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Die Nominierten des DPP 2008


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12 Antworten in diesem Thema

#1 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 17 Juni 2008 - 14:05

Liebe Interessierte an Sekundärliteratur,
nachdem wir ein eigenes Forum für diese Sparte haben, so möchte ich die für den DPP 2008, in der Sparte "Bestes Sekundärwerk", nominierten Werke hier gesondert vorstellen. Ich habe daher die sechs Werke gelistet, Klappentext oder Kurzbeschreibung hinzugefügt, die ISBN und den Verlag erwähnt. Möge das Interesse siegen und ihr euch mit diesen Werken auseinandersetzen.

Für die beiden Magazine habe ich die jeweils letzte Nummer vorgestellt und das wichtigste des Inhalts ersichtlich gemacht.

Auch wenn im Forum wiederum die nun anscheinend alljährlich geführte Diskussion über den Preis anlaufen ist, so ersuche ich doch jeden Interessierten sich an der Abstimmung zu beteiligen. Je mehr abstimmen, desto größer der Wert (eigene Ansicht). Die Endrunde läuft bis zum 31. August 2008, 23.59 Uhr und die Abstimmung ist hier möglich.

Ich werde in diesem Forum keine Diskussion über den Preis selbst und auch keine Posts mit reinem Werbecharakter zulassen. Jedoch sind Besprechungen und Diskussion über die einzelnen Werke durchaus erwünscht.

Hinweisen möchte ich auf die in den Foren bestehenden Themen zu den einzelnen Werken:

für "Die Konstitution des Wunderbaren" siehe -> Sekundärliteratur
für "Phase X - 4" siehe -> Kurzgeschichten, Anthologien & Magazine
für "Earth Rocks - 6" siehe -> Kurzgeschichten, Anthologien & Magazine

für die anderen Titel sind noch keine Themen eröffnet, wer es tun will - bitte gerne in Sekundärliteratur.


Viel Spaß mit den nominierten Werken:

Fantasy: Einführung
von Frank Weinreich (Autor)
Produktinformation
· Broschiert: 164 Seiten
· Verlag: Oldib Verlag; Auflage: 1 (August 2007)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3939556033
· ISBN-13: 978-3939556039
· Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 1,2 cm


Der Erfolg von Büchern und Verfilmungen wie Der Herr der Ringe und Harry Potter oder der eines phantastischen Piratenepos wie Fluch der Karibik und einer Computerspielwelt wie World of Warcraft zeigt: das Genre Fantasy erfreut sich quer durch die Bevölkerung allergrößter Beliebtheit. Doch was ist Fantasy überhaupt? Wichtiger noch, was macht die Attraktivität von Fantasy aus? Und was hat man davon, wenn man sich den oft mehrere tausend Seiten umfassenden Werken des Genres widmet?
Diesen Fragen geht Fantasy. Einführung erstmals aus der Sicht von Literatur-, Kommunikationstheorie, Psychologie und Philosophie nach. Es zeigt Geschichte, Struktur, Wesen und die Mannigfaltigkeit der Motive und Einsichten der Werke auf, die ihr Publikum in die imaginären Welten von Abenteuer und Magie entführen und weist dabei nach, dass Fantasy sehr viel mehr als 'nur' gute Unterhaltung darstellt.

All-Macht und Raum-Zeit: Gottesbilder in der englischsprachigen Fantasy und Science Fiction
von Johannes Rüster (Autor)
Produktinformation
· Broschiert: 322 Seiten
· Verlag: Lit Verlag; Auflage: 1 (Februar 2007)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3825898512
· ISBN-13: 978-3825898519
· Größe und/oder Gewicht: 23,2 x 16 x 2,2 cm


Religion und Literatur stehen seit ihren Anfängen in einem engen, fast symbiotischen Verhältnis zueinander: Glaubensinhalte werden in narrativer Form transportiert, der Formen- und Symbolreichtum religiösen Denkens prägt unser Erzählen. Diese Studie widmet sich diesen Wechselwirkungen auf einem literarischen Gebiet, das bisher eher stiefmütterlich behandelt worden ist, der im weitesten Sinne phantastischen Literatur, die durch ihre Unabhängigkeit vom Mimesis-Prinzip einzigartige Vorraussetzungen für die Auseinandersetzung mit dem Transzendenten bietet. Dies wird im vorliegenden Band in der Entfaltung eines breiten Spektrums von Einzeltexten deutlich, von der skizzenhaft pointierten Kurzgeschichte zum mehrbändigen Epos, von der naiven Affirmation oder hochartifiziellen Kritik zum parodistischen Karneval der Texte. In Form einer theologisch vorstrukturierten Entdeckungsreise von der Schöpfung durch die Weltzeit bis zur Apokalypse beleuchtet der Autor ein weites Panorama moderner und postmoderner Texte, die bisher zu Unrecht im Schatten kanonischer Literaturkritik verharren mussten.

