Bearbeitet von Guido Latz, 21 Februar 2008 - 20:19.

Neupositionierung des Magazins: NOVA nimmt keine unverlangten Manuskripte mehr an!
#31 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:18
#32
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:21
Viel besser wäre der "kommunistische Weg" : Ein Kollektiv bilden.@Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb: Mir hat ja die Idee von Naut damals gefallen eine Art Sammelseite für alle Arten phantastischer Fanzines zu basteln so wie das hier: http://www.duotrope.com/


#33
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:30

Europa ist nicht nur ein Kontinent.
#34
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:36
Es geht mir hier um folgendes : Die Tentakelschatten verkaufen sich ja offenbar ganz gut. So gut, daß die erste Auflage schon weg ist. Hätte man das nicht voraussehen müssen ? Und rechtzeitig nachdrucken ? Das ist jetzt keine Kritik an Dir persönlich, "Deus ex Machina" ist ja auch nicht mehr erhältlich. Und so habe ich mir am letzten Wochenende ein Exemplar auf eBay ersteigert und inklusive Porto für ein gebrauchtes Buch mehr bezahlt als für das neue "SFX". Das ist schlicht und einfach Geld, das an euch vorbei geflossen ist. Und das finde ich schade, denn die Kleinverlage haben meiner Meinung nach deutlich bessere SF als Heyne oder Bastei im Programm.Ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst. Du möchtest ein signiertes Exemplar, ich kann Dirk aber erst wieder was zum Signieren schicken, wenn ich nachgedruckt habe. WEIL ICH NICHTS MEHR HABE. Den Nachdruck lasse ich gleichzeitig machen mit Band 2.
#35 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:40
#36 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:52
Bei mir. Ich weiß aber nicht, wieviel beim Barsortiment noch liegen, und solange die nicht bestellen, was erst zu Erscheinen der #2 geschieht, zucke ich da nicht.So gut, daß die erste Auflage schon weg ist.
Wir reden doch von einem Sonderfall, weil Du ein signiertes Exemplar haben willst. Die Anzahl derer kann man an der Hand eines pensionierten Tischlers abzählen. Zuletzt kamen erst die Nachdrucke vom ARKHAM-SANATORIUM, WASSERSCHEU, PHASE X 4; wenn eas _wirklich_ weg ist und Nachfrage da ist, drucke ich nach. Aber zum jetzigen Zeitpunkt und einem Sonderwunsch - den ich zum Erscheinen der #2 gerne erfülle - ist das aus meiner Sicht Unsinn. Nicht, solange ich keine Zahlen/Bestellungen vom Barsortiment habe.Das ist schlicht und einfach Geld, das an euch vorbei geflossen ist.
#37 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:58
Da habe ich meine Zweifel. Es gibt Leute, die zwar wollen, aber einfach kein Talent zum Schreiben haben, und egal wieviel sie raushauen, es wird nicht besser. Dazu kommt, daß viele, die von einer Autorenkarriere träumen, wenig oder nur völligen Mist lesen, den sie dann besinnungslos nachahmen, und deshalb niemals ein Gefühl für Sprache und Literatur entwickeln. Eine gewisse Bildung in dem Metier, in dem man sich betätigen möchte, gehört einfach dazu. Zur Relativierung sei allerdings gleich erwähnt, daß Talent und kommerzieller Erfolg nicht unbedingt miteinander einhergehen. Ich habe etwa dreißig Bücher übersetzt und staune immer wieder, mit welch eklatanten literarischen Schwächen Autoren im angloamerikanischen Raum Karriere machen. Daß eine völlig unbegabte Autorin wie Marion Zimmer Bradley in den USA zu Bestsellerehren kommen konnte, ist eigentlich nur durch völlige Unbildung eines Großteils des Lesepublikums zu erklären. Und das ist erst der Anfang der Abgründe, die sich dort auftun. Da ist mir eine kleine Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren, doch sehr viel lieber. Gruß MKIFür mich ist aber auch klar, dass jemand der viel schreibt auch über kurz oder lang gut wird.
#38
Geschrieben 21 Februar 2008 - 21:25
Aha! Dann hat mir Ronald Hahn also telepathisch einen posthypnotischen Befehl gesandt, auf dass ich ihn mit meinem Manuskript behelligte?Die Realität sieht aber anders aus: tatsächlich ist in den letzten zwei Jahren nicht ein unverlangt eingeschicktes Manuskript in NOVA veröffentlicht worden, da diese Manuskripte einfach alle kompletter Müll waren. Diejenigen Newcomer, die wir in dieser Zeit präsentieren konnten, haben alle über andere Wege zu NOVA gefunden.

