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Wer geht noch in die Videothek?


185 Antworten in diesem Thema

#91 lapismont

lapismont

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 07:15

In der aktuellen Spex ist ein hochinteressanter Artikel über die begrenzte Verfügbarkeit von Digitalisierungsmöglichen. Was nicht bislang oder in naher Zukunft archiviert wird, könnte dauerhauft verschwinden. Übrig bleiben dann eventuell all die Hobbyarchive mit Lieblingswerbespots oder Atarispielmusiken.

Jedenfalls solange, wie die Hobbyarchiviare das für aufbewahrenswert erachten. 


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#92 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 07:47

In der aktuellen Spex ist ein hochinteressanter Artikel über die begrenzte Verfügbarkeit von Digitalisierungsmöglichen. Was nicht bislang oder in naher Zukunft archiviert wird, könnte dauerhauft verschwinden. Übrig bleiben dann eventuell all die Hobbyarchive mit Lieblingswerbespots oder Atarispielmusiken.

Jedenfalls solange, wie die Hobbyarchiviare das für aufbewahrenswert erachten. 

 

Ich weiss nicht, welche Ursprungsmedien da gemeint sind - im Falle von Film analoge Medien oder alle möglichen Videoformate, bei denen das Problem noch akuter ist -, aber diese Thematik wird nach wie vor kaum wahrgenommen. Siehe dazu meinen ausführlichen Artikel von vor ca. zwei Jahren. Seither hat sich erschreckend wenig getan.


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#93 lapismont

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 11:54

Ich weiss nicht, welche Ursprungsmedien da gemeint sind - im Falle von Film analoge Medien oder alle möglichen Videoformate, bei denen das Problem noch akuter ist -, aber diese Thematik wird nach wie vor kaum wahrgenommen. Siehe dazu meinen ausführlichen Artikel von vor ca. zwei Jahren. Seither hat sich erschreckend wenig getan.

Ausgangspunkt des Artikels war die Video zu DVD Kopiermaschine in der Amerika Gedenkbibliothek, welche die Autorin zum Sichern ihrer Filmschätze nutzt und deren Lebenszyklus sich dem Ende neigt. Ersatz wird es wohl nicht geben.

Sie spann den Faden weiter zum Zerbröseln alter CDs, der auch von Dir schon thematisierten Unterfinanzierung der staatlichen Medienarchivierung bis hin zur Möglichkeit, dass auch mal Youtube seine Pforten schließt und damit alle je dort abgeladenen Medien einer stets ungewissen Zukunft entgegen wuchern.

Ganz unabhängig von irgendwelchen Relevanz-, Qualitäts- oder Akzeptanzdiskussionen.

Das weitete sie auch gleich auf Mails, und digitale Kommunikationsstrukturen aus.


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#94 Theophagos

Theophagos

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 12:30

Das ist ein ganz generelles Problem.

 

Schaut euch an, was wir von den präantiken Reichen haben: Einen soliden Satz rechtsichernder Verwaltungsakten und ein paar Zufallsfunde. Neben Rechtsurkunden gab es auch Lieder, Poesie, Mythen und Wissen (verschiedener Abstufungen) - man findet davon aber verhältnismäßig wenig. Betrachtet man die Rolle die Verwaltungsakten im Alltag der Menschen spielten (sieht man von Verwaltungsbeamten ab), müssten viel mehr Kultur-Texte überliefert sein - man hielt es aber aus verschiedenen Gründen nicht für wichtig, diese zu verschriftlichen oder gar zu sichern. Wichtig war, welche Stadt wieviel Zedernholz lieferte.

In der Antike und (mit Einschränkungen) im Mittelalter wird es besser, da man beginnt, Wissen zu sammeln, und Veränderungen als bemerkenswert und bewahrenswert zu befinden. Dennoch gibt es für allem Bullen und andere Rechtsurkungen. Wichtig war, welche Stadt welche Saline ausbeuten durfte.