Die Konstitution des Wunderbaren. Zu einer Poetik des Science-Fiction-Films, m. DVD-Video
von Simon Spiegel (Autor)
Produktinformation
· Broschiert: 385 Seiten
· Verlag: Schüren Verlag; Auflage: 1 (Juni 2007)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3894725168
· ISBN-13: 978-3894725167
· Größe und/oder Gewicht: 22,6 x 15,6 x 2,6 cm


Seit Jahren gehört die Science Fiction (SF) zu den populärsten und kommerziell erfolgreichsten Filmgenres überhaupt. Dennoch herrschte bislang ein Mangel an fundierten Untersuchungen zum Genre als Ganzem. «Die Konstitution des Wunderbarenist» als Grundlagenwerk angelegt, das die SF primär aus formaler und erzählerischer Sicht analysiert.
Anhand von rund 300 Beispielen wird die SF zuerst von anderen «nicht-realistischen» Formen wie Phantastik, Märchen und Utopie unterschieden und ihre historische Entwicklung nachgezeichnet ? ausgehend von der Gothic Novel des 18. Jahrhunderts über die Pulp-Hefte der 1920er Jahre bis zum modernen SF-Kino. Übergreifendes Thema der anschliessenden formalen und inhaltlichen Analysen ist der grundlegende Widerspruch, der das Genre prägt und seine Entwicklung antreibt: Die SF spielt einerseits in offensichtlich unmöglichen Welten, ist aber gleichzeitig immer darum bemüht, diese als plausibel erscheinen zu lassen.

Die Entstehung einer Mythologie - History of Middle-earth: Hither Shore Band 3
von Thomas et al. Fornet-Ponse (Herausgeber)
Produktinformation
· Broschiert: 296 Seiten
· Verlag: Scriptorium Oxoniae im Atelier für Textaufgaben; Auflage: 1 (März 2007)
· Sprache: Deutsch, Englisch
· ISBN-10: 3981061217
· ISBN-13: 978-3981061215
· Größe und/oder Gewicht: 21,6 x 15,4 x 2 cm


Die Deutsche Tolkien Gesellschaft e. V. (DTG) gibt jährlich das wissenschaftliche Jahrbuch Hither Shore heraus, welches u. a. die Beiträge des von der DTG ausgerichteten Tolkien-Seminars beinhaltet.
Hither Shore Band 3, das Jahrbuch 2006 der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V. (DTG), dokumentiert die Vorträge des interdisziplinären Tolkien Seminars 2006 sowie weitere Forschungsarbeiten aus der DTG bzw. aus ihrem direkten Umfeld.Mit der Entstehung und den Hintergründen von Tolkiens Mythologie, wie sie in der History of Middle-earth zum Ausdruck kommen, setzen sich die zahlreichen Seminarbeiträge intensiv auseinander. Ihre Bandbreite reicht dabei von textgeschichtlichen Forschungen über theologische Erwägungen, sprachwissenschaftliche Analysen und biologische Ausführungen bis hin zu literaturwissenschaftlichen Untersuchungen und philosophischen Betrachtungen.Elf Rezensionen zu neueren Publikationen der aktuellen Tolkienforschung runden den Band ab.

Phase X - Magazin für Phantastik 4: Schattenseiten und Abgründe (Broschiert)
von Ulrich Blode (Herausgeber), Michael Schmidt (Herausgeber)
Produktinformation
· Broschiert: 128 Seiten
· Verlag: Atlantis Verlag Guido Latz (2007)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3936742987
· ISBN-13: 978-3936742985
· Größe und/oder Gewicht: 21,2 x 15 x 1 cm


Hier ein paar Highlights der letzten Ausgabe:

- Comichelden und ihre dunklen Geheimnisse
- Richard Corben und seine Comics
- Berni Wrightson
- Return of the Rider
- Sith happens
- Die Faszination des Dunklen - Protagonisten und ihre dunklen Seiten
- Der Cthulhu-Mythos
- Stephen King: Der Dunkle Turm
- Ästhetik der moribunden Schönheit Edgar Allan Poe
- Die Stunde des Raben
- Mr. Psycho mit Herz - Robert Bloch

