Todeswelten
Harry Harrison
Teil 2: Die Sklavenwelt
Bearbeitet von Kopernikus, 01 Januar 2008 - 15:29.
Geschrieben 01 Januar 2008 - 15:29
Bearbeitet von Kopernikus, 01 Januar 2008 - 15:29.
Geschrieben 03 Januar 2008 - 21:15
Geschrieben 04 Januar 2008 - 11:22
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 05 Januar 2008 - 13:02
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 06 Januar 2008 - 13:57
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 06 Januar 2008 - 14:56
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Geschrieben 06 Januar 2008 - 19:16
Geschrieben 07 Januar 2008 - 20:14
Schön gesagt. :-) Allerdings solltest Du berücksichtigen, daß das Buch schon etwas älter ist. Der dich nervende Teil ist für mich zum Beispiel ein Ausdruck des Lebensgefühls der 60er/70er. Siehe dazu etwa "Zardoz" mit Sean Connery. Sicher ist dies überholt und wirkt heutzutage sehr antiquiert, aber ich liebe es trotzdem. :-)Das Thema des Buches, ist eigentlich das gleiche wie im Ersten. Die Determiniertheit der Bewohner und ihre Unfähigkeit außerhalb ihrer gewohnten Schemata zu denken. Jason kommt als großer Veränderer von außen, mit einer anderen Sichtweise. In Sklavenwelt bringt er nur noch eine Person von außen mit - Mikah - die wiederum ihrer Weltsicht so verborht ist, dass sie nicht in der Lage ist, sich in andere Kulturen hineinzuversetzen. Auch wenn Sklavenwelt für mich langweilig ist, bittet es trotzdem mehr Diskussionstoff als Todeswelt.
Geschrieben 08 Januar 2008 - 06:26
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 08 Januar 2008 - 08:25
Volle Zustimmung! Für mich bezieht das Buch seine faszination eigentlich hauptsächlich aus dem flüssigen Schreibstil von Harrison. Als langjähriger Perry Rhodan Leser habe ich bereits eine Überdosis an Storys ala Sklavenwelt genossen. Daher fällt Sklavenwelt gegenüber der Todeswelt für meinen Geschmack auch deutlich ab. Die Geschichte ist einfach zu vorhersehbar und ohne nennenswerten Höhepunkt. Nichts desto trotz freue ich mich schon auf den letzten Teil denn ich mag Harrisons schreibe irgendwie gut leiden.wofür die Romane denn überhaupt preisgekrönt wurden, wie im Einband zu erfahren ist. Gab s damals echt nichts besseres oder ist das wieder heynetypisches Marktgeschrei? Imho ist das kein Meilenstein. Grüsse ins Board Stefan
Geschrieben 08 Januar 2008 - 17:47
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 09 Januar 2008 - 22:39
Geschrieben 10 Januar 2008 - 18:13
Geschrieben 10 Januar 2008 - 20:15
Du hast Dich noch nicht wirklich mit SF beschäftigt ?Der Bezug zur SF ist so unglaublich dünn das es eigentlich nur ein paar Textumstellungen braucht um daraus einen Abenteuerroman zu machen der davon handelt wie ein zivilisierte Mann unter die Wilden fällt und sich aufgrund seines überlegen Intellekts und seinen Wissens durch eine archaische Gesellschaft nach oben kämpft.
Geschrieben 11 Januar 2008 - 10:03
Ich erwarte von SF etwas, das man wohl am besten mit dem Begriff "Sense of Wonder" beschreiben könnte. Irgendeine neue Idee, ein neues Konzept oder einfach nur ein neuer Blickwinkel. Wenn ich ein Buch aus der Hand lege soll mich der Inhalt einfach noch eine Weile beschäftigen, mich zum denken anregen! Dazu braucht es bei mir wirklich nicht viel :-) Aber bei den Todeswelten war das bisher nicht der Fall.Du hast Dich noch nicht wirklich mit SF beschäftigt ?
Geschrieben 12 Januar 2008 - 12:25
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Geschrieben 12 Januar 2008 - 15:44
Da sind wir absolut konform.Ich erwarte von SF etwas, das man wohl am besten mit dem Begriff "Sense of Wonder" beschreiben könnte. Irgendeine neue Idee, ein neues Konzept oder einfach nur ein neuer Blickwinkel.
Wenn ich ein Buch aus der Hand lege soll mich der Inhalt einfach noch eine Weile beschäftigen, mich zum denken anregen! Dazu braucht es bei mir wirklich nicht viel :-) Aber bei den Todeswelten war das bisher nicht der Fall.
Geschrieben 12 Januar 2008 - 20:28
Naja, ein Abenteuerroman ist nicht unbedingt was Schlechtes. :-) Ich erwarte halt deutliche SF Elemente in einen Science Fiction Roman. Meine Kritik zielt darauf das diese Elemente in diesem SF-Roman fehlen.Wenn Du so "SF" definierst, verstehe ich auch Deine Abqualifizierung "Abenteuerroman". :-)
Ich bin ja bereit das zu berücksichtigen. Trotzdem handeln die meisten Menschen (es gibt ja in allen drei Romanen keine richtigen Außerirdischen, sondern nur Menschenabkömmlige) unrealistisch, auch nach Maßstäben die vor 50 Jahren schon galten.Und nochmal : Die Todeswelten sind Klassiker, 40-50 Jahre alt ! Und gerade in ihrer Gesellschaftskritik deutlich überholt. Wenn Du diese Romane jetzt das erste Mal liest, wundert es mich auch nicht, daß Du aus Ihnen kein neues Konzept ziehen kannst.
