen wollen, sondern als Zerrbilder, die nur noch die wichtigsten Tropes bedienen sollen. 

 

Tatsächlich bringen mich Theaterbesuche viel mehr zum Nachdenken als es jeder Film macht (ertappt: ich schaue keine "deutsche Nabelschau" (4)) oder viele Bücher können (doppelt ertappt: ich lese keine "deutsche Nabelschau"). 

 

--> Fazit: jeder soll mit dem Spaß haben, den er/sie sucht & will  :D

 

1: Das Symptom der Oper - Kulturstiftung des Bundes (kulturstiftung-des-bundes.de)

2: Oper: Reaktionär und elitär | ZEIT ONLINE

3: Informationen für Jugendliche im KulturPass: kulturpass.de

4: Nabelschau – Wikipedia


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#198 Gast_Nebulus_*

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Geschrieben 27 Mrz 2024 - 14:51

Aua, das tut weh.   :bigcry:

 

Ich bin leidenschaftlicher Theatergänger und auch sehr gerne in die Oper (nur wenn das Stück gut ausgeht, also im Grunde Mozart und Operetten) und unsere beste Freundin ist Opernsängerin (ja, bisschen Diva ist sie schon, aber ein herzensguter & offener Mensch). Opern ist mittlerweile definitiv elitär, bildungsferne Mitmenschen wird man dort selten antreffen (1,2), das mache ich aber nicht den Darstellern zum Vorwurf sondern den Intendanten und der Stadtpolitik. Z.B. Schulkinder sollten mindestens 1x im Halbjahr in ein Theaterstück und 1x in die Oper, genauso wie sie auch Museen und Zoos besuchen sollten. Ein richtiger Schritt in diese Richtung ist ist Kulturpass (3), jedenfalls wenn man nicht das komplette Geld nur für Mangas auf den Kopf haut und nicht einmal etwas neues / anderes ausprobiert (nichts gegen Mangas: ich lese & sammle sie selbst).

 

Ich mag an Theater den Kontakt: die Nähe zur Bühne, zur "action", zu den Darstellern. Ich kann hören, wie sie atmen, wie sie seufzen, sie schlurfen... es sind Menschen, anders als Darsteller in großen amerikanischen Blockbustern-Hollywood-Filmen, die so glatt gebügelt sind, dass mir die Menschen dort nicht mehr als Menschen erscheinen wollen, sondern als Zerrbilder, die nur noch die wichtigsten Tropes bedienen sollen. 

 

Tatsächlich bringen mich Theaterbesuche viel mehr zum Nachdenken als es jeder Film macht (ertappt: ich schaue keine "deutsche Nabelschau" (4)) oder viele Bücher können (doppelt ertappt: ich lese keine "deutsche Nabelschau"). 

 

--> Fazit: jeder soll mit dem Spaß haben, den er/sie sucht & will  :D

 

1: Das Symptom der Oper - Kulturstiftung des Bundes (kulturstiftung-des-bundes.de)

2: Oper: Reaktionär und elitär | ZEIT ONLINE

3: Informationen für Jugendliche im KulturPass: kulturpass.de

4: Nabelschau – Wikipedia

Tut mir leid, das sollte kein Angriff auf dich sein.  Aber man sieht ja an deiner eigenen Einschätzung und den Worten, die du benutzt ("bildungsferne Mitmenschen"), das sich besonders Operngeher für etwas besseres halten, wenn Opern in Wahrheit nur eine andere Form der Unterhaltung sind.

Ich kenne z.b. genug Arbeiter, die in die Oper gehen. Die halten sich dann aber auch für etwas besseres :D   Und das mag ich nicht, denn das ist, wie wenn ich sagen würde "SF Leser sind die elitärsten. Wer Fantasy liest ist doof!"     Wenn in Wahrheit jede Literatur gleich schlecht ist, wenn man nicht gerade etwas liest um zu lernen.  Operngeher sind weder besser, noch kann man durch die Oper irgendwas lernen, was "anderen Menschen" verwehrt bleibt.    Ich mag Menschen an sich nicht, die versuchen sich über andere Menschen zu stellen.

Und die Oper hat diesen Effekt auf Menschen.

Die Wahrheit ist wohl, das die meisten Opernleute arbeitslos wären, wenn nicht die arbeitenden Leute (aka der Staat) das ganze durch Kulturförderung am Leben halten würden.  Für mich ist Oper ein "CircleJerk" wie man im Englischen so schön sagt.
 

