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Hepatitis C in Brasilien


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51 Antworten in diesem Thema

#31 simifilm

simifilm

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Geschrieben 05 März 2008 - 11:43

*blubb* *blubb* *blubb*

Eine Frage: Wenn Du überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert bist, warum beteiligst Du Dich dann überhaupt in einem Forum? Für Deine solipsistischen Selbstbespiegelungen ist ein Forum das falsche Medium.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#32 Beverly

Beverly

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Geschrieben 05 März 2008 - 11:44

Und wenn jemand eine Geschichte schreibt, die auf einem dieser Szenarien basiert, bringt das den Brasilianern mit Hepatitis C konkret was?

Woraus willst du hinaus. Tut mir Leid, aber wenn du immer ausweichst und drumherum redest, brauchst DU dich nicht zu wundern, wenn dich keiner Ernst nimmt. Und was konkrete Hilfe angeht ... bei mir ganz in der Nähe gibt es eine Filiale der Deutschen Bank. Wenn ich die ausraube und das Geld den richtigen Stellen in Brasilien zur Verfügung stelle, kann ich damit wenigstens einem Hepatitis C-Kranken helfen. Tut mir Leid, aber sonst weiß ich nichts. Soll ich zu dir in die Schweiz kommen? Da sind die Banken vielleicht besser im Futter als in der von der Bourgeoisie ausgepowerten BRD :) Spenden? Charity? Das ist der nackte Zynismus, wo die Reichen den Rest der Menschheit zu Bettlern machen und wenn ich "Spendengala" höre, würde ich am liebsten eine Bombe reinschmeißen!

#33 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 05 März 2008 - 11:50

Woraus willst du hinaus. Tut mir Leid, aber wenn du immer ausweichst und drumherum redest, brauchst DU dich nicht zu wundern, wenn dich keiner Ernst nimmt.

Bis jetzt weichst nur Du aus. Ich will wissen, wie Deiner Meinung nach ein möglicher Beitrag der SF zur Lösung dieses Themas aussehen könnte. Das ist die Frage, die ich anfangs gestellt habe und auf die Du nur mit Beleidigungen reagiert hast. Was trägt etwa SF, die auf einem dieser Szenarien beruht, zur Lösung des Problems bei?

Und was konkrete Hilfe angeht ... bei mir ganz in der Nähe gibt es eine Filiale der Deutschen Bank. Wenn ich die ausraube und das Geld den richtigen Stellen in Brasilien zur Verfügung stelle, kann ich damit wenigstens einem Hepatitis C-Kranken helfen. Tut mir Leid, aber sonst weiß ich nichts.

Und mit SF hat das was genau zu tun? Du hast die Frage gestellt, was SF zur Lösung eines konkreten Problems beitragen kann, und als Antwort hast Du hier nun eine Nicht-SF-Lösung gebtrach.

Soll ich zu dir in die Schweiz kommen? Da sind die Banken vielleicht besser im Futter als in der von der Bourgeoisie ausgepowerten BRD :) Spenden? Charity? Das ist der nackte Zynismus, wo die Reichen den Rest der Menschheit zu Bettlern machen und wenn ich "Spendengala" höre, würde ich am liebsten eine Bombe reinschmeißen!

Und der Zusammenhang mit Deiner ursprünglichen Frage (welche da war "Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt.") liegt wo?

Bearbeitet von simifilm, 05 März 2008 - 11:51.

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#34 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 05 März 2008 - 14:18

@Martin,
je mehr Leute mit unbehandelter Hepatitis C rumlaufen, desto größer ist das Risiko, dass sie weitere Menschen anstecken. So scheint es in Brasilien zu sein.

So ist das bei jeder prinzipiell ansteckenden Krankheit. Und gerade bei Hepatitis C, wo bei der Ausbreitung schon sehr viel Fahrlässigkeit (oder mangelnde Information) im Spiel sein muss, um sich damit anzustecken, sehe ich einfach keinen spezifischeren Handlungsbedarf als SF-Autor als den, den bereits viele andere SF-Autoren gesehen haben, indem sie soziale Missstände beschrieben und/oder literarisch auf die Spitze getrieben haben.

Bei Hepatitis C liegt der Fall so, dass man mit Erkrankten zusammen leben, essen, spielen, Sport treiben und sogar schlafen kann, ohne sich anzustecken, so lange es kein Blutaustausch stattfindet. Abzüglich der Situationen, in den Kliniken bei Blutkonserven geschlampt haben, liegt die Gefahr überwiegend darin, dass Fixer ihre Nadeln mit anderen teilen. Und zieht man davon diejenigen ab, denen es scheißegal ist, sich eine Krankheit einzufangen, bleibt nur noch der Teil, der einfach nur besser informiert werden muss.

