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Quo vadis, SFCD?


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55 Antworten in diesem Thema

#31 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 09:58

Ich finde, das klingt gut, aber dennoch ein bisschen wie "Spenden für einen guten Zweck". Ob das reicht und überzeugt? :unsure:

So, wie du das formulierst, klingt das freilich nicht sehr spritzig. Aber ich finde das auch nicht richtig formuliert. Das liest sich so, als würde ich propagieren, der SFCD verlange Mitgliedsbeiträge, um für den Rest des Fandoms Entwicklungshilfe finanzieren zu können. Das ist natürlich nicht nur nicht der Fall, das wäre auch die blöde Idee schlechthin. Denn das Fandom hat bei aller Liebe und bei allen denkbaren Kritikpunkten an seinem Zustand - den man höchst unterschiedlich beurteilen kann und wohl auch beurteilt (siehe im Thread Über die Zukunft des Fandoms - solcherlei ganz sicher nicht nötig.

Richtiger wäre es, die Sache so zu sehen, dass der SFCD Projekte für die fannische Allgemeinheit vorhat, die zu finanzieren sind, und die SFCD-Mitglieder nicht nur deshalb SFCD-Mitglieder sind, um die zukünftig saugeilen ANDROMEDA NACHRICHTEN abzugreifen, sondern eben auch, um mit ihren Beiträgen an diesen Projekten mitzuwirken, die dann wieder der Allgemeinheit zugute kommen - und letztlich auch wieder ein gutes Bild auf den SFCD zurückwerfen. Es darf also bei dieser Betrachtungsweise, wie ich sie hier anstelle, durchaus auch ein wenig Eigennutz für den SFCD dabei sein, der so, wie ich argumentiere, dem SFCD nicht schadet, wie ich meine. Und dem Fandom auch nicht.

My.

Bearbeitet von Beckinsale, 06 Februar 2008 - 10:01.


#32 ShockWaveRider

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    verwarnter Querulant

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 11:17

Wenn der SFCD sich einfach nur "Verlag" nennen würde, der 350 Abonnenten für seine Produkte hat, ich glaube, hier würde sich nicht der geringste Protest regen.

Da bin ich anderer Meinung. Ich würde z.B. sofort austreten. Meine Bücher wähle ich mir immer noch selbst aus!

Und wenn ich an manche Diskussion bei der Dresdner MV zurückdenke, glaube ich, dass ich nicht der einzige wäre.

Also: Ein SFCD-Verlag, der neben dem SFCD e.V. besteht, und dessen Buch-Publikationen ich freiwillig erwerben dürfte - damit könnte ich mich anfreunden.
Der Verlag dürfte sogar Gewinne erwirtschaften, die der "e.V." dann allerdings gemeinnützig verwenden müsste.
Ähnliche Konstruktionen gibt es schon bei anderen Vereinen.

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 06 Februar 2008 - 11:21.

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#33 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 11:55

Da bin ich anderer Meinung. Ich würde z.B. sofort austreten. Meine Bücher wähle ich mir immer noch selbst aus!

Ein Austritt wird nicht nötig sein :unsure: Ich sehe das z.B. genau so wie du. Ein Buchclub alten Musters - siehe Eisfeld - bringt heute gar nichts mehr. Selbst in einem Buchclub wie Weltbild oder Bertelsmann hat man ja die eigene, frei entschiedene Auswahl :blink:

Also: Ein SFCD-Verlag, der neben dem SFCD e.V. besteht, und dessen Buch-Publikationen ich freiwillig erwerben dürfte - damit könnte ich mich anfreunden.

Diese Idee gefällt auch mir. Wesentlich besser. (Allerdings nicht dem derzeitigen Restvorstand.)

Der Verlag dürfte sogar Gewinne erwirtschaften, die der "e.V." dann allerdings gemeinnützig verwenden müsste.
Ähnliche Konstruktionen gibt es schon bei anderen Vereinen.

Ja. Ganz genau.

My.

#34 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 12:05

Richtiger wäre es, die Sache so zu sehen, dass der SFCD Projekte für die fannische Allgemeinheit vorhat, die zu finanzieren sind, und die SFCD-Mitglieder nicht nur deshalb SFCD-Mitglieder sind, um die zukünftig saugeilen ANDROMEDA NACHRICHTEN abzugreifen, sondern eben auch, um mit ihren Beiträgen an diesen Projekten mitzuwirken, die dann wieder der Allgemeinheit zugute kommen - und letztlich auch wieder ein gutes Bild auf den SFCD zurückwerfen.