 

Auch wollte ich nicht sagen, das Opern"schauspieler" und Theaterschauspieler keine herzensguten Menschen sein können, sie sind aber meistens nur oberflächlich und abgehoben.     Und das sind Dinge, die ich einfach nicht verkraften kann für längere Zeit

Das Interesse an Theater verstehe ich zu nem gewissen Grad noch.   Das eine Rolle z.b. von verschiedenen Menschen gespielt werden kann und man so die verschiedenen Interpretationen einer Figur sehen kann, ist schon reizvoll.   Aber mir ist das ganze einfach zu trocken,  zu over acted und wenn dann auch noch gesungen wird, ist Game Over für mich :D

 

Ich verstehe auch den Reiz daran, wenn Theaterregisseure den gleichen Stoff verschieden interpretieren können.  Ich mag sowas eigentlich sehr gerne, wenn man sieht, wie verschiedene Dinge aus den gleichen Zutaten entstehen.


Das Interesse an Oper verstehe ich jedoch nicht.    Für mich ist das weder Schauspielerei noch Musik.   Ich könnte da niemanden nennen, der mir auch nur im mindesten gefällt.


Und zum Thema "es sind Menschen, anders als in Hollywood"...stimmt für mich nicht.  Denn die Hollywood Leute sind auch alles Menschen.  
Nur spielen die eine Rolle, während man die echten Theaterschauspieler live erleben kann, sieht man die "echte Seite" von Hollywood Leuten nur in Interviews.

Bei mir ist es z.b. so, das ich bei Filmen und Serien immer Rollen gerne habe aber nie in Celebrity Worship verfalle.  Weil ich weiß, das z.b. die Frauenrolle auf die ich nen Film Crush hatte, im realen Leben SEHR nervig sind. 

 

Man schaue sich z.b. Scarlett Johannsson in Lost in Translation an und dann, wie sie sich im echten Leben aufführt.  In LiT ist sie ruhig und meiner Meinung nach sehr sympathisch.  Im echten Leben würde sie mir auf die Nerven gehen. Und das ist mit Hollywood Leuten insgesamt so.

 

Wenn man sich z.b. die Rollen der Leute anschaut und danach die Interviews mit den Schauspielern und wenn man sich anschaut wie sich Hollywood Schauspieler benehmen...da bin ich echt froh sie nicht zu kennen, weil die würden sich genauso aufführen wie die Theaterschauspieler in realo.

Es gibt den Spruch "Triff nie deine Idole" nicht umsonst.   Ich z.b. mag an Filmen und Serien immer Rollen, aber ich bin immer froh, wenn ich die Schauspieler in echt nicht sprechen muss, weil Hollywood Schauspieler sind genauso schlimm wie Theaterschauspieler,  nur sieht man es nicht so, weil es nicht wirklich viele Interviews gibt :D

Ich z.b. werde Leute nie verstehen, die Celebrity Worship betreiben.    Ich brauche mir nur anschauen wie die sich im echten Leben benehmen um von sowas geheilt zu sein ;)


Ein Unterschied sind hier Schauspieler von SF Serien wie Star Trek.  In der SF gibt es ja durch Conventions meiner Meinung nach eine Regel, das die Schauspieler nett sein müssen, nicht zu abgehoben und das sie auf viele Conventions gehen.

Wobei man auch bei manchen Star Trek Schauspielern sieht, das sie im Grunde abgehoben sind und das sie das Interagieren mit ihren Fans nur nervt.    Da bin ich dann immer froh, wenn ich die wahren Gedanken der Schauspieler nicht "lesen kann"

Brent Spiner wäre z.b. so einer, wo man merkt, das er das ganze schon leid ist.    Oder Summer Glau (River aus Firefly), die ja Firefly im Grunde nicht mochte.

Aber von allen Schauspielern, sind die SF Serien Schauspieler noch am "Down to Earthesten" ;)


Bearbeitet von Nebulus, 27 Mrz 2024 - 15:30.


#199 Jannis

Jannis

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Geschrieben 01 April 2024 - 11:28

Tut mir leid, das sollte kein Angriff auf dich sein.  Aber man sieht ja an deiner eigenen Einschätzung und den Worten, die du benutzt ("bildungsferne Mitmenschen"), das sich besonders Operngeher für etwas besseres halten, wenn Opern in Wahrheit nur eine andere Form der Unterhaltung sind.
[...]

Die Wahrheit ist wohl, das die meisten Opernleute arbeitslos wären, wenn nicht die arbeitenden Leute (aka der Staat) das ganze durch Kulturförderung am Leben halten würden.  Für mich ist Oper ein "CircleJerk" wie man im Englischen so schön sagt.
 

 

Auch wollte ich nicht sagen, das Opern"schauspieler" und Theaterschauspieler keine herzensguten Menschen sein können, sie sind aber meistens nur oberflächlich und abgehoben.     Und das sind Dinge, die ich einfach nicht verkraften kann für längere Zeit

[...]

