Arthur C. Clarke - Rendezvous mit Rama
#61
Geschrieben 23 Mai 2008 - 16:39
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#62
Geschrieben 24 Mai 2008 - 21:30
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#63
Geschrieben 25 Mai 2008 - 14:32
Das Buch hat mir gut gefallen, obwohl es so ganz und gar nicht in das typische Romanschema, dass man heutzutage in der Mehrheit gewohnt ist, passt. Es erinnert mich von der Form her an ein gut-ausgetüfteltes & beschriebenes Design einer Abenteuer-Rollenspiel-Welt, und ich habe das Gefühl dieser "Weltenbauer"-Aspekt war auch der, der ACC besonders motivierte. Vielleicht wollte er auch im ersten längeren Buch nach der literarischen "2001"-Parallel-Veröffentlichung mal ein richtig detailliertes Alien-Artefakt beschreiben?
Nur an einer Stelle in den letzten 2 Dritteln des Buches geht es mehr zu wie in einem normaldynamischen Roman - als der junge Kollege Jimmy mit seinem Gleiter zum "Südpol" und zurück fliegt, und seine nachträglichen Erlebnisse auf der Südfläche bis hin zum Zylindrischen Meer. Auch die Deaktivierung der Rakete vom Merkur war "klassisch" spannend.
Da das Buch nicht so sehr lange war, hat mich aber der "Erkundungs"-Schreibstil nicht sonderlich gestört. Ich finde das Buch also empfehlenswet.
Ganz toll finde ich allerdings, wie gegen Ende das Rama-Erlebnis für Astronauten und Leser immer eindringlich-fremdartiger wird: Die Bio-Roboter, warum der Koloss eigentlich die Sonne ansteuerte...
U.a. hat das Buch mir wieder ACCs Humor näher gebracht - ziemlich genau auf meiner Wellenlänge auch in diesem Punkt. Besonders der letzte Satz des Buches (gab es denn 2 weitere Besuche? - habe außer diesem noch keine anderen Rama-Bücher intus)...
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Nun lese ich mir mal in Ruhe eure Posts noch durch (hatte das bis heute vermieden, da ihr zu weit vor mir wart)...
Also im G&G stimmt meine mit rockys Sicht überein. ACC mag vom Stil her altbacken sein, die wissenschaftlichen Inhalte sind es nicht; im Gegenteil, er führt vor, worüber man in der SF noch alles schreiben konnte (immerhin kam ca. 5 Jahre später die inhaltliche Krise der SF, die zur Wiederbelebung bei Filmen - wie Alien - und der Revolution durch den Cyberpunk führte). Irgendwie haben aber andere Autoren aus ACCs Quelle der "hardness" danach kaum geschöpft.
Der Stil ist nicht von ACC erfunden worden, sondern entspricht dem Stil vieler SF-Werke in den 50er Jahren, die, wenn sie überhaupt Charakterisierung betrieben, oft dies nur mit Dialog zwischen den Protagonisten taten. Einer der literarisch hochgelobtesten Autoren der 50er und 60er war Cordwainer Smith (damals nur 4 Jahre älter als ACC), und der hielt auch nicht allzuviel von langen Exposés seiner HeldInnen; Minimalismus galt also (im Gegensatz zur sprudelnden Prosa eines E.E. Smiths) als "gut". Klar kam das damals auch dem Techniker Clarke entgegen.
Ich fand die Beschreibung des Innenraums übrigens sehr gut, relativ einfach sich daraus ein Bild zu machen. Ich habe aber auch das Original gelesen; vielleicht lag's ja an der Übersetzung.
Zur Physikfrage: Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Ich habe es bezüglich eines rotierenden Zylinders noch nie verstanden, merke ich gerade (beim Lesen diverser Online-Enzyklopädien). Spezifischere Frage also an die praktizierenden Physiker unter uns: Wenn Rama völlig luftleer wäre und Jimmy gleitet entlang der Achse des Zylinders, aber 10m von ihr in Richtung Außenwand entfernt, vom "Nordpol" aus los - würden er & sein Gefährt dann nach einiger Zeit in diesem luftleeren Raum eine immer größer werdende Spirale in Richtung Außenwand beschreiben? Wenn ja, was genau wirkt auf ihn, das ihn nach außen "schiebt"?