So weit, so gut! Aber wenn man neue Mitglieder ins Boot ziehen will - und ich denke, dass will man nach wie vor - geht das doch primär erst einmal nur über konkrete Leistungen für sie als Mitglieder: sprich das "saugeile" zukünftige AN-Magazin als Beispiel. :unsure: DAS kann jeder nachvollziehen.

Unter diesen fiktiven Förderungen von Projekten kann ich mir - und andere sicher auch - nichts vorstellen, mal abgesehen von den Sachen, die Roger (=starcadet) mal erwähnte. Es fehlt da einfach an Durchblick!

Und der ist bislang auch nicht recht vermittelt worden, weder auf der alten HP (nur der Vollständigkeit halber erwähnt :blink: ) noch hier im Forum. Wenn ich da schon nicht ganz durchblicke als jemand, der dieses Forum recht regelmässig besucht und liest, wie soll das dann erst jemand, der ganz gelegentlich hier reinstolpert?

Was spricht dagegen, dieses Mitwirken des SFCD mal ganz explizit zu konkretisieren?

Niemand hat Lust, auch kein Neuling, einen Verein zu finanzieren, der sich ein wenig als verkapptes UNICEF darstellt. LOL :blink:

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 06 Februar 2008 - 12:08.

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#35 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 12:13

Da bin ich anderer Meinung. Ich würde z.B. sofort austreten. Meine Bücher wähle ich mir immer noch selbst aus!

Eigentlich ist der SFCD seinen Aktivitäten nach schon ein reiner Verlag. Denn das ist seine Haupttätigkeit. Seine Publikationen nennen sich AN, Storycenter etc. :blink: Ich sehe nichts, was ausser Formalkram, den SFCD von anderen "Nicht-Vereinen" und reinen Verlagen unterscheidet. Du erhälst dein AN, StoryCenter doch auch unaufgefordert, ob es dir gefällt oder nicht. So gesehen dürftest du gar nicht mehr dabei sein - als Mitglied! :unsure: :blink:
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#36 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 12:24

So weit, so gut! Aber wenn man neue Mitglieder ins Boot ziehen will - und ich denke, dass will man nach wie vor - geht das doch primär erst einmal nur über konkrete Leistungen für sie als Mitglieder: sprich das "saugeile" zukünftige AN-Magazin als Beispiel. :unsure: DAS kann jeder nachvollziehen.

Ja. Und nein. Nicht nur. Natürlich ist es sinnvoll, den Mitgliedern eines Vereines, die für ihre Mitgliedschaft Geld bezahlen, etwas zu bieten, das für sie da ist, vielleicht sogar exklusiv ihnen vorbehalten bleibt. Die ANDROMEDA NACHRICHTEN zum Beispiel.
Andererseits kann das nicht das einzige Ziel sein. (Vor allem nicht unter dem Gesichtspunkt, dass wir in dem Thread „Über die Zukunft des Fandoms“ ja gerade erst gelernt haben, dass der SFCD in alter Böhringerscher Tradition nichts anderes vorhat, als die Macht auf dem SF-Markt zu ergreifen :blink:.) Es muß nicht zwingend, es kann aber und sollte in meinen Augen auch dazu gehören, dass man die SFCD-Mitglieder auch unter dem Gesichtspunkt zu finden sucht, dass sie sich eben an den Zielen des SFCD beteiligen. Vielleicht ist einer der Gründe des Niedergangs des Vereines in den letzten 5, 10 oder 15 Jahren, dass das Ganze ein wenig zu sehr nur als Gegenleistungslieferantenbude angesehen wurde, die allein dazu da sein sollte, den Mitgliedern für ihren Beitrag entsprechende Papiermengen zu liefern. Es ist müßig, über alternative Möglichkeiten zu spekulieren, aber vielleicht wäre es anders gelaufen, wenn der SFCD neben der Papierverarbeitung, der Kreditvergabe und der Anhäufung von Sparvermögen noch ein anderes Ziel gehabt hätte und versucht hätte, dieses auch umzusetzen.
Daß die ANDROMEDA NACHRICHTEN das Zugpferd No. 1 für neue Mitglieder sind und für mich gerne auch bleiben dürfen, das steht außer Frage. Aber damit müssen wir nicht aufhören.

Unter diesen fiktiven Förderungen von Projekten kann ich mir - und andere sicher auch - nichts vorstellen, mal abgesehen von den Sachen, die Roger (=starcadet) mal erwähnte. Es fehlt da einfach an Durchblick!

Und der ist bislang auch nicht recht vermittelt worden, weder auf der alten HP (nur der Vollständigkeit halber erwähnt :blink: ) noch hier im Forum. Wenn ich da schon nicht ganz durchblicke als jemand, der dieses Forum recht regelmässig besucht und liest, wie soll das dann erst jemand, der ganz gelegentlich hier reinstolpert?

