GOLEM & PALADIN
#1
Geschrieben 03 Januar 2008 - 13:49
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt, 0200, 4er-Abonnement 0800.
PALADIN 161
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20 b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de. Internet: www.thunderbolt.de.
Die 82. Ausgabe des Kurzgeschichten-Fanzines GOLEM enthält drei phantastische Erzählungen.
Heinz Steinhöfel sinniert in »Cilly« über das Selbstverständnis einer Künstlichen Intelligenz, der keine Wahrnehmungsorgane verliehen werden. Wenngleich das Ende nicht wirklich überrascht, überzeugt der Versuch, sich der Ebene puren, von eigenem Erleben unabhängigen Denkens zu nähern.
In »Gnichl und der Druidinnen-Kaffeekranz« schickt Uwe Post seine Hauptfigur zu einem magischen und ziemlich anstrengenden Tortenessen und übernimmt damit den humorigen Part im GOLEM 82.
Weitere Details sind nachzulesen unter http://www.geocities...135.html#zine10
(Clemens Nissen s. ps., Schortens)
#2
Geschrieben 14 Oktober 2008 - 12:58
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
PALADIN BEILAGE
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 85
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt. Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20 b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Nach einer längeren Pause ist PALADIN 163 erschienen, diesmal mit einer ebenso dicken Beilage, um die lange Wartezeit auszugleichen. Das alle paar Monate erscheinende Clubheft des FUNTASY CLUB THUNDERBOLT N. E. V. bietet den Mitgliedern die Möglichkeit alles, was sie bewegt veröffentlichen zu können
Auch diesmal wird das wieder weidlich ausgenutzt. Während sich Jennifer Schreiner mit dem leidigen Thema „Rezensionen“ beschäftigt und Anregungen gibt, wie eine Buchkritik aussehen sollte, die beide Seiten zufrieden stellt, auch wenn sie nicht positiv sein sollte, beklagt Clemens Nissen die „Alterung† im Fandom, die zu einer immer größeren Unlust führt, Treffen zu organisieren oder überhaupt erst die Mühe auf sich zu nehmen, dorthin zu fahren.
Von Angelika Öhrlein gibt es wieder einen Reisebericht - diesmal über ihren Ausflug nach Trier und an die Mosel im März. Genüsslich listet sie die Absonderlichkeiten auf, die ihr aufgefallen sind. Von ihr stammt auch die vierundzwanzigseitige Beilage, in der sie sich ausführlich mit Philip Pullmans Trilogie um DER GOLDENE KOMPASS beschäftigt - weniger mit dem Film als mit den drei Romanen. Durchaus kritisch analysiert sie die drei Romane und erklärt, was ihr wie und warum aufgefallen ist.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K139.html#zine2
Christel Scheja, Solingen
Bearbeitet von ar-moe, 14 Oktober 2008 - 13:00.
#3
Geschrieben 02 Mai 2009 - 17:22
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die 164. Ausgabe des PALADIN markiert einen Wendepunkt in der Gestaltung des Clubfanzines. Da immer seltener Material mit aktuellen Bezügen von den Mitgliedern eintrudelt, hat sich der Redakteur dazu entschlossen, die Gestaltung des Heftes nun offener zu gestalten. Das reine Infozine ist Geschichte, nun werden auch Geschichten, Serien, Buchbesprechungen und älteres Material ihren Platz finden.
Den Anfang macht er gleich mit seiner Serie um Götz Gregorius, der dem einen oder anderen Leser vielleicht bereits durch seinen Ausflug in das Universum von RANULF O†™HALE bekannt ist. In "Das Haus der Rache" soll der Dämonenjäger und Privatdetektiv auf Bitten einer hübschen jungen Frau herausfinden, warum in dem Haus ihrer Großeltern, in das sie ziehen wollte, immer wieder seltsame und unheimliche Dinge geschehen. Ihm ist sofort klar, dass dort Geister einer düsteren Vergangenheit ihr Unwesen treiben, aber er ahnt noch nicht, wie gefährlich sie wirklich sind.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K141.html#zine1.
Christel Scheja, Solingen
Bearbeitet von ar-moe, 02 Mai 2009 - 17:32.
#4
Geschrieben 02 August 2009 - 20:30
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
PALADIN 166/REISEBERICHTE 1
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Der SFC THUNDERBOLT gehört zu den wenigen noch aktiven Clubs, der regelmäßig mit kleinen Fanzines aufwartet, darunter der PALADIN. Was einst als "Club-Info-Zine" dem Gedankenaustausch der Mitglieder diente, hat sich zu einem Heft mit Stories und Sekundärbeiträgen gewandelt, das an die Mitglieder bzw. inaktiven Abonnenten und sonstige Interessierte verschickt wird.
