Eine Frage: Wenn Du überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert bist, warum beteiligst Du Dich dann überhaupt in einem Forum? Für Deine solipsistischen Selbstbespiegelungen ist ein Forum das falsche Medium.*blubb* *blubb* *blubb*

Hepatitis C in Brasilien
#31
Geschrieben 05 März 2008 - 11:43
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#32
Geschrieben 05 März 2008 - 11:44
Woraus willst du hinaus. Tut mir Leid, aber wenn du immer ausweichst und drumherum redest, brauchst DU dich nicht zu wundern, wenn dich keiner Ernst nimmt. Und was konkrete Hilfe angeht ... bei mir ganz in der Nähe gibt es eine Filiale der Deutschen Bank. Wenn ich die ausraube und das Geld den richtigen Stellen in Brasilien zur Verfügung stelle, kann ich damit wenigstens einem Hepatitis C-Kranken helfen. Tut mir Leid, aber sonst weiß ich nichts. Soll ich zu dir in die Schweiz kommen? Da sind die Banken vielleicht besser im Futter als in der von der Bourgeoisie ausgepowerten BRDUnd wenn jemand eine Geschichte schreibt, die auf einem dieser Szenarien basiert, bringt das den Brasilianern mit Hepatitis C konkret was?

#33
Geschrieben 05 März 2008 - 11:50
Bis jetzt weichst nur Du aus. Ich will wissen, wie Deiner Meinung nach ein möglicher Beitrag der SF zur Lösung dieses Themas aussehen könnte. Das ist die Frage, die ich anfangs gestellt habe und auf die Du nur mit Beleidigungen reagiert hast. Was trägt etwa SF, die auf einem dieser Szenarien beruht, zur Lösung des Problems bei?Woraus willst du hinaus. Tut mir Leid, aber wenn du immer ausweichst und drumherum redest, brauchst DU dich nicht zu wundern, wenn dich keiner Ernst nimmt.
Und mit SF hat das was genau zu tun? Du hast die Frage gestellt, was SF zur Lösung eines konkreten Problems beitragen kann, und als Antwort hast Du hier nun eine Nicht-SF-Lösung gebtrach.Und was konkrete Hilfe angeht ... bei mir ganz in der Nähe gibt es eine Filiale der Deutschen Bank. Wenn ich die ausraube und das Geld den richtigen Stellen in Brasilien zur Verfügung stelle, kann ich damit wenigstens einem Hepatitis C-Kranken helfen. Tut mir Leid, aber sonst weiß ich nichts.
Und der Zusammenhang mit Deiner ursprünglichen Frage (welche da war "Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt.") liegt wo?Soll ich zu dir in die Schweiz kommen? Da sind die Banken vielleicht besser im Futter als in der von der Bourgeoisie ausgepowerten BRD
Spenden? Charity? Das ist der nackte Zynismus, wo die Reichen den Rest der Menschheit zu Bettlern machen und wenn ich "Spendengala" höre, würde ich am liebsten eine Bombe reinschmeißen!
Bearbeitet von simifilm, 05 März 2008 - 11:51.
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#34
Geschrieben 05 März 2008 - 14:18
So ist das bei jeder prinzipiell ansteckenden Krankheit. Und gerade bei Hepatitis C, wo bei der Ausbreitung schon sehr viel Fahrlässigkeit (oder mangelnde Information) im Spiel sein muss, um sich damit anzustecken, sehe ich einfach keinen spezifischeren Handlungsbedarf als SF-Autor als den, den bereits viele andere SF-Autoren gesehen haben, indem sie soziale Missstände beschrieben und/oder literarisch auf die Spitze getrieben haben.@Martin,
je mehr Leute mit unbehandelter Hepatitis C rumlaufen, desto größer ist das Risiko, dass sie weitere Menschen anstecken. So scheint es in Brasilien zu sein.