Was spricht dagegen, dieses Mitwirken des SFCD mal ganz explizit zu konkretisieren?

Du hast völlig Recht. Aber damit umschreibst du auch das Problem schlechthin, denn alles, was ich hier an sinnvollen oder möglichen Aktivitäten des SFCD - abgesehen von der Machtübernahme auf dem SF-Markt, das kriege ich auch alleine hin - beschreiben oder konkretisieren kann, sind die berühmt-berüchtigten Alleingänge, die der derzeitig amtierende SFCD-Kassierer so an mir liebt und die indes die einzigen Möglichkeiten sind, ihn überhaupt zu irgendeiner öffentlichen Aktivität zu bewegen, und seien es nur mehrdeutige Emails oder kryptische VORUMs-Beiträge.

Anders herum: Ich würde dir gerne viele konkrete Ansätze liefern, aber im Grunde bin ich selbst am Anfang, was solche Ideen angeht. Das Frustrierende und Zeitraubende ist halt, dass die Machtübernahme auf dem SF-Markt aufgrund großer Gegenwehr so zäh und schleppend verläuft, dass ich kaum Zeit für andere geniale Schachzüge habe, geschweige denn solche, die die Machtübernahme noch unterstützen würden :)
Nunja.

Aber im Übrigen müssen wir hier noch keine konkreten Ideen haben. Es reicht, die Richtung zu kennen, dorthin zu blicken und dann Gelegenheiten wahrzunehmen, wenn sie sich bieten. Auch solche, die die Macht über den SF-Markt bringen :)

Niemand hat Lust, auch kein Neuling, einen Verein zu finanzieren, der sich ein wenig als verkapptes UNICEF darstellt. LOL ;)

Du †¦ fieser †¦ kleiner †¦ Möpp! :)

My.

#37 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 14:44

Diese Idee gefällt auch mir. Wesentlich besser. (Allerdings nicht dem derzeitigen Restvorstand.) Ja. Ganz genau. My.

Nur mal kurze Zwischenfrage (ja, ich lese immer noch sehr interessiert mit und werde mich zu gegebener Zeit auch wieder äussern): hast Du mich jemals diesbezüglich gefragt ? :rofl1: Allerdings sollte man bedenken, dass ich persönlich keinerlei finanzielles Risiko eingehen würde, schon gar nicht mt Eigenkapital, wenn das gefordert wäre. Sorry...ich weiss schon, warum ich als Sparbrötchen gelte (siehe Starport-Budget...). :thumb:

Bearbeitet von Starcadet, 06 Februar 2008 - 14:44.

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#38 ShockWaveRider

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    verwarnter Querulant

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 15:01

Eigentlich ist der SFCD seinen Aktivitäten nach schon ein reiner Verlag. Denn das ist seine Haupttätigkeit. Seine Publikationen nennen sich AN, Storycenter etc. :thumb:

Haste nicht ganz unrecht. Wobei: AN ist für mich das Blättchen, das jeder Verein hat. Und das andere sind genuine SFCD-Publikationen. Was ich meinte: Wenn sich Fälle wie Slawigs "Flugverbot" häufen würden. Da suchen sich irgendwelche SFCD-Strategen nach Kriterien, die ich nicht nachvollziehen kann, bereits publizierte Bücher aus und finanzieren von meinen Beiträgen deren Sonderauflagen, die ich dann auch noch zwangsabnehmen muss. Dazu sage ich Nein. Wobei Barbara Slawigs Roman wirklich gut war. Aber als Regelfall lehne ich das ab! Gruß Ralf

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#39 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 15:46

Nur mal kurze Zwischenfrage (ja, ich lese immer noch sehr interessiert mit und werde mich zu gegebener Zeit auch wieder äussern): hast Du mich jemals diesbezüglich gefragt ? ;)

Ja, mein Schatz, das habe ich. Wir haben uns am 14.10.2006 auf unserem Vorstandstreffen in den heiligen Hallen unserer 1. Vorsitzenden über das Thema von Verlagsaktivitäten des SFCD unterhalten. Der Tenor war: Nein. Ich bin gerne bereit, hinzunehmen, daß sich deine Meinung geändert hat. Das steht dir zu, das ist okay, das wäre nachgerade wunderbar. Aber ich bitte um Verzeihung, daß ich zum einen nicht hellsehen kann und zum anderen nicht vor jeder Bemerkung, die ich mache, Gott und die Welt nachfrage, ob sie denn aus der Erinnerung heraus und unter Berücksichtigung besonderer Entwicklungen auf dem süditalienischen Spaghettimarkt noch passend ist. :thumb:

Allerdings sollte man bedenken, dass ich persönlich keinerlei finanzielles Risiko eingehen würde, schon gar nicht mt Eigenkapital, wenn das gefordert wäre. Sorry...ich weiss schon, warum ich als Sparbrötchen gelte (siehe Starport-Budget...). :rofl1:

Niemand - ich wiederhole: niemand, und ich buchstabiere: n, i, e, m, a, n und d - hat irgendwann irgendwas bei dem Thema zum Eingehen eines finanziellen Risikos gesagt, formuliert, angedeutet oder auch nur im Hirne gewälzt. Im Gegentum. Meine Idee, über die wir am 14.10.2006 in den heiligen Hallen unserer 1. Vorsitzenden sprachen, mit dem o.e. Ergebnis, ging sogar dahin, daß dem SFCD dafür überhaupt keine weiteren Kosten entstünden. Der Tenor war dennoch: Nein. Das alles nicht als Kritik, sondern der Vollständigkeit halber.

Was ich meinte: Wenn sich Fälle wie Slawigs "Flugverbot" häufen würden. Da suchen sich irgendwelche SFCD-Strategen nach Kriterien, die ich nicht nachvollziehen kann, bereits publizierte Bücher aus und finanzieren von meinen Beiträgen deren Sonderauflagen, die ich dann auch noch zwangsabnehmen muss. Dazu sage ich Nein. Wobei Barbara Slawigs Roman wirklich gut war. Aber als Regelfall lehne ich das ab!

Zustimmung. Das wird sich nach Möglichkeit - d.h., wenn ich die Möglichkeit habe, diesbzgl. Einfluß zu nehmen - nicht wiederholen. Nicht so. My.

#40 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 17:16

Kann es eventuell mehr Klarheit schaffen, wenn man mal zur PRFZ hinüberschielt? PRFZ = "Perry Rhodan Fanzentrale e.V."Die sind docha ) auch ein e.V.b ) haben eine Vereinspublikation (oder mehrere?) "SOL Magazin"c ) haben einen angeschlossenen Shop, wo PRFZ-Mitglieder günstiger kaufen könnend ) bieten Exclusives und Gimmicks :thumb:e ) etc. etc.Mitgliederzahl wohl um die 1000. Beitrag 24.- Euro im Jahr.Nur mal so als Idee. Was ist bei denen anders? Was haben wir gemeinsam? Wovon können wir lernen? :rofl1: Was machen die besser? ;)
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#41 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 17:21

Was ich meinte: Wenn sich Fälle wie Slawigs "Flugverbot" häufen würden. Da suchen sich irgendwelche SFCD-Strategen nach Kriterien, die ich nicht nachvollziehen kann, bereits publizierte Bücher aus und finanzieren von meinen Beiträgen deren Sonderauflagen, die ich dann auch noch zwangsabnehmen muss. Dazu sage ich Nein. Wobei Barbara Slawigs Roman wirklich gut war. Aber als Regelfall lehne ich das ab!

Ich fand den Roman nicht so dolle. :thumb: Trotzdem bin ich nicht grundsätzlich gegen SFCD-Sonderausgaben, sie sollten allerdings nicht ungefragt kommen. Ich könnte mir vorstellen, solche Projekte ähnlich wie Andro-Bewerbungen auf der MV zur Abstimmung zu bringen.

#42 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 17:25

Was ist bei denen anders?

Die sind nicht gemeinnützig? My.

#43 My.

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    Temponaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 17:28

Ich könnte mir vorstellen, solche Projekte ähnlich wie Andro-Bewerbungen auf der MV zur Abstimmung zu bringen.

Wie willst du das machen? Blind? Wer soll denn beurteilen, was veröffentlichungswürdig ist und was nicht? Jemand, der es nicht gelesen hat? Sollen wir es nciht vorher veröffentlichen, damit alle, die was dazu zu sagen haben könnten, wissen, worum es geht? Sorry, aber das ist bei aller Liebe nicht praktikabel. My.

#44 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 19:08

Die sind nicht gemeinnützig? My.

