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Biefeld-Brown-Effekt


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5 Antworten in diesem Thema

#1 Flash

Flash

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 31 Januar 2003 - 17:08

Hi, hat irgendeiner von euch eigentlich schon einmal vom Biefeld-Brown Effekt gehört? Als Thomas Townsend Brown entdeckte vor rund 80 Jahren einen sehr, nein eigentlich verdammt interessanten Effekt. Es geht dabei prinzipiell um folgenden Versuch: Brown benutzte zwei parallele Metallplatten, dazwischen ein Dielektrikum (das ganze ist also ein Kondensator), und legte eine Hochspannung von 50 kV an. Der Kondensator erzeugte eine Kraft in Richtung der positiv geladenen Platte und folglich entstand eine Beschleunigung bzw. Bewegung. Der Versuch wurde auch im Vakuum durchgeführt, mit demselben Effekt. Es hängt also nicht von irgendwelchen "Ionenwinden" ab. Die nötige Leistung war auch nicht besonders groß. Nur 50 Watt oder so. Brown experimentierte weiter und entdeckte, dass die ideale Form des Kondensators eine UFO-Form war. So baute er eine kleine Untertasse, die mit einer eigenen Spannungsquelle ausgestattet war und allein schweben konnte. Manche Wissenschaftler glauben, dass bei dem Effekt ein künstliches Gravitationsfeld entsteht. Ich erzähl' euch keinen scheiß. Schaut selber nach:  http://www.borderlands.de/gravity.bb-effect.php                             http://www.soteria.com/brown/ Er hat sogar Patente drauf. Also ich nehm einfach einen großen Kondensator und leg eine Hochspannung an. Heute kann man ja nicht nur 50 kV sondern eine million oder mehr Volt erzeugen und wie gesagt, die Leistung bzw. der Strom sind lächerlich gering. Und dann erhalte ich eine Kraft. Direkte Umsetzung von Strom in Kraft! Kontrolle der Gravitation! Und dazu noch genial einfach! Das ist jetzt wie gesagt schon bald ein Jahrhundert her. Diese Technologie hätte doch weiterentwickelt werden müssen. Jeglicher chemischer Antrieb wäre überflüssig. Man würde in ein Raumschiff einfach einen solchen Kondensator einbauen und einen Atomreaktor und könnte praktisch unbegrenzte mit 1 g beschleunigen. WARUM IST MAN DIESER TECHNOLOGIE NICHT NACHGEGANGEN??? Florian Rems

#2 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 31 Januar 2003 - 19:37

Weil der Erfolg des Experiments nicht reproduzierbar war.Weitere Versuche unter den gleichen Bedingungen erbrachten nicht das beschriebene Ergebnis, weshalb von einem Irrtum ausgegangen wird: Entweder in der Beobachtung oder in der Versuchsanordnung. Auch eine simple Ente kann nicht ausgeschlossen werden.
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#3 Gast_Flash_*

Gast_Flash_*
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Geschrieben 01 Februar 2003 - 14:14

Hi, erstmal Danke für deine Antwort. Hier sind ein paar Adressen, die ich auf die Schnelle gefunden hab. Hier sollen Browns Experimente erfolgreich wiederholt worden sein. http://www.alien.de/...020518_0819.phphttp://www.net-publi...i-Sc....er.htmlhttp://www4.w-4.de/~...ag/jufo2000.htm Vielleicht hast du Lust da mal n'bissl rumzuschauen. Servus Florian Rems

#4 Ronni

Ronni

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Geschrieben 01 Februar 2003 - 14:28

@Florian Rems

http://www.alien.de/

Mit Verlaub, aber ich halte eine Homepage von Ufo-Spinnern nicht für besonders vertrauenswürdig. Ansonsten hört sich der Effekt nach 08/15-Elektro-Magnetismus an.
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#5 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 01 Februar 2003 - 21:53

Hm, die zusätzlich genannten Websites bringen auch nicht wirklich Erleuchtung. Irgendwo fehlt mir da eine wissenschaftliche Kontinuität ... Offenbar wird mit der Sache viel herumgespielt, aber niemand beschäftigt sich ernsthaft damit. Warum das so ist, scheint mir unerklärlich angesichts der Tatsache, welcher vagen Möglichkeiten sich ansonsten auch renommierte Institute annehmen.Die Degufo-Seite faßt meiner Ansicht nach recht sachlich zusammen, was bisher dazu existiert: Das anfängliche Experiment eines nicht gerade als seriös angesehenen Wissenschaftlers und die Versuche von Leuten, die irgend etwas machen, was zumindest einen optisch ähnlichen Effekt hat, aber nicht methodisch ausgewertet wird. Und wenn dann ausgewertet wird, dann durch Schüler eines Gymnasiums, deren Laborbedingungen allenfalls bessere Hobbyraum-Qualität haben dürften, die am Rande ihrer meßtechnischen Möglichkeiten rangiert haben und kaum kompetent sind, in ausreichender Dichte und Qualität Daten zu sammeln und diese anschließend auszuwerten.Damit ergibt sich das ernüchternde Fazit, daß noch nicht einmal die tatsächliche Existenz des Phänomens sicher belegt ist; anscheinend gibt es mehr Sichtungen des Yeti, als neutrale Beobachter dieser Experimente. Mich würde interessieren, ob der zitierte NASA-Mitarbeiter sich die Mühe gemacht hat, einem solchen Experiment beizuwohnen, welches offenbar sogar mit Heimmitteln reproduzierbar ist. Ich hätte nicht übel Lust, daß einmal selbst auszuprobieren.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#6 Gast_Flash_*

Gast_Flash_*
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Geschrieben 02 Februar 2003 - 10:26

Falls ich die Möglichkeit habe, das Experiment nachzubauen, werd ich's tun. Mal sehen was dabei raus kommt.


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