Man sollte meinen, dass unsere aufgeklärte, Wissen & Wissenschaft liebende Gesellschaft es besser wüßte, aber geht mal in Staatsarchiv und fragt, was aufbewahrt wird und was gemacht wird, wenn die Archivräume voll sind. Und dann fragt es denselben Archivar später am Abend, bei einem Bier in der Kneipe noch mal und versucht ihm dabei in die Augen zu schauen.

Es ist zum Weinen.


"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
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#95 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 12:55

Das ist ein ganz generelles Problem.

 

Schaut euch an, was wir von den präantiken Reichen haben: Einen soliden Satz rechtsichernder Verwaltungsakten und ein paar Zufallsfunde. Neben Rechtsurkunden gab es auch Lieder, Poesie, Mythen und Wissen (verschiedener Abstufungen) - man findet davon aber verhältnismäßig wenig. Betrachtet man die Rolle die Verwaltungsakten im Alltag der Menschen spielten (sieht man von Verwaltungsbeamten ab), müssten viel mehr Kultur-Texte überliefert sein - man hielt es aber aus verschiedenen Gründen nicht für wichtig, diese zu verschriftlichen oder gar zu sichern. Wichtig war, welche Stadt wieviel Zedernholz lieferte.

In der Antike und (mit Einschränkungen) im Mittelalter wird es besser, da man beginnt, Wissen zu sammeln, und Veränderungen als bemerkenswert und bewahrenswert zu befinden. Dennoch gibt es für allem Bullen und andere Rechtsurkungen. Wichtig war, welche Stadt welche Saline ausbeuten durfte.

Man sollte meinen, dass unsere aufgeklärte, Wissen & Wissenschaft liebende Gesellschaft es besser wüßte, aber geht mal in Staatsarchiv und fragt, was aufbewahrt wird und was gemacht wird, wenn die Archivräume voll sind. Und dann fragt es denselben Archivar später am Abend, bei einem Bier in der Kneipe noch mal und versucht ihm dabei in die Augen zu schauen.

Es ist zum Weinen.

 

Obwohl ich sehr viel Verständnis für archivarische Anliegen habe, sollte man dennoch die Relationen wahren. Die Mehrheit dessen, was die Menschheit produziert, verschwindet irgendeinmal, und das ist auch nicht weiter schlimm. Ein Grossteil hat für die Nachwelt schlicht keine Relevanz. Zufälligerweise haben wir gerade letzte Woche eine grössere Ausmistaktion bei uns zu Hause vorgenommen, bei der ich u.a. ordnerweise Uni-Material weggeschmissen habe. Kiloweise Papier, das schon für mich nur noch nostalgischen Wert besitzt, für den Rest der Menschheit aber gänzlich uninteressant ist. 

 

Bis zu einem gewissen Grad findet hier eine natürliche Auslese statt: Was von irgend jemandem als relevant betrachtet wird, hat grössere Chancen aufbewahrt zu werden. Wenn sich niemand dafür interessiert, ist es vielleicht tatsächlich nicht wert, erhalten zu werden. Kommt hinzu, dass heute jeder Mensch viel viel mehr Texte, Bilder, Daten produziert als je zuvor. Die Gesamtmenge ist grösser, als sie je war, und entsprechend wird automatisch auch mehr erhalten bleiben.

 

Dennoch - und mir ist klar, dass ich mir hier bis zu einem gewissen Grad selbst widerspreche - ergeben sich durch neuere Technologien systematische Probleme, die früher nicht existierten. Eine Tonplatte, ein Buch oder sogar einen analogen Film kann man irgendwo einlagern und die Chance, dass der Inhalt nach 50, 100 oder 300 Jahren noch zugänglich ist, sind nicht schlecht (bei der Tonplatte ist die Wahrscheinlichkeit grösser als beim Film). Bei elektronischen Medien ist das anders. Geräte werden nicht mehr hergestellt, Datenformate sind nicht mehr lesbar, und bei nicht-digitalen elektronischen Formaten wie etwa Video oder Tonbändern findet mit den Jahren eine Entmagnetisierung statt. Ein Grossteil der frühen VHS-Tapes sind heute leer. Diese Daten muss man migrieren, und wenn sie mal digital vorliegen, müssen sie aktiv gewartet werden. Es reicht nicht, die VHS-Bänder in den Keller zu stellen, um dann Jahre später zu schauen, was interessant sein könnte. Dann ist es schlicht zu spät. Digitale Langzeitarchivierung ist möglich, sie ist aber in jedem Fall viel aufwendiger als bei traditionellen analogen Medien. Und eben: Zuerst müssen die Daten migriert werden.