Wiki sagt: "Wenn eine Organisation als gemeinnützig anerkannt worden ist, wird sie von den Steuern ganz oder teilweise befreit." Ausser dieser Ersparnis bringt Gemeinnützigkeit einem Verein - wie mir scheint - eher Nachteile, wenn man die ganze Diskussion hier im Forum verfolgt. Fällt das eventuell auch unter die Rubrik "Koma-Sparen"? :) Lasst mich raten: war es nicht HT, der dem Verein diesen Status verschaffte? Man müsste doch mal ganz schlicht nachrechnen, ob sich Gemeinnützigkeit unterm Strich überhaupt lohnt, wenn als Konsequenz daraus der Organisation (dem Club) dann in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden sind.
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#45 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 19:18

Was ich meinte: Wenn sich Fälle wie Slawigs "Flugverbot" häufen würden. Da suchen sich irgendwelche SFCD-Strategen nach Kriterien, die ich nicht nachvollziehen kann, bereits publizierte Bücher aus und finanzieren von meinen Beiträgen deren Sonderauflagen, die ich dann auch noch zwangsabnehmen muss. Dazu sage ich Nein.

"Buchclubzwangsabnahmen"? :) Bei sowas sag ich auch generell eher "Nein Danke". Sorry, falls ich das irgendwo überlesen habe, aber bei der Fülle der Beiträge schaff ich es nicht, den Überblick zu behalten: Gehört das Ernsting-Gästebuch auch in diese Kategorie?

Bearbeitet von ChristianW, 06 Februar 2008 - 19:19.


#46 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 19:31

Ich denke, was der SFCD mehr herausstellen sollte, ist, was man mit dem Geld seines Mitgliedsbeitrages unterstützt.

Dazu wäre es wichtig, auf der SFCD-Homepage Infos anzubieten. Forum schön und gut - aber wer sich dafür interessiert, was der SFCD ist bzw. was er bietet, hat vielleicht nicht Lust (und auch nicht Zeit), sich im Forum in zig Beiträgen diese Infos zusammenzusuchen, sondern wäre für was Übersichtliches dankbar. Das wäre meines Erachtens eine Baustelle Priorität 1. Weiterentwicklungen kann man ja einbauen, sobald sie spruchreif sind.

#47 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 21:22

Kann es eventuell mehr Klarheit schaffen, wenn man mal zur PRFZ hinüberschielt? PRFZ = "Perry Rhodan Fanzentrale e.V." Wovon können wir lernen? :) Was machen die besser? :)

Die "PRFZ e.V." stand vor ca. 3 Jahren kurz vor der Auflösung! Dazu wäre es auch gekommen, wenn sich nicht ein Rüdiger Schäfer erbarmt hätte, es noch mal (qua Vorstandsübernahme) zu versuchen. Mit anderen Worten: die Krise in der PRFZ war größer, als sie im SFCD je gewesen ist. Lernen können wir da nicht viel.... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#48 My.

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Geschrieben 06 Februar 2008 - 23:17

Wiki sagt: "Wenn eine Organisation als gemeinnützig anerkannt worden ist, wird sie von den Steuern ganz oder teilweise befreit." Ausser dieser Ersparnis bringt Gemeinnützigkeit einem Verein - wie mir scheint - eher Nachteile, wenn man die ganze Diskussion hier im Forum verfolgt.

Ja. Das Lustige ist, dass ein Verein wie der SFCD mit seinem Geschäftsvolumen trotz allem eh keine Steuern zahlen würde. Die Gemeinnützigkeit dient aus Kassierersicht einfach nur dem Zweck, den Mitgliedern zusätzlich zu den Beiträgen noch Spenden aus der Tasche zu ziehen. Ob und wie weit das sinnvoll ist, sagen die Kassenberichte. Ich habe keinen greifbar, im Augenblick, aber ich entsinne mich keiner großen Spendenvolumina, auch nicht aus meiner „alten Kassiererzeit“.

Fällt das eventuell auch unter die Rubrik "Koma-Sparen"? :) Lasst mich raten: war es nicht HT, der dem Verein diesen Status verschaffte?

Nein. Die Gemeinnützigkeit hat dem SFCD der damalige Kassierer Michael Haitel mit dem damaligen Geschäftsführer HJ Baldowé wiederbeschafft. Damals beim durch den Geschäftsführer zuständigen Finanzamt in Düsseldorf.

Man müsste doch mal ganz schlicht nachrechnen, ob sich Gemeinnützigkeit unterm Strich überhaupt lohnt, wenn als Konsequenz daraus der Organisation (dem Club) dann in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden sind.

Siehe Kassenbericht. Dazu eine Interpretation. Das ergibt eine Antwort auf deine indirekte Frage.

Sorry, falls ich das irgendwo überlesen habe, aber bei der Fülle der Beiträge schaff ich es nicht, den Überblick zu behalten: Gehört das Ernsting-Gästebuch auch in diese Kategorie?

Ja. Aber das ist der letzte Fall, denke ich. My.

#49 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 07:53

Die Gemeinnützigkeit hat dem SFCD der damalige Kassierer Michael Haitel mit dem damaligen Geschäftsführer HJ Baldowé wiederbeschafft.