Interview:
- Uwe Boll
Kurzgeschichten:
- Marcus Richter: "Subcutis"
- Walter Diociaiuti: "Goldfisch"

Earth Rocks 6 - Magazin des Vereins zur Förderung der phantastischen Literatur in Österreich: Fair Play
zuletzt von Manuela Führer (Herausgeber)
Produktinformation
· Broschiert: 40 Seiten
· Verlag: Earth Rocks (2008)
· Sprache: Deutsch
· ISSN 1996-7705(Print)
· ISSN 1996-7713 (Online)


Hier ein paar Highlights der letzten Ausgabe:

- AustroMars - Teil 4/6 von Norbert Frischauf, Gernot Grömer und Alexander Soucek
- Das große Ganze: Gottheiten in der Phantastik von Friedhelm Schneidewind
- Frank Hebben im Interview spricht er unter anderem über sein Buch »Prothesengötter«
- KG-Wettbewerb »Fair Play«
- Platz 1: »Tour de Fini« von Lothar Nietsch
- Platz 2: »Duell um Lywsara« von Manuela P. Forst
- Platz 2: »Pfeilgenau« von Rainer Inreiter
- Platz 3: »G-Wake« von Mark-Denis Leitner
- Aufgestöbert... Aus dem Archiv »Savegames« von Hagen Steidelmüller
- Hard-SF: »Die letzte Konsequenz« von Winfried Trampenau
- Das Phantastische im Sport von Florian Stummer
- Beltene - Das Hochfest der Kelten von Christine Guthann
- Nachruf: Ernst Vlcek von Hermann Urbanek
- »How to create a Universe« Teil 4/4 - Die Geschichte und der ganze Rest von Thomas Templ
- Duden-Blues von Manuela Führer
- Das Judo oder Die Zukunft des Kampfsports schon heute von Jan Große
- Essay: Ich frage mich ... von Christian Künne
- Nachruf: Arthur C. Clarke von Winfried Trampenau
- Kolumne: Die Spiele sind eröffnet von Thomas Winnig
- Terminkalender, Ankündigungen, Vorschau, Impressum

Bearbeitet von t.sebesta, 17 Juni 2008 - 18:41.

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#2 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 17 Juni 2008 - 18:45

...

Ich werde in diesem Forum keine Diskussion über den Preis selbst und auch keine Posts mit reinem Werbecharakter zulassen. Jedoch sind Besprechungen und Diskussion über die einzelnen Werke durchaus erwünscht.

...

@TrashStar - nochmals siehe oben - Beitrag verschoben nach Deutscher Phantastik Preis 2008.
wenn - dann begründete Kritik.

Bearbeitet von t.sebesta, 17 Juni 2008 - 20:03.

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#3 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 17 Juni 2008 - 18:47

@TrashStar - nochmals siehe oben - Beitrag verschoben nach Deutscher Phantastik Preis 2008.

Sorry, das hatte ich überlesen :thumb:

#4 Flo

Flo

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 07:30

Frage: Können wir als Macher hier auch unsere Meinung abgeben resp. unsere Werke genauer vorstellen?Grüßlichst, Flo

#5 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 07:54

Frage: Können wir als Macher hier auch unsere Meinung abgeben resp. unsere Werke genauer vorstellen? Grüßlichst, Flo

Informative Ergänzung der obigen Vorstellung ist kein Problem, solange sie inhaltlich in die Tiefe geht. Also: Sinn, Zweck, Entstehungsgeschichte, geplante Entwicklung (bei den Magazinen) - Anregungen zur inhaltlichen Diskussion. Gruß Thomas