 

Um das Beispiel unserer Aufräumaktion aufzugreifen: Ich habe unter dem Plunder auch ein altes Notebook gefunden. Während ich bei meinen Uni-Notizen hätte nachschauen können, ob was Iinteressantes dabei ist, war das beim Notebook nicht mehr möglich. Meine Schrift auf dem Notizpapier war vielleicht ein bisschen verblasst, grundsätzlich aber lesbar. Das Notebook lief dagegen nicht mehr. Natürlich hätte ich die Festplatte ausbauen können, vielleicht wären auch noch Daten drauf gewesen (bereits zweifelhaft), vielleicht sogar in Formaten, die ich heute noch lesen kann (in mehreren Fällen sicher nicht) - der Aufwand wäre aber um ein Vielfaches grösser.


Bearbeitet von simifilm, 04 Mai 2017 - 13:14.

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#96 Theophagos

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 14:57

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht recht, was ich darauf antworten soll. Vergleichts du ernsthaft deine Rumpelkammer mit einem wissenschaftlichen Archiv?


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#97 simifilm

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Geschrieben 04 Mai 2017 - 15:18

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht recht, was ich darauf antworten soll. Vergleichts du ernsthaft deine Rumpelkammer mit einem wissenschaftlichen Archiv?

 

Nein, aber die Probleme sind in vieler Hinsicht identisch. Die Schwierigkeiten, die sich mit elektronisch gespeicherten Daten ergeben, sind dieselben (spontan hätte ich auch gesagt, dass die Aufgabe eines Staatsarchivs das Archivieren von behördlichen Unterlagen ist. Für Kulturgüter sind doch eher andere Institutionen zuständig).

 

Dass heute viel mehr Daten produziert werden als noch vor 30 oder 50 Jahren stimmt auch in beiden Fällen. Dass aus früheren Epochen wenig überliefert ist, liegt auch schlicht daran, dass viel weniger produziert wurde. Wenn die meisten Leute nicht lesen können und/oder schriftliche Erzeugnisse teuer sind, gibt es davon logischerweise weniger, womit auch die Chance, dass sie erhalten bleiben, sinkt.


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#98 Theophagos

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Geschrieben 07 Mai 2017 - 15:17

 

Die Schwierigkeiten, die sich mit elektronisch gespeicherten Daten ergeben, sind dieselben [...]

Das war ja der Duktus meiner Aussage: Seit den präantiken Reichen wurden mehr Texte produziert (manche wurden nie schriftlich fixiert, aber das ist ein anderes Problem), als von den Mächtigen bewahrt wurden.

 

 

(spontan hätte ich auch gesagt, dass die Aufgabe eines Staatsarchivs das Archivieren von behördlichen Unterlagen ist. Für Kulturgüter sind doch eher andere Institutionen zuständig).

Das gilt jedenfalls nicht für Deutschland. In einem Archiv werden die Dokumente aufbewahrt, die nicht mehr im regulären Gebrauch sind, aber noch wichtig sein können, wenn gewisse Prozesse nachvollzogen werden sollen. Zeitungsarchive bewahren Zeitungen auf, Firmenarchive Planungs- & Bewertungsdokumentation, Behörden alte Akten. Ein Staatsarchiv bewahrt die Texte auf, die für das Verständnis des Staates - und dazu gehören Gesellschaft und Kultur - von Nöten ist. In der Schweiz mag das anders sein.

 

 

 

Wenn die meisten Leute nicht lesen können und/oder schriftliche Erzeugnisse teuer sind, gibt es davon logischerweise weniger, [...]