Bei Hepatitis C liegt der Fall so, dass man mit Erkrankten zusammen leben, essen, spielen, Sport treiben und sogar schlafen kann, ohne sich anzustecken, so lange es kein Blutaustausch stattfindet. Abzüglich der Situationen, in den Kliniken bei Blutkonserven geschlampt haben, liegt die Gefahr überwiegend darin, dass Fixer ihre Nadeln mit anderen teilen. Und zieht man davon diejenigen ab, denen es scheißegal ist, sich eine Krankheit einzufangen, bleibt nur noch der Teil, der einfach nur besser informiert werden muss.
Und wie ich bereits erwähnte, liegt die sinnvolle schriftliche Abhilfe nicht im Bereich SF, sondern in möglichst vielen und leicht verständlichen Broschüren, die möglichst flächendeckend verteilt werden. Du und andere (mich eingeschlossen) können natürlich SF-Romane schreiben und deren Erlöse spenden, damit diese Broschüren gedruckt werden können und zumindest einige der bereits Erkrankten die notwendige Behandlung bekommen.
Damit hat sich der Zusammenhang zwischen Hepatitis C und SF-Autoren, soweit Du ihn angerissen hast, komplett erschöpft. Und offenbar ziehst Du es vor, den von Dir angerissen Zusammenhang - trotz mehrfacher Aufforderung - nicht zu präzisieren.
Ich korrigiere: Ich schrieb nicht, wie toll es ist, sondern dass es so ist. Das ist der feine Unterscheid zwischen der (möglicherweise falschen) Feststellung eines Sachverhalts und einer qualitativen Einschätzung.In einem anderen Strang schreibst du sinngemäß, wie toll es ist, dass du weder Kommunist noch Nationalist geworden bist. Nur ist dir nicht klar, dass du einer Ideologie anhängst, die das geistige und machtpolitische Erbe von Nazis und Stalinisten angetreten hast und genauso zynisch und menschenverachtend ist.
Ansonsten kläre mich bitte auf, welche Ideologie das sein soll? Und was noch viel wichtiger ist: Aus welcher ideologischen Perspektive Deinerseits erfolgt die Einschätzung meiner mutmaßlichen ideologischen Position? Antwort gerne per privater Nachricht, da nicht zu diesem Thema gehörig.
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#35
Geschrieben 07 März 2008 - 09:00
stellst du dich nur dumm oder bist du schon verblödet?Bis jetzt weichst nur Du aus. Ich will wissen, wie Deiner Meinung nach ein möglicher Beitrag der SF zur Lösung dieses Themas aussehen könnte. Das ist die Frage, die ich anfangs gestellt habe und auf die Du nur mit Beleidigungen reagiert hast. Was trägt etwa SF, die auf einem dieser Szenarien beruht, zur Lösung des Problems bei? Und mit SF hat das was genau zu tun? Du hast die Frage gestellt, was SF zur Lösung eines konkreten Problems beitragen kann, und als Antwort hast Du hier nun eine Nicht-SF-Lösung gebtrach. Und der Zusammenhang mit Deiner ursprünglichen Frage (welche da war "Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt.") liegt wo?
#36
Geschrieben 07 März 2008 - 09:03
ZynismusAnsonsten kläre mich bitte auf, welche Ideologie das sein soll?a gehörig.
#37
Geschrieben 07 März 2008 - 09:28
Ich bin verblödet und warte immer noch auf Aufklärung von Deiner Seite.stellst du dich nur dumm oder bist du schon verblödet?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#38
Geschrieben 07 März 2008 - 10:57
Zynismus ist, wenn man absichtlich oder auch unabsichtlich die Wertvorstellungen anderer herabwürdigt bzw. missachtet oder moralisch-ethische Werte grundsätzlich in Frage stellt; stellenweise wird damit auch ein Mangel an Mitgefühl bezeichnet.Zynismus
Da ich jedoch Deine Haltung respektiere, persönlich viel Mitgefühl für Erkrankte - gleich welcher Erkrankung und egal an welchem Ort - empfinde und mich moralisch zur Hilfeleistung verpflichtet sehe (Unddiese auch aktiv leiste!), ist Deine Analyse schlichtweg falsch.
Das ändert übrigens nichts daran, dass Du mir und allen anderen hier immer noch eine Erklärung schuldig bist, welche Position Du beziehst. Zur Erinnerung:
Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt. Soll das immer so weiter gehen, dass Menschen auch dann im Elend leben müssen, wenn materiell alle Voraussetzungen zur Überwindung dieses Elends da sind?