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#6 Flo

Flo

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 08:57

Na gut, dann mach ich mal den Anfang!Das Projekt "Earth Rocks" fußt auf dem Wunsch auch in Österreich eine lebendige Phantastikszene zu etablieren und damit das Potential, dass auch hierzulande schläft, zu aktivieren. Der Verein ist dabei für alle deutschsprachigen Autoren zugänglich. Es ist also kein Muß einen österreichischen Pass zu haben. ;)Da jedes Projekt auch ein Sprachrohr braucht, schufen wir im Schweiße unseres Angesichts neben der Internetpräsenz www.earth-rocks.at , das Magazin "Earth Rocks". Über die Startschwierigkeiten wird es in ein paar Semestern eine Diplomarbeit von der Frau Präsidentin geben. ;)Das Magazin deckt die drei phantastischen Hauptgenres SciFi, Fantasy und Horror ab, wobei jedes Heft einem bestimmten Thema gewidmet ist.Dazu wurde ein genaue Einteilung der korrespondierenden Wissenschaften eingerichtet. 1. SciFi - Naturwissenschaften 2. Fantasy - Mythologie 3. Horror - Psychologie. Aus diesen Fachrichtungen rekrutieren sich daher auch die Interviews, Essays und Artikel. Frei nach dem Motto: Jeder schreibt, worüber er am besten Bescheid weiß. Im Falle der Ausgabe 6 z.B.: Scifi/Naturwissenschaften - Interview mit Frank Hebben, AustroMars, Fantasy/Mythologie - Belthene, Das Phantastische im Sport und Horror/Psychologie - Das Judo oder die Zukunft des Kampfsports.Da aber das beste Angebot an Sekundärmaterial ohne anschauliche Beispiele nichts wert ist, läuft parallel zwischen den vierteljährlichen Erscheinungsterminen ein Kurzgeschichtenwettbewerb und die Suche nach Geschichten, die im Dunkel der Archive zu verschwinden drohen.Wir möchten eine Plattform bieten, die es Autoren ermöglicht sich und ihre Storys zu präsentieren.Es liegt in der Natur der Sache, dass die Themen der Hefte (Sport, Medizin, Musik, etc.) nur angekratzt werden können. Eine detailierte Auseinandersetzung würde sowohl den finanziellen Rahmen als auch den Umfang sprengen. Trotzdem bemühen wir uns durch möglichst bunte Auswahl (Interviews, Rezensionen, Schreibtipps etc.) und Vorstellung besonderer Spezialgebiete (z.B. Filkmusik) dem Leser neue Hintergrundinformationen zu schenken, die ihm Wissen und Ideen für Geschichten bringen sollen.Die Entwicklung des Heftes auf den Punkt:1. Ausgabe "Willkommen" - 50 Stück6. Ausgabe "Phantastik und Sport" - 1. Auflage - 70 Stück, 2. Auflage - 50 StückIn Zukunft steht eine Erweiterung nichts im Wege. Es gibt soviele Pläne, die zu verwirklichen es einfach Zeit braucht.z.B.: Mangas aus ausgewählten Kurzgeschichten, themenspezifische Bastelbögen usw. In jedem Fall freuen wir uns immer über frische Ideen, motivierte Mitarbeiter und Autoren, die mit uns gemeinsam der Phantastik den Stellenwert einräumen helfen, den sie in der Weltliteratur verdient hat! So, ich stehe für Fragen zur Verfügung. :thumb: lg, Flo

Bearbeitet von Flo, 18 Juni 2008 - 08:58.


#7 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 11:17

Zu meinem Buch gibt's ja schon einen eigenen Thread, deshalb möchte ich mich hier kurz fassen: Die Konstitution des Wunderbaren ist meine Dissertation in Filmwissenschaften. Ausgangspunkt des Projekts waren zwei Beobachtungen:

- Obwohl SF seit Jahren im Kino sehr präsent und erfolgreich ist, gibt es so gut wie keine Übersichtsarbeiten, die versuchen, den SF-Film in der Breite abzudecken. Die meisten Bücher - sofern es keine Lexika sind, die primär auflisten - beschränken sich auf einen relativ kleinen Kanon von "Meisterwerken.

- Gleichzeitig interessieren sich erstaunlich wenige Autoren für den SF-Film "als Film"; das heisst, nur wenige gehen der Frage nach, wie diese Filme eigentlich funktionieren, was da zwischen Leinwand und Zuschauer geschieht. Ein grosser Teil der bestehenden Literatur macht nichts anderes, als dem SF-Film im Grunde filmfremde Theorie und Konzepte (Ideologiekritik, Psychoanalyse, Post-Strukturalismus etc.) überzustülpen. Die Frage, wie der SF-Film formal und ästhetisch funktioniert, wird kaum behandelt.

Ich versuche, hier in beiden Gebieten Gegensteuer zu geben: Die Filmauswahl ist sehr breit (an die 300 Filme) und umfasst auch viele mittelmässige und schlechte Filme. Ausserdem geht es mir ausgesprochen nicht darum, die Filme zu interpretieren, sondern darum zu verstehen, wie sie - vor allem auf formaler Ebene - funktionieren.