Da die Zahl der Beiträge zurückgegangen ist, fällt es dem Herausgeber nicht immer leicht, die monatlich erscheinenden Hefte zu füllen, so dass die Inhalte nicht immer "phantastisch" sind. Die Interessen der Leser haben sich mit der Zeit geändert - vielfältigere Texte dürften von daher durchaus willkommen sein.
Die Ausgaben 165 und 166 werden von Angelika Öhrlein bestritten.
"Die Schwester der Schwäne" beinhaltet zwei Kurzgeschichten, zum einen die Titelstory, die man der Fantasy zuordnen kann, zum anderen eine Mystery-Erzählung, "Lucas".
"Die Schwester der Schwäne" ist eine junge Prinzessin, die von ihrer Familie getrennt wurde und trotzdem Unglück über ihre Angehörige brachte. Damit so etwas nie wieder passiert, wird ihr ein großes Opfer abverlangt. Die Idee basiert auf einem bekannten Märchen-Motiv, wurde aber in ein exotisches Ambiente transferiert, das an das mittelalterliche China erinnert.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K142.html#zine1.
Irene Salzmann, Kranzberg
Bearbeitet von ar-moe, 02 August 2009 - 20:36.
#5
Geschrieben 15 November 2009 - 13:48
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 88
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die 167. Ausgabe des Fanzines des FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT enthält einen weiteren Reisebericht von Angelika Öhrlein: „Allerheiligen auf dem Hügel Einer Heiligen oder Paris mit M.“ Die Autorin plaudert also über ihren Besuch in Paris, insbesondere über den im Louvre, inklusive Anreise, Zwischenstopps und anderer Begebenheiten. Der Bericht ist dank des persönlichen Stils der Autorin und des Detailreichtums nicht etwa langatmig, sondern unterhält gut.
Und wer sich darüber mokiert, weshalb ein solcher Beitrag im Fanzines eines SF-Clubs erscheint, dem sein gesagt: Das ist der Strukturwandel ...
Anders beim GOLEM 88. Die Ausgabe enthält wie gewohnt phantastische bzw. SF-Kurzgeschichten, und zwar durchweg globale Endzeitversionen, von einer Ausnahme abgesehen, bei der es sich um eine individuelle Variante handelt.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K143.html#zine9.
Armin Möhle, Wallenhorst
#6
Geschrieben 30 Juli 2010 - 22:24
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 89
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die REISEBERICHTE 3 in der PALADIN-Reihe wurden wie die vorangegangenen von Angelika Öhrlein verfasst. Diesmal schreibt sie über "Die verinnerlichte Provinz - Reise nach Hollenstein".
Es handelt sich weniger um einen Reisebericht als vielmehr um eine Beschreibung einer abgelegenen, 10.000 Einwohner umfassenden Kleinstadt, in der eine Industriellen-Familie einen gewissen Einfluss hat. Das ist nichts spektakuläres, erfordert Geduld bei der Lektüre und ist, was der Leser ahnt und die Autorin bestätigt, fiktiv. Hollenstein ist der Ort, in dem Angelika Öhrlein einen Roman ansiedeln will.
Wenn die Autorin nicht im Mainstream verbleiben will, ist wohl ein Ausflug in die klassische Phantastik zu erwarten. Immerhin verfügt Hollenstein über einen "Verborgenen Wald" ... Angelika Öhrlein kann Hollenstein freilich auch nach dem Shared World-Prinzip für weitere Autorinnen und Autoren innerhalb und außerhalb des SFC THUNDERBOLT öffnen.
Coverabbildung GOLEM 89Die Beiträge im GOLEM 89 geben selbstverständlich erst gar nicht vor, etwas anderes zu sein als Ausflüge in fiktive, zukünftige und phantastische Welten. Ungewöhnlich in der Darbietung sind "Die silberne Dose" von Guido Seifert und "Der Inhalt einer Box" von Niklas Peinecke. Inhaltlich variieren die Texte bekannte Themen: religiöser Fanatismus, der auch in der Zukunft entsteht und bekämpft wird, und eine Begegnung eines Kampfpiloten mit einem nicht aus unserer Welt stammenden Phänomen.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K146.html#zine2.
Armin Möhle, Wallenhorst
Bearbeitet von ar-moe, 30 Juli 2010 - 22:24.
