Quelle: www.geo.de Den kompletten Bericht findet Ihr hier: http://www.geo.de/themen....5164024 Damit ist fĂŒr mich endlich klar, dass die Erde nicht der einzige Planet im Universum ist, der Leben enthalten kann. Irgendwie habe ich sowieso nie geglaubt, dass unsere Erde oder wir einzigartig ist.Doch detailgenaue Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops zeigen um etwa jede zweite gerade entstandene Sonne einen flachen, rotierenden Materiestrudel. Diese Scheiben aus Gas und Staub, so vermuten Astronomen, könnten die GeburtsstĂ€tten von Planetensystemen sein. TatsĂ€chlich hat jĂŒngst eine Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut fĂŒr Astrophysik in Garching die Entwicklung solcher "protoplanetarer Scheiben" mithilfe eines Supercomputers simuliert und Hinweise auf eine rasche Bildung mehrerer Planeten gefunden: Sobald erst einmal ein jupitergroĂer Riesenplanet entstanden war, fĂŒhrten die von ihm hervorgerufenen Masseverschiebungen in der Scheibe zur Geburt einer ganzen Reihe kleinerer Körper. Diese Ergebnisse lassen es möglich erscheinen, dass fast alle protoplanetaren Scheiben Planeten unterschiedlicher GröĂe hervorbringen und entsprechend knapp die HĂ€lfte aller Sonnen der MilchstraĂe Trabanten haben - darunter Milliarden unserer Erde Ă€hnliche.
Ist die Erde einzigartig im Universum
#1
Geschrieben 25 März 2002 - 22:47
#2
Geschrieben 26 März 2002 - 08:55
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#3
Geschrieben 26 März 2002 - 11:26
#4
Geschrieben 26 März 2002 - 19:02
(Georg Christoph Lichtenberg)
#5
Geschrieben 26 März 2002 - 22:11
- AtmosphÀre: Stickstoff, Sauerstoff
- geologisch aktiv
- Menschliches Leben ohne jede UnterstĂŒtzung und Versorgung von aussen möglich. Ideale Lebensbedingungen.
Weitere Infos zu den Planetenklassen gibt es auf meiner Homepage: Datenbank --> Astrometrie --> Planetenklassen
Dieses System wird fĂŒr Sonnen, Planeten und in leicht geĂ€nderter Form fĂŒr Monde eingesetzt.
#6
Geschrieben 02 April 2002 - 11:42
#7
Geschrieben 02 April 2002 - 11:48
#8
Geschrieben 02 April 2002 - 13:31
Planeten auf denen man ohne Technische Hilfsmittel ĂŒberleben kann: - Klasse M Mit geringen Hilfsmitteln (Im Notfall auch ohne): - Klasse N - Klasse L Mit technischer unterstĂŒtzung: - Klasse E - Klasse F - Klasse G Mit extremer technischer UnterstĂŒtzung: - Klasse C - Klasse D - Klasse H - Klasse I - Klasse J - Klasse K - Klasse Y Leben selbst mit extremer technischen UnterstĂŒtzung unmöglich: - Klasse A - Klasse BAuf was fĂŒr planeten könnten menschen denn nch gerade so ĂŒberleben, wenn der "idealwert" ist??