Halte uns meinetwegen für blöd oder zynisch, aber bequeme Dich gefälligst dazu, nicht in Rätseln zu sprechen. Auf einen Punkt gebracht: WAS WILLST DU EIGENTLICH, Beverly?
Und warum schreibst Du nicht sofort, was Du willst, statt uns im Unklaren zu lassen und uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, nur weil wir im Wirrwarr Deiner hier niedergeschriebenen, unsortierten Gedanken keine Intention Deinerseits herauslesen können?
Ich hätte nicht übel Lust, Dir Zynismus vorzuwerfen: Die Nöte anderer Menschen als Aufhänger für ein Rätselraten zu benutzen, das möglicherweise nur den Zweck hat, Dir Selbstbestätigung zu geben und/oder Dir über eine persönliche Krise hinwegzuhelfen, wäre jedenfalls ... widerwärtig.
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#39
Geschrieben 07 März 2008 - 11:55
Zynismus ist meins Wissens keine Ideologie, aber wahrscheinlich meine ich das nur, weil ich verblödet bin.Zynismus
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#40
Geschrieben 07 März 2008 - 16:06
sehr gut erkanntZynismus ist meins Wissens keine Ideologie, aber wahrscheinlich meine ich das nur, weil ich verblödet bin.
#41
Geschrieben 07 März 2008 - 16:08
du bist bist genauso falsch und verlogen wie simifilmZynismus ist, wenn man absichtlich oder auch unabsichtlich die Wertvorstellungen anderer herabwürdigt bzw. missachtet oder moralisch-ethische Werte grundsätzlich in Frage stellt; stellenweise wird damit auch ein Mangel an Mitgefühl bezeichnet.
Da ich jedoch Deine Haltung respektiere, persönlich viel Mitgefühl für Erkrankte - gleich welcher Erkrankung und egal an welchem Ort - empfinde und mich moralisch zur Hilfeleistung verpflichtet sehe (Unddiese auch aktiv leiste!), ist Deine Analyse schlichtweg falsch.
Das ändert übrigens nichts daran, dass Du mir und allen anderen hier immer noch eine Erklärung schuldig bist, welche Position Du beziehst. Zur Erinnerung:
Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt. Soll das immer so weiter gehen, dass Menschen auch dann im Elend leben müssen, wenn materiell alle Voraussetzungen zur Überwindung dieses Elends da sind?
Halte uns meinetwegen für blöd oder zynisch, aber bequeme Dich gefälligst dazu, nicht in Rätseln zu sprechen. Auf einen Punkt gebracht: WAS WILLST DU EIGENTLICH, Beverly?
Und warum schreibst Du nicht sofort, was Du willst, statt uns im Unklaren zu lassen und uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, nur weil wir im Wirrwarr Deiner hier niedergeschriebenen, unsortierten Gedanken keine Intention Deinerseits herauslesen können?
Ich hätte nicht übel Lust, Dir Zynismus vorzuwerfen: Die Nöte anderer Menschen als Aufhänger für ein Rätselraten zu benutzen, das möglicherweise nur den Zweck hat, Dir Selbstbestätigung zu geben und/oder Dir über eine persönliche Krise hinwegzuhelfen, wäre jedenfalls ... widerwärtig.