Mit 33 bin ich auch schon nicht mehr so jung :-), aber meine frühesten Erinnerungen stammen aus den 80er Jahren, das muß ich zugeben.Darf ich fragen, wie alt Du bist ? Mir, als 47jährigem, lassen diese Romane, gerade die Sklavenwelt, nämlich sehr deutlich den Mief der 60er und die Freakigkeit der 70er vor meinem geistigem Auge entstehen ...
Geschrieben 13 Januar 2008 - 13:44
Das erklärt vieles, glaube ich, die 15 Jahre machen eine Menge aus. Meine frühesten SF-Erinnerungen stammen aus den 60ern. Der SF-Boom begann so richtig 1980, zu Beginn meines Studiums. 15 Jahre weiter konntest Du schon aus einem Fundus an deutlich besserer SF-Literatur auswählen, Du hast von daher einen ganz anderen Zugang dazu. Witzig, daß die kurze Zeit doch soviel ausmacht. Und kein Wunder, daß Du von den "Todeswelten" mehr erwartet hast. Wer mit LeGuin und Vance aufwächst und erst später Harrison liest, auch garnicht in der Zeit, in der die Romane geschrieben wurden, verwurzelt ist, hat eben ein ganz anderes Fundament.Mit 33 bin ich auch schon nicht mehr so jung :-), aber meine frühesten Erinnerungen stammen aus den 80er Jahren, das muß ich zugeben. Ich hatte einfach deutlich mehr erwartet.
Geschrieben 18 Januar 2008 - 15:55
Geschrieben 18 Januar 2008 - 17:10
So, Sklavenwelt gelesen,
meine Güte, wie laaaaaangweilig!
200 Seiten können ja so laaaaaang sein!
Geschrieben 18 Januar 2008 - 17:37
Finde ich auch, und die Geschichte muss ja eigentlich ganz gut angekommen sein, sonst hätte es wohl keinen dritten Teil gegeben.Bei der Todeswelt kann man wenigstens im nachhinein noch so etwas wie eine ökologische Message reininterpretieren, aber hier? DIe Geschichte ist zwar wie gesagt nicht schlecht, aber ob sie nun anch vierzig Jahren immer noch unbedingt derartig hochgejubelt werden muss?
Geschrieben 18 Januar 2008 - 19:59
Also ich habe natürlich (?) dazu eine ganz andere Meinung. Aber ich finde, wir sollten versuchen, uns in einem vierten Thread auf ein Resumee, eine gemeinsame Rezension, zu verständigen. Und diese dann in Andromeda veröffentlichen.Ich fand Sklavenwelt im Gegneteil eher kurzweiliger als Todeswelt, eine relativ anspruchslose Abenteuergeschichte ohne besonderen Anspruch oder Botschaft. Die humoristischen Aspekte sind im wesentlichen recht gelungen, vor allem Jason flapsige Kommentare gegenüber den Einheimischen in Bezug auf seine Erfindungen sind zumindest teilweise doch recht unterhaltsam. insgesamt frage ich mich allerdings, wie dieser es ebenfalls geschafft zum "Klassiker" geadelt zu werden. Bei der Todeswelt kann man wenigstens im nachhinein noch so etwas wie eine ökologische Message reininterpretieren, aber hier? DIe Geschichte ist zwar wie gesagt nicht schlecht, aber ob sie nun anch vierzig Jahren immer noch unbedingt derartig hochgejubelt werden muss?
Geschrieben 19 Januar 2008 - 21:42
Das würde doch irgendwie den Sinn eines Lesezirkels kontakarieren, wenn sich am Ende alle auf eine gemeinsame Linie einigen müssten. Sie doch jedem seine Meinung gegönnt und es steht auch jedem frei, eine ausführliche Rezension zu veröffentlichen, wenn er dies wünscht. Aber eine "Gruppenrezension" halte ich für wenig sinnvoll.Also ich habe natürlich (?) dazu eine ganz andere Meinung. Aber ich finde, wir sollten versuchen, uns in einem vierten Thread auf ein Resumee, eine gemeinsame Rezension, zu verständigen. Und diese dann in Andromeda veröffentlichen.
Geschrieben 20 Januar 2008 - 00:01
"Gemeinsame Rezension" kann durchaus auch die Darstellung unterschiedlicher Standpunkte bedeuten. Keinesfalls, daß alle auf einer Linie liegen müssen. Wäre auch schade. Aber die Ergebnisse zusammenfassend darzustellen, halte ich schon für effektiv.Das würde doch irgendwie den Sinn eines Lesezirkels kontakarieren, wenn sich am Ende alle auf eine gemeinsame Linie einigen müssten. Sie doch jedem seine Meinung gegönnt und es steht auch jedem frei, eine ausführliche Rezension zu veröffentlichen, wenn er dies wünscht. Aber eine "Gruppenrezension" halte ich für wenig sinnvoll.
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