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Heyne-Buch gesucht


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18 Antworten in diesem Thema

#1 pirandot

pirandot

    Illuminaut

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 15:48

Ich erinnere mich dumpf an einen bei Heyne erschienenen Roman, in dem als Lösung zur Rettung der Gesellschaft vorgeschlagen wurde, die 200 reichsten Leute der Welt zu exekutieren.Kennt jemand den Titel des Romans?
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#2 Neo Tokyo

Neo Tokyo

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 21:33

Ich erinnere mich dumpf an einen bei Heyne erschienenen Roman, in dem als Lösung zur Rettung der Gesellschaft vorgeschlagen wurde, die 200 reichsten Leute der Welt zu exekutieren. Kennt jemand den Titel des Romans?

Ich hab ein bisschen bei Google rumgesucht, aber da ist nichts dabei rausgekommen. Versuch dein Glück auf www.heyne.de
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#3 cekay

cekay

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 22:34

Meine Güte... was ist das für eine Idee? Postet es bitte, wenn ihr etwas gefunden habt. Denn sowas Absurdes darf ich mir nicht entgehen lassen.

#4 pirandot

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 22:52

Meine Güte... was ist das für eine Idee? Postet es bitte, wenn ihr etwas gefunden habt. Denn sowas Absurdes darf ich mir nicht entgehen lassen.

Das war die Pointe des Romans. Wenn ich mich recht entsinne, war in dem Buch eine Denkfabrik damit beauftragt, Auswege aus der Massenarbeitslosigkeit zu finden. :)
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#5 cekay

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 22:58

Und wie beseitigt man durch den Tod der 200 reichsten Menschen diese? Ich kann es nicht verstehen. :)

#6 pirandot

pirandot

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 23:09

Und wie beseitigt man durch den Tod der 200 reichsten Menschen diese? Ich kann es nicht verstehen. :)

Streng logisch gesehen, ist die Exekution der 200 reichsten Menschen erst dann beendet, wenn es keine Menschen mehr gibt, aber so war das natürlich nicht gemeint. ;) Die Idee dahinter ist vermutlich, das unbedingte (auf Kosten der Anderen betriebene) Gewinnstreben auszurotten †¦ :)
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#7 pirandot

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 23:55

Lichtblitz! Ich glaube, es handelt sich um "Die Freizeitrevoluzzer" von Eric Koch (auch enthalten im Sammelband "C.R.U.P.P.") †¦ :) Gleich mal besorgen. :)
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#8 cekay

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 00:31

Ah... hm... okay, tötet man die 200 reichsten Menschen der Welt, kommen 200 weitere an deren Platz. Na gut. Aber der Gedanke, dass die 200 reichsten Menschen der Welt zu eben diesen nur auf Kosten Anderer und dank rücksichtslosem Gewinnstreben geworden sind, ist einfach zu naiv. Das entspricht dem Denken eines typischen, an Klischee glaubenden Linken, um es mal so auszudrücken. :)

#9 pirandot

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 00:43

Ah... hm... okay, tötet man die 200 reichsten Menschen der Welt, kommen 200 weitere an deren Platz. Na gut. Aber der Gedanke, dass die 200 reichsten Menschen der Welt zu eben diesen nur auf Kosten Anderer und dank rücksichtslosem Gewinnstreben geworden sind, ist einfach zu naiv. Das entspricht dem Denken eines typischen, an Klischee glaubenden Linken, um es mal so auszudrücken. :)

Achtung, Satire †¦ :)
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#10 cekay

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Geschrieben 29 Januar 2008 - 01:15

Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass es Leute gibt oder Autoren, die das wirklich glauben. :) :)

#11 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 08:04

Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass es Leute gibt oder Autoren, die das wirklich glauben. :blink: :D

Süss, das es tatsächlich noch Uninformierte gibt, die glauben, es wäre nicht so. :)

#12 cekay

cekay

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 10:41

... :D Wirklich, traurig, dass es offensichtlich Leute gibt, die sich die Welt zu einfach vorstellen... :)

#13 pirandot

pirandot

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 10:53

... :blink: Wirklich, traurig, dass es offensichtlich Leute gibt, die sich die Welt zu einfach vorstellen... :D

Die Welt ist einfach, nur die Menschen sind so kompliziert †¦ :)
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#14 raps