 

 

"bildungsfern" --> Wikipedia

 

Ja, sorry, war nicht als Beleidigung oder abwertend gedacht, aber gerade gelesen, dass dieser Begriff gerne so benutzt wird. :(

 

Leider wird Theater und Oper sehr häufig als elitär angesehen & sind sie auch: Henne und Ei Problem: sind die Inhalte elitär und dann gehen nur Menschen dahin, die elitäre Inhalte sehen wollen, ober gehen nur noch elitäre Menschen ins Theater & Oper und die Schauspielhäuser richten sich danach aus. Inhaltlich ist modernes Theater aber um Längen anspruchsvoller als jede Mozartoper: hier geht es um reine Unterhaltung wie bei einem Hollywood-Musical oder Disney-Zeichentrickfilm. Starkes Theater entlässt die Zuschauer*innen mit einem sehr starken Gefühl nach Hause. 

 

Ich bin genauso für eine Literaturförderung wie eine Opernförderung. Übrigens werden freie Theaterhäuser auch gefördert: https://dfdk.de/imag...kturen_D_KV.pdf

 

Wenn wir zukünftig international als attraktiver Wirtschaftsstandort (damit meine ich nicht als Nation) bestehen wollen, muss die Bevölkerung neben Fußballspielen auch Lesen, Schreiben & Rechnen können. Das ist nicht selbst verständlich, weder in der Bevölkerung noch in der Politik. 

 

Was ist nicht ganz okay finde, ist die Verallgemeinerung einer ganzen Bevölkerungsgruppe (O-Ton:  sie sind aber meistens nur oberflächlich und abgehoben). Kein Mensch kann alle Operndarsteller*innen so gut kennen, um zu sagen, dass sie meistens oberflächig und abgehoben sind. Das finde ich nicht fair. Ich glaube Dir, das die Operndarsteller*innen, die Du kennst so sind. Ich kann dagegen halten, dass es herzensgute Menschen sind, die überhaupt nicht oberflächlich und abgehoben sind. Nächste Woche geht es gemeinsam in den Urlaub :) 

 

Frohe Ostern :)  :baloon:


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#200 ShockWaveRider

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Geschrieben 01 Juni 2024 - 15:37

Leif Rands Roman "Planet Magnon" aus dem Jahr 2017 wird im Juli in einer "Theaterspielfilm"-Fassung von den Münchner Kammerspielen aufgeführt (klick!).

Ich überlege stark, mir Karten zu besorgen.

 

Gruß

Ralf


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#201 heschu

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Geschrieben 23 Juni 2024 - 08:31

Ich habe mal auf den Plan des Theaters Magdeburg geschaut. Dort trifft sich seit Jahren ein Literaturclub, in dem es z.B. am 2.7.24, 19.30 Uhr, um Herr der Fliegen geht.

Ort: Schauspielhaus/ Kantine.

Am 24.9.24 ist der Treffpunkt jedoch im Besprechungsraum SH.

Finde ich ganz interessant. Nur leider ein bisschen weit weg.

 

Ebenfalls wird im Theater Heimkehr der Vorfahren aufgeführt. Die Premiere findet am 22.11.24 um 19.30 Uhr in der Kammer 2 statt. 


Bearbeitet von heschu, 23 Juni 2024 - 09:25.

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#202 ShockWaveRider

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Geschrieben 03 Juli 2024 - 07:53

Leif Rands Roman "Planet Magnon" aus dem Jahr 2017 wird im Juli in einer "Theaterspielfilm"-Fassung von den Münchner Kammerspielen aufgeführt (klick!).

Ich überlege stark, mir Karten zu besorgen.

 

Gruß

Ralf

 

Heute abend startet die Aufführung.

Und ich fliege mit - zum Planeten Magnon.

 

Postkarte folgt später!

 

Gruß

Ralf


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#203 Jannis

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Geschrieben 03 Juli 2024 - 08:18

SONNE/LUFT
 
in den Kammperspiele Frankfurt am Main
von Elfriede Jelinek
 
Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Termine: 
  • Mi. 10.07.2024 20.00–21.45
  • Fr. 27.09.2024 20.00–21.45
  • Do. 03.10.2024 18.00–19.45
  • So. 27.10.2024 18.00–19.45
 
O-Ton:
"Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat mit »Sonne/Luft« einen vielstimmigen, gleichermaßen heiteren wie gnadenlosen Text über den Klimakollaps geschrieben, ohne es explizit werden zu lassen. Regisseurin Lilja Rupprecht wird in ihrer Inszenierung dieser Vielstimmigkeit auf die Spur gehen und untersuchen, wieviel echte Natur uns überhaupt noch umgibt, bzw. wie sehr wir es uns in der Kulissenhaftigkeit unseres Daseins eingerichtet haben."
 