:D Nun, Gemeinnützigkeit ist ja durchaus nichts, wofür man sich schämen müsste. ;) Dennoch schränkt sie die Bewegungsfreiheit möglicherweise stark ein. Mit einem anderen Status ließe sich vielleicht mehr erreichen. Aber das muss die Zukunft zeigen, inwieweit darüber eventuell noch mal nachgedacht werden sollte oder welche anderen Alternativen es gibt. :lol: Alles eine Frage, welche Strategie der SFCD künftig plant. - Quo vadis.
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#50 My.

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 07:34

Nun, Gemeinnützigkeit ist ja durchaus nichts, wofür man sich schämen müsste. :) Dennoch schränkt sie die Bewegungsfreiheit möglicherweise stark ein. Mit einem anderen Status ließe sich vielleicht mehr erreichen. Alles eine Frage, welche Strategie der SFCD künftig plant. -

Unzweifelhaft ist Gemeinnützigkeit eine schöne Sache. Man kann sie immer wieder brauchen. Rogers SpaceDays - ich glaube, der Con war's - zum Beispiel haben davon sicherlich profitiert. Aber ich denke, der Fehler ist - und würde sein -, daß man die Gemeinnützigkeit zu einer heiligen Kuh macht, zu deren Wohl dann nichts mehr unternommen werden darf, nicht einmal der Versuch, darüber nachzudenken, möglicherweise eine Idee zu haben, wie man herausfinden könnte, was man unternehmen sollte, um noch mehr für den Verein zu tun, ohne gleich die Gemeinnützigkeit in die Schliucht zu kippen. Oder anders ausgedrückt: "Hasenfüße nach hinten!" Esi st ganz sicher auch eine Frage des Selbstbewußtseins gegenüber den die Gemeinnützigkeit zuteilenden Finanzbehörden. Die Leute dort haben auch nicht immer Recht - eher wohl im Gegenteil, und es kann nicht angehen, daß man sich bis an sklavisches Verhalten grenzende Unterwürfigkeit aufoktroyieren läßt - oder glaubt, es tun zu müssen. Die Strategie des SFCD in meinen Augen für die Zukunft sollte ein selbstbewußtes "Ja" zur Gemeinnützigkeit sein, incl. jeder denkbaren und vernünftigen (!) Argumentation für jede Aktivität, die sich - eben argumentativ - mit der Gemeinnützigkeit, mit dem "pro SF-Literatur" in Verbindung bringen läßt. My.

#51 My.

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Geschrieben 13 Februar 2008 - 08:31

Aus einem anderen Thread hierher gelangend:

*fg* Ich wusste, daß Du anbeisst. Ok, wir sind zehn, meinetwegen 15. Von 300. Also 7,5 %. Sind das nicht zuwenig Aktive für einen lebendigen Verein ? Dies gilt umso mehr, als es nichtöffentlich laut My ja sehr wohl Reaktionen auf das Forum hier gibt.

Natürlich gibt es solche Reaktionen. Sie sind nicht immer positiv - und dann von denen, die sich nicht trauen, diese negative Reaktion hier auch zu vertreten -, aber auch nicht immer negativ. Letztlich spielt die Ausrichtung einer Reaktion und die Frage, ob sie öffentlich oder nicht öffentlich erfolgt, keine Rolle. Richtig ist, daß die Masse derjenigen, die hier möglicherweise mitliest, sich nicht äußert. Eine Repräsentanz jeglicher Äußerung zu diesem Forum ist für die Beurteilung der Bedeutung dieses Forums nicht gegeben.

Ich habe die AN von 136 - 217 letztens gekauft. Und wenn ich mir die so durchlese, hat der SFCD in den letzten 25 Jahren wohl wenig anderes gemacht, als sich mit sich selber und seinen Mitgliedern zu beschäftigen. Und wenn ich mir die Reaktionen hier ansehe, scheint sich das nicht ändern zu wollen. Oder ?