Aber wie dem auch sei: Weder die deutschsprachige SF, noch das Nova-Magazin wird an der neuen Storypolitik eingehen. Im Gegenteil, jetzt wird es wieder spannend!
#39
Geschrieben 22 Februar 2008 - 07:10
Ich hab extra für dich nachgeforscht: Es ist ein ungelesenes, also praktisch neues Exemplar."Deus ex Machina" ist ja auch nicht mehr erhältlich. Und so habe ich mir am letzten Wochenende ein Exemplar auf eBay ersteigert und inklusive Porto für ein gebrauchtes Buch mehr bezahlt als für das neue "SFX".
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Mein Blog
#40
Geschrieben 22 Februar 2008 - 10:56
Genau so sähe meine Empfehlung an angehende Autoren ebenfalls aus.Ein Nachwuchsautor sollte seine Karriere in der SF-Kurzgeschichten-Szene schrittweise "planen". Hier der aus meiner Sicht optimale Weg: 1. Publizieren und Dazulernen auf Kurzgeschichten.de (die SF-Rubrik ist dort seit Jahren eine Kaderschmiede erster Güte) 2. Erstes Publizieren (durch unverlangte Manuskripteinsendung) in einem der vielen Fanzines oder "kleineren" Magazine wie Solar-X, Xun, GOLEM, Earth Rocks ... 3. Dort durch gute Arbeit auffallen und bei Nova, Wurdack, EDFC, c't usw. vorstellig werden oder dorthin empfohlen werden.
NOVA - Das Deutsche Magazin für Science Fiction & Spekulation
VILLA FANTASTICA - Bibliothek für fantastische Literatur

#41
Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:13
Letztendlich ist es doch immer eine Mischung aus vielem. Selbst mit Talent, so möchte ich behaupten, benötigt man "Handwerk", und dieses kann man am ehesten dadurch erarbeiten, indem man schlicht viel schreibt. Dann bin ich der Ansicht, dass, je länger die Texte werden sollen, desto notwendiger Lebenserfahrung des Autors ist. Kurzgeschichten leben von Ideen und Pointen, Romane leben von vielen anderen Aspekten mehr. Ich habe den Eindruck, dass man erst einmal etwas älter geworden sein muss, ehe man in der Lage ist, eÃnen lesbaren Langtext zu verfassen. Und wenn man bis dahin viel geübt hat, kann das erworbene Handwerk möglicherweise auch dazu reichen, eine veröffentlichenswerte Fassung zu erarbeiten.Da habe ich meine Zweifel. Es gibt Leute, die zwar wollen, aber einfach kein Talent zum Schreiben haben, und egal wieviel sie raushauen, es wird nicht besser. Dazu kommt, daß viele, die von einer Autorenkarriere träumen, wenig oder nur völligen Mist lesen, den sie dann besinnungslos nachahmen, und deshalb niemals ein Gefühl für Sprache und Literatur entwickeln. Eine gewisse Bildung in dem Metier, in dem man sich betätigen möchte, gehört einfach dazu.
Während es für "kommerzieller Erfolg" schon relativ objektivierbare Indikatoren gibt, habe ich ein großes Problem damit, damit so etwas subjektives wie "Talent" in Korrelation zu setzen. Ob jemand Talent hat, liegt letztlich wieder im Auge des Betrachters.Zur Relativierung sei allerdings gleich erwähnt, daß Talent und kommerzieller Erfolg nicht unbedingt miteinander einhergehen.
Und in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.Ich habe etwa dreißig Bücher übersetzt und staune immer wieder, mit welch eklatanten literarischen Schwächen Autoren im angloamerikanischen Raum Karriere machen. Daß eine völlig unbegabte Autorin wie Marion Zimmer Bradley in den USA zu Bestsellerehren kommen konnte, ist eigentlich nur durch völlige Unbildung eines Großteils des Lesepublikums zu erklären. Und das ist erst der Anfang der Abgründe, die sich dort auftun. Da ist mir eine kleine Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren, doch sehr viel lieber.
Bearbeitet von Diboo, 22 Februar 2008 - 14:13.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#42
Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:24
Ich hab extra für dich nachgeforscht: Es ist ein ungelesenes, also praktisch neues Exemplar.

