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Corona-Story: Das Licht der Engel


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4 Antworten in diesem Thema

#1 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 06 Juni 2008 - 11:00

Corona-Ausgabe 202 ist online gegangen, zu finden hier. In der Story-Ecke gibt es Platz 2 unserer Themenrunde "Ferne Ziele": die Geschichte "Das Licht der Engel" von Karina Tesch. Die Autorin feiert damit ihr Debüt im Corona Magazine. Wie immer freuen sich Autorin und Redaktion über Feedback zur Story. Und, nachdem es zu "Wilde Kreaturen" eine Rekordzahl an Einsendungen gegeben hat (wir arbeiten daran ...), auch noch das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs: "Besuch" (Einsendeschluss 1. November 2008). Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science-Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.

#2 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 07 Juni 2008 - 08:04

Außerirdische, die als Engel erlebt werden. Eine interessante Geschichte, hübsch geschrieben. :thumb: Aber für mich ist sie in der Gesamtheit ein wenig unlogisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner ernsthaft dahinter hakt, wer oder was diese Engel wirklich sind, wie und von was sie leben. Sorry für meinen Unglauben. Kann nix dafür. Bin nunmal so.:lol: Ein Widerspruch fällt mir noch auf. Die Autorin schreibt, dass sie freiwillig keine Krimiserien anschaut. Kann ich sehr gut verstehen, bei ihrem Beruf. Aber ihre phantastische Geschichte ist eigentlich auch ein Krimi. (Siehe das Ende mit dem Sprengsatz.)

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#3 Bernd42

Bernd42

    Mikronaut

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Geschrieben 28 Juni 2008 - 12:27

Strahlende Engel als ausserirdische Lebensform finde ich auch gut, aber warum hat man sie nicht bei der Sondierung von Styx entdeckt?
Ich stelle sie mir fast als fliegende Leuchttürme vor :fun:
Das Touristiksystem ist, wie Heschu bereits sagte, etwas unlogisch. Niemand investiert in ein Produkt , von dem er nicht weiß, wann und wo es erscheint. Auch Eden ist ein Ort, an dem die Engel nur ab und zu auf den Boden hinab kommen.
Die devote Haltung der Styx Bewohner der Obrigkeit gegenüber ist auch so ein Punkt. Verhalten sich so Auswanderer, die einen
neuen Planeten besiedeln? Menschen, die so ein Abenteuer eingehen, stelle ich mir etwas anders vor.
Du schreibst: Ich ( Joel ) hatte mich gut arrangiert...Bis er ( sein Bruder ) zurück kam.
Und was war dann? Die einzige sichtbare Veränderung Joels, ist der Entschluss, sich , seinen Bruder und einige Touristen zu töten.
Was erhofft er sich denn von dieser Tat? Die wird doch auch nur vertuscht.
Natürlich gibt es mehr positives. ( der ganze Rest der KG:rolleyes: )

Ich habe die Story einige Male gelesen, und sie wird jedesmal besser.
Du lässt erfreulich viel Spielraum für das eigene Kopfkino. :fun:

lg
Bernd

#4 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 28 Juni 2008 - 12:41

Ich fand die Geschichte einfach toll, toll, toll! Okay, wenn ich ganz kleinkariert wäre, würde ich etwas am zerfaserten Ende rummäkeln. Insgesamt aber hat mich das gar nicht gestört, weil der Subtext (Tourismus, Religiösität, Fanatismus, Stockholm-Syndrom, Adoption, ...) einfach zu gut ist.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#5 Bernd42

Bernd42

    Mikronaut

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Geschrieben 28 Juni 2008 - 13:04

wenn ich ganz kleinkariert wäre

, Ich hoffe, ich habe es nicht übertrieben, mit meiner Kritik. Das Positive kam wohl etwas zu kurz. lg Bernd


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