Und wie ich bereits erwähnte, liegt die sinnvolle schriftliche Abhilfe nicht im Bereich SF, sondern in möglichst vielen und leicht verständlichen Broschüren, die möglichst flächendeckend verteilt werden. Du und andere (mich eingeschlossen) können natürlich SF-Romane schreiben und deren Erlöse spenden, damit diese Broschüren gedruckt werden können und zumindest einige der bereits Erkrankten die notwendige Behandlung bekommen.

Damit hat sich der Zusammenhang zwischen Hepatitis C und SF-Autoren, soweit Du ihn angerissen hast, komplett erschöpft. Und offenbar ziehst Du es vor, den von Dir angerissen Zusammenhang - trotz mehrfacher Aufforderung - nicht zu präzisieren.

In einem anderen Strang schreibst du sinngemäß, wie toll es ist, dass du weder Kommunist noch Nationalist geworden bist. Nur ist dir nicht klar, dass du einer Ideologie anhängst, die das geistige und machtpolitische Erbe von Nazis und Stalinisten angetreten hast und genauso zynisch und menschenverachtend ist.

Ich korrigiere: Ich schrieb nicht, wie toll es ist, sondern dass es so ist. Das ist der feine Unterscheid zwischen der (möglicherweise falschen) Feststellung eines Sachverhalts und einer qualitativen Einschätzung.

Ansonsten kläre mich bitte auf, welche Ideologie das sein soll? Und was noch viel wichtiger ist: Aus welcher ideologischen Perspektive Deinerseits erfolgt die Einschätzung meiner mutmaßlichen ideologischen Position? Antwort gerne per privater Nachricht, da nicht zu diesem Thema gehörig.
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#35 Beverly

Beverly

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Geschrieben 07 März 2008 - 09:00

Bis jetzt weichst nur Du aus. Ich will wissen, wie Deiner Meinung nach ein möglicher Beitrag der SF zur Lösung dieses Themas aussehen könnte. Das ist die Frage, die ich anfangs gestellt habe und auf die Du nur mit Beleidigungen reagiert hast. Was trägt etwa SF, die auf einem dieser Szenarien beruht, zur Lösung des Problems bei? Und mit SF hat das was genau zu tun? Du hast die Frage gestellt, was SF zur Lösung eines konkreten Problems beitragen kann, und als Antwort hast Du hier nun eine Nicht-SF-Lösung gebtrach. Und der Zusammenhang mit Deiner ursprünglichen Frage (welche da war "Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt.") liegt wo?

stellst du dich nur dumm oder bist du schon verblödet?

#36 Beverly

Beverly

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Geschrieben 07 März 2008 - 09:03

Ansonsten kläre mich bitte auf, welche Ideologie das sein soll?a gehörig.

Zynismus

#37 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 März 2008 - 09:28

stellst du dich nur dumm oder bist du schon verblödet?

Ich bin verblödet und warte immer noch auf Aufklärung von Deiner Seite.

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#38 MartinHoyer

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Geschrieben 07 März 2008 - 10:57

Zynismus

Zynismus ist, wenn man absichtlich oder auch unabsichtlich die Wertvorstellungen anderer herabwürdigt bzw. missachtet oder moralisch-ethische Werte grundsätzlich in Frage stellt; stellenweise wird damit auch ein Mangel an Mitgefühl bezeichnet.
Da ich jedoch Deine Haltung respektiere, persönlich viel Mitgefühl für Erkrankte - gleich welcher Erkrankung und egal an welchem Ort - empfinde und mich moralisch zur Hilfeleistung verpflichtet sehe (Unddiese auch aktiv leiste!), ist Deine Analyse schlichtweg falsch.

Das ändert übrigens nichts daran, dass Du mir und allen anderen hier immer noch eine Erklärung schuldig bist, welche Position Du beziehst. Zur Erinnerung:

Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt. Soll das immer so weiter gehen, dass Menschen auch dann im Elend leben müssen, wenn materiell alle Voraussetzungen zur Überwindung dieses Elends da sind?

Halte uns meinetwegen für blöd oder zynisch, aber bequeme Dich gefälligst dazu, nicht in Rätseln zu sprechen. Auf einen Punkt gebracht: WAS WILLST DU EIGENTLICH, Beverly?

