Geschrieben 16 Februar 2008 - 22:37
Eidos scheint aber engen Kontakt zu den Fans zu suchen -> s. deren Forum. Aber Business-Entscheidungen werden nicht nach den Hardcore-Fans getroffen. Aber das kann ich auch irgendwo verstehen: letztendlich muß es sich verkaufen. Und eine Fehlentscheidung kann ein ganzes Entwicklungsstudio in die Pleite führen. Man denke zB. an das Wing Commander Debakel.Warum es, speziell auch bei Filmen, immer wieder an einer schlechten Handlung scheitert kapier ich hingegen generell nicht. Weil ein Drehbuch ist nicht das teuerste an einem Projekt. Was bei Filmen und Serien entscheidend ist, ist die Besetzung. Was ist bei Spielen entscheidend. IMHO die Spielmechanik, ohne sie läßt sie nichts retten. Dann (leider) die Grafik. Dinge wie künstliche Intelligenz bleiben leider oft ganz auf der Strecke.Ein Spiel mit toller KI, brillianter Handlung, mittelmässigem Interface und schlechter Grafik wäre demnach ein Geheimtipp, würde sich aber null Verkaufen. Aber wenn wir Spiele wie Bioshock betrachten, oder Fallout, kann das Setting noch so ungewöhnlich oder "altbacken" sein: Inhalt, Mechanik (und bei Bioshock die Grafik) haben triumphiert. Letztendlich brauch es keine Genialität, sondern sehr gutes Handwerk.