(Ja.)

 

[...] womit auch die Chance, dass sie erhalten bleiben, sinkt.

Nein. Wenn nur wenige Texte lesen können, ist die Produktion automatisch teurer. Daraus folgt, dass der Wert der Texte steigt. Das wiederum bedeutet, dass mehr Aufwand betrieben wird, um den Text zu erhalten.

Wenn nur wenige Texte schriftlich fixiert werden, steigt der Prozentsatz der erhaltenen Texte.

Dagegen: Wenn es zig token eines bestimmten type gibt, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass der type erhalten bleibt. Für den einzelnen token sinkt die Wahrscheinlichkeit.

 

Jeder, der eine Rumpelkammer, eine Sammlung oder sonstwie eine zunehmende Menge von Materialien hat, wird feststellen, dass der Raum früher oder später eng wird. Darüber hinaus sind die Ressourcen begrenzt: Man bräuchte mehr Geld für mehr Lagerräume, für eine adequate Lagerung, für Pflege der Materialien, für Angestellt. Die hinzukommenden Materialien nehmen immer weiter zu, die Ressourcen, die dafür aufgewendet werden müssen nicht. Das ist das eigentliche Problem. Dann muss man Auswählen, was man behalten will. Das ist schon seit den präantiken Reichen so. Die Digitalisierung verschärft das Problem ob der Schnelllebigkeit (nur). Wenn man wollte - z. B. den Etat für die Bundeswehr, Rente, was auch immer entsprechend kürzte - dann könnte man die Texte zumindest inhaltlich bewahren (was Archivare immer noch nur halb befriedigen würde).

 

Was ich moniere, ist, dass nicht vernünftig ausgewählt wird.

 

Ich will mal aus dem Nähkästchen plaudern. Der Fall hat direkt nichts mit Materialbewahrung zu tun, indirekt natürlich schon.

Die Uni Hamburg hatte im FB 08 (u.a. Geschichtswissenschaft) mal den Arbeitsbereich "Geschichte des Nahen Ostens" gehabt. Der ist aus Mangel von Relevanz eingestampft worden. Habt ihr auch den Eindruck, dass die historisch gewachsenen Gepflogenheiten und Bündnisse des Nahen Ostens - dazu gehört z. B. Syrien - für uns ohne Belang sind? Die Uni Hamburg war damals die einzige Deutschlands mit diesem Arbeitsbereich.

So ist das damals gelaufen: Der damalige Senat fand, dass Bildung zu teuer für die Ergebnisse ist und die Uni deshalb mit weniger Geld auskommen muss. Die Uni-Verwaltung fand, dass FB 08 - verglichen mit den Informatikern - zu wenige Drittmittel einwirbt, und deshalb eine Professur gestrichen wird. Die Professoren haben dann den geext, der am schlechtesten vernetzt/unbeliebtesten war.

 

Ja, es ist bedauerlich, dass man nicht alles aufheben kann, doch es ist ärgerlich, dass nicht vernünftig über das entschieden wird, was zu bewahren ist.


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#99 Valerie J. Long

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Geschrieben 07 Mai 2017 - 17:50

(...) Für Kulturgüter sind doch eher andere Institutionen zuständig.

 

Genau!

Da gibt es beispielsweise die Deutsche Nationalbibliothek, das deutsche Filmarchiv oder das Filmarchiv als Teil des Bundesarchivs.



#100 Theophagos

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Geschrieben 07 Mai 2017 - 23:20

Hier mal der Link zu einem (dem) wichtigsten deutschen Staatsarchiv: http://www.bundesarc...e/index.html.de

 

Da kann man z. B. das lesen:

 

Die Sicherung des nationalen Filmerbes ist eine Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und schließt seine filmografische Dokumentation ein.

 

Aber ja: Auch andere Institutionen haben den Auftrag, Kulturgüter zu bewahren.