Das ist so nicht richtig. Vor 25 Jahren und lange Zeit nach diesem Zeitpunkt vor 25 Jahren gab es kein Internet, wie es das heute gibt. Den Einstieg ins Internet hat der SFCD verschlafen - und mit ihm natürlich die Mitglieder (wobei noch zu beweisen wäre, ob die nicht auch dann den Einstieg verschlafen hätten, wenn der SFCD als Verein ihn hinbekommen hätte - es gibt ja nun auch ganz persönliche Entscheidungen, die man so trifft, tagtäglich). Wenn wir hier 5, 10, 15 Aktive sind, dann sind das 5, 10, 15 Aktive mehr als vor einem Jahr - da gab es dieses Forum noch nicht. Wenn in sf-fan.de beispielsweise nicht mehr über den SFCD gemosert wird, nicht einmal mehr mein dortiger Infothread über Neuigkeiten genutzt wird, um den SFCD anzugehen, dann ist das sicherlich auch diesem Forum zu verdanken, einerseits, weil es zeigt, daß es im SFCD einen Richtungswechsel gegeben hat (keine 180, aber doch ein paar Grad), daß es Möglichkeiten gibt, im SFCD aktiv zu sein, ja, auch dadurch, daß man Kritik äußert - und zwar hier! - und daß man hier sogar lästern kann :D Die Zahl von "nur" 5, 10, 15 Aktiven für zu gering zu halten, negativ einzustufen, das ist ein Fehler. Alles hat klein angefangen, wie gesagt. Da der SFCD erst letztes Jahr aus dem Dornröschenschlaf des ewig Gestrigen aufwachte, was solche modernen Kommunikationsformen anging, sollte man die Zahl von 5, 10, 15 regelmäßigen und sporadischen Aktiven hier, die aber immer wiederkehren, als durchaus positiv werden und als einen guten Anfang sehen, an dessen Weiterentwicklung man arbeiten sollte (statt das kleine Pflänzchen gleich wieder in die Ackerkrume zurückzuargumentieren <g>). My.

#52 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 06 April 2008 - 10:06

Mit anderen Worten: die Krise in der PRFZ war größer, als sie im SFCD je gewesen ist. Lernen können wir da nicht viel....

Vielleicht nur "Krisenmanagement"? :( Könnte ja mal relevant werden. :blink: :angry: Ich frage mich auch: Wer hat bei denen eigentlich die HP gebastelt? Ist ja nicht übel.

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 06 April 2008 - 10:07.

"Tomorrow the Future"

#53 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 07 April 2008 - 18:07

(Hab mir erlaubt, den Post aus "Forumsmüdigkeit" hier zu diskutieren. <_<)

Das jedoch hat im Laufe der Zeit eben dazu geführt, daß der SFCD auch immer Angriffsziel ist - nicht nur für berechtigte Kritik, sondern auch für die Unzufriedenen, die es in jeder Gesellschaft und auch in den Mikroformen der Gesellschaften gibt. Ich glaube nicht, daß ein ACD, ein SFC Die Terraner, ein SFCD Thunderbolt und wer auch immer jemals in einer solchen Form angegangen wurden, wie es mit dem SFCD in schöner Regelmäßigkeit geschieht.

Das mag sein, aber der SFCD hat sicherlich auch selbst eine Menge dazu beigetragen, dass er zur Zielscheibe (und zum Sündenbock) wurde.

Vielleicht auch gerade deshalb, WEIL er mit einem besonders ernsten Anspruch daherkommt.

Natürlich gibt es im Zusammenhang mit dem SFCD Erwartungen. Diese Erwartungen scheinen auch mit sich zu bringen, daß niemand den SFCD und damit auch sein Forum wirklich als Ort für Spaß und Freude erachtet, sondern allenfalls als jemand, der Erwartungen erfüllt oder - wohl meist, jedenflals liest es sich oft so - nicht erfüllt.

Was dann wohl eine Folge von s.o. ist. :( Der SFCD ist was Ernstes, folglich hat er nichts mit Spass zu tun. Bei den vielen zum Teil auch stark politisch gefärbten internen Rangeleien in seiner Vergangenheit natürlich auch kein Wunder. ;)

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 07 April 2008 - 18:08.

"Tomorrow the Future"

#54 My.

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Geschrieben 07 April 2008 - 19:43

Das mag sein, aber der SFCD hat sicherlich auch selbst eine Menge dazu beigetragen, dass er zur Zielscheibe (und zum Sündenbock) wurde. Vielleicht auch gerade deshalb, WEIL er mit einem besonders ernsten Anspruch daherkommt. Was dann wohl eine Folge von s.o. ist. :( Der SFCD ist was Ernstes, folglich hat er nichts mit Spass zu tun. Bei den vielen zum Teil auch stark politisch gefärbten internen Rangeleien in seiner Vergangenheit natürlich auch kein Wunder. ;)

Genau das ist so ein Effekt. Diese ständige Herauskramerei von Ursachen für den heutigen Zustand des SFCD aus der Vergangenheit. Ein schierer Automatismus, ein Reflex. Sobald ein Punkt auf dem Bildschirm auftaucht, an dem man für den SFCD etwas Negatives aus seiner Vergangenheit festmachen kann, dann geschieht das auch. Betrachtet man die Reproduzierbarkeit dieses Verhaltens und die Ausschließlichkeit von festzumachenden Negativismen, dann kann man in der Tat zu der Überzeugung gelangen, daß es im SFCD nie etwas Positives gegeben hat. (In einer weiteren [Über-] Steigerung könnte man letztlich sogar zu dem Schluß gelangen, daß der SFCD die Personifizierung des Bösen ist.) My. P.S.: Ich weiß nicht, warum du den Thread gewechselt hast. Aber wir können das ggf. auch später noch korrigieren, wenn's wirklich nicht passend zu machen sein sollte.