Und warum schreibst Du nicht sofort, was Du willst, statt uns im Unklaren zu lassen und uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, nur weil wir im Wirrwarr Deiner hier niedergeschriebenen, unsortierten Gedanken keine Intention Deinerseits herauslesen können?

Ich hätte nicht übel Lust, Dir Zynismus vorzuwerfen: Die Nöte anderer Menschen als Aufhänger für ein Rätselraten zu benutzen, das möglicherweise nur den Zweck hat, Dir Selbstbestätigung zu geben und/oder Dir über eine persönliche Krise hinwegzuhelfen, wäre jedenfalls ... widerwärtig.
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#39 simifilm

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Geschrieben 07 März 2008 - 11:55

Zynismus

Zynismus ist meins Wissens keine Ideologie, aber wahrscheinlich meine ich das nur, weil ich verblödet bin.

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#40 Beverly

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Geschrieben 07 März 2008 - 16:06

Zynismus ist meins Wissens keine Ideologie, aber wahrscheinlich meine ich das nur, weil ich verblödet bin.

sehr gut erkannt

#41 Beverly

Beverly

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Geschrieben 07 März 2008 - 16:08

Zynismus ist, wenn man absichtlich oder auch unabsichtlich die Wertvorstellungen anderer herabwürdigt bzw. missachtet oder moralisch-ethische Werte grundsätzlich in Frage stellt; stellenweise wird damit auch ein Mangel an Mitgefühl bezeichnet.
Da ich jedoch Deine Haltung respektiere, persönlich viel Mitgefühl für Erkrankte - gleich welcher Erkrankung und egal an welchem Ort - empfinde und mich moralisch zur Hilfeleistung verpflichtet sehe (Unddiese auch aktiv leiste!), ist Deine Analyse schlichtweg falsch.

Das ändert übrigens nichts daran, dass Du mir und allen anderen hier immer noch eine Erklärung schuldig bist, welche Position Du beziehst. Zur Erinnerung:

Ich möchte nun wissen, welche Antworten die Science Fiction darauf gibt. Soll das immer so weiter gehen, dass Menschen auch dann im Elend leben müssen, wenn materiell alle Voraussetzungen zur Überwindung dieses Elends da sind?

Halte uns meinetwegen für blöd oder zynisch, aber bequeme Dich gefälligst dazu, nicht in Rätseln zu sprechen. Auf einen Punkt gebracht: WAS WILLST DU EIGENTLICH, Beverly?

Und warum schreibst Du nicht sofort, was Du willst, statt uns im Unklaren zu lassen und uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, nur weil wir im Wirrwarr Deiner hier niedergeschriebenen, unsortierten Gedanken keine Intention Deinerseits herauslesen können?

Ich hätte nicht übel Lust, Dir Zynismus vorzuwerfen: Die Nöte anderer Menschen als Aufhänger für ein Rätselraten zu benutzen, das möglicherweise nur den Zweck hat, Dir Selbstbestätigung zu geben und/oder Dir über eine persönliche Krise hinwegzuhelfen, wäre jedenfalls ... widerwärtig.

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#42 MartinHoyer

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Geschrieben 07 März 2008 - 17:18

Wie mir gerade auffällt, scheinen hier im Thread zwei Beverlys zu schreiben. Die eine gerade so "eigen", wie man es von Beverly kennt und schätzt (und mit korrekter Groß- und Kleinschreibung), die andere sehr konfus, beleidigend (und auf korrekte Groß- und Kleinschreibung verzichtend).Wenn man nun nicht annehmen soll, dass bei Beverly Schizophrenie ausgebrochen ist, spricht einiges dafür, dass jemand ihren Account gekapert hat und zum Herumtrollen nutzt.
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#43 raps

raps

    Scoobynaut

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Geschrieben 07 März 2008 - 18:34