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#101 TheFallenAngel

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Geschrieben 13 August 2017 - 21:39

Das VHS-Imperium - Als das Kino nach Hause kam

 

ARTE Doku von 2016, Erstsendung am 1.9. 2017, online dann auch.

 

Falls Jorge das irgendwo schon gepostet hat dann hier halt nochmal.

 

Eine ganze Generation, die mit Videokassetten groß geworden ist, schwelgt heute in VHS-Nostalgie. Doch nur wenigen ist bewusst, welche enormen gesellschaftlichen und politischen Folgen die Einführung dieser Technologie hatte. Von den 1970er bis zu den 1990er Jahren erzählt die Dokumentation die Geschichte des ersten wahrhaft demokratischen audiovisuellen Mediums.
Die gute alte Videokassette steht heute wieder hoch im Kurs. Man veranstaltet VHS-Vorführungen, designt moderne Filmcover im VHS-Hüllen-Look, dreht Filme über die VHS-Technik und erfindet Apps zum Filmen im VHS-Stil. Sogar die renommierte Bibliothek der Yale University besitzt neuerdings eine VHS-Abteilung mit Tausenden bei Sammlern begehrten Horrorfilmen. Qualitätsmängel wie schlechte Auflösung, Streifen und Abnutzungserscheinungen des Magnetbands, über die Filmfreunde noch vor 15 bis 20 Jahren schimpften, gelten heute als chic. Eine ganze Generation, die mit den schwarzen Bändern groß geworden ist, schwelgt in Nostalgie. Denn jeder verbindet mit VHS eine Fülle persönlicher Erinnerungen. Doch nur wenigen ist die umwälzende Bedeutung der Videokassette wirklich bewusst. Denn die VHS-Technologie führte zu einer Befreiung des Blicks - mit enormen gesellschaftlichen und politischen Folgen in aller Welt. Erstmals konnte jedermann Videos beliebig produzieren und konsumieren. Von den 70er Jahren, als die ersten amerikanischen Videofreunde alle möglichen und unmöglichen Fernsehprogramme aufzeichneten, über die explosionsartige Vermehrung von Inhalten aller Art - Pornofilme und Aerobic-Übungen eingeschlossen - bis zur heimlichen Verbreitung westlicher und antikommunistischer Filme im Ostblock in der zweiten Hälfte der 80er Jahre erzählt die Dokumentation die Geschichte des ersten wahrhaft demokratischen audiovisuellen Mediums.



#102 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 13 August 2017 - 21:56

Danke, TFA! Also ich hab meinen Videorecorder noch, und er funktioniert auch noch... (Demnächst guck ich mir noch mal Raumpatrouille darauf an! :bang: )


/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#103 TheFallenAngel

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Geschrieben 13 August 2017 - 23:23

Also ich hab meinen Videorecorder noch, und er funktioniert auch noch...

 

bei mir ist alles was mit video zu tun hatte längst weg, rekorder entsorgt/verschenkt, kass. ebenso, massenhaft originale auch ... stapel- und kartonweise ... blöde sammelei immer :rofl1:



#104 ShockWaveRider

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Geschrieben 14 August 2017 - 03:50

Ich habe nie einen Videorecorder besessen. Meine Eltern hatten mal einen, konnten den aber nie wirklich bedienen. Ich übrigens auch nicht. Es ist uns mE nie gelungen, eine Fernsehsendung aufzuzeichnen.

Meine Videosammlung beschränkt sich auf das Video, das mein Onkel bei unserer Hochzeit aufgenommen hat, und zwei oder drei Kassetten von Kate Bush. Alles mittlerweile dicketalisiert.

 

VHS gehört zu den Technologien, die ich übersprungen habe, weil sie mir zu bedienerunfreundlich waren.

Und ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.

 

Zum Thema Archivieren: Wenn ich mir vorstelle, wie meine Wohnung aussähe, wenn ich nicht alle paar Jahre mal ordentlich ausmisten würde...

Der zweite Hauptsatz der Physik steht einer vernünftigen Archivierung alles jemals Gewesenen entgegen. Gibt schon Gründe, warum wir alle sterblich sind.