#43
Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:30
Das kann ich bisher nicht sehen. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist das, was in der "kleinen Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren" erscheint, qualitativ deutlich hochwertiger als Du darstellst. Ich habe eher den Eindruck, daß Sturgeons Regel hier umgekehrt wird : 90% Gold, 10 % Mist. Oder habe ich bisher einfach nur Glück gehabt und auch einen guten Jahrgang erwischt ?Und in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.
#44
Geschrieben 22 Februar 2008 - 15:00
#45
Geschrieben 22 Februar 2008 - 15:39

Bearbeitet von Flo, 22 Februar 2008 - 17:47.
#46 Gast_Michael Iwoleit_*
Geschrieben 22 Februar 2008 - 18:06
Um sich handwerkliche Fähigkeiten anzueignen, gehört Schreiberfahrung sicher dazu. Aber ich glaube eben nicht, daß das eine zwangsläufig aus dem anderen folgt.Letztendlich ist es doch immer eine Mischung aus vielem. Selbst mit Talent, so möchte ich behaupten, benötigt man "Handwerk", und dieses kann man am ehesten dadurch erarbeiten, indem man schlicht viel schreibt.
Nicht unbedingt. Du liest ja erklärtermaßen keine Kurzgeschichten, ich lese allerdings in erster Linie Kurzgeschichten, weit über die SF hinaus, und die ideen- und pointenorientierte Spielart ist nur ein winziger Ausschnitt aus der riesigen Vielfalt dessen, was sich auf dem Storysektor tut. Daß Kurzgeschichten unbedingt eine Idee, eine Pointe oder auch eine Handlung haben müssen, ist schon seit Tschechows Zeiten (Ende des 19. Jahrhunderts) überholt. Um Stories zu schreiben, wie sie z.B. eine Alice Munro schreibt, sind durchaus Lebenserfahrungen, detailierte Millieukenntnisse und Fähigkeiten in der Charakterisierung erforderlich. In der USA hat sich für Stories, die in einem kleinen Lebens- ausschnitt eine Figur oder ein Millieu schildern, ein schöner Begriff eingebürgert. Man spricht von "a slice of life". Bei dieser Spielart haben Kurzgeschichten schon viel mehr Gemeinsamkeiten mit Romanen. Ein klares Einerseits- Anderseits kann ich nicht feststellen.Dann bin ich der Ansicht, dass, je länger die Texte werden sollen, desto notwendiger Lebenserfahrung des Autors ist. Kurzgeschichten leben von Ideen und Pointen, Romane leben von vielen anderen Aspekten mehr.
Eben nicht. Natürlich sind bei der Beurteilung literarischen Talents und Befähigung immer subjektive Anteile im Spiel und sie nicht in dem Sinne objektivierbar, daß es meß- und abzählbare Kriterien gibt. Rein subjektiv und willkürlich ist sie aber nicht. Es gibt einfach eine gewisse Befähigung in der Sprachbeherrschung, dem Ausdruck und der Darstellung, die ein geübter Leser sofort erkennt. Bei der Zusammenarbeit mit Kollegen oder beim Gedankenaustausch mit erfahrenen Lesern konnte ich feststellen, daß wir uns zu 90 bis 95 % über die Beurteilung von Autoren oder Texten einig waren. Wobei es einen Unterschied gibt zwischen einer professionellen Beurteilung, die wir in einem Magazin zumindest versuchen müssen, und einem subjektiven Leseempfinden. Ich hatte im letzten Jahr ziemliche Mühe mit der Lektüre von Orhan Pamuks Roman "Das schwarze Buch" und war mir am Ende nicht ganz sicher, ob ich das Buch nicht schlichtweg mißlungen finde. Allerdings würde es mir nicht im Traum einfallen, Pamuks Schreibfähigkeiten in Abrede zu stellen, die hundertmal über allem liegen, was ich kann.Während es für "kommerzieller Erfolg" schon relativ objektivierbare Indikatoren gibt, habe ich ein großes Problem damit, damit so etwas subjektives wie "Talent" in Korrelation zu setzen. Ob jemand Talent hat, liegt letztlich wieder im Auge des Betrachters.