Ich sollte meinen Mund halten, weil all dies ja doch zu nichts führen wird, aber was soll's:Als ich Beverlys ersten Beitrag in diesem Thread gelesen habe, dachte ich mir: "Aha, sie hat sich eine Doku angeschaut, die sie aufgewühlt hat, und ihre Wut - und das Gefühl, das kann man doch nicht einfach akzeptieren - muss jetzt einfach raus. Also hat sie uns hier laut gefragt, ob es nicht eine lobenswerte Sache sei, wenn sich literarische Texte sozial engagieren. Diese Frage scheint mir völlig legitim. Ich habe ihren Text nicht so verstanden, dass sie nur noch sozial-engagierte Texte für zulässig hält.Wie waren jetzt aber die Reaktionen auf ihre Meldung?Nun, simifilm meinte mathematisch verkürzt die Aussage treffen zu müssen "Literatur ≠ politisches oder soziales Programm". Das ist seine persönliche Meinung, die viele Künstler (z.B. Klaus Staeck) nicht teilen. Mir signalisierte im Übrigen das Ungleich-Zeichen, dass er dem Doofie Beverly mal kurz zeigen wollte, was Sache ist.Nächste Reaktion - Martin Hoyer: "Wie so häufig kann ich beim besten Willen nicht mit Sicherheit nachvollziehen, worauf Beverly hinaus will." Was lesen wir da zwischen den Zeilen? Beverly ist ein bisschen seltsam o. ä.Danach ShockWaveRider: "Gab es da nicht mal eine Dame im Ruhrgebiet (?), die meinte, die Perry-Rhodan-Serie würde die europäische Einigung befördern, ja sogar nachgerade erzwingen?Weil dadurch die Jugend der Welt von der Notwendigkeit einer global geeinten Menschheit überzeugt würde? Dagegen hört sich die Kampagne "SF vs. Hep C" geradezu zurückhaltend an. ;-)"Und dann noch die absolute Krönung von Diboo: "Ich persönlich finde das Thema 'SF gegen Schweißfüße' auch viel wichtiger und habe vor, diesem Thema einen mehrbändigen Zyklus zu widmen. DAS wird die Welt verändern!!"All diese vier Äußerungen fand ich gegenüber Beverly herablassend und beleidigend und habe deshalb selbst meinen ersten kurzen Kommentar abgegeben.Jetzt folgt der zweite, weil Martin Hoyer vor kurzem definiert hat "Zynismus ist, wenn man absichtlich oder auch unabsichtlich die Wertvorstellungen anderer herabwürdigt bzw. missachtet oder moralisch-ethische Werte grundsätzlich in Frage stellt; stellenweise wird damit auch ein Mangel an Mitgefühl bezeichnet."Mir scheint, alle vier von mir erwähnten Kommentatoren waren nach Martin Hoyers eigener Definition ausgesprochen zynisch. Dass es von da an mit der Diskussion nur noch bergab ging, versteht sich von selbst.Gruß, Rainer

#44 Pirx

Pirx

    Giganaut

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Geschrieben 07 März 2008 - 21:00

du bist bist genauso falsch und verlogen wie simifilm

Das Niveau wird hier langsam unerträglich ;)
Gruß

Pirx
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#45 Neo Tokyo

Neo Tokyo

    Yoginaut

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Geschrieben 07 März 2008 - 22:26

Das Niveau wird hier langsam unerträglich :D

Welches Niveau? ;)
I want the club sandwich, I want the cold Mexican beer, I want a $10,000-a-night hooker! I want my shirts laundered... like they do... at the Imperial Hotel... in Tokyo.

#46 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 März 2008 - 23:57

Nun, simifilm meinte mathematisch verkürzt die Aussage treffen zu müssen "Literatur ≠ politisches oder soziales Programm". Das ist seine persönliche Meinung, die viele Künstler (z.B. Klaus Staeck) nicht teilen. Mir signalisierte im Übrigen das Ungleich-Zeichen, dass er dem Doofie Beverly mal kurz zeigen wollte, was Sache ist.

