6 Antworten in diesem Thema

[molosovsky]

Für alle, die vielleicht einen kleinen Stubs brauchen um selbst mal den Griffel in die Hand zu nehmen, habe ich eine Aktion gestartet.

»Das kontrafaktische, fabulatorische Preisausschreiben zu Thomas Pynchons »Gegen den Tag«

Einsendeschluss: 01. Mai 2008.

Alles ist erlaubt! †” Vermengt Faktisches mit Fiktiven, erfindet unmögliche, wundersame Gadgets und Monster, skizziert haarsträubende Intrigen und Konflike zwischen echten und erfundenden Fraktionen, schildert die Übergänge von den Reichen des Tatsächlichen zu denen des Unmöglichen.

Zu gewinnen gibt es eine englische Taschenbuchausgabe des Wahnwitzschmökers »Against the Day«.

Mehr Informationen zum Buch und Wettbewerb gibt es hier:
http://molochronik.a...tories/1761294/

Grüße
Alex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 17 Februar 2008 - 11:39.

[Nina]

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich bei einem Wettbewerb (oder was auch immer es nun ist - Preisausschreiben würde ich es nicht nennen, da ja wohl nicht per Zufall ausgelost, sondern der beste Beitrag ausgewählt wird, so wie ich das verstanden habe! Bei Preisausschreiben muss man normalerweise gar nichts leisten, sondern nur hinschreiben oder halt noch eine dümmliche Gewinnfrage - meist ist ein Wort ausreichend - beantworten) noch nie so ratlos war, was da eigentlich zu machen ist! Geht das eigentlich nur mir so?

[molosovsky]

Besser einmal gefragt, als dumm gestorben, heißt es ja.

Da danke ich also erstmal für die Nachfrage, Nina.

Genaueres zum Wettberwerb erfährt man ja, wenn man dem Link folgt.

Es gilt, einen Text einzureichen, mindestens 4000 und maximal 8000 Zeichen †” wobei Leer- und Satzzeichen da mitgezählt werden. Ich hab extrich nicht geschrieben, was für eine Art von Text es sein muss, denn da will ich keine Grenzen setzten. Exposes (für fiktive Romane), Langgedichte, Theaterstück, Kurzgeschichte oder die Klappentexte einer (fiktiven) x-teiligen Serie, die Möglichkeitsbaum-Skizze eines Abenteurspielbuches †” wie gesagt: ALLES ist erlaubt.

Lediglich den programmatischen Rahmenvorgaben ist grob zu folgen, also dem Absatz, der auch oben steht und der mit ›Alles ist erlaubt! †” Vermengt Faktisches mit Fiktiven†¦‹ beginnt.

Grüße
Alex / molo

Grüße

Bearbeitet von molosovsky, 21 Februar 2008 - 23:13.

[molosovsky]

Ach ja, Nina,ganz vergessen hab ich, auf Deine Wortkritik einzugehen.Wenn aus einer Trommel gezogen wird, also der Zufall entscheidet, dann nenn ich das ›Lotterie‹.Wenn eine Jury (nach welchen Kriterien auch immer) einen Siegertext kürt, nennt man ›Wettbewerb‹, bzw. kann man das eben auch ›Preisausschreiben‹ nennen, denn es wird ein Preis ausgeschrieben. Vielleicht bin ich da altmodisch.GrüßeAlex / molo

[Nina]

Na ja, Preisausschreiben ist für mich etwas, das weitgehend der Zufall bestimmt. Die Aufgaben die da zu erfüllen sind, sind normalerweise so dümmlich, dass wohl kein erwachsener Mensch dran scheitern kann.Danke für die Erklärungen. Ja, was da genau zu schreiben ist, war mir da eben nicht klar. Meine Verwirrung kam aber auch etwas daher, dass ich bei dem Link nicht genau wusste, wo der Ausschreibungstext aufhört ...Aber so hört sich das spannend an! Ich würde da gerne lesen, was die Leute da so einreichen.

[Oliver]

@Molo: Und? Kannst Du schon erste Ergebnisse vom Preisausschreiben vermelden? Ich fürchte ja, dass es aufgrund akuter Überforderung nicht so viele Einsendungen gegeben hat. Ich habe jetzt übrigens gerade mit dem Roman angefangen, meine ersten Eindrücke finden sich neben anderen Texten in diesem Artikel: http://oliblog.blogg...rag.php?id=1706