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#204 heschu

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Geschrieben 28 Juli 2024 - 12:07

Interessant finde ich auch den Spielplan vom Schauspiel Leipzig.

 

Im August: 

Nosferatu, Spielort ist der Innenhof des Grassi-Museums. Ist sicher sehenswert.

 

Knöpfe

 

Im September:

Von Wunden und Wunder, am 6.9.24 gibt es auch eine öffentliche Probe, mit freiem Eintritt. 

 

Im November:

Marc-Uwe Kling


Bearbeitet von heschu, 28 Juli 2024 - 12:08.

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#205 T.H.

T.H.

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Geschrieben 28 Juli 2024 - 14:05

Interessant finde ich auch den Spielplan vom Schauspiel Leipzig.

 

Im November:

Marc-Uwe Kling

… und schon ausverkauft…


Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)


#206 lapismont

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Geschrieben 28 Juli 2024 - 18:16

Sah letzte Woche im Radialsystem eine Inszenierung zu Le Guins Kurzgeschichte »Buffalo Galls, Won’t You Come Out Tonight«.
 
Nicht hundertprozentig mein Ding, sehr experimentell aber auf jeden Fall die Erfahrung wert.

 

Gabs leider nur drei Tage, vielleicht tourt die Truppe ja umher.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#207 Nina

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Geschrieben 28 Juli 2024 - 23:13

Ich war jetzt gerade in einem SF-Theater. Komischerweise ohne den Plan zu haben, das zu sehen. Es war halt ein Kunstfestival in der Stadt, Eintritt auch frei. Mein Vater hat da ein Bild in einem Park ausgestellt und direkt davor gab es eine Theateraufführung. Also habe ich mir das mal angeschaut. Gezeigt wurde praktisch eine Nacherzählung des Films "Avatar" auf einer Bühne in der Größe von etwa einem Tischtennistisch mit sechs Personen drauf. Soundeffekte mussten selbst gemacht werden, Requisiten per Geste. Notfalls musste einer halt das Fluggerät spielen. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Danach gab es eine Diskussionsrunde zum Klimawandel und eine Verkostung von regionalen Tomaten, Gurken und Paprika.

#208 Jannis

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Geschrieben 11 November 2024 - 13:16

Ray Bradburys Mars-Chroniken im Theater! 

 

Theater Basel:

"Chroniken vom Mars", ein Schauspiel nach Ray Bradbury
 
Ein retrofuturistisches Theaterstück
 
Vor einem riesigen Greenscreen imaginiert Ray Bradbury eine Verfilmung seiner ‹Chroniken vom Mars›. In seinem 1950 erschienenen Buch hat er in lose zusammenhängenden Kurzgeschichten eine Kolonisierung des Mars beschrieben: in der Zukunft von 1999 ahnen die Marsianer:innen, dass das Ende ihrer Zivilisation naht. Die ersten menschlichen Expeditionen scheitern an der komplexen, telepathisch hochbegabten Mars-Kultur, schleppen jedoch die Windpocken ein.
 
Der Mars wird zu einem ausgestorbenen Planeten, dessen Ausbeutung nichts mehr im Weg steht. Die Menschen nehmen den Mars in Besitz und bringen ihren Idealismus, aber auch ihre Gier und Gewalt mit. In einem retrofuturistischen Live-Theater-Film beobachtet Regisseur Philippe Quesne, wie wir Menschen zum Besten und zum Schlimmsten fähig sind.

 

https://www.theater-...ronikenvommars 


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#209 Jannis

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Geschrieben Heute, 11:45

Tobias Mann 'REAL / FAKE'

Kabarett

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 
Kulturhalle, Ober-Roden

 

"In seinem 8. Bühnenprogramm stellt sich Tobias Mann der wichtigsten Frage der Zeit: Was ist echt und was ist falsch – und spielt das überhaupt noch eine Rolle, wenn man mit einem Klick viel schönere Wahrheiten erzeugen kann, als die Realität sie hergibt? Sind Emotionen real, wenn sie vom Social-Media-Algorithmus erzeugt wurden? Und was heißt schon REAL, wenn man sich bei der alltäglichen Selbstbeobachtung zwischen seinem Spiegelbild und dem bearbeiteten Profilfoto im Netz entscheiden muss? “Fake it til you make it!” ist das Motto der Zeit. REAL war gestern, dem FAKE gehört die Zukunft. Darum hat Tobias Mann trotz aller Widrigkeiten der Gegenwart extrem gute Laune und ist sicher: „Alles wird gut!“ Schließlich werden selbst die größten Probleme dieses Planeten künftig vom Computer gelöst. Gut, hoffentlich merkt der Rechner nicht, dass der Mensch das Problem ist."

 

https://ztix.de/hp/events/18628/info


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