Wenn Du das so verstehst, dann verstehst Du das eben so. Ich sehe weder Zynismus in meinem Post, noch ist mir klar, wo genau Du das "Doofie" liest. Ich habe primär mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, und das nicht in einmal in besonders polemischer Form. Ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass Kunst nicht politisch/sozial engagiert sein darf oder kann, sondern dass das in meinen Augen nicht ihre Hauptfunktion ist oder sein soll; in diesem Sinne ist auch das Ungleichzeichen zu verstehen (Mein Post beschränkte sich übrigens nicht auf die genannte "mathematische Verkürzung"): Literatur ist nicht mit einem politischen oder sozialen Programm identisch, resp. sollte nicht darauf reduziert werden. Und ja, ich bin der Ansicht, dass es Kunst in den meisten Fällen - wenn man nicht gerade Brecht/Weill ist - nicht gut tut, wenn sie primär als politisches Mittel verstanden und betrieben wird. Tatsächlich aber hast auch Du - genau so wie Beverly - den Hauptpunkt meiner Beiträge in diesem Thread übersehen: Mich würde wirklich interessieren, wie denn Beverlys Meinung nach ein Beitrag der SF zu diesem Problem aussehen könnte. In welcher Form müsste eine "Antwort der SF" daherkommen, damit sie Beverlys Anforderungen - die sie nirgends formuliert hat - gerecht wird. Obwohl ich und andere diese Frage mehrfach gestellt haben, kam von Beverly ausser Beleidigungen keine Antwort. Du hast ja selbst eine mögliche Antwort auf Beverlys Frage gebracht. Ob das in die Richtung geht, die ihr vorschwebt, hat sie nirgends geschrieben. Falls die von Dir angesprochene Utopie tatsächlich das ist, was Beverly meint (darauf deuten ihre drei Szenarien hin), scheint mir das persönlich relativ mager als "Antwort". Man kann Armut oder dergleichen in der SF sicher thematisieren (es ist ja nicht so, dass das noch nie geschehen wäre), man kann auch eine fiktionale bessere Gesellschaft entwerfen, ein an Hepatitis C Brasilianer hat davon zunächst aber mal gar nichts. Als "Antwort" auf ein konkretes aktuelles Problem sind mir solche Gedankenspiele zu dürftig. Vielleicht verstehe ich "Antwort" ja falsch, vielleicht meint Beverly gar keine konkrete Lösung, sondern nur, dass SF diese Tatsache problematisieren sollte, möglich. Vielleicht meint sie etwas ganz Anderes. Ich weiss es nicht, denn sie hat allen, die diese Frage gestellt haben, nur Nettigkeiten an den Kopf geworfen.

Bearbeitet von simifilm, 08 März 2008 - 00:39.

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#47 simifilm

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Geschrieben 07 März 2008 - 23:58

du bist bist genauso falsch und verlogen wie simifilm

Anscheinend legst Du es darauf an, dass man Dich beschimpft. Tut mir leid, diesen Gefallen werde ich Dir nicht erweisen. Ich warte noch wie vor auf eine Antwort auf meine ursprüngliche Frage.

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#48 raps

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Geschrieben 08 März 2008 - 08:36

@ simifilmFalls ich Dein Ungleich-Zeichen überinterpretiert habe, tut mir das Leid. In dem Fall lag wohl das Problem mal wieder beim Nachrichtenübertragungsmedium Schrift (und - das meine ich völlig allgemein - dem Phänomen, dass wir alle bei Tele-Kommunikation dazu neigen, weniger konziliant zu sein als von Person zu Person).In einem muss ich Dir trotzdem widersprechen. Du bemerktest in Deinem letzten Beitrag: "Du hast ja selbst eine mögliche Antwort auf Beverlys Frage gebracht. Ob das in die Richtung geht, die ihr vorschwebt, hat sie nirgends geschrieben."Einerseits erinnere ich mich an eine längere Abhandlung Beverlys in diesem Thread, in der sie u.a. darüber nachdenkt, ob man nicht staatlich forschen sollte, um billige Medikamente für Krankheiten zu finden, an denen die private Pharmaindustrie glaubt, nicht genug verdienen zu können.Außerdem - und deshalb hatte Beverly womöglich keine Lust, auf Dein beharrliches Nachfragen zu reagieren - dürfte uns allen doch klar sein, dass man mit Hilfe der Kunst meist nur in ganz kleinen Schritten (via Bewusstseinsbildung) etwas bewirken kann. Diesen Konsens kann man, finde ich, bei jeder Konversation zum Thema als generell akzeptiert voraussetzen.Gruß, Rainer

#49 simifilm

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Geschrieben 08 März 2008 - 08:58

In einem muss ich Dir trotzdem widersprechen. Du bemerktest in Deinem letzten Beitrag: "Du hast ja selbst eine mögliche Antwort auf Beverlys Frage gebracht. Ob das in die Richtung geht, die ihr vorschwebt, hat sie nirgends geschrieben." Einerseits erinnere ich mich an eine längere Abhandlung Beverlys in diesem Thread, in der sie u.a. darüber nachdenkt, ob man nicht staatlich forschen sollte, um billige Medikamente für Krankheiten zu finden, an denen die private Pharmaindustrie glaubt, nicht genug verdienen zu können. Außerdem - und deshalb hatte Beverly womöglich keine Lust, auf Dein beharrliches Nachfragen zu reagieren - dürfte uns allen doch klar sein, dass man mit Hilfe der Kunst meist nur in ganz kleinen Schritten (via Bewusstseinsbildung) etwas bewirken kann. Diesen Konsens kann man, finde ich, bei jeder Konversation zum Thema als generell akzeptiert voraussetzen.