 

Gruß

Ralf


Bearbeitet von ShockWaveRider, 14 August 2017 - 03:55.

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
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#105 quanat

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Geschrieben 14 August 2017 - 08:32

[ .... ]  Warum ich also hier poste?  Ich habe mitbekommen, dass nun auch die  Kölner "Traumathek" akut von Schließung bedroht ist. "Die" Programm-Videothek im Kölner Raum, wie manche hiesige Filmfreunde sagen. [ .... ]

 

Das malaysische Online-Magazin "The Star" schreibt am 15. Juli 2017 unter dem Titel "In an age of streaming, do video rental stores have a future?" über die Traumathek:

 

http://www.thestar.c...-have-a-future/

 

Die Traumathek betreibt auch eine komfortable Fernleihe (http://www.traumathe.../fernleihe.html), bleibt also auch überregional spannend. Aktuell sind im Genre Science Fiction etwa 705 Filme oder Fantasy 439 Filme in den Formaten VHS, DVD oder Blu-Ray zu finden. Darunter sind zahlreiche Filme, die ansonsten nur noch mühsam zu beschaffen sind. Insgesamt stehen 15.500 Filme zur Verfügung.

 

Seit einiger Zeit betreibt die Inhaberin auch den angeschlossenen Veranstaltungssaal "Argento", in dem neben Filmabenden auch Lesungen, Konzerte etc. stattfinden. Ergänzt durch ein Filmcafe und ein extrem kompetentes Mitarbeiter-Team (durch die Bank leidenschaftliche Cineasten) bleibt die Traumathek nicht nur eine der letzten Videotheken, sondern etabliert sich weiter als Ort der (Film-)Kultur.

 

Wenn die Betreiberin sagt "I always thought of Traumathek as serving a subculture, turning attention towards what others are ignoring." ist das eine der Möglichkeiten, warum eine spezialisierte Auswahl hoffentlich weiter ihr Publikum findet.



#106 Pogopuschel

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Geschrieben 31 August 2017 - 18:34

Auf Arte gibt es einen tolle Mini-Dokufilmreihe über die Videokassette. Eine wunderbare Zeitreise mit Besuch in einigen der letzten Videotheken Deutschlands in denen es noch Videokassetten gibt.



#107 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 August 2017 - 23:33

Ich hab gerüchteweise gehört, Jugendliche seien jetzt als Retro-Anhimmel-Objekt wieder auf die Videokassette (un*)scharf! q:D

 

(* angeblich ist es cool wenn unscharfe bewegte Bilder vorbeiflimmern - vielleicht werde ich ja meine vielen alten Kassetten noch los?!)


/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#108 Frank Lauenroth

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Geschrieben 01 September 2017 - 08:01

Mein Videorekorder ist in den Keller umgezogen, als ich den Bluray-Player mit Festplatte angeschafft hatte.

Vorher existierten DVD-Player und VHS-Rekorder nahezu gleichberechtigt.

Hach - die gute alte Zeit ;-)

 

Zurück zum Thema:

Ich würde tatsächlich auch heute noch in die Videothek gehen (trotz Netflix und Konsorten), aber das Videothekensterben hat auch Hamburg erreicht.

Die zu meiner Wohnung nächstgelegene schloss vor 3 Monaten.

Da es auch (seit 3 Jahren) keine mehr in der Nähe meiner Arbeitsstelle gibt, bin ich nun auf die postalische Version ausgewichen (verleihshop.de).

Das klappt reibungslos und ist auch nicht teurer als zuvor.

Allerdings leihe ich heute weniger als früher (das wiederum hat mit Netflix zu tun).

;-) 


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#109 Pogopuschel

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Geschrieben 01 September 2017 - 17:49

Das VHS-Imperium - Als das Kino nach Hause kam

 

ARTE Doku von 2016, Erstsendung am 1.9. 2017, online dann auch.

 

Ist in der Mediathek von Arte schon verfügbar.



