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Ist die Erde einzigartig im Universum


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16 Antworten in diesem Thema

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#1 Sinaida

Sinaida

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Geschrieben 25 März 2002 - 22:47

Ist die Erde einzigartig oder gibt es in der Milchstrasse Millionen anderer Planeten, die der Erde Àhnlich sind? Neueste Forschungen lassen die Entstehung unserer Erde immer mehr als einen kosmischen Normalfall erscheinen.

Doch detailgenaue Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops zeigen um etwa jede zweite gerade entstandene Sonne einen flachen, rotierenden Materiestrudel. Diese Scheiben aus Gas und Staub, so vermuten Astronomen, könnten die GeburtsstĂ€tten von Planetensystemen sein. TatsĂ€chlich hat jĂŒngst eine Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut fĂŒr Astrophysik in Garching die Entwicklung solcher "protoplanetarer Scheiben" mithilfe eines Supercomputers simuliert und Hinweise auf eine rasche Bildung mehrerer Planeten gefunden: Sobald erst einmal ein jupitergroßer Riesenplanet entstanden war, fĂŒhrten die von ihm hervorgerufenen Masseverschiebungen in der Scheibe zur Geburt einer ganzen Reihe kleinerer Körper. Diese Ergebnisse lassen es möglich erscheinen, dass fast alle protoplanetaren Scheiben Planeten unterschiedlicher GrĂ¶ĂŸe hervorbringen und entsprechend knapp die HĂ€lfte aller Sonnen der Milchstraße Trabanten haben - darunter Milliarden unserer Erde Ă€hnliche.

Quelle: www.geo.de Den kompletten Bericht findet Ihr hier: http://www.geo.de/themen....5164024 Damit ist fĂŒr mich endlich klar, dass die Erde nicht der einzige Planet im Universum ist, der Leben enthalten kann. Irgendwie habe ich sowieso nie geglaubt, dass unsere Erde oder wir einzigartig ist.

#2 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 26 März 2002 - 08:55

Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn die Wissenschaft mit viel Tamtam etwas verkĂŒndet, was der ĂŒberwiegende Teil der Menschheit schon immer als selbstverstĂ€ndlich angenommen hat. :wink:
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#3 MacWaffel

MacWaffel

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Geschrieben 26 März 2002 - 11:26

Um festzustellen das es viele Klasse M Planeten geben muss braucht man kein Wissenschaftler sein. Es reicht wenn man die Gesamtanzahl der Planeten durch die Anzahl der Planetenklasen teilt. Dadurch erhĂ€lt man einen Durchschnittswert der natĂŒrlich noch stark von der richtigen Zahl abweicht, aber es wird gezeigt wie die Chancen stehen das es noch weitere Klasse M Planeten gibt.
Wenn alle logischen möglichkeiten ausgelöscht wurden, ist eine der unlogischen logischerweise richtig.

#4 Holger

Holger

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Geschrieben 26 März 2002 - 19:02

Was sind denn Klasse M - Planeten. Ich dachte, man wĂŒrde nur Sonnen mit diesem System klassifizieren ?
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen BĂŒcher befĂ€llt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#5 MacWaffel

MacWaffel

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Geschrieben 26 März 2002 - 22:11

Klasse M
- AtmosphÀre: Stickstoff, Sauerstoff
- geologisch aktiv
- Menschliches Leben ohne jede UnterstĂŒtzung und Versorgung von aussen möglich. Ideale Lebensbedingungen.

Weitere Infos zu den Planetenklassen gibt es auf meiner Homepage: Datenbank --> Astrometrie --> Planetenklassen

Dieses System wird fĂŒr Sonnen, Planeten und in leicht geĂ€nderter Form fĂŒr Monde eingesetzt.
Wenn alle logischen möglichkeiten ausgelöscht wurden, ist eine der unlogischen logischerweise richtig.

#6 Jay Adams

Jay Adams

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Geschrieben 02 April 2002 - 11:42

Auf was fĂŒr planeten könnten menschen denn nch gerade so ĂŒberleben, wenn der "idealwert" ist??

#7 Jay Adams

Jay Adams

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Geschrieben 02 April 2002 - 11:48

Sicher ist die Erde einzigartig, ich glaube kaum, das es einen zweiten klasse m planeten gibt auf dem Lebewesen anzutreffen snd die so ausehen wie wir!!!

#8 MacWaffel

MacWaffel

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Geschrieben 02 April 2002 - 13:31

Auf was fĂŒr planeten könnten menschen denn nch gerade so ĂŒberleben, wenn der "idealwert" ist??

Planeten auf denen man ohne Technische Hilfsmittel ĂŒberleben kann: - Klasse M Mit geringen Hilfsmitteln (Im Notfall auch ohne): - Klasse N - Klasse L Mit technischer unterstĂŒtzung: - Klasse E - Klasse F - Klasse G Mit extremer technischer UnterstĂŒtzung: - Klasse C - Klasse D - Klasse H - Klasse I - Klasse J - Klasse K - Klasse Y Leben selbst mit extremer technischen UnterstĂŒtzung unmöglich: - Klasse A - Klasse B
Wenn alle logischen möglichkeiten ausgelöscht wurden, ist eine der unlogischen logischerweise richtig.