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 11:50

Uiuiui, ich glaube, man muss kein ideologisch verbiesterter Linker sein, um zu denken, dass in einem Staat etwas ganz gewaltig stinken muss, in dem den reichsten 10 % zwei Drittel alles Vermögens gehört und die ärmere Hälfte rein gar nichts auf der hohen Kante hat. Und, jetzt mal ehrlich, kshishu und pirandot, glaubt ihr wirklich, man könnte Milliarden anhäufen, ohne zum seelischen Krüppel zu werden?Und weil ich schon mal am stänkern bin, möchte ich (als Ungläubiger) schnell noch die Bibel zitieren:Da sprach der Jüngling zu [Jesus]: [Die Gebote] habe ich alle gehalten; was fehlt mir noch? Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben: und komm und folge mir nach! Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm; denn er hatte viele Güter. Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher ins Reich Gottes komme. (Matthäus 19, 20-24)Gruß und tschüß, Rainer

#15 pirandot

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 12:48

Uiuiui, ich glaube, man muss kein ideologisch verbiesterter Linker sein, um zu denken, dass in einem Staat etwas ganz gewaltig stinken muss, in dem den reichsten 10 % zwei Drittel alles Vermögens gehört und die ärmere Hälfte rein gar nichts auf der hohen Kante hat.

Das betrifft also rund 100% der Staaten †¦ :D

Und, jetzt mal ehrlich, kshishu und pirandot, glaubt ihr wirklich, man könnte Milliarden anhäufen, ohne zum seelischen Krüppel zu werden?

Wer hat denn das behauptet? Ich doch nicht! :D
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#16 cekay

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Geschrieben 30 Januar 2008 - 15:46

Sicherlich, es gibt den Weg des skrupellosen Milliardärs. Gegangen ist ihn sicherlich Larry Ellison, CEO des Konzern 'Oracle'. Er ist das Paradebeispiel für einen Reichen, dem durchaus alle Mittel recht sind und der sein Vermögen auch offenkundig zum Vergüngen ohne jegliche Bedenken ausgibt. Er ist ein Lebemann, hat den Kaiserpalast des japanischen Tenno nachbauen lassen, verbringt seine Freizeit auf dem Ozean und liquidiert auch ohne reale Gründe die volle Belegschaft neu übernommener Unternehmen.Doch es gibt ebenso das genau Gegenteil. Leute, wie Paul Allein etwa, der Mitbegründer von 'Microsoft' oder zig andere. Ihre Ideen oder Produkte haben Sie reich gemacht. Irgendwelche skrupellosen Mittel mussten sie dafür nicht einsetzen. Und wenn deren Unternehmen nicht so glänzend in den Schlagzeilen abschneiden, ist das auch nichts Schlimmes. Denn die Wirtschaft kennt eben nicht nur Gewinner und gute Buben.Aber einfach alle erfolgreichen Unternehmer über einen Kamm zu scheren, ihnen allen dasselbe vorwerfen, das ist einfach nur stupide.Daher für mich ebenso die Idee, die 200 reichsten Menschen in den Tod zu schicken.Und ja, ich behaupte, man kann Milliarden anhäufen, ohne zum seelischen Krüppel zu werden. Die Milliardäre, die über diesen Planeten stolzieren, kenne ich zwar nicht persönlich, aber sie machen nicht gerade einen kranken oder psychisch labilen Eindruck. Und der wohlbekannte Bill Gates hat immer noch seine jungenhafte Ausstrahlung, wie auf Aufnahmen aus den 70ern. Und das nicht erst, seit er neuerdings sein Vermögen in wohltätigen Stiftungen steckt.

#17 raps

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 13:48

Hallo, kshishu,ich will gar nicht bestreiten, dass es Unterschiede zwischen Larry Ellison und Bill Gates gibt. Ich finde aber, dass, wenn jemand 40 Mrd. Dollar besitzt und ein Viertel davon für wohltätige Zwecke spendet, er noch lange kein Kandidat fürs Himmelreich wird. (Bedeutender fände ich es, wenn ein mittelloser Mensch seinen letzten Schein in irgendeine Sammelbüchse steckt.) Wenn ich nur daran denke, wie vielen hungerleidenden Menschen man mit 30 Mrd. Dollar helfen könnte...Gruß, Rainer

#18 cekay

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Geschrieben 01 Februar 2008 - 01:00