#110 TheFallenAngel

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Geschrieben 01 September 2017 - 18:04

Ist in der Mediathek von Arte schon verfügbar.

 

ok, ich gucks mir nachher trotzdem im TV an und verzichte auf fußball (sag nix, armin *g)



#111 Pogopuschel

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Geschrieben 01 September 2017 - 18:56

ok, ich gucks mir nachher trotzdem im TV an und verzichte auf fußball (sag nix, armin *g)

 

Guck dir vorher noch die deutsche VHS-Doku an. Die ist richtig gut. In Folge 3 besuchen sie einen Sex-Shop in Moabit, der lag nicht weit von meiner Wohnung. Jetzt weiß ich auch, wie er von innen aussieht. :P



#112 TheFallenAngel

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Geschrieben 01 September 2017 - 19:23

oh man, pogo, hab bei dem vorspanntitel *video baby* direkt feuchte augen bekommen, hymne!

 



#113 Pogopuschel

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Geschrieben 01 September 2017 - 22:46

Ich muss gestehen, ich kannte das Lied gar nicht. Die deutsche Doku hat mir insgesamt etwas besser gefallen, war zwar nicht so informativ, hatte dafür aber mehr Herz, da die beiden Videohunter ihre Leidenschaft unterwegs besser vermitteln konnten, als die nur starr sitzenden Interviewpartner im "VHS-Imperium".



#114 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 02 September 2017 - 11:46

Ich hab noch nie etwas aus einer Videothek entliehen - wahrscheinlich interessiert das aber auch kein Schnuckschnuck oder Schinkenspender ....


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

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#115 Trace

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Geschrieben 03 September 2017 - 16:33

Ich habe mir die Doku im TV angesehen und dann, nach dem ich hier davon gelesen habe, auch noch die Mini-Doku in der Mediathek.

 

Die Diskussion über das Verbot von VHS-Kassetten mit Horrorfilmen hatte für mich sehr große Ähnlichkeit mit der Auseinandersetzung über die Verbotsfrage von Computerspielen.

Auch wie sich das Produkt Videokassette bei den Menschen verbreitet hat, wie es seinen Höhepunkt erreichte und nun zu einem Nischenprodukt wird, finde ich sehr exemplarisch. Besonders die Äußerungen der einzelnen Beteiligten die jeweils dabei waren, kamen mir sehr bekannt vor, nur das es sich bei meinen Erfahrungen um Videospiele oder digitalisierte Musik handelte. Die sozialen Prozesse scheinen dieselben zu sein, der Inhalt auch, nur das Trägermedium hatte sich geändert.

 

Aus einer zivilisatorischen Perspektive finde ich es immer sehr erschreckend, dass wir uns selbst dazu verdammt haben, die Entwicklungen zu betreiben, dabei zu sein, ohne sie überblicken zu können und erst Jahrzehnte später, nach dem sich der Rauch gelegt hat, einen besseren Blick auf die gesamte Lage zu bekommen. Und doch müssen wir trotzdem ständig Entscheidungen treffen und finden uns in einem Spannungsfeld von Produktsystemen ( hier Videokassette) wieder deren "Lebenszyklus" bei jeder neuen Wiederholung kürzer wird und gerade mal jetzt nach ca. 20 Jahren genug Zeit vergangen ist, um einen Blick auf das, was passiert ist, zu werfen, als es möglich wurde die reale Welt in Bild und Ton aufzunehmen, abzuspielen und dies Stück für Stück für immer mehr Menschen als Produzent und Empfänger möglich wurde.

 

Und aktuell haben zumindest in Europa sehr viele Menschen die Möglichkeit mit einem Handteller großen Gerät Videos aufzunehmen, zu bearbeiten, zu speichern, zu verbreiten und sich anzusehen. Wenn ich von der historischen Perspektive darauf schaue und mir vorstelle wie ich vor einem 30 kg schweren TV mit 2 Videorekordern gesessen habe, um Inhalte zu kopieren und dies dann auch noch 1:1 der Laufzeit gedauert hat und noch hinzu nehme wie ich von Hi8 Videokassetten aufgenommenes Material auf Videokassetten überspielt habe, erfüllt mich die Betrachtung dieses ganzen Prozesses, bis zu den heutigen digitalen Handgeräten, mit einem fast genauso großen Erstauen, wie der Blick in den Kosmos.



