
Corona-Story: Störung
#1
Geschrieben 19 April 2008 - 14:23
Die nächsten Themen des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs: „Wilde Kreaturen“ (Einsendeschluss 1. Juni 2008) und „Besuch“ (Einsendeschluss 1. November 2008). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#2
Geschrieben 19 April 2008 - 16:19
Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#3
Geschrieben 20 April 2008 - 12:03

#4
Geschrieben 20 April 2008 - 20:55
#5
Geschrieben 21 April 2008 - 05:53
Dem kann ich mich nur zu hundert Prozent anschließen.Die beste Frostgeschichte.

#7
Geschrieben 23 April 2008 - 12:06

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
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- • (Buch) gerade am lesen: Joanna Russ – Erwachende Welten
#9
Geschrieben 24 April 2008 - 08:12


Bearbeitet von Jürgen, 24 April 2008 - 08:15.
#10
Geschrieben 24 April 2008 - 12:29
Ich sehe das weniger als Pointenkurzgeschichte. Das gäbe auch gut einen Einstieg für einen spannenden Roman ab. Irgendwie schade, dass die Geschichte schon zu Ende sein soll.Naja... eine recht "müde" Pointe.
#11
Geschrieben 24 April 2008 - 13:51
Spannend? - nicht zwangsläufig, aber als Anfang für eine leicht schräge Erzählung zum Thema Erstkontakt durchaus im Rahmen des Machbaren. Die Kunst wäre es, das richtige "Mischungsverhältnis" zwischen unterhaltsamen Wissenschaftroman und skurile Elemente zu finden. In der hier vorliegenden KG ist dieses Verhältnis perfekt. Aber Ernst, es sind doch immer die gleichen Fragen, wenn man als Aussenstehender solche Wünsche äussert. Hat Uwe überhaupt Lust dazu, so etwas zu schreiben?... und wenn, hat er die Zeit dafür?... und wenn er Lust und Zeit hat, reichen die Ideen für eine lange Nouvelle aus?... und wenn er alles mit mit ja beantworten kann, folgt die entscheidende Frage.... Wie hoch ist der Vorschuß vom Verlag?!?Das gäbe auch gut einen Einstieg für einen spannenden Roman ab.

#12
Geschrieben 24 April 2008 - 15:22
Aber Jürgen, das dürfte doch mittlerweile allen Autoren hier bekannt sein. Es gibt bei mir für Romane 10% Honorar und das Honorar für die Erstauflage komplett als Vorschuss bei Erscheinen eines Titels. Dafür erwarte ich aber gerade bei Debütromanen tatkräftige Unterstützung seitens der Autoren: Lesungen, Kontakte zur lokalen Presse etablieren, Interviews geben, Werbetrommel rühren - nicht nur im Web. Was für Stars wie Terry Prattchet und Co. eine Selbstverständlichkeit ist, sollte für angehende Autoren auch eine Selbstverständlichkeit werden. Der Name des Autors ist die Marke - nicht der Verlag und schon gar nicht der Titel eines Buches. Und die entscheidende Frage für mich ist: Reichen Energie und Ideen für mehr als 3 Romane? Nur dann bin ich künftig bereit, einen Autor aufzubauen. Der Erstling eines Autors in einem kleinen Verlag ist in der Regel zunächst mal ein Titel, der den Verlag kräftig Geld kostet, aber keines bringt. Erst ab dem 3. Roman wird es langsam besser, weil sich dann die beiden vorhergehenden plötzlich auch verkaufen. Ich hatte kürzlich ein langes Gespräch mit dem Einkäufer einer Buchhandelskette wegen der Mark Brandis Neuauflage. Der sagte wortwörtlich zu mir: Tun Sie sich und mir einen riesengroßen Gefallen und verlegen sie keine NoNames mehr. Dann sind wir im Geschäft - sogar mit SF. Da ich aber der Meinung bin, dass Verlage neue Autoren suchen und aufbauen sollten, werde ich ihm und mir nur bedingt einen riesengroßen Gefallen tun, und gelegentlich den einen oder anderen NoName ins Programm aufnehmen.folgt die entscheidende Frage.... Wie hoch ist der Vorschuß vom Verlag?!?

