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#1
Geschrieben 26 März 2008 - 20:26
Ich kenne einige seiner weiteren Veröffentlichungen, die vom Eigenplagiat über flaches Mittelmaß bis hin zu recht Peinlichem reicht.
Ein Tipp könnte also lauten: kaufe dir Oxygène, mache einen eleganten Bogen um das Folgewerk und wende dich den nächsten Künstlern zu. Und da wir gerade in den Siebzigern sind, besorge dir Dark Side of the Moon und Wish You Were Here von Pink Floyd, beschreibe einen weiteren Schlenker und eile aufs nächste Ziel zu.
Ich weiß nicht, wer bei den SF-Romanen dieses Prinzip wirklich durchhält, aber es könnte sich vielleicht lohnen.
Müssen es 40 Romane von Philip K. Dick sein oder ist seine Botschaft mit Ubik und den Valis Romanen nicht schon deutlich genug geworden?
Und gibt es wirklich einen Autor, dessen Ideenvielfalt für stapelweise Bücher ausreicht?
Ich muss ja gestehen, ich halte mich nicht an dieses Prinzip, weder bei der Musik noch bei den Büchern.
Aussortieren tue ich schon, aber mehr nach dem Grundsatz, ob ich einem Autor ein generelles Ja oder Nein gebe.
#2
Geschrieben 26 März 2008 - 21:10
#3
Geschrieben 26 März 2008 - 21:35
Fahrstuhlmusik? Nein, nein, entspannt zurücklegen und einige der schönsten analogen Synthie-Klänge und Kompositionen lauschen, die je produziert wurden. Wobei, Fahrstuhl ist womöglich noch eine Auszeichnung gegen etwas, das ich mit Klingeltonniveau umschreiben würde: Téo & Téa (YouTube) Ansonsten bin ich aber Deiner Meinung!So würde ich von Jarre das eckige "Magnetic Fields" jederzeit der Fahrstuhlmusik von "Oxygene" vorziehen (...)
#4
Geschrieben 26 März 2008 - 22:29
Umgekehrt habe ich von Lem als erstes Werk als Jugendliche "Der Mensch vom Mars" gelesen. Das Buch ist ... nett. Nicht mehr und nicht weniger. Für einen Erstling toll, aber das wahre Genie lässt es nicht erkennen. Und bei vielen Werken läuft man auch Gefahr, dass man eben solches erwischt.
Bei Dick habe ich mir zuerst "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" geschnappt. Geniales Buch, das war mal eine richtige Entscheidung.
#5
Geschrieben 26 März 2008 - 22:42
Igitt, ein Nicht-Sammler !Oh, grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass bei den meisten Autoren (und Bands) ein Werk reicht.
#6
Geschrieben 27 März 2008 - 09:22
O Gott ein Nummern-Sammler Bei der großen Zahl von Autoren in der Phantasti ist es für mich wirklich schwer, von allen zumindest ein Buch gelesen zu haben, besonders bei den Neuen. MBIgitt, ein Nicht-Sammler !
#7
Geschrieben 27 März 2008 - 19:52
"MacBest" (Weird Systers). War mein Einstieg bei Pratchett und ich hab's nicht bereut. @A3kHH: Ich bin schon so ne Art Sammler, allerdings sammle ich nicht systematisch sondern intuitiv, sprich: Ich raffe an mich, was mich interessiert @Bungle: Das Problem mit "neuen" Autoren hatte ich kürzlich auch. Ich war in einem Buchladen in den USA und habe mir dort das SF-Regal angesehen. Ich kannte vielleicht 10% der Autoren (das waren so Leute wie Stross oder Wilson), der Rest waren mir völlig unbekannte Military- oder Space-Opera-Schreiber! Ich wusste trotz der günstigen Preise beim besten Willen kaum, was ich kaufen sollte.Bei Prachett geht es mir beispielsweise so. Den sollte man eigentlich kennen, aber welches ist das lohnendste Werk? Wo anfangen? Bauen die Bücher aufeinander auf und kenne ich mich dann noch aus, wenn ich irgendwo anfange?
#8
Geschrieben 28 März 2008 - 19:20
Nö. Noch viel schlimmer. Ein Nummern-Sammler mit Komplettierungswahn. Im Moment bin ich gerade bei (hauptsächlich) Heyne. Aus dem Wurdack-Programm fehlen mir noch die Märchen und die Krimis, die kommen aber sicher dieses Jahr. Bei phantastik! bin ich immerhin schon bei #4, "müssen" also nur noch 25 gelesen werden. By the way : Irgendjemand alte Pandaimonions zu verkaufen ? Oder ältere EXODUS ? Gerne auch im Tausch.O Gott ein Nummern-Sammler
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