#9
Geschrieben 02 April 2002 - 19:38
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein biĂchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit lĂ€Ăt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#10
Geschrieben 04 April 2002 - 12:11
#11
Geschrieben 04 April 2002 - 14:09
#12
Geschrieben 04 April 2002 - 18:09
Jueps, welches Astronautenbild? Der Avatar von Holger? @All Na, in Anbetracht der Tatsache, dass es heute noch Menschen gibt (jaja, es gibt sie tatsĂ€chlich, habe sogar mal einen getroffen!), die nicht an ausserirdisches Leben glauben, finde ich es durchaus erwĂ€hnenswert, dass es viele der Erde Ă€hnliche Planeten gibt. Ob es Möglichkeiten gibt, die riesigen Entfernungen, die zwischen solchen Planeten liegen, zu ĂŒberbrĂŒcken, ist es ein anderes Thema. Aber wer sagt denn, dass es nicht auch auf Planeten Leben gibt, die der Erde nicht Ă€hneln? Ich meine, wir gehen immer von uns bekannten Lebensformen aus, aber vielleicht gibt es auch noch andere? Vielleicht sogar solche, die wir gar nicht als Lebensform erkennen? FĂŒr den Menschen sind ja anscheinend nur Lebensformen wichtig? gleichwertig? bedeutsam?, die nach seiner Meinung intelligent sind. Oder noch genauer ausgedrĂŒckt: Lebensformen, die eine gesprochene Sprache haben. Hat mir ungelogen mal jemand gesagt: weil Tiere keine gesprochene Sprache haben, können sie nicht intelligent sein. Und schon gar nicht so intelligent wie Menschen. Die Möglichkeit, dass wir die Sprache vielleicht gar nicht erfassen können, weil sie keine Worte hat oder weil sie in welcher Weise auch immer nicht von uns erfasst werden kann, wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Ohne Kommunikation keine Intelligenz. Basta. Irgendwie bin ich da anderer Meinung. Aber naja. FĂŒr mich ist der Mensch einfach nicht fĂ€hig, andere intelligente Lebensformen zu erkennen, da er sie noch nicht mal auf dem eigenen Planeten erkennt bzw. anerkennt. *grĂŒbel* Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu sehr vom Thema abgewichen...(Nur so nebenbei: Ăhm , das Astronautenbild ist von Adobe Photoshop, oder?)
#13
Geschrieben 08 April 2002 - 08:54
#14
Geschrieben 09 April 2002 - 14:13
#15
Geschrieben 12 April 2002 - 18:58
In unserer Galaxis gibt es Milliarden erdĂ€hnlicher Planeten. Das behauptet zumindest der britische Astrophysiker Barrie Jones von der Open University in Milton Keynes. Auf einer Fachtagung in Bristol prĂ€sentierte der Forscher neue Ergebnisse von Computersimulationen, aus denen er und sein Kollege Nick Sleep die HĂ€ufigkeit erdĂ€hnlicher Planeten in der MilchstraĂe abgeleitet hat. "Obwohl wir noch nicht die Möglichkeit haben, Planeten wie unsere Erde zu entdecken, können wir doch theoretisch voraussagen, welche Planetensysteme bei anderen Sternen wahrscheinlich einen erdĂ€hnlichen Planeten besitzen", erlĂ€utert Jones. Jones und Sleep haben in ihren Conmputermodellen erdĂ€hnliche Planeten in die wohltemperierten, also "bewohnbaren" Zonen der bekannten Planetensysteme bei anderen Sternen eingefĂŒgt. In dieser so genannten ĂkosphĂ€re kann Wasser in flĂŒssiger Form existieren, Grundvoraussetzung fĂŒr die Entstehung von Leben. Die beiden Forscher beobachteten dann, ob in dem Modell die Bahnen der erdĂ€hnlichen Planeten ĂŒber Jahrmillionen hinweg stabil blieben. Wenn stabile Umlaufbahnen in der ĂkosphĂ€re möglich sind, dann ist es, so Jones und Sleep, auch wahrscheinlich, dass dort ein erdĂ€hnlicher Planet existiert. Das unserem Sonnensystem - bislang - am meisten Ă€hnelnde System ist das bei dem nur 46 Lichtjahre entfernten Stern 47 Ursa Majoris im Sternbid des GroĂen BĂ€ren. Der Stern ist etwas heiĂer als die Sonne, entsprechend liegt seine ĂkosphĂ€re etwas weiter auĂen. In dem System gibt es zwei groĂe, unserem Jupiter Ă€hnelnde Planeten, die sich nĂ€her an ihrem Stern befinden als die Riesenplaneten im Sonnensystem. Trotzdem, so zeigen die Simulationen von Jones und Sleep, sind in der ĂkosphĂ€re von 47 Ursa Majoris stabile Umlaufbahnen möglich. "Das ist sicherlich ein System, in dem sich die Suche nach erdĂ€hnlichen Planeten und Leben lohnt", meint Jones. Quelle: http://st-database.gamigo.de
#16
Geschrieben 12 April 2002 - 20:09
FĂŒr unsere Art von Leben! Irgendwie habe ich das GefĂŒhl, dass der Mensch Schwierigkeiten damit hat, sich andere Lebensformen auch nur vorzustellen!?!In dieser so genannten ĂkosphĂ€re kann Wasser in flĂŒssiger Form existieren, Grundvoraussetzung fĂŒr die Entstehung von Leben.
#17
Geschrieben 05 September 2002 - 20:08
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