#116 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 03 September 2017 - 16:46

@ Trace: so ist es... und hätte ich mich nicht für ein Kind entschieden (vor heute auch schon fast 40 Jahren), hätte ich gänzlich den Anschluss an die digitale Welt verloren. Dabei bin ich eigentlich ziemlich begabt auf diesem Gebiet. Trotzdem gäbe es ohne meinen Sohn für mich weder Netflix, Photoshop, Android noch veröffentlichte Bücher ... Irre. 


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 03 September 2017 - 16:47.

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#117 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 September 2017 - 19:31

 

Eine gute Ergänzung (Wdh.)

Cinema Perverso - Die wunderbare und kaputte Welt des Bahnhofskinos



#118 quanat

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Geschrieben 13 September 2017 - 19:15

[ .... ]  Warum ich also hier poste?  Ich habe mitbekommen, dass nun auch die  Kölner "Traumathek" akut von Schließung bedroht ist. "Die" Programm-Videothek im Kölner Raum, wie manche hiesige Filmfreunde sagen. Aber auch hier scheint sich das Geschäft nicht mehr zu rechnen.

 

Die Schliessung der Traumathek ist für die nächsten Jahre abgewendet. Und wie sich zeigt ist einer der Gründe: dort begegnen sich gleichgesinnte (unverkleidete) Filmfans im realen Leben, da es Filmvorführungen, Lesungen und ein Cafe gibt (Kölsch!):

 

http://www.traumathe...ankesseite.html



#119 Nina

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Geschrieben 13 September 2017 - 19:48

Ich habe nie einen Videorecorder besessen. Meine Eltern hatten mal einen, konnten den aber nie wirklich bedienen. Ich übrigens auch nicht. Es ist uns mE nie gelungen, eine Fernsehsendung aufzuzeichnen.

Meine Videosammlung beschränkt sich auf das Video, das mein Onkel bei unserer Hochzeit aufgenommen hat, und zwei oder drei Kassetten von Kate Bush. Alles mittlerweile dicketalisiert.

 

VHS gehört zu den Technologien, die ich übersprungen habe, weil sie mir zu bedienerunfreundlich waren.

Und ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.

 

Währenddessen in Österreich: Ich habe tatsächlich ALLE Folgen Babylon 5 und Akte aufgezeichnet und meistens noch bei der Werbung abgestoppt und danach wieder den Aufnahmeknopf gedrückt. Und Kurzbeschreibungen aus Fernsehzeitungen ausgeschnitten und aufgeklebt. - Und was macht mein Bruder? Markiert jede Videokassette, die er sich angeschaut hat. :bigcry: 

Oder auch der Moment, wo ich zu einem Typen gefahren bin, um ihm eine riesengroße Star Trek Voyager-Sammlung abzukaufen. Ich dachte, dass das das viel zu billig ist für so viele Videokassetten im Original und das kam mir komisch vor, also habe ich einen Studienkollegen gebeten, ob er nicht mitkommt, wenn ich da zu dem in die Wohnung gehe. Der war aber seriös - normal aber nicht, er hatte da Kassetten bestellt und dann festgestellt, dass die größer als der Rest der Sammlung ist, dann hätte er die umgepackt und die Cover zugeschnitten und dann hat er erkannt, dass die dann keine Sammlerstücke sind und er sie nicht mehr sehen will. - Ach, da hat wohl ein Nerd geweint, als die DVDs kamen! :bigcry: 

 

Jedenfalls hast Du was versäumt. :ph34r: 



#120 lapismont

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Geschrieben 14 September 2017 - 06:08

Wir hatten auch TNG auf Kassette, da es zu einer Zeit lief, da wir noch in der Hochschule waren. Cover beklebt hab ich auch. Man ist das lange her.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
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