P.S. @Nessa: Du zitiertest
Das ist m.E. leider nur die Poetik des Übersetzers. Dieses Idiom ist im Englischen normaler/alltäglicher (und außerdem im Original keine Frage). Ich nehme an, der Übersetzer hat versucht etwas Ähnliches zu finden, und musste dann einige Jahrhunderte zurück blättern - daher der etwas theatralischere Effekt im Deutschen. Damit will ich NICHT sagen, dass ACC sich nicht viel Mühe mit Formulierungen machte, aber sein Ziel war in meiner Erfahrung fast immer Vereinfachung und Klarheit."Was rührt mich denn so an, als trät' ich einem übers Grab?"
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 26 Mai 2008 - 10:57.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#64
Geschrieben 25 Mai 2008 - 18:44
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#65
Geschrieben 25 Mai 2008 - 21:32
Das ist auch im Buch ein Zitat, also in Hochkommas, weil Jimmy sich daran erinnert es mal gehört zu haben. Zur Zeit als ACC das Buch schrieb, war es aber durchaus ein gängiges engl. Idiom; man sagte es zu jemand Anderem, der gerade über einen Moment des Fröstelns oder der Mulmigkeit klagte."Someone is walking over your grave."
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 25 Mai 2008 - 21:33.
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
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#66
Geschrieben 25 Mai 2008 - 23:28
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#67
Geschrieben 26 Mai 2008 - 08:26
Ich muss stets denken an das Buch des ostdeutschen Ehepaars (ich komme jetzt nicht auf den Namen, ich dachte, wir hätten es hier besprochen, aber ich finde nichts), wo Menschen in einem Arche-Raumschiff erst kurz vor dem Ankunft in einem Sonnensystem hergestellt werden.eine Art Chemische Fabrik zur Herstellung von Lebensformen ist, was ja einer Verwendung als Arche zu wieder laufen würde
Ja, da können wir lange diskutieren. Ist ein Erstkontakt beidseitig? Oder reicht eine einseitig empfangene Nachricht? Würde ein Fund von nicht-intelligentem ausserirdischem Leben gelten? Ich wäre schon zufrieden mit einer Bakterie in einem Meteoriten, wir können ja immer weitersuchen. Wer weiss, findet der gerade gelandene Marssonde Phoenix ja bald Leben auf dem Mars ...Da müsste man wahrscheinlich erst einmal konkretisieren, was eigentlich ein Erstkontakt ist. Für mich ist zum Beispiel schon die Szene aus 2001, in der auf dem Mond der Monolith ausgebuddelt wurde, bereits ein Ertkontakt. Weil er eben ein sicherer Beweis für intelligentes außerirdisches Leben ist.
Prinzipiell gefällt mir Clarkes oft vorkommende Prämisse: Ausserirdische Artefakten werden gefunden, aber die Menschheit (nur eine kleine Schachfigur im Spiel des Universums) wird nicht so richtig schlau draus. Auch dieses Mal enttäuscht Clarke mich nicht. Vieles der Magie wäre verloren gegangen, wenn plötzlich intelligente biologische Ramanern aufgetaucht wären.Trotzdem sind die Fortsetzungen stellenweise recht interessant, zumal für Leute, die unbedingt mehr über "die Ramaner" erfahren wollen (die gibt's allerdings erst im letzten Band).
Danke für diesen Punkt! Ich persönlich finde diesen Minimalismus den richtigen Stil für dieses Thema. Es geht hier nicht um das Wohl und Weh einzelner Menschen, sondern um ihr Verständnis über ausserirdische Intelligenz.Der Stil ist nicht von ACC erfunden worden, sondern entspricht dem Stil vieler SF-Werke in den 50er Jahren, die, wenn sie überhaupt Charakterisierung betrieben, oft dies nur mit Dialog zwischen den Protagonisten taten. Einer der literarisch hochgelobtesten Autoren der 50er und 60er war Cordwainer Smith (nur 4 Jahre älter als ACC), und der hielt auch nicht allzuviel von langen Exposés seiner HeldInnen; Minimalismus galt also (im Gegensatz zur sprudelnden Prosa eines E.E. Smiths) als "gut". Klar kam das damals auch dem Techniker Clarke entgegen.
#68
Geschrieben 26 Mai 2008 - 08:44
Die Serie hat einen durchgehenden Storybogen, sprich sie muss in der richtigen Reihenfolge geguckt werden, mitten drin irgendetwas rauspicken bringt da nichts. Und am Anfang brauch man ein paar Folgen Geduld, Anfangs wirkt die Serie doch arg billig, aber je mehr sich die Schauspieler und Techniker im laufe der ersten Staffel in ihren Job eingearbeitet hatten, umso besser wurde die Serie.Danke übrigens für das Bild von Babylon5! (Ich muss mir wirklich mal ein paar Episoden dieser Serie anschauen).