#7
Geschrieben 29 Oktober 2010 - 13:19
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
PALADIN KURZGESCHICHTEN 2
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 30
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Wie in der 164. Ausgabe angekündigt, ist der PALADIN nun viel freier gestaltet. Aktuelles Material gibt es keines, dafür ist die Ausgabe in zwei separate Hefte aufgeteilt.
Die erste enthält nur Gedichte von Theo Klein. Diese haben überraschenderweise keinen phantastischen Bezug, sondern sind durchweg mehr oder weniger spontan aufgeschriebene Gedanken zu aktuellen Themen und Beobachtungen aus seinem direkten Umfeld, sei es nun die Vierzehnjährigen, die sich bereits betrinken, die Schulkinder, die einen „Kleinen Feigling“ in der Schulklasse haben oder halt das alltägliche Leben und Allerlei. Dabei bedient er sich einer harten und nicht immer sonderlich feinen Sprache. Es ist leicht zu erkennen, was er damit aussagen will, aber die Art seiner Darstellung mag nicht jedermanns Sache sein.
Das zweite Heft enthält eine längere Story von Clemens Nissen s. ps. - „SM Fracht 12“. Er erzählt vom Leben und Arbeiten der Crew auf einem futuristischen Frachter, die nicht nur normale Handels, sondern manchmal auch Gefahrengüter transportieren. Und genau das kann manchmal Unruhe in einen festgelegten und langweiligen Alltag bringen, die man sich gar nicht erst wünscht.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K147.html#zine7.
Christel Scheja, Solingen
#8
Geschrieben 29 Oktober 2010 - 13:21
16 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Theo Klein legt als PALADIN 170 sieben Gedichten vor, die er in den letzten vier Jahren verfasst hat. Seine Angabe, er schreibe „stoßweise nach Eingebung“, ist nicht nur wegen der zeitlichen Streckung plausibel, sondern auch aufgrund der Inhalte. Man merkt den Gedichten an, dass sie nicht am Fließband und nicht auf Bestellung entstanden sind, sondern immer dann, wenn es dem Autoren ein Bedürfnis war, etwas auszudrücken, und er auch tatsächlich etwas mitzuteilen hatte. Eine solche überaus sympathische Einstellung ist der Luxus derer, die nicht vom Schreiben leben müssen, und verspricht eine lohnende Lektüre. Manch freier Hobby-Schriftsteller frönt übergroßer Ex- oder Egozentrik - nicht so der hiesige: Die ersten sechs Gedichte erweisen sich als bodenständig, handeln von Liebe, einer Pause bei einem Disko-Besuch, Alkohol für Kinder, einer geselligen Feuerstelle auf dem Land, der alltäglichen Erschöpfung und der Verwahrlosung vor der Glotze. Lediglich im letzten, das der Sammlung den Titel gab, mutet Theo Klein dem Leser mehr Abstraktion zu. Lesenswert sind sie alle. Jede Eingebung rechtfertigte ein Gedicht.
Mehr unter http://www.fanzine-k...147.html#zine11.
Clemens Nissen s. ps., Schortens
#9
Geschrieben 26 April 2011 - 20:41
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 91
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Zu einer festen Institution im PALADIN sind die Reiseberichte von Angelika Öhrlein geworden. Wer sich fragt, was das mit SF, Fantasy oder Horror zu tun hat, sollte daran denken, dass auch die Erde mit all ihren Kulturen noch sehr fremdartige Orte zu bieten hat, die durchaus Inspiration bieten könnten.
Angelika berichtet diesmal von einem Kurztrip nach Tunesien, da ja bekanntermaßen gerade jetzt zum Anfang des Jahres 2011durch die Unruhen in die Schlagzeilen geraten ist. Doch anders als viele Pauschaltouristen beschränkt sie sich nicht auf das Ausspannen in einem Resort, sondern ist mit landes- und sprachkundigen Begleitern unterwegs. Da man nur fünf Tage im Land weilt, beschränkt man sich auf die Erkundung des Urlaubsortes Sousse und seiner Sehenswürdigkeiten sowie einen Ausflug zur Freitagsmoschee nach Kairouan.
Wie immer sind die Erlebnisse sehr lebendig geschildert, mit vielen kleinen Anekdoten und Erfahrungen zu Land und Leuten garniert. Der Text lässt sich trotz der kleinen Schrift und dem einspaltigen Satz sehr gut lesen und ist unterhaltsam vom Anfang bis zum Ende, da die Autorin eigene Befindlichkeiten und interessante Beobachtungen und Informationen sehr schön miteinander vermischt ohne mit all zu viel persönlichem zu langweilen.
Mehr unter http://fanzine-kurie...149.html#zine10.