#13
Geschrieben 24 April 2008 - 18:32

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#14
Geschrieben 24 April 2008 - 19:59

#15
Geschrieben 24 April 2008 - 20:06
Hm, geht das? Die wissen doch, dass der Franz schon tot ist.ich sollte mir einen Künstlernamen zulegen Am ehesten passt Franz Kafka zu mir denk ich.



Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#17
Geschrieben 24 April 2008 - 20:14
Ein Satz noch zur Pointe: Ich fand sie gut, allerdings: dieser angehängte Satz ... das hättest du bestimmt eleganter lösen können, Uwe.
Ich halte das für ein sehr Uwe-typisches Ende. Sonst hätte ich daran herumgekrittelt.Stimmt, jetzt wo du es sagst...
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#19
Geschrieben 24 April 2008 - 20:17
[geheimnisvoll:] Ich sehe da ein Muster ...Oh, danke...

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#20
Geschrieben 24 April 2008 - 20:23
[geheimnisvoll:] Ich sehe da ein Muster ...





Bearbeitet von ChristianW, 24 April 2008 - 20:24.
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#21
Geschrieben 25 April 2008 - 07:33
Um das Geldverdienen ging es mir nicht, als ich den Verlag gegründet habe. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Uns allen, die irgendwie an den Büchern beteiligt sind, geht es um die Bücher und die Geschichten darin. Unseren Lebensunterhalt verdienen wir alle nicht mit Büchern. So lange sich ein Titel trägt, ist es in Ordnung, und wenn er richtig gut läuft, freuen wir uns riesig, weil wir dadurch finanziell gesehen wieder mehr Spielraum haben, zusätzlich ein Buch zu machen. Und wenn jemand keine Romane schreiben möchte, sondern lieber Kurzgeschichten, dann ist das völlig in Ordnung. Der nächste KG-Band kommt bestimmt ... Und der übernächste auch. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.pngAus meiner Sicht gebe ich mich nicht der Illusion hin, mit dem Schreiben Geld verdienen zu können.
#22
Geschrieben 25 April 2008 - 08:17
Uwe weiß das schon http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smokin.gifDer nächste KG-Band kommt bestimmt ...
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#23
Geschrieben 25 April 2008 - 09:23
Ist doch bei vielen so, oder glaubst du tatsächlich, dass bei der ganzen Arbeit mit Asphaltspuren auch nur ein müder Cent für die Macher bleibt? Ich sehe meine Literatur-Aktivitäten eher als anspruchvolles Hobby, dem ich auch noch im Pensionsalter nachgehen kann. Sozusagen eine Vorbereitung auf den nahenden (15 Jahre noch) Ruhestand. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png Ich tippe einfach mal, dass im Bereich der Kleinverlage und Publikationen zu 98 % die Fahne mit der Aufschrift Hoffnungslose Idealisten über der Redaktion weht. Was manchmal ärgert, ist das "Vergessen" der Autoren, WENN sie es plötzlich geschafft haben. Aber selbst das gehört dazu, denn schliesslich hat uns niemand gezwungen, in diesem Bereich einzusteigen. Was bleibt, sind Bekanntschaften, die sich durch die Tätigkeit ergeben... und ganz ehrlich, allein das ist es mir wert. Jetzt aber back to topic - schliesslich ist es Uwes Thread. Gruß JürgenUm das Geldverdienen ging es mir nicht, als ich den Verlag gegründet habe. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Uns allen, die irgendwie an den Büchern beteiligt sind, geht es um die Bücher und die Geschichten darin. Unseren Lebensunterhalt verdienen wir alle nicht mit Büchern.
#24
Geschrieben 25 April 2008 - 10:51
Hoffnungsvolle Idealisten? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gifHoffnungslose Idealisten
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