Wenn das tatsächlich so ist - aber das sollte eigentlich Beverly selbst beantworten -, dann wäre die Vehemenz von Beverlys Einstiegspost für mein Empfinden vollkommen übertrieben. Derartige Szenarien sind nach meinem Dafürhalten keine Antwort, auf nichts. Das sind nette Gedankenexperimente, sie helfen aber nicht einem Brasilianer mit Hepatitis C. Wie gesagt: Vielleicht ist das das, was Beverly will. Dann wäre ihre Rhetorik für meinen Geschmack aber völlig überzogen. Denn für das ganz konkrete Problem, das Beverly anscheinend so umtreibt, bieten sie keine Antwort, die irgend jemandem etwas nützt. Ich halte es für ziemlich einfach, eine bessere Welt als die heutige zu entwerfen. Ich behaupte, dass das jeder in diesem Thread könnte. Dazu braucht man nicht mal sonderlich viel Phantasie. Die entscheidende Frage ist aber, wie man zu dieser Welt gelangt. Da muss man dann plötzlich konkret werden, und dann wird's schwierig. Nicht ganz zufällig ist das schon bei den klassischen Utopien so: Der Idealzustand wird ausführlich beschrieben, aber die eigentlich interessante Frage - wie man diesen erreicht - wird oft nur angedeutet. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn um diesen Übergang plausibel beschreiben zu können, müsste Literatur plötzlich Dinge leisten, die sie nach meinem Dafürhalten nicht kann. Aber eben: Eigentlich müsste Beverly und nicht Du auf all diese Dinge reagieren ... EDIT: Vielleicht noch zur Ergänzung - Utopien, Entwürfe besserer Welten sind ja nichts Neues. Gibt's in der SF zuhauf. Aber Beverly hat ein ganz konkretes Problem angesprochen. Wenn möglich Antworten nur Szenarien sind, die in der SF ohnehin schon beschrieben wurde, verstehe ich Beverlys Aufregung, ihre Forderung, dass die SF eine Antwort liefern müsste, nicht.

Bearbeitet von simifilm, 08 März 2008 - 09:01.

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#50 raps

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Geschrieben 08 März 2008 - 09:20

Nur eine kurze Bemerkung zu Utopien:Dass meist kaum darauf eingegangen wird, wie der ideale Staat erreicht wird, stört mich nicht, da nach meinem Verständnis Utopien eh unerreichbar sind und uns lediglich als 'Navigationshilfe' dienen sollen, Zielpunkte darstellen, auf die es zuzusteuern lohnt.Gruß, Rainer

#51 simifilm

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Geschrieben 08 März 2008 - 09:43

Nur eine kurze Bemerkung zu Utopien: Dass meist kaum darauf eingegangen wird, wie der ideale Staat erreicht wird, stört mich nicht, da nach meinem Verständnis Utopien eh unerreichbar sind und uns lediglich als 'Navigationshilfe' dienen sollen, Zielpunkte darstellen, auf die es zuzusteuern lohnt.

Aber genau darum geht's mir ja: Wenn es Beverly tatsächlich um etwas Utopieartiges geht, dann verstehe ich ihre drängende Rhetorik nicht. Denn Utopien sind eben keine konkreten Antworten (mit wenigen Ausnahmen).

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#52 Diboo

Diboo

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Geschrieben 08 März 2008 - 13:32

Und dann noch die absolute Krönung von Diboo: "Ich persönlich finde das Thema 'SF gegen Schweißfüße' auch viel wichtiger und habe vor, diesem Thema einen mehrbändigen Zyklus zu widmen. DAS wird die Welt verändern!!" All diese vier Äußerungen fand ich gegenüber Beverly herablassend und beleidigend und habe deshalb selbst meinen ersten kurzen Kommentar abgegeben.

Selbstverständlich war meine Äußerung herablassend und beleidigend. Seitdem Beverly dieses Forum nutzt, um ihren Weltschmerz irgendwie künstlich (damit es ontopic ist) mit dem Thema SF zu verbinden und offenbar von allen erwartet, dass sie auf diesen Mummenschanz anspringen - und anfängt rumzupöbeln, wenn dem nicht so ist - wäre jede andere Reaktion - siehe Simons - Zeitverschwendung.

Bearbeitet von Diboo, 08 März 2008 - 13:33.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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