Das Buch ist eine wissenschaftliche Studie mit allem Drum und Dran. Ich habe mich zwar sehr bemüht, verständlich zu schreiben und, wo immer möglich, auf Fremdworthuberei zu verzichten, aber ein bisschen literatur-/filmwissenschaftliches Vorwissen erleichtert die Lektüre zweifellos.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#8 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 15:54

Für "Die Entstehung einer Mythologie" möchte ich hier einen Auszug aus dem Vorwort von Thomas Fornet-Ponse bringen und das Cover nachliefern:


Angehängte Datei  hs_3.jpg   18,11K   3 Mal heruntergeladen



"In den letzten beiden Jahren haben wir uns mit der Fülle der unterschiedlichen
Zugänge zur Deutung des Tolkien†™schen Werkes sowie mit der Vielfalt (nicht nur) seines Legendariums und den unterschiedlichen ein Weltbild konstituierenden
Aspekten beschäftigt. Auf dieser Basis konnte das Thema »Entstehung
und Hintergründe einer Mythologie - Die History of Middle-earth« Gegenstand intensiver Auseinandersetzung auf dem dritten Tolkien Seminar werden, das gemeinsam von DTG und Universität Mainz im April 2006 in Mainz ausgerichtet worden war.
Wie sehr das reichhaltige HoMe-Material zur Erforschung der verschiedenen Entstehungsphasen des Herrn der Ringe und des Silmarillion sowie der mythologischen,
linguistischen, philosophischen oder theologischen Hintergründe des Legendariums bisher der Bearbeitung harrte und noch weiterhin harrt, zeigen allein schon die große Zahl der Beiträge bzw. die in ihnen eröffneten weiteren Forschungsfelder. Dem Umfang und der Tiefe der in der HoMe enthaltenen Texte durchaus angemessen, konnte die Interdisziplinarität noch einmal gesteigert werden, und die Seminarvorträge zeigen eine große Bandbreite: Textgeschichtliche
Forschungen stehen neben theologischen Erwägungen, sprachwissenschaftliche
Analysen neben biologischen Ausführungen, literaturwissenschaftliche Untersuchungen neben philosophischen Betrachtungen.
Auch und gerade weil die HoMe-Forschung noch nicht allzu weit gediehen ist, versuchen einige Beiträge, große Schneisen in das vorliegende Material zu schlagen und so der dringend erforderlichen weiteren Auseinandersetzung mit diesem vielversprechende und weiterführende Wege zu eröffnen und zu bereiten. Andere beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive einzelne Texte und zeigen die Bedeutung einer tiefgehenden Untersuchung dieser Texte für die Interpretation z.B. des Herrn der Ringe oder auch des Gesamtwerkes. Wiederum andere zeigen diesen Zusammenhang verschiedenartiger Narrationen Tolkiens u.a. aus text- bzw. entstehungsgeschichtlicher Perspektive auf und unterstreichen damit den Charakter seines Gesamtwerkes als allmählich gewachsen und eng ineinander verwoben.
Neben den Seminarvorträgen enthält der Band die Vorstellung des Buchprojekts
»Altenglisch für Tolkienfans« von Rainer Nagel und Alexandra Velten, drei Notes von R. Nagel, F. Schneidewind und P. Brückner, die Nachwirkungen des letzten Bandes bzw. der Diskussionen während des Mainzer Seminars erwachsen sind..."

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

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#9 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 16:04

Auch für "All-Zeit und Raum-Macht" Auszug aus dem Vorwort und Covernachtrag:

Angehängte Datei  page10_1_sidebar.jpeg   15,28K   1 Mal heruntergeladen

Zuallererst ist diese Arbeit zwar klar und eindeutig in der Anglistik verankert, jedoch gleichzeitig auf dem schmalen Grat zwischen den Disziplinen von Theologie und Literaturwissenschaft angesiedelt. Nun ist die Frage nach dem Verhältnis ihrer Subjekte, Literatur und Religion, so alt wie die Literatur selbst: Im jüdisch-christlichen Religionskomplex, der aus verschiedenen Gründen die Primärfolie der vorliegenden Arbeit darstellt, wird dies im Selbstverständnis als »Buchreligion« besonders augenfällig. Wo aber die Basis von Religion und Religiosität nicht nur aus Text sondern aus erzählender Literatur besteht, ist der Schritt zu Literatur über Religion und über sie hinaus nicht allzu weit - die Berührungspunkte von Religion und Literatur, die Spuren von Religion in der Literatur sind auf der allgemeinen Ebene so zahlreich, dass man wohl besser von einer Überlappungszone sprechen sollte. Und diese Zone ist für die mehr oder weniger kanonisierte Höhenkammliteratur relativ gut erforscht, religiöse Faktoren sind im Werk der literarischen Luminarien in Vergangenheit und Zukunft gründlich reflektiert. [†¦]

Doch bei alledem sollen die grundlegenden Leitfragen, die in ihrem Kern schon zu Beginn dieser Einleitung aufgeschienen sind, gleichsam den roten Faden bilden:

Warum tauchen gerade in der phantastisch-utopisch-futuristisch ausgerichteten Literatur so häufig Götter und religiöse Fragestellungen auf?

