Nur Halbironie, weil ich das zum Teil ernst meinte. Es muss ja nicht wie wild gekürzt werden, aber ein bisschen weniger Geschwafel seitens der Autoren wäre mir schon recht †¦ http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/rolleyes.gifWieso denn nur Halbironie?
Heyne-Winterprogramm 2008/2009
#31
Geschrieben 23 Mai 2008 - 18:49
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#32
Geschrieben 23 Mai 2008 - 18:54
In diesem Kontext finde ich den Vergleich der Gor-Übersetzungen nicht uninteressant ...Nur Halbironie, weil ich das zum Teil ernst meinte. Es muss ja nicht wie wild gekürzt werden, aber ein bisschen weniger Geschwafel seitens der Autoren wäre mir schon recht †¦ http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/rolleyes.gif
#33
Geschrieben 23 Mai 2008 - 19:17
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#34 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 23 Mai 2008 - 19:35
#35
Geschrieben 23 Mai 2008 - 19:37
Oder booklooker...Mir ist der Preis schnuppe. In Zeiten von Amazon kriegt man unnützen Krempel ruckzuck wieder aus der Bude. Wenn mich ein Buch interessiert, wird es bestellt, gefällt es nicht, wird es wieder verkloppt. Dafür ist Amazon doch da.
#36
Geschrieben 23 Mai 2008 - 19:50
Ich kaufe sie später über Ebay oder Booklooker.
Nur, davon haben die Verlage nichts. 10 Bücher an 10 Leute zu verkaufen bringt denen mehr, als ein Buch an einen Käufer, der es dann bei Booklooker an den nächsten weitergibt und so weiter. Bis jeder der zehn Käufer sich ein Buch geteilt hat. Das meine ich doch mit den sinkenden oder stagnierenden Verkaufszahlen bei den hohen Preisen. Warum neu im Laden kaufen, wenn ich es auf diversen Plattformen hinterhergeworfen bekomme?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#37 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 23 Mai 2008 - 19:55
#38
Geschrieben 23 Mai 2008 - 20:05
Gerade nachgesehen : Brandhorsts "Metamorph" kostet 9,95 € - also etwa 18 DM. Das ist schon ein stolzer Preis, da hat vallenton recht.Ich sehe keine hohen Preise. Tut mir nicht leid.
#39
Geschrieben 23 Mai 2008 - 20:08
Speziell für Dich :-)Genau das sag ich doch, deshalb kaufe ich mir ja keine neuen Bücher.
Ich kaufe sie später über Ebay oder Booklooker.
http://www.booklooke...;setMediaType=0
#40
Geschrieben 23 Mai 2008 - 20:12
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#41
Geschrieben 23 Mai 2008 - 20:15
Nichts aktuelleres zum Anbieten?Speziell für Dich :-)
http://www.booklooke...;setMediaType=0
Transzendenz oder Die dunkle Festung oder Erben des Imperiums oder Sable Keech?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#42
Geschrieben 24 Mai 2008 - 09:10
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#43
Geschrieben 24 Mai 2008 - 09:27
Nein. Denn das, was aktuell gerade herauskommt, habe ich vor 20 Jahren schon besser gelesen. Das ist sicherlich populistisch und übertrieben, ist aber so in etwa mein Eindruck. Deshalb bin ich ja so begeistert von der momentanen deutschen SF. Ein Brandhorst, der nicht nur seinen Wüstenplaneten sondern ebenfalls seinen Perry Rhodan kennt und dann beim Schreiben die Fehler dort vermeidet und etwas Neues erschafft, lässt mir das Herz aufgehen. Ich versuche zwar, mich momentan in die internationale SF-Szene wieder einzulesen, aber bisher bin ich wenig motiviert, mir irgendetwas modern-amerikanisches zu kaufen. Das ist vielleicht mein Fehler, aber irgendwie sehe ich da nix Neues unter der Sonne, nichts, was mich zum sofortigem Kauf drängt. Und wenn ich mir die Klappentexte hochgelobter neuer Autoren wie dieser China Dingsbumsda angucke, wende ich mich auch nur mit Schaudern ab.Nichts aktuelleres zum Anbieten?