Christel Scheja, Solingen
#10
Geschrieben 28 Januar 2012 - 21:33
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt, Preis unbekannt (bitte erfragen).
GOLEM 92
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Das Fanzine des SFC THUNDERBOLT, PALADIN 172/KURZGESCHICHTEN 3 fällt mit 20 Seiten ziemlich dünn aus. Es trägt den Titel „Gleisbau“, der zugleich auch der Titel der einzigen darin befindlichen Story von Clemens Nissen ist. Illustrationen o. a. gibt es nicht; selbst das Vorwort des Herausgebers Theo Klein ist kurz und schmerzlos.
Zieht man den Umschlag mit passend gewähltem Farbcover ab, bleiben gerade noch 17 Seiten für die Story, die in einem großzügigen Zwei-Spalten-Layout, aber mit winziger Schrift gesetzt ist.
Frank Öwers versucht sich als Lokführer, was weniger leicht ist, als er dachte. Ihm unterlaufen Fehler, die in der Realität eine Katastrophe auslösen würden. Dass die Dinge, die er erlebt, nicht real sind, ahnt man früh, da sich seine Umgebung und sogar seine Form immer wieder verändern.
Der Protagonist findet sich in für SF-Stories typischen Settings wieder, philosophiert über entsprechende Themen, hat jedoch keine Aufgabe zu erfüllen, außer letztlich seine Lok korrekt zu führen. Hier bringt der Autor – keine Überraschung! - den aktuellen Disput um „Stuttgart 21“ ins Spiel und bezieht Position.
Mehr unter http://fanzine-kurie...151.html#zine1
Irene Salzmann, Kranzberg
Bearbeitet von ar-moe, 05 Februar 2012 - 22:29.
#11
Geschrieben 31 Januar 2012 - 23:12
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
PALADIN 174/SERIAL 2
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 93
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
„ Jungfrauen haben keine Kinder, die die Kekse wegfressen. Und sie haben keinen Mann, der sie am Kekse backen hindert! Du bist eine Jungfrau – du hast Kekse!“
Mit dieser umwerfenden und kaum widerlegbaren Logik eines zugegebenermaßen etwas naiven und einfältigen Einhorns muß sich die Heldin in der Geschichte „Der Köder“ von Tanja Rast auseinandersetzen. Der Köder ist die Heldin schließlich selbst. Weil ein paar böse Buben ein Einhorn fangen wollen, wurde sie aus dem nahen Kloster in den Wald verschleppt, in dem es zu dieser schicksalhaften Begegnung kommt. Aber keine Sorge, liebe Kinder, es wird alles gut. Weder dem Einhorn noch der freundlichen Nonne passiert irgendein Leid und selbst die bösen Buben kommen mit der Strafe des „auf ewig alle Ställe im Kloster ausmisten müssen“ davon. Kekse gut, alles gut! Eine nette kleine Geschichte an der Kinder viel Freude haben werde.
Ernster und wesentlich philosophischer geht es bei Florian Heller zu. Sein Held ist „Nulldimensional“ und hat die einmalige Gelegenheit, mal ein wenig mit dem Universum zu quatschen bzw. sich intellektuell auszutauschen. Es wird vieles in Frage gestellt, denn das Universum ist der heutigen Wissenschaft eher kritisch gegenüber eingestellt und am Ende gibt es natürlich einen „Knall“. Eine ungewöhnliche Geschichte mit einem renitenten Universum als Protagonisten, die auch noch beim zweiten Lesen Spaß macht.
Jolanda Bouton hat dann so ihre Probleme mit der „Guten Fee“. Denn die bzw. eher der sieht gar nicht so aus, wie ein solches Wesen in der Regel auszusehen pflegt. Die Aktivierung und Programmierung des Doppelgängers, herbeigezaubert von dieser seltsamen guten Fee, erweist sich dann auch als tückisch – und offenbart ein unglückliches Ende des Wünschenden.
Mehr unter http://fanzine-kurie...151.html#zine9
Holger Marks, Marburg
Bearbeitet von ar-moe, 05 Februar 2012 - 22:29.
#12
Geschrieben 18 Juni 2012 - 16:58
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung.
Auflage: unbekannt, Preis unbekannt (bitte erfragen).