#42
Geschrieben 07 März 2008 - 17:18
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#43
Geschrieben 07 März 2008 - 18:34
#44
Geschrieben 07 März 2008 - 21:00
Das Niveau wird hier langsam unerträglichdu bist bist genauso falsch und verlogen wie simifilm

Pirx
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#45
Geschrieben 07 März 2008 - 22:26
Welches Niveau?Das Niveau wird hier langsam unerträglich

#46
Geschrieben 07 März 2008 - 23:57
Wenn Du das so verstehst, dann verstehst Du das eben so. Ich sehe weder Zynismus in meinem Post, noch ist mir klar, wo genau Du das "Doofie" liest. Ich habe primär mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, und das nicht in einmal in besonders polemischer Form. Ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass Kunst nicht politisch/sozial engagiert sein darf oder kann, sondern dass das in meinen Augen nicht ihre Hauptfunktion ist oder sein soll; in diesem Sinne ist auch das Ungleichzeichen zu verstehen (Mein Post beschränkte sich übrigens nicht auf die genannte "mathematische Verkürzung"): Literatur ist nicht mit einem politischen oder sozialen Programm identisch, resp. sollte nicht darauf reduziert werden. Und ja, ich bin der Ansicht, dass es Kunst in den meisten Fällen - wenn man nicht gerade Brecht/Weill ist - nicht gut tut, wenn sie primär als politisches Mittel verstanden und betrieben wird. Tatsächlich aber hast auch Du - genau so wie Beverly - den Hauptpunkt meiner Beiträge in diesem Thread übersehen: Mich würde wirklich interessieren, wie denn Beverlys Meinung nach ein Beitrag der SF zu diesem Problem aussehen könnte. In welcher Form müsste eine "Antwort der SF" daherkommen, damit sie Beverlys Anforderungen - die sie nirgends formuliert hat - gerecht wird. Obwohl ich und andere diese Frage mehrfach gestellt haben, kam von Beverly ausser Beleidigungen keine Antwort. Du hast ja selbst eine mögliche Antwort auf Beverlys Frage gebracht. Ob das in die Richtung geht, die ihr vorschwebt, hat sie nirgends geschrieben. Falls die von Dir angesprochene Utopie tatsächlich das ist, was Beverly meint (darauf deuten ihre drei Szenarien hin), scheint mir das persönlich relativ mager als "Antwort". Man kann Armut oder dergleichen in der SF sicher thematisieren (es ist ja nicht so, dass das noch nie geschehen wäre), man kann auch eine fiktionale bessere Gesellschaft entwerfen, ein an Hepatitis C Brasilianer hat davon zunächst aber mal gar nichts. Als "Antwort" auf ein konkretes aktuelles Problem sind mir solche Gedankenspiele zu dürftig. Vielleicht verstehe ich "Antwort" ja falsch, vielleicht meint Beverly gar keine konkrete Lösung, sondern nur, dass SF diese Tatsache problematisieren sollte, möglich. Vielleicht meint sie etwas ganz Anderes. Ich weiss es nicht, denn sie hat allen, die diese Frage gestellt haben, nur Nettigkeiten an den Kopf geworfen.Nun, simifilm meinte mathematisch verkürzt die Aussage treffen zu müssen "Literatur ≠politisches oder soziales Programm". Das ist seine persönliche Meinung, die viele Künstler (z.B. Klaus Staeck) nicht teilen. Mir signalisierte im Übrigen das Ungleich-Zeichen, dass er dem Doofie Beverly mal kurz zeigen wollte, was Sache ist.
Bearbeitet von simifilm, 08 März 2008 - 00:39.
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#47
Geschrieben 07 März 2008 - 23:58
Anscheinend legst Du es darauf an, dass man Dich beschimpft. Tut mir leid, diesen Gefallen werde ich Dir nicht erweisen. Ich warte noch wie vor auf eine Antwort auf meine ursprüngliche Frage.du bist bist genauso falsch und verlogen wie simifilm
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#48
Geschrieben 08 März 2008 - 08:36
#49
Geschrieben 08 März 2008 - 08:58