Die fünfzehn bis zwanzig Autoren, die ich im Auge habe, sind ja auch nur ein kleiner Anteil derer, die hierzulande SF-Stories schreiben (bzw. es versuchen). Sturgeon's law hat also keiner in Abrede gestellt. Die Perspektive hängt auch davon ab, was man machen will. Nova zielt erklärtermaßen auf literarisch ambitionierte, zeitgemäße Kurzgeschichten, mit Spielraum für Experimentelles und Ungewöhnliches. Das ist etwas anders, als wenn man eine Buchreihe mit leichtverdaulichem, unterhaltsamem Lesefutter herausgeben will. Gruß MKIUnd in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.
#48
Geschrieben 22 Februar 2008 - 20:39
Na, das habt ihr bisher aber nicht durchgezogen. Stattdessen ist die Mischung in den ersten 12 Ausgaben zwischen unterhaltsamen und schwerverdaulichen Lesefutter ja eher ziemlich bunt.Die Perspektive hängt auch davon ab, was man machen will. Nova zielt erklärtermaßen auf literarisch ambitionierte, zeitgemäße Kurzgeschichten, mit Spielraum für Experimentelles und Ungewöhnliches. Das ist etwas anders, als wenn man eine Buchreihe mit leichtverdaulichem, unterhaltsamem Lesefutter herausgeben will. Gruß MKI
#49
Geschrieben 22 Februar 2008 - 21:18
Ich denke mal, Uwe meinte das eher exemplarisch. Kurzgeschichten.de ist zwar eine der größten Seiten zu diesem Thema, aber es spricht nichts dagegen, seine ersten Schritte bei in einem anderen Forum zu tun. Es gibt eine Menge kleinere, wo die Schreiber qauch noch ein wenig "Welpenschutz" genießen, bevor sie sich dann ehrlicherer Kritik stellen. Vergessen wir nicht die vielen geschlossenen Listen & Zirkel wie z.B. Schreiblust. Denken wir auch an die kleineren offenen Wettbewerbe, wie das Corona-Magazine. Und Leselupe ist sicher nicht die schlechteste Adresse, zumal die angeschlossene Anthologienreihe gleich zum zweiten Schritt führt.[...] Was ich aber gut fände, wäre eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam machen zu dürfen. Es wurde hier ja eine schöne Liste gepostet, was ein Autor gemacht haben sollte, um bei Publikationen wie Nova willkommen zu sein. Diese ist bislang unwidersprochen geblieben. (Ich finde sie so auch nicht so schlecht, allerdings sollte kurzgeschichten.de nicht so allein stehen bleiben, es gibt noch viele andere Foren mit kritischer und intensiver Textarbeit - dass ich z.B. diese Phase auf leselupe.de absolviert habe, sehe ich nicht als Nachteil an!)[...]
#50
Geschrieben 23 Februar 2008 - 07:33
In diesem Zusammenhang möchte ich eindringlich vor dem "Spruchreif"-Forum warnen.Vergessen wir nicht die vielen geschlossenen Listen & Zirkel wie z.B. Schreiblust. Denken wir auch an die kleineren offenen Wettbewerbe, wie das Corona-Magazine.
Und Leselupe ist sicher nicht die schlechteste Adresse, zumal die angeschlossene Anthologienreihe gleich zum zweiten Schritt führt.
Wer immer meint sich dort anmelden zu müssen, wird sich der Inkompetenz und Packelei in Reinkultur gegenüber sehen!!! An alle Neulinge: FINGER WEG !!!
Bearbeitet von Flo, 23 Februar 2008 - 08:26.
#51
Geschrieben 23 Februar 2008 - 17:55
Ein Wunschtraum, dass der Text für sich spricht, nicht die Person? Nö. Grundvoraussetzung ist das.Das ist meistens ein Wunschtraum.
#52 Gast_Montag_*
Geschrieben 27 Februar 2008 - 20:48
...sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.Wir nehmen keine unverlangt eingesendeten Manuskripte mehr an! Vielen Dank. Gehabt euch wohl! Die NOVA-Redaktion
#53
Geschrieben 28 Februar 2008 - 08:41
...sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.