#69
Geschrieben 29 Mai 2008 - 06:29
#70
Geschrieben 29 Mai 2008 - 08:02
Ich glaube eher, selbst Clarke war nicht optimistisch genug, um sich auf diesem dunklen Eisklumpen eine permanente Besiedlung vorstellen zu können. Und der mysteriöse Planet X war damals ja durchaus eine populäre Theorie, die Debatte was nun ein Planet ist und was nicht wurde ja erst vor kurzem endlich zufriedenstellend beendet.Kleiner Punkt: Pluto hat keinen Platz in Clarkes Planetenordnung, dafür gibt es einen neuen Planeten namens Persephone. Ob Clarke schon damals Pluto nicht als Planet ansah?
#71
Geschrieben 29 Mai 2008 - 08:14
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
Montbron-Blog
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#72
Geschrieben 29 Mai 2008 - 12:22
Passt! Die je nach Stand kurzfristig erscheinenden Bilder im "kristallenen Datenbank" bezeichnet er als Hologramme.Nachdem ich nun selber mal bei Wikipedia nachgesehen habe, scheint mir klar, dass Clarke eben nicht den gleichen Fehler machen wollte wie andere SF-Autoren. Auszug aus dem 1. Absatz in der engl. "Hologram"-Beschreibung: Denn ein Hologramm ist eigentlich ein Foto mit 3D-Darstellungs-Möglichkeiten; Betonung auf "Foto" - man muss dieses vor Augen halten und "hinein" gucken. Also habe ich mal nach Stereogramm gesucht, und, siehe da, es gibt "Autostereogramme", wo man von größerer Distanz auf ein 2D-Display guckt, und dann ein 3D-Bild wahrnimmt. Ich denke also dass Clarke von diesem Unterschied wusste, und extra NICHT den Begriff "Hologramm" verwendete. Schließlich fundierte ja sein Ruf zu einem großen Teil auf die Genauigkeit seiner Extrapolationen...
#73
Geschrieben 29 Mai 2008 - 17:00
Da hast du vielleicht den letzten Satz überlesen. Zwei weitere Rama-Schiffe sind im Anflug! Mir gefällt es immer, wenn ein Roman komplett abgerundet wird, die Möglichkeit zum Weiterspinnen aber gegeben ist, und insbesondere beeindruckt es mich, wenn der letzte Satz trägend ist. Ich könnte mir das Ende nicht besser vorstellen.Fragen tue ich mich allerdings, wie es 3 Fortsetzungsbände geben kann, obwohl Rama ja nun eigentlich im Eiltempo gen Magellan-Wolken unterwegs ist.
#74
Geschrieben 29 Mai 2008 - 20:30
Gelesen habe ich ihn schon, aber das damit zwei andere Schiffe gemeint sind, dämmert mir jetzt erstDa hast du vielleicht den letzten Satz überlesen. Zwei weitere Rama-Schiffe sind im Anflug!
#75
Geschrieben 02 Juni 2008 - 13:57
#76
Geschrieben 03 Juni 2008 - 05:01
Rupert, Du tüdderst. Natürlich sind Abenteuer-Geschichten seit Jahrzehnten aus der Mode - die Todeswelten sind allerdings auch vor Jahrzehnten geschrieben worden. Rama ist auch nicht besser, passt nur besser in den aktuellen Zeitgeist. Und was mir hier aufgefallen ist : Kann es sein, daß Hardcore-SF wesentlich besser gefällt als Abenteuer-SF oder Social Fiction ? Oder altert sie nur weniger ?Natürlich, Rama ist deutlich besser als Todeswelten. Das Buch war wirklich ein Abklatsch von eine schnöden Abenteuer Geschichte. Solche Geschichten sind seit Jahrzehnten aus der Mode.
#77 Gast_Jorge_*
Geschrieben 03 Juni 2008 - 05:19
6. KapitelWeiß jemand, ob die deutsche Übersetzung vollständig ist? Ich suche gerade nach Romanen, in denen von einer Mittelmerabsenkung die Rede ist und laut Wikipedia soll diese in "Rendezvous mit Rama" erwähnt sein. Ich kann jedoch keine solche Stelle finden oder habe ich diese überlesen?
Das Komitee
S.26
Dr. Thelma Price war ihm vertraut durch ihre zahlreichen Auftritte im Fernsehen, obgleich ihr Ruf bereits vor fünfzig Jahren erstmalig glanzvoll erstrahlt war, in jener Zeit der archäologischen Explosion, die nach der Austrocknung des großen Meeresmuseums -des Mittelmeers- aufgetreten war.