GOLEM 94
24 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die 175. Ausgabe des PALADIN bietet einen (für fannische Verhältnisse) ungewöhnlichen Beitrag: ein Bühnenstück mit dem Titel „Die Zerstörung der Vielfalt“, verfasst von Clemens Nissen s. ps. Das Schauspiel ist in der Gegenwart (allenfalls in der nahen Zukunft) und in Ostfriesland (sic!) angesiedelt und thematisiert durch die zunehmende Mobilität und das Gewinnstreben der Menschen ausgelöste kulturelle, wirtschaftliche, politische und ökologische Veränderungen im regionalen wie im globalen Rahmen: Der Busreisegruppe, die sich in einem ostfriesischen Gasthof einquartiert, steht später eine tödliche Libellenplage gegenüber.
„Die Zerstörung der Vielfalt“ ist kurzweilig, von dem vierten Akt etwas abgesehen, in dem Protagonisten nur noch im Gastraum ausharren und ausgiebig miteinander diskutieren. Das ist im ersten und zweiten Akt zwar überwiegend auch der Fall, diese sind aber deutlich kürzer. Mit dieser Einschränkung ist „Die Zerstörung der Vielfalt“ ein gelungenes Schauspiel, mit dem nicht nur der PALADIN, sondern auch der Autor Neuland betreten hat.
Der GOLEM 94 enthält vier Kurzgeschichten.
Mehr unter http://www.fanzine-k...152.html#zine4.
Armin Möhle, Wallenhorst
Bearbeitet von ar-moe, 18 Juni 2012 - 16:59.
#13
Geschrieben 21 September 2013 - 20:20
36 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 96
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die neue Sendung des SFC THUNDERBOLT umfasst wie üblich eine PALADIN- und eine GOLEM-Ausgabe, die Nr. 177 und 96 diesmal.
Der PALADIN 177 enthält die zweite Kurzgeschichte von Tanja Rust, die auf dem schleswig-holsteinischen Land spielte: „Winterglut“ (die erste, „Sommerwut“, erschien im PALADIN 176). Nur wenige Tage vor der Wintersonnenwende erreichen die Protagonistin und ihr Kater das verschneite Klaxdonnersbüll (sic!). Die Frau hat sich von ihrem gewalttätigen Ehemann getrennt und abgesetzt und richtet sich in einem kleinen Kotten am Dorfrand ein. Auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein abgebrannter Hof, und in der örtlichen Kirche das Denkmal eines Ritters, der seinerzeit eifrig Hexen verbrannte. Die Protagonistin sieht ein Feuer auf dem abgebrannten Hof, das tatsächlich nicht existiert, und andere Erscheinen nicht realer Natur.
Mehr unter http://fanzine-kurie...54/FK154.html#1
Armin Möhle, Wallenhorst
Bearbeitet von ar-moe, 21 September 2013 - 20:36.
#14
Geschrieben 21 September 2013 - 20:24
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die 97. Ausgabe des GOLEM aus dem SFC THUNDERBOLT bietet dem Leser drei Kurzgeschichten an.
Der Protagonist von Uwe Hermann wird „Entführt“. Von Außerirdischen natürlich. Und um als Organersatzlager zu dienen. Die Außerirdischen sind zwar nicht zu einhundert Prozent menschenähnlich, benötigen aber für ihre Soldaten, die in einem interstellaren Krieg kämpfen und verwundet werden, menschliche Organe. Aus welchen Gründen menschliche Organen mit den Körpern der Außerirdischen kompatibel sind, wird nicht erklärt, immerhin aber, warum sie nicht auf die technischen Komponenten zurückgreifen, die sich stattdessen den Menschen einsetzen. Anstelle ihrer natürlichen Organe.
Mehr unter http://fanzine-kurie...54/FK154.html#9
Armin Möhle, Wallenhorst
Bearbeitet von ar-moe, 21 September 2013 - 20:37.
#15
Geschrieben 24 April 2014 - 20:40
20 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, Auflage: unbekannt.
GOLEM 98
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: SFC THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.
Die 98. Ausgabe des GOLEM wartet mit drei Geschichten auf:
„Das Anden-Einhorn“ von Sabrina Zelezny kämpft im Verborgenen gegen die Herrschaft der spanischen Krone. Bei seiner Jagd nach diesem Fabeltier gerät der preußische Wissenschaftler Alexander von Humboldt in Gewissensnöte.
Mit „Tiefraumflug T77 Galateia“ übernimmt Alexander Bodin den Action-Part. Das Spiel mit der virtuellen Realität in den Köpfen von Raumfahrern, die im künstlichen Tiefschlaf liegen, erinnert an die MATRIX-Filme, findet aber zu einer eigenständigen Auflösung.
Mehr unter http://www.fanzine-k...de/FK155.html#8
Clemens Nissen s. ps., Schortens
Besucher die dieses Thema lesen: 9
Mitglieder: 0, Gäste: 9, unsichtbare Mitglieder: 0