#44
Geschrieben 24 Mai 2008 - 10:43
Immerhin sind drei der von mir gesuchten Autoren Briten (Baxter, Hamilton und Asher). Nur Weber ist ein Ami. Aber du hast recht. Auch ich lese in letzter Zeit wieder mehr von deutschen (deutschsprachigen) Autoren.... aber bisher bin ich wenig motiviert, mir irgendetwas modern-amerikanisches zu kaufen. ...
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#45
Geschrieben 24 Mai 2008 - 11:26
Das ist es wieder, das Schaudern! Huuaah. "Kommunistische Ekel-SF aus England!" Da Mr. China Miéville sich nicht an die Mainstream-Vorgaben für SF hält, ist er hier für einige gleichsam im Vorfeld bereits ein Fehlkauf. Dass man Miéville nicht automatisch lieben muss, bleibt davon natürlich unbenommen, aber diese pauschale Aburteilung kotzt mich an. Jedenfalls in genau dem Kontext dieses Threads hier. Aber mir kommt es manchmal so vor, eigentlich wollen manche doch gar nix anderes lesen als das, was sie schon immer lesen. Miéville packt in einen Roman mehr Inhalt als ein Hamilton in einen ganzen Zyklus. Und ich darf diese Meinung vertreten, denn ich habe beide gelesen. Vollständig. Nicht nur die Klappentexte ... Ich frage mich ernsthaft, woher diese Haltung kommt, einerseits den Verlagen vorzuwerfen, sie würden nix neues bringen und andererseits dann gleich Autoren mit einem Schaudern abzutun, weil der Klappentext nicht zusagt oder sie durch das Raster der gewünschten "reinrassigen" Science Fiction fallen. Irgendwie habe ich das Gefühl, diese ständig neu aufkeimenden Diskussionen über die Veröffentlichungspolitik der deutschen Verlage dienen bloß dem Frustabbau, weil man eigentlich nix mehr findet, was den Lesenerv reizt aber auch nicht über den Tellerrand der eigenen Gewohnheiten gucken will. So, dieses Posting erfolgt mit freundlicher Unterstützung von "Aufreger des Tages", ihrem Partner bei allen Anlässen für Bluthochdruck.Und wenn ich mir die Klappentexte hochgelobter neuer Autoren wie dieser China Dingsbumsda angucke, wende ich mich auch nur mit Schaudern ab.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#46
Geschrieben 24 Mai 2008 - 14:48
Da passt es offenbar jemandem nicht, seinen Lieblingsautor nicht zu mögen. Hat hier irgendjemand von Mainstream-Vorgaben gesprochen ? Ich denke nicht. Hat sich hier irgendjemand antikommunistisch geäußert ? Wohl auch nicht. Aber offenbar sind einige Fanatiker weder des Lesens mächtig noch in der Lage, die Meinungen anderer qualifiziert zu widerlegen. Nach dem Klappentext zu urteilen : "Un - Lodon" habe ich zum Beispiel schon vor einem Vierteljahrhundert gelesen - da hiess es allerdings anders und war aus dem 19. Jahrhundert. Wenn man natürlich zu ignorant ist, die Wurzeln der aktuellen Literatur zu kennen, wundert mich die fanatischen Verteidigungsversuche hier nicht. Noch etwas : Das mit der "reinrassigen" SF kannst Du Dir sparen, derart faschistoide Pöbeleien qualifizieren Dich nur selber ab.Das ist es wieder, das Schaudern! Huuaah. "Kommunistische Ekel-SF aus England!" Da Mr. China Miéville sich nicht an die Mainstream-Vorgaben für SF hält, ist er hier für einige gleichsam im Vorfeld bereits ein Fehlkauf.
Bearbeitet von a3kHH, 24 Mai 2008 - 14:48.
#47
Geschrieben 24 Mai 2008 - 22:52
"Kommunistische Ekel-SF aus England!"
Leute, wir wollen wir die Kirche doch bitte mal im Dorf lassen, bitte alle mal 2 Gänge zurückschalten. Eine Debatte (Die ich bisher sehr informativ und unterhaltsam fand) über die Veröffentlichungspolitik von Heyne muss bitte nicht eine Ideologische Grundsatzdebatte und Schlammschlacht ausarten. Und insbesondere möchte ich hier keine persönlichen Angriffe mehr sehen.derart faschistoide Pöbeleien qualifizieren Dich nur selber ab.