Dr. Bose erinnerte sich noch gut an diese aufregende Periode, in der die verlorengegangenen Schätze der Griechen und Römer und eines Dutzends anderer Zivilisationen wieder ans Tageslicht gebracht wurden.
14. Kapitel
Sturmwarnung
S.71
Die Archäologin Thelma Price vertrat genau den gegenteiligen Standpunkt. Sie bevorzugte Ausgrabungen und Ruinen, die sie ungestört von herumwimmelnden Einwohnern leidenschaftslos untersuchen konnte. Der Boden des Mittelmeeres war dafür ideal gewesen - zumindest ehe die Städteplaner und Landschaftsarchitekten ihr in die Quere kamen.
Ausgabe: Heyne Allgemeine Reihe Nr. 5370(Vermerk Ungekürzte Taschenbuchausgabe) von 1981, 4. Auflage.
Bearbeitet von Jorge, 03 Juni 2008 - 05:29.
#78
Geschrieben 03 Juni 2008 - 06:34
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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#79
Geschrieben 03 Juni 2008 - 07:47
#80
Geschrieben 03 Juni 2008 - 13:02
(OT: Und die "Pliocene Exile"-Bücher von Julian May spekulieren über diesen Raum in der fernen Vergangenheit BEVOR er, natürlich durch ein Item ihres Plots, beflutet wird...)in Dan Simmons Olympos wird das trockene Mittelmeer ebenfalls erwähnt.
/KB
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[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
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wieder spannend das Leben und heiter.
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#81 Gast_Jorge_*
Geschrieben 03 Juni 2008 - 14:43
dieser Raum in der fernen Vergangenheit BEVOR er, natürlich durch ein Item ihres Plots, beflutet wird...
Ebenso bei Wolfgang Jeschke in Der letzte Tag der Schöpfung.
#82 Gast_Jorge_*
Geschrieben 03 Juni 2008 - 14:49
Weiter bin ich bei Clarke auf eine Brücke gestoßen, die Gibraltar überspannt, in Fahrstuhl zu den Sternen.
Eine solche Brücke existiert auch in Kalte Verbündete(Cold Allies) von Patricia Anthony - sie dient als Versorgungs-bzw. Aufmarschweg für die islamische Flüchtlingsarmee bei ihrem Einfall nach Europa(für einen Teil, der andere stößt über den Landweg Israel, Türkei, Griechenland Richtung Ukraine/Polen vor).
#83
Geschrieben 07 November 2009 - 14:51
Um mal eine kurze Rückmeldung zu geben: die Literaturhinweise haben mir geholfen und konnten sinnvoll verwendet werden. Im Quarber Merkur 109/110 ist jetzt von mir eine Übersicht der Atlantropa-Romane und derjenigen, die sich der Thematik etwas annähern, erschienen. Sicherlich gibt es noch mehr als die von mir genannten.Eine solche Brücke existiert auch in Kalte Verbündete(Cold Allies) von Patricia Anthony - sie dient als Versorgungs-bzw. Aufmarschweg für die islamische Flüchtlingsarmee bei ihrem Einfall nach Europa(für einen Teil, der andere stößt über den Landweg Israel, Türkei, Griechenland Richtung Ukraine/Polen vor).
"Rendezvous mit Rama" ist natürlich auch genannt.
Bearbeitet von Ulrich, 07 November 2009 - 14:53.
#84
Geschrieben 08 November 2009 - 09:47
Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII
- • (Buch) gerade am lesen:Schuld und Suehne
- • (Buch) als nächstes geplant:vermutlich das Gleiche nochmal
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• (Film) gerade gesehen: Escape from New York
#85
Geschrieben 08 November 2009 - 10:28
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#86
Geschrieben 08 November 2009 - 11:06
Bearbeitet von Clauss-Hausen, 08 November 2009 - 11:14.
Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII
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• (Film) gerade gesehen: Escape from New York
#87
Geschrieben 08 November 2009 - 11:12
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#88
Geschrieben 08 November 2009 - 11:18
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#89
Geschrieben 08 November 2009 - 11:42
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
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Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
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#90 Gast_Jorge_*
Geschrieben 08 November 2009 - 20:31
Der "Fallende" würde in schließlich auf den Boden erstmal so aufprallen als spränge er von einem Expresszug ab... (Aua!)
Lies mal Mutprobe in der Hensonröhre(Coming Of Age In Henson`s Tube) von William Jon Watkins...dort ist das ganze eine aufregende(wenn auch nicht ganz ungefährliche Sportart).
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