Weißt du was mehr hilft? Taten! Nicht einfach nur Geld oder Güter. Wladimir Putin hat vor Jahren den russichen Oligarchen Roman Abramowitsch gebeten, der sehr schwachen und maroden Region Tschukotka im östlichsten Teil Sibiriens als dessen Gouverneur wieder auf die Beine zu helfen, natürlich aufgrund seines großen Vermögens. Dieser nahm jedenfalls diese Aufgabe an, weil es verlockend für ihn war und weil Putin dadurch versprach, keine Repressalien, wie bei Michail Chodorkowski an Abramowitsch auszuüben.Mehrere Jahre war Abramowitsch dort Gouverneur und hat natürlich durch den Einsatz seines Geldes viel errichtet, in die Wege geleitet und diese Regio modernisiert. Doch vieles konnte selbst er nicht hinbiegen und einiges wird Jahrzehnte brauchen, damit es in die Gänge kommt. Alleine durch sein Geld hat er weder diesen Menschen dort ihre Zustände verändert noch eine Traumregion daraus gemacht.Und mit allen anderen Dingen ist es genauso. In Afghanistan bekommt die Bevölkerung kostenlos oder vergünstigt Getreide aus dem Ausland, gesponsert von den bei dem "Friedenseinsatz" Beteiligten. Das hat dazu geführt, dass absolut kein Bauer mehr Getreide, Korn, Weizen oder Ähnliches anbaut. Wozu Mais und Gemüse auf den Feldern gedeihen lassen, wenn es sowieso keiner kauft? Schließlich gibt es das ja gratis. Die Bevölkerung hat dann zwar mehr zu essen, doch wird sie dadurch irgendwann leiden. Was folgt, ist nämlich Abhängigkeit, wenn die eigene Landwirtschaft ihre Kontinuität verliert und die Bauern anfangen Opium anzupflanzen, weil sie ja trotzdem von etwas leben müssen.In Afrika ist es nicht anders. Gelder und Güter, die aus dem Westen anrollen, ohne jegliche Verpflichtungen oder Gegenleistungen, landen nachweislich sehr oft in den falschen Händen. Eine große Zahl der afrikanischen Staaten wird von korrupten Regierungen geführt, die vorallem für die eigenen Cliquen wirtschaften. Doch zum Glück wird seitens der EU zumindest lieber investiert und geholfen. Beispielsweise, dass die Landwirte im armen Mali etwa Maschinen zur Verfügung gestellt kriegen. Dass ihnen gezeigt wird, wie sie selbst neue Techniken einsetzen können. Dank einer solchen Hilfe hat es beispielsweise auch das junge Namibia geschafft, eine funktionierende Wirtschaft auf die Beine zu stellen. Wenn die funktioniert, der demokratische Prozess stabil bleibt und das Land selbstständig etwas auf die Beine stellen kann, dann lebt auch das Volk gesund.Sicherlich, es mag zwar auf den ersten Blick der einfachere Weg zu sein, zig Tonnen Getreide und Millionen von Dollars in die "Dritte Welt" zu entsenden. Das hilft diesen Menschen aber nur für den Moment und macht sie unfähig für ihr darauffolgendes Leben. Oder eben abhängig. Neuerdings pumpt China nämlich sehr viel Geld in Länder, wie Angola. Die dortigen Machthaber werden dadurch reicher und die Großstädte bekommen neue Wolkenkratzer, Straßen werden ausgebaut, aber der kleine Mann hat davon nichts. Denn als Gegenleistung muss Angola vergünstigt Öl an China liefern. Und zudem "schenken" die Chinesen den Menschen in Angola auch noch massig Konsumartikel. Kleidungsstücke beispielsweise, die mittlerweile die eigene und traditionsreiche Textilindustrie zerstört haben.Es bringt also absolut NICHTS, wenn Bill Gates oder der IKEA-Gründer einem Bettler auf der Straße 1.000.000 Euro schenken. Dieser Bettler wird sich mit dem Geld einkleiden, sich eine Wohnung kaufen, Essen, Elektroartikel, Konsumgüter, ein Auto, noch mehr Kleider, einen Zweitwagen, er wird teuer essen gehen, wird Urlaub machen und ehe er sich versieht ist das Geld weg, er womöglich auch noch verschuldet und ohne jegliche Ahnung, wie er aus diesem Schlamassel rauskommt, oder wie er den plötzlich geschenkten Wohlstand aufrecht halten soll. Würden Bill Gates und der IKEA-Gründer dem Bettler ein kleineres Startkapital geben, würden sie ihm zeigen, was er tun kann, um auf die Beine zu kommen, würden sie ihm Hoffnung und Hilfe geben, würde er es vielleicht schaffen, irgendwann in gesundem Maße selbst wieder für sich zu sorgen.Denkt einmal darüber nach. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

#19 pirandot

pirandot

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Geschrieben 09 Februar 2008 - 12:35

Es handelt sich doch nicht um "Die Freizeitrevoluzzer" von Eric Koch. :) In "Die Freizzeitrevoluzzer" spielt zwar auch eine Denkfabrik (names CRUPP) eine wesentliche Rolle. Ebenso geht es um das Problem der Arbeitslosigkeit. Doch als Lösung wird vorgeschlagen, dass man bezahlen muss, um arbeiten zu dürfen, je besser der Job und je älter der Mensch, umso mehr muss bezahlt werden. :lol:
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
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