Wenn das tatsächlich so ist - aber das sollte eigentlich Beverly selbst beantworten -, dann wäre die Vehemenz von Beverlys Einstiegspost für mein Empfinden vollkommen übertrieben. Derartige Szenarien sind nach meinem Dafürhalten keine Antwort, auf nichts. Das sind nette Gedankenexperimente, sie helfen aber nicht einem Brasilianer mit Hepatitis C. Wie gesagt: Vielleicht ist das das, was Beverly will. Dann wäre ihre Rhetorik für meinen Geschmack aber völlig überzogen. Denn für das ganz konkrete Problem, das Beverly anscheinend so umtreibt, bieten sie keine Antwort, die irgend jemandem etwas nützt. Ich halte es für ziemlich einfach, eine bessere Welt als die heutige zu entwerfen. Ich behaupte, dass das jeder in diesem Thread könnte. Dazu braucht man nicht mal sonderlich viel Phantasie. Die entscheidende Frage ist aber, wie man zu dieser Welt gelangt. Da muss man dann plötzlich konkret werden, und dann wird's schwierig. Nicht ganz zufällig ist das schon bei den klassischen Utopien so: Der Idealzustand wird ausführlich beschrieben, aber die eigentlich interessante Frage - wie man diesen erreicht - wird oft nur angedeutet. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn um diesen Übergang plausibel beschreiben zu können, müsste Literatur plötzlich Dinge leisten, die sie nach meinem Dafürhalten nicht kann. Aber eben: Eigentlich müsste Beverly und nicht Du auf all diese Dinge reagieren ... EDIT: Vielleicht noch zur Ergänzung - Utopien, Entwürfe besserer Welten sind ja nichts Neues. Gibt's in der SF zuhauf. Aber Beverly hat ein ganz konkretes Problem angesprochen. Wenn möglich Antworten nur Szenarien sind, die in der SF ohnehin schon beschrieben wurde, verstehe ich Beverlys Aufregung, ihre Forderung, dass die SF eine Antwort liefern müsste, nicht.In einem muss ich Dir trotzdem widersprechen. Du bemerktest in Deinem letzten Beitrag: "Du hast ja selbst eine mögliche Antwort auf Beverlys Frage gebracht. Ob das in die Richtung geht, die ihr vorschwebt, hat sie nirgends geschrieben." Einerseits erinnere ich mich an eine längere Abhandlung Beverlys in diesem Thread, in der sie u.a. darüber nachdenkt, ob man nicht staatlich forschen sollte, um billige Medikamente für Krankheiten zu finden, an denen die private Pharmaindustrie glaubt, nicht genug verdienen zu können. Außerdem - und deshalb hatte Beverly womöglich keine Lust, auf Dein beharrliches Nachfragen zu reagieren - dürfte uns allen doch klar sein, dass man mit Hilfe der Kunst meist nur in ganz kleinen Schritten (via Bewusstseinsbildung) etwas bewirken kann. Diesen Konsens kann man, finde ich, bei jeder Konversation zum Thema als generell akzeptiert voraussetzen.
Bearbeitet von simifilm, 08 März 2008 - 09:01.
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#50
Geschrieben 08 März 2008 - 09:20
#51
Geschrieben 08 März 2008 - 09:43
Aber genau darum geht's mir ja: Wenn es Beverly tatsächlich um etwas Utopieartiges geht, dann verstehe ich ihre drängende Rhetorik nicht. Denn Utopien sind eben keine konkreten Antworten (mit wenigen Ausnahmen).Nur eine kurze Bemerkung zu Utopien: Dass meist kaum darauf eingegangen wird, wie der ideale Staat erreicht wird, stört mich nicht, da nach meinem Verständnis Utopien eh unerreichbar sind und uns lediglich als 'Navigationshilfe' dienen sollen, Zielpunkte darstellen, auf die es zuzusteuern lohnt.
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#52
Geschrieben 08 März 2008 - 13:32
Selbstverständlich war meine Äußerung herablassend und beleidigend. Seitdem Beverly dieses Forum nutzt, um ihren Weltschmerz irgendwie künstlich (damit es ontopic ist) mit dem Thema SF zu verbinden und offenbar von allen erwartet, dass sie auf diesen Mummenschanz anspringen - und anfängt rumzupöbeln, wenn dem nicht so ist - wäre jede andere Reaktion - siehe Simons - Zeitverschwendung.Und dann noch die absolute Krönung von Diboo: "Ich persönlich finde das Thema 'SF gegen Schweißfüße' auch viel wichtiger und habe vor, diesem Thema einen mehrbändigen Zyklus zu widmen. DAS wird die Welt verändern!!" All diese vier Äußerungen fand ich gegenüber Beverly herablassend und beleidigend und habe deshalb selbst meinen ersten kurzen Kommentar abgegeben.
Bearbeitet von Diboo, 08 März 2008 - 13:33.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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