#48
Geschrieben 25 Mai 2008 - 00:10
Ich werde weiterhin bei Pöbeleien wie "Raster der gewünschten "reinrassigen" Science Fiction" mit aller Deutlichkeit gegenhalten. Wenn Du das als persönlichen Angriff siehst, bitte, aber genau da ist bei mir das Ende der Fahnenstange.Und insbesondere möchte ich hier keine persönlichen Angriffe mehr sehen.
#49
Geschrieben 25 Mai 2008 - 01:28
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#50
Geschrieben 25 Mai 2008 - 06:39
Im Gegensatz zu Mieville, bei dem die Geschichten mehr in den mystischen, fantasiegeladenen Bereich abgleiten.
Geanuso hab ich das auch verstanden. Mir erschliesst sich die vehemenz der Eingeschlagenen
Debatte nicht so ganz. Das scheint mir eine typisch deutsche Geschichte zu sein. Das was ich
bisher von China gelesen habe war ein SF/Fantasy Mix. Ich käme daher gar nicht auf die Idee das
überhaupt mit einem Hamilton oder gar Reynolds zu vergleichen die den Schwerpunkt Ihrer Geschichten
komplett anders setzten. Beides ist auf seine Weise toll geschrieben nur mag ich das eine eher als das andere
Soll man wirklich schon wieder über Geschmack und vorlieben streiten?.
"Nach dem Klappentext zu urteilen : "Un - Lodon" habe ich zum Beispiel schon vor einem Vierteljahrhundert gelesen - da hiess es allerdings anders und war aus dem 19. Jahrhundert"
Das ist wieder mal so ein schönes Totschlagargument das mir bei Dir schon häufiger aufgefallen ist.
Wenn man so zu argumentieren anfängt dann kann mans auch gleich sein lassen denn nach weit über
100 Jahren Phantastischer Literatur ist so ziemlich jede Idee schon mal da gewesen und wer es denn unbedingt will wird immer damit kommen können das hätte er früher schon mal gelesen. Die Frage
ist nur wie ernst man solch vergleiche nimmt, ob sie daher erzählt werden oder man wirklich beides
kennt und sich die mühe macht es differenziert zu vergleichen. Diesen Nachweis bleibst Du leider bisher
schuldig.
Bearbeitet von Amtranik, 25 Mai 2008 - 06:41.
#51
Geschrieben 25 Mai 2008 - 09:10
Das hab ich aber nicht so gemeint, sorry wenn das als Totschlagargument rübergekommen ist."Nach dem Klappentext zu urteilen : "Un - Lodon" habe ich zum Beispiel schon vor einem Vierteljahrhundert gelesen - da hiess es allerdings anders und war aus dem 19. Jahrhundert"
Das ist wieder mal so ein schönes Totschlagargument das mir bei Dir schon häufiger aufgefallen ist.
Wenn man so zu argumentieren anfängt dann kann mans auch gleich sein lassen denn nach weit über
100 Jahren Phantastischer Literatur ist so ziemlich jede Idee schon mal da gewesen und wer es denn unbedingt will wird immer damit kommen können das hätte er früher schon mal gelesen. Die Frage
ist nur wie ernst man solch vergleiche nimmt, ob sie daher erzählt werden oder man wirklich beides
kennt und sich die mühe macht es differenziert zu vergleichen. Diesen Nachweis bleibst Du leider bisher
schuldig.
Ja, (fast) jede Idee ist schon einmal dagewesen, in irgendeiner Form. Das muß aber nicht unbedingt etwas mit der Roman-/Story-Qualität zu tun haben, eine Neu-Erzählung kann oft eine neue Facette beleuchten. Siehe dazu etwa die Wurdack-Stories, bei denen einige Geschichten Altbekanntes aufgreifen und neu darstellen (Multiduplikatoren etc.). Das ist teilweise sehr gelungen und hat Spaß gemacht.
Es wird allerdings auch nicht als Gipfel der Kreativität und als tolles Novum dargestellt. Auch "Andrade" oder die Kantaki/Graken-Triologie hat ihre (deutlich sichtbaren) Wurzeln in der Vergangenheit, "Die Schatten des Mars" beispielsweise sind "nur" eine Neuerzählung der "Mars-Chroniken" von Bradbury. Und trotzdem sind dies alles Top-Romane.
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