#9 Jueps

Jueps

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Geschrieben 02 April 2002 - 19:38

Da das Universum unendlich groß ist und "immer weiter geht" muss es logischerweise unendlich viele Planten geben die der Erde Ă€hneln. Auch wenn diese Planten in riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesiiiiiiiiiiiger entfernung von derErde liegen. So stell ich mir das alles vor.(Nur so nebenbei: Ähm , das Astronautenbild ist von Adobe Photoshop, oder?)

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit lĂ€ĂŸt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#10 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

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Geschrieben 04 April 2002 - 12:11

Da fÀllt mir ein, welche Klassifizierung hat eigentlich der Mars???

#11 MacWaffel

MacWaffel

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Geschrieben 04 April 2002 - 14:09

Mars --> Klasse K- AtmosphÀre: spÀrlich- wenig bis kein Wasser
Wenn alle logischen möglichkeiten ausgelöscht wurden, ist eine der unlogischen logischerweise richtig.

#12 Sinaida

Sinaida

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Geschrieben 04 April 2002 - 18:09

(Nur so nebenbei: Ähm , das Astronautenbild ist von Adobe Photoshop, oder?)

Jueps, welches Astronautenbild? Der Avatar von Holger? @All Na, in Anbetracht der Tatsache, dass es heute noch Menschen gibt (jaja, es gibt sie tatsĂ€chlich, habe sogar mal einen getroffen!), die nicht an ausserirdisches Leben glauben, finde ich es durchaus erwĂ€hnenswert, dass es viele der Erde Ă€hnliche Planeten gibt. Ob es Möglichkeiten gibt, die riesigen Entfernungen, die zwischen solchen Planeten liegen, zu ĂŒberbrĂŒcken, ist es ein anderes Thema. Aber wer sagt denn, dass es nicht auch auf Planeten Leben gibt, die der Erde nicht Ă€hneln? Ich meine, wir gehen immer von uns bekannten Lebensformen aus, aber vielleicht gibt es auch noch andere? Vielleicht sogar solche, die wir gar nicht als Lebensform erkennen? FĂŒr den Menschen sind ja anscheinend nur Lebensformen wichtig? gleichwertig? bedeutsam?, die nach seiner Meinung intelligent sind. Oder noch genauer ausgedrĂŒckt: Lebensformen, die eine gesprochene Sprache haben. Hat mir ungelogen mal jemand gesagt: weil Tiere keine gesprochene Sprache haben, können sie nicht intelligent sein. Und schon gar nicht so intelligent wie Menschen. Die Möglichkeit, dass wir die Sprache vielleicht gar nicht erfassen können, weil sie keine Worte hat oder weil sie in welcher Weise auch immer nicht von uns erfasst werden kann, wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Ohne Kommunikation keine Intelligenz. Basta. Irgendwie bin ich da anderer Meinung. Aber naja. FĂŒr mich ist der Mensch einfach nicht fĂ€hig, andere intelligente Lebensformen zu erkennen, da er sie noch nicht mal auf dem eigenen Planeten erkennt bzw. anerkennt. *grĂŒbel* Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu sehr vom Thema abgewichen...

#13 Catwalk 2

Catwalk 2

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Geschrieben 08 April 2002 - 08:54

Sina, ja, bist du ein wenig, aber halb so schlimm, oder? :wink: So langsam beginnt ja ein Umdenken in der Biologie, so langsam gestehen wir vielen Tieren eine gewisse Intelligenz und KommunikationsfÀhigkeit zu. Und soziales Verhalten und und und. Ist alles nur eine Frage der Erkenntnis, die aus der Forschung resultiert. Aber das dann auch die Köpfe der Menschen reinzukriegen, das dauert eben seine Zeit.

#14 Jay Adams

Jay Adams

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Geschrieben 09 April 2002 - 14:13

Tja , tiere sind aber leider noch "sachen" vom gesetz her... *blickindiezukunft*irgendwann landen wir wohl doch mal auf einem planeten der unserem Ă€hnelt, finden evtl. eine aufrechtgehende Spezies von technologisch nicht so fortschrittlichen wesen mit ausserordentlicher Körperkraft, die so gutmĂŒtig  sind wie Kastenbrot (denn das hat bisher noch keinem mit Absicht was getan :biglaugh: ). Mmh...Forschungsabkommen dienen nur denen... LAN Parties halten die fĂŒr Hexenwerk... Biologisch sind wir auch inkompatibel... KLAR!!!! MACHEN WIR SKLAVEN DRAUS!!!! :angry: Jetz mal im ernst, so oder so Ă€hnlich könnte es aussehen..oder aber die Wesen haben keine erkennbare intelligenz, verbrauchen aber bodenschĂ€tze oder was weiss ich was fĂŒr wertvolle dinge, wir sagen "pustet sie alle weg, dann plĂŒndern wir die BodenschĂ€tze und hasta la vista...jetzt haben diese viecher aber transdimensionale krĂ€ft oder sowas ( gibts das ĂŒberhaupt? und wenn was heisst das *derjayschmeisstmalwiedermitwortenumsichdieernichtversteht*) und es macht nur kurz *ZING* und die Menschen hat es nie gegeben...mhhh... damit gĂ€be es allerdings auch das immer krasser werdende Problem von allnachmittaglichen Talkshows nicht... :biglaugh:  :biglaugh:  :biglaugh:  :biglaugh:

#15 MacWaffel

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Geschrieben 12 April 2002 - 18:58

In unserer Galaxis gibt es Milliarden erdĂ€hnlicher Planeten. Das behauptet zumindest der britische Astrophysiker Barrie Jones von der Open University in Milton Keynes. Auf einer Fachtagung in Bristol prĂ€sentierte der Forscher neue Ergebnisse von Computersimulationen, aus denen er und sein Kollege Nick Sleep die HĂ€ufigkeit erdĂ€hnlicher Planeten in der Milchstraße abgeleitet hat. "Obwohl wir noch nicht die Möglichkeit haben, Planeten wie unsere Erde zu entdecken, können wir doch theoretisch voraussagen, welche Planetensysteme bei anderen Sternen wahrscheinlich einen erdĂ€hnlichen Planeten besitzen", erlĂ€utert Jones. Jones und Sleep haben in ihren Conmputermodellen erdĂ€hnliche Planeten in die wohltemperierten, also "bewohnbaren" Zonen der bekannten Planetensysteme bei anderen Sternen eingefĂŒgt. In dieser so genannten ÖkosphĂ€re kann Wasser in flĂŒssiger Form existieren, Grundvoraussetzung fĂŒr die Entstehung von Leben. Die beiden Forscher beobachteten dann, ob in dem Modell die Bahnen der erdĂ€hnlichen Planeten ĂŒber Jahrmillionen hinweg stabil blieben. Wenn stabile Umlaufbahnen in der ÖkosphĂ€re möglich sind, dann ist es, so Jones und Sleep, auch wahrscheinlich, dass dort ein erdĂ€hnlicher Planet existiert. Das unserem Sonnensystem - bislang - am meisten Ă€hnelnde System ist das bei dem nur 46 Lichtjahre entfernten Stern 47 Ursa Majoris im Sternbid des Großen BĂ€ren. Der Stern ist etwas heißer als die Sonne, entsprechend liegt seine ÖkosphĂ€re etwas weiter außen. In dem System gibt es zwei große, unserem Jupiter Ă€hnelnde Planeten, die sich nĂ€her an ihrem Stern befinden als die Riesenplaneten im Sonnensystem. Trotzdem, so zeigen die Simulationen von Jones und Sleep, sind in der ÖkosphĂ€re von 47 Ursa Majoris stabile Umlaufbahnen möglich. "Das ist sicherlich ein System, in dem sich die Suche nach erdĂ€hnlichen Planeten und Leben lohnt", meint Jones. Quelle: http://st-database.gamigo.de


Wenn alle logischen möglichkeiten ausgelöscht wurden, ist eine der unlogischen logischerweise richtig.

#16 Sinaida

Sinaida

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Geschrieben 12 April 2002 - 20:09

In dieser so genannten ÖkosphĂ€re kann Wasser in flĂŒssiger Form existieren, Grundvoraussetzung fĂŒr die Entstehung von Leben.

FĂŒr unsere Art von Leben! Irgendwie habe ich das GefĂŒhl, dass der Mensch Schwierigkeiten damit hat, sich andere Lebensformen auch nur vorzustellen!?!

#17 pyrdakor

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Geschrieben 05 September 2002 - 20:08

Sehr hĂŒbsch, das wir noch einen Hinweis auf Leben auf anderen Planeten haben. Ich meine intelligentes Leben oder was wir als solches verstehen. Den Leben anderer wie Einzeller ist doch soweit ich weiss schon auf dem Mars sogar nachgewiesen worden. Allerdings das wir nicht allein im Universum sind, dafĂŒr sprechen ja schon die Gesetze der Wahrscheinlichkeitstheorie. Noch eine kleine Nebenbemerkung, ich wĂ€re vorsichtig mit Behauptungen, das der ĂŒberwiegende Teil der Menschheit schon immer gewußt oder geglaubt hat, das wir nicht allein im Universum sind. Ich wollte nur mal daran erinneren, dass das kopernikanische Weltbild eine ganze Zeit lang nicht akzeptiert wurde und die Einzigartigkeit der Erde als Gottes Krone der Schöpfung, ziemlich lang zentrales Element der christlichen Glaubenslehre war und jeder der was anderes behauptet hat wurde so eingehend befragt, das ihm meist spĂ€ter richtig warm ums Herz wurde, falls ihr versteht was ich meine.Pyrdakor


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