Lassen sich Mechanismen oder Gesetzmäßigkeiten der Übertragung religiöser Topoi in diese Form von Literatur erkennen? Und wenn ja, wie lassen sich diese beschreiben?

Welchen spezifischen Permutationen sind durch diese Übertragung Menschen- wie Gottesbild unterworfen?

In welche Relation lassen sie sich damit zu den gängigen oder vertrauten dogmatischen Vorstellungen setzen?

Wie spiegeln sich Autorenpersönlichkeit und Zeitgeist gerade in den religiösen Aspekten, den Übertragungsmodi der Werke?

Welchen Mehrwert bietet also die Verhandlung religiöser Fragen im Gewand phantastischer Literatur für beide Bezugsgrößen?

kurz: Wozu braucht Gott ein Raumschiff?

Bearbeitet von t.sebesta, 18 Juni 2008 - 16:04.

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#10 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 18 Juni 2008 - 16:09

Auch für "Fantasy: Einführung" gibt's eine Inhaltsvorstellung des Autors und das Coverbild:

Angehängte Datei  page84_1.jpg   34,82K   3 Mal heruntergeladen


"... Über das Buch (aus der Einleitung):
Die Gattung Fantasy in Buch Film, Spiel, Musik oder Kunst stellt einen wichtigen und unabtrennbaren Bestandteil der Populärkultur dar, der als solcher Teil des Lebens und Fühlens einer nicht geringen Anzahl von Menschen ist. Dafür ist das Phänomen Fantasy einer vergleichsweise geringen Menge theoretischer Betrachtungen und interpretierender Erklärungen unterzogen worden. Einen neuen Schritt in diese Richtung stellt das Dir hiermit vorliegende Buch dar.

Weltbekannte Titel wie Der Herr der Ringe, Harry Potter, Fluch der Karibik, World of Warcraft, Forgotten Realms und Conan sind die vielleicht bekanntesten Beispiele für den Erfolg von Fantasy - doch welchem Umstand ist das zu verdanken? Wie und warum wirkt Fantasy so attraktiv auf ein durchaus disparates Publikum aus Menschen verschiedenster Kulturen, beider Geschlechter, heterogener Bildung und aller Altersstufen? Das ist eine Frage, die die bis dato vorliegenden Überblicke über das Genre2 nicht erschöpfend beantworten. Es ist an der Zeit, dass die Analyse des Phänomens Fantasy in eine neue Phase eintritt und sich mit Funktion und Bedeutung der Fantasy beschäftigt.

Mussten die ersten Autorinnen und Autoren von Werken über das Genre Fantasy sich noch vornehmlich mit deskriptiven Erläuterungen sowie mit der Abtragung von Vorurteilen über das vermeintliche Subkulturerzeugnis Fantasy befassen, so ist das theoretische und praktische Verständnis der vielfältigen
Universen von Schwert und Magie durch seriöse Untersuchungen inzwischen weit vorangetrieben worden. Der Grund für weitergehende Analysen ist damit bereitet.

Das Verständnis des Genres in die bisher wenig ausgeleuchteten Bereiche von Bedeutung und Funktion der Gattung für das Publikum zu erweitern, macht neben der Einführung in den Begriff und die Geschichte der Fantasy, den inhaltlichen Kern dieses Buches aus, das in seinen vier Teilen die Themen Definition von Fantasy,
Fantasy und Mythos, Geschichte, Spielarten und Persönlichkeiten des Genres sowie die interpretierende Beschreibung dreier paradigmatischer Beispiele der Fantasy beinhaltet."

Bearbeitet von t.sebesta, 18 Juni 2008 - 16:11.