Bearbeitet von Jakob, 28 Februar 2008 - 08:42.
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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- • (Buch) gerade am lesen:Zachary Jernigan, No Return/James Tiptree Jr., Zu einem Preis
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#54
Geschrieben 28 Februar 2008 - 09:49
Ja nun, das war nun offensichtlich ein ziemlich frustrierter Nachwuchs KG-Autor, Jakob, das musst Du verstehen. Ich werde die Neuausrichtung von NOVA interessiert verfolgen und, um den Schwenk nach oben zur Diskussion zu bekommen, begrüße sie durchaus, wobei ich finde, dass der Markt beides braucht: Magazine, die neuen Stimmen eine Chance geben und solche, in welchen man aufgrund etablierter Stimmen durchgängig Qualität und Erfahrung als Leser erwarten darf - zu letzteren Attributen darf ich schnell das Wort 'hoffentlich' anfügen.... ausnahmsweise fällt mir dazu mal nichts besseres ein als dieser smilie ....
Bearbeitet von Oliver, 28 Februar 2008 - 09:55.
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
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• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
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• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#55
Geschrieben 28 Februar 2008 - 13:39
Hier wird mal wieder mal der Mythos vom schriftstellerischen Genie beschworen, das leider unentdeckt bleiben muss, weil niemand seine unverlangten Einsendungen lesen will. Die Realität sieht aber anders aus... Genies sind dünn gesät; die Luschen überwiegen: Wenn man seine Zeit mit denen vergeudet, hat man keine mehr für die, die wirklich was können. Wer was kann, setzt sich schon durch; es muss ja nicht bei NOVA sein. Ich kenn jedenfalls keinen Autor, der mit seinem ersten Werk haushohe Wellen geschlagen hätte. Na ja, vielleicht einen......sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.

Bearbeitet von Frank, 28 Februar 2008 - 20:27.
- • (Buch) gerade am lesen:K.D. Anderson/Sam Stall: Night of the Living Trekkies
- • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal
#56 Gast_Deckard_*
Geschrieben 28 Februar 2008 - 15:47
Goethe?Hier wird mal wieder mal der Mythos vom schriftstellerischen Genie beschworen, dass leider unentdeckt bleiben muss, weil niemand seine unverlangten Einsendungen lesen will. Die Realität sieht aber anders aus... Genies sind dünn gesät; die Luschen überwiegen: Wenn man seine Zeit mit denen vergeudet, hat man keine mehr für die, die wirklich was können. Wer was kann, setzt sich schon durch; es muss ja nicht bei NOVA sein. Ich kenn jedenfalls keinen Autor, der mit seinem ersten Werk haushohe Wellen geschlagen hätte. Na ja, vielleicht einen...

#57
Geschrieben 28 Februar 2008 - 20:25
Touché-Ã -tout!Goethe?

- • (Buch) gerade am lesen:K.D. Anderson/Sam Stall: Night of the Living Trekkies
- • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal
#58 Gast_Snaut_*
Geschrieben 28 Februar 2008 - 23:25
Touché-Ã -tout!


#59
Geschrieben 29 Februar 2008 - 10:49
Schick mal was ein, Snaut. Du scheinst was drauf zu haben...
Baguette!!

- • (Buch) gerade am lesen:K.D. Anderson/Sam Stall: Night of the Living Trekkies
- • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal
#60 Gast_Snaut_*
Geschrieben 29 Februar 2008 - 11:18
Bin z.Z. leider verhindert. Ich habe "GÄSTE".Schick mal was ein, Snaut. Du scheinst was drauf zu haben...
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