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Richard Matheson: Ich bin Legende


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13 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 12:22

Aus aktuellem Anlass (Diese Woche startet der Kinofilm und das Buch ist gerade als Neuauflage bei Heyne erschienen):Wer hat spontan Interesse an einem Lesezirkel zu Richard Mathesons "Ich bin Legende"?

#2 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 12:50

Ich habe das Buch vor ca. 2 Jahren im Original gelesen. Mitlesen würde ich also nicht, aber hier und da einen Kommentar abgeben.

#3 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 19:37

Ich hab´s auch schon im Dezember gelesen, sorry. Lohnt sich aber!

#4 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 20:24

Hinsichtlich des Films lohnt es sich fast mehr, "Omega Man" mit Charlton Heston zu schauen, der auch auf dem Buch von Matheson basiert. Effektiv ist "I Am Legend" mehr ein Remake von "Omega Man" als eine neue Umsetzung der literarischen Vorlage.

Bearbeitet von simifilm, 08 Januar 2008 - 20:27.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#5 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 08:03

Ich habe den Omega Mann vor vielen Jahr mal gesehen. Ich fand den Film einfach nur schlecht und trashig. Manchen Bücher sollten einfach nicht verfilmt werden.

#6 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 09 Januar 2008 - 08:19

Ich habe den Omega Mann vor vielen Jahr mal gesehen. Ich fand den Film einfach nur schlecht und trashig. Manchen Bücher sollten einfach nicht verfilmt werden.

In diesem Fall scheinen diverse Leute anderer Meinung zu sein, "I Am Legend" ist tatsächlich schon die vierte Verfilmung des Stoffes. Und Charlton Heston ist dank seines totalen Schauspiel-Antitalents immer sehenswert. ;)

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#7 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 12 Januar 2008 - 14:45

Da der Film "I am Legend" in Manhattan spielt: Ein New York, in dem der "letzte" Mensch lebt, wurde bereits in dem Film "The World, The Flesh and the Devil" (1959) gezeigt. Ein verschütteter Arbeiter, gespielt von Harry Belafonte, kann sich nach mehreren Tagen selbst befreien, weil die Rettungsmannschaft aufgehört hat, ihn freizuschaufeln. Kaum freigekommen, muss er feststellen, dass die Menschheit durch eine radioaktive Wolke ausgelöscht wurde. Er lebt für einige Zeit in New York, bis er einer Frau begegnet, die auch die Katastrophe überlebt hat. Der Film basiert auf den Erzählungen "The Purple Cloud" von M. P. Shiel und "End of the World" von Ferdinand Reyher.Zurück zu dem Buch: Mathesons Roman ist viel ruhiger erzählt als der Film und hat viel von einem Thriller, finde ich. Auch die in dem aktuellen Band enthaltene Geschichte "Totentanz" finde ich gut.

#8 Bungle

Bungle

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 15:57

Habe gerade reingeschaut, und diesen Thread entdeckt. Ich habe gerade mit "Ich bin Legende" angefangen, nachdem ich vor vielen, vielen Jahren mal in das Buch reingelesen habe und einige unscharfe Erinnerungen daran habe. Es liest sich aber sehr gut. Knapp und psychologisch präzise, und auch spannend wie ein Thriller. Robert Neville, der letzten Menschen, wünscht man natürlich, dass er überlebt, und wie er bin ich als Leser neugierig, was er über die Vampire herausfindet. Aber als Kenner weiß ich wie der Roman ausgeht. Dennoch lese ich das Buch gerne.MB

#9 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 18 Januar 2008 - 16:12

Ich würde das Buch gerne mal lesen, würde aber nur ab Anf. Februar können und dann (in meinem Fall, muss niemand anders auch tun) auf englisch.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Januar 2008 - 16:13.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#10 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 27 Januar 2008 - 01:03

Ich bin auch gerade dabei es zu lesen.Ich war mir nicht sicher ob ich es in der Ausgabe der Heyne-SF Bibliothek oder der anläßlich des Films herausgegebenen (neuübersetzt/ergänzt??)Ausgabe von Heyne lesen soll.Ich hab mich für die neue Ausgabe entschieden;-)Greetz

Bearbeitet von ANUBIS, 28 Januar 2008 - 16:16.

" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
  • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
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#11 Rusch

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Geschrieben 27 Januar 2008 - 10:19

Ich habe die Originalausgabe. Das Buch ist recht kurz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Original gekürzt wurde. Und eine Neuübersetzung war wohl auch nicht notwendig, weil Mathesons Stil sehr klar und leicht zu übersetzen ist.

#12 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 06:40

Das Buch ist kurz. Wie wäre es mit einem einfachen Thread statt Zirkel zum Roman?

#13 Rusch

Rusch

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 09:06

Das Buch ist in der Tat sehr kurz.

#14 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 09 Februar 2008 - 11:46

Scharfe Zähne, wandelnde Tote, Angstzustände versus Holzpfähle, Knoblauch, Kreuze und Sonnenschein.Ich habe den Roman inzwischen gelesen. Die Neuausgabe lag bei der Horrorabteilung, nicht bei Science Fiction. Sie trägt einen Cover voller Vampire. Ja, die Geschichte ist Horror - eine typische Vampirerzählung.Obwohl typisch? ... je nach Ansicht eben doch nicht. Es gibt eine SF-Zutat, nämlich der Erreger zum Vampirismus: eine Bazille, eine Krankheit. Aber Allergie vor Knoblauch lässt sich durch eine Krankheit erklären, doch wie erklärt man Angst vor einem Kreuz? Matheson bringt alle Blutsauger-Erzählungen auf eine neue Stufe; seine Hauptfigur findet durch logisches Überlegen heraus, wie ein Vampir entsteht. Schon erstaunlich, ich akzeptiere, dass Tote wieder auferstehen ... wissenschaftlich begründet und zwar ohne irgendwelchen Okkultismus. Spannend ist auch, dass es zwei Arten vom Vampiren gibt - und eine Art verwandelt sich zu einer dritten Spezies. Diese dritte Art hat's denn in sich. Denn steht der letzte Mensch in seinem Recht, einfach diese kranken Menschen umzubringen? Mehr möchte ich nicht verraten, aber ich empfehle diese Lektüre auf jeden Fall. Sie ist spannend, flott geschrieben, schnell gelesen, mit verschieden überraschenden Wendungen und macht nachdenklich. Ich finde das Buch besser und tiefgründiger als die Filme. Die Neuausgabe hat auch zehn Kurzgeschichten (das ist schon mal für das Format gut; sonst wäre es wohl ein recht dünnes Büchlein geworden). Zwei kannte ich schon! (D.h. seine Lektüre wird wohl oft gedruckt, denn ich habe gar nicht so viele Horror-Kurzgeschichten gelesen.)So, es ist Samstag, 12 Uhr mittags und wunderschönes Spazierwetter: Jetzt gehe ich an die Sonne!EDIT: Ich nutze mal meine Antwort, um einen Thread über das Buch in "Romane" zu eröffnen. Es sieht nicht so aus, als ob noch ein offener Lesezirkel angefangen wird.

Bearbeitet von rockmysoul67, 10 Februar 2008 - 13:29.



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