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#11 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 22 Juni 2008 - 20:06

[b]Phase X - Magazin für Phantastik 4: Schattenseiten und Abgründe (Broschiert)
von Ulrich Blode (Herausgeber), Michael Schmidt (Herausgeber)

Dann kann ich noch ein paar Worte zu Phase X sagen:

Die erste Ausgabe erschien 2006 und widmete sich dem Thema „Helden“, die Nummer 5 von "Phase X" wird gerade gedruckt. Es erscheint 2 Mal im Jahr als Paperback mit 100 bis 110 Seiten

Bei "Phase X" werden Science Fiction, Horror und Fantasy gleichermaßen behandelt. Jede Ausgabe widmet sich einem Thema, wobei es auch themenfremde Beiträge gab, zum Beispiel mein Interview mit Ulrich C. Schreiber zu "Die Flucht der Ameisen". "Phase X" wurde schon als Magazin mit „kumpelhaftem Charme“ bezeichnet, manchmal als Fachliteratur, andererseits wünschen sich manche Leser vertiefte Analysen. So unterschiedlich können Meinungen sein. Wissenschaftlich ist "Phase X" jedoch nicht, Verständlichkeit und Spaß sollen im Vordergrund stehen (so meine Meinung), wenn die Mitarbeiter ihr Fachwissen einfließen lassen. Kurzgeschichten gibt es auch, der Schwerpunkt liegt eindeutig bei Aufsätzen und Interviews.

Herausgeber waren bis jetzt Christoph Weidler, Michael Schmidt, Holger M. Pohl und ich (Ulrich Blode). Christoph ist Chefredakteur des eZine FantasyGuide und dürfte vielen als Herausgeber der Fantasy-Romanserie "Saramee - Stadt der Vertriebenen" bekannt sein. Michael Schmidt hat bereits Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht und ist Herausgeber von Anthologien (z.B: "Schattenseiten" bei Leselupe). Jeder der Herausgeber und Mitarbeiter hat unterschiedliche Interessen, so dass das Magazin recht ausgewogen ist. Ich interessiere mich vor allem für Science Fiction und lese weniger Horror und Fantasy. Aber für letztere Genres haben wir glücklicherweise Kenner im Team.
Die Titelbilder kommen von Chris Schlicht und Susanne Jaja(auch Layouterin), Christian Endres fungiert als Designer. Soviel zu den Hauptverantwortlichen .

Schön finde ich am SF-Netzwerk, dass es hier Leute gibt, die die Antworten bei Fragen zu Büchern und Filmen wissen. Manchmal kann ich ja auch etwas dazu beitragen.

(Das war jetzt hoffentlich nicht zu viel Werbung, Thomas, oder? :rolleyes: )

#12 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 22 Juni 2008 - 22:07

(Das war jetzt hoffentlich nicht zu viel Werbung, Thomas, oder? :thumb: )

Zusammen mit den Inhaltsverzeichnissen der ersten Ausgaben könnte man das unbedenklich als Artikel in den AN des SFCD veröffentlichen - schick's doch einfach 'mal an beckinsale. :thumb:

#13 Barada Nikto

Barada Nikto

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Geschrieben 01 Juli 2008 - 19:40