#55 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 08 April 2008 - 10:24

Diese ständige Herauskramerei von Ursachen für den heutigen Zustand des SFCD aus der Vergangenheit. Ein schierer Automatismus, ein Reflex. Sobald ein Punkt auf dem Bildschirm auftaucht, an dem man für den SFCD etwas Negatives aus seiner Vergangenheit festmachen kann, dann geschieht das auch.

Nun, ein durchaus und vor allem in der Politik - aber nicht nur da - übliches Verhalten. Wer da ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. :rofl1: :rofl1:
"Tomorrow the Future"

#56 Martin Stricker

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    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 14 April 2008 - 22:47

Wie willst du das machen? Blind? Wer soll denn beurteilen, was veröffentlichungswürdig ist und was nicht? Jemand, der es nicht gelesen hat? Sollen wir es nciht vorher veröffentlichen, damit alle, die was dazu zu sagen haben könnten, wissen, worum es geht? Sorry, aber das ist bei aller Liebe nicht praktikabel.

Da bin ich anderer Meionung - oder wir haben uns mißverstanden. Ich spreche von einer *Sonderausgabe* eines bereits *erschienenen* Werks. Das ist (hoffentlich) schon mal von wem gelesen worden, vermutlich gibt es auch Rezensionen davon. Es wäre also durchaus die Möglichkeit vorhanden, Das Buch vor Annahme als Sonderdruck auf der MV zu bewerten. Um auf das ursprüngliche Beispiel zurückzukommen: Barbara Slawig: "Die lebenden Steine von Jargus" (so der für den DSFP nominierte Originaltitel) bzw. einige Jahre später dann "Flugverbot". Das war ein bekanntes Buch, das wie gesagt für den DSFP nomoniert war, also so ganz schlecht nicht sein kann. :D Darüber hätte man auf einer MV, insbesondere wenn das als Tagesordnungspunkt in der Einladung erwähnt worden wäre, sicherlich vernünftig abstimmen können. Ich sehe den SFCD nicht als Erstveröffentlicher.

Wiki sagt: "Wenn eine Organisation als gemeinnützig anerkannt worden ist, wird sie von den Steuern ganz oder teilweise befreit." Ausser dieser Ersparnis bringt Gemeinnützigkeit einem Verein - wie mir scheint - eher Nachteile, wenn man die ganze Diskussion hier im Forum verfolgt. Fällt das eventuell auch unter die Rubrik "Koma-Sparen"? :P Lasst mich raten: war es nicht HT, der dem Verein diesen Status verschaffte? Man müsste doch mal ganz schlicht nachrechnen, ob sich Gemeinnützigkeit unterm Strich überhaupt lohnt, wenn als Konsequenz daraus der Organisation (dem Club) dann in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden sind.

Zusätzlich zur Steuerbefreiung des Vereins selbst haben gemeinnützge Vereine in Deutschland (und vielen anderen Ländern) noch einen Vorteil: Der gemeinnützige Verein kann Spenden annehmen, die der *Spender* dann von seiner Steuer absetzen kann. Will heißen: Diese Spendenbescheinigung ist für den Empfänger bares Geld wert. Und es ist nicht so, daß nur Geldspenden möglich sind, es gibt auch Sachspenden. Will heißen, der SFCD erhält etwas (z. B. Abdruckrechte für Illustrationen oder Geschichten oder Artikel, oder die kostenlose Nutzung eines Raumes für eine Veranstaltung), und die "Bezahlung" besteht aus einer Spendenquittung, kostet den Verein also nichts und freut de Kassierer. :D Aus diesem Grund arbeiten Firmen, die kulturfördernd als Mäzene auftreten wollen, üblicherweise mit gemeinnützigen Organisationen zusammen (es kommt auch vor, daß ein Firmenchef dazu seine eigene gemeinnützige Stiftung gründet). Auf Neuhochdeutsch gesagt: Sponsoring sponsored by Vadder Staat! :D Mit viel Arbeit läßt sich daher mit dem Status der Gemeinnützigkeit einiges anstellen. Ich halte es daher für falsch, ihn leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Mit etwas Umsicht läßt sich trotzdem vieles verwirklichen.


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