Spät aber immerhin doch noch möchte auch ich ein paar Zeilen zu meinem Buch verlieren†¦ Wie das mit der Henne und dem Ei immer so ist, weiß ich nicht mehr genau wie es angefangen hat: Habe ich SF angefangen zu lesen, weil mich fasziniert hat, wie dort immer wieder die Fragen behandelt werden, die uns als Menschen wirklich angehen, oder habe ich mich über die SF als Einstiegsdroge angefangen, mich diesen Fragen zu nähern? Jedenfalls war die SF sicher mitverantwortlich, dass ich mich heute mit Theologie und Literatur beschäftige - und dass ein guter Teil dessen, was ich schreibe, in die Grauzone dazwischen gehört (siehe hier, nicht ganz vollständig). Das Buch, das dieses Jahr nominiert ist, ist meine Dissertation. In ihr versuche ich, nach meinem "Erstling" über Terry Pratchett, ganz global der Tatsache beizukommen, dass in unserer Lieblingsliteratur andauernd Götter oder Gottähnliche auftauchen, was doch augenscheinlich mit †šscience†™ so gar nichts zu tun hat. Dabei wandere ich - nach obligatorischen Überlegungen, was die SF (bzw. ihr Bruder, die Fantasy) denn nun überhaupt sein könnte und was die Theologie dazu zu sagen haben könnte - eine lange Strecke zurück. Von den ganzen Schöpfern über Vatergötter, Messiasse, (Heilige) Geister und schließlich Weltenrichter geht die Reise, die einzelnen Stationen könnt ihr dem weiter unten abgedruckten Inhaltsverzeichnis entnehmen. Mir war dabei wichtig, eine möglichst bunte Mischung an Texten zu betrachten, um einen Eindruck von der immensen Bandbreite der SF zu vermitteln, und dass sich in der Zusammenschau etwa von Stapledon, Tolkien, Sturgeon, Mary Shelley und Jasper Fforde (alle aus Kapitel 3.1.1) spannende Einsichten ergeben, kann man sich sicher vorstellen. Zu welchem Ergebnis ich komme? Viel Spaß beim Lesen ;-))) Johannes Rüster Ach ja: Es geht um†¦ 3.1 Vor der Zeit: Gott Schöpfer 74 3.1.1 Kreation - Kreatur - Kreativität: Der Schöpfungsakt 76 Stapledon: Star Maker †¢ Tolkien: The Silmarillion †¢ Simak: »The Creator« †¢ Gunn: »Kindergarten« †¢ Russell: »The Hobbyist« †¢ Sturgeon: »Microcosmic God« †¢ Shelley: Frankenstein †¢ Ruff: Fool on the Hill †¢ Fforde: The Eyre Affair 3.1.2 Paradiesische Zustände: Gott als Versorger und Herr der Weltordnung 89 Bond: »The Cunning of the Beast« †¢ Pratchett/Gaiman: Good Omens †¢ Forster: »The Machine Stops« †¢ Kuttner: »Two-Handed Engine« †¢ Lewis: Perelandra †¢ Bradbury: »The Fire Balloons« 3.1.3 Gnosis und Theodizee: Der Demiurg als Gegenprinzip zum Göttlichen 101 Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ Farmer: The Wold of Tiers †¢ Gardner: »The Devil and the Trombone« †¢ Blish: A Case of Conscience †¢ Adams: The Hitch Hiker†™s Guide to the Galaxy †¢ Pratchett: Eric †¢ Zebrowski: »Heathen God« †¢ Lem: »Podróz osiemnasta« 3.1.4 Hinter dem Horizont: Schöpfung ohne Gott 118 Pratchett: The Colour of Magic †¢ Pullman: His Dark Materials †¢ Wells: The Time Machine †¢ Stapledon: Last and First Men †¢ Anderson: Brain Wave †¢ Boulle: La Planète des Singes †¢ Vonnegut: Galápagos †¢ Rucker: Software 3.2 Gott Vater 132 3.2.1 Der konkrete Gott: Richter und Beschützer 134 Findley: Not Wanted on the Voyage †¢ Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ del Rey: »For I Am a Jealous People« †¢ Pratchett: Small Gods 3.2.2 Der heiße Draht zur Transzendenz: Propheten und andere Sprachrohre 147 Findley: Not Wanted on the Voyage †¢ Pratchett: Small Gods †¢ Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ Asimov: »Reason« †¢ Heinlein: Stranger in a Strange Land 3.2.3 Hinter dem Horizont: Von Astarte bis Zeus 161 Tolkien: »Quenta Silmarillion« †¢ Zelazny: Lord of Light †¢ Zelazny: Creatures of Light and Darkness †¢ Pratchett: Pyramids †¢ Pratchett: The Last Hero 3.3 Die Mitte der Zeit: Gott Sohn 174 3.3.1 »Ich bin in dein Haus gekommen«: messianische Wendepunkte 177 Farmer: Jesus on Mars †¢ Heinlein: Stranger in a Strange Land †¢ Frank Herbert: Dune/Children of Dune/God Emperor of Dune †¢ Siegel/Shuster: Superman †¢ Cabell: Figures of Earth 3.3.2 Die Mitte der Mitte: Im Schatten des Kreuzes 192 Silverberg: Up the Line †¢ Moorcock: Behold the Man †¢ Kilworth: »Let†™s Go to Golgotha!« †¢ Vidal: Live Form Golgotha †¢ Matheson: »The Traveller« 3.3.3 »Deal With the Devil«: Satanische Gegenentwürfe 203 Bixby: »Trace« †¢ Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ Simmons: Hyperion/The Fall of Hyperion †¢ Fritch: »If At First You Don†™t Succeed, To Hell With It!« 3.3.4 Hinter dem Horizont: Messianik im Abseits 214 Howard: »The God in the Bowl« †¢ Spinrad: The Iron Dream †¢ Hubbard: Battlefield Earth †¢ Leiber: »Poor Superman« 3.4 Gott Geist 223 3.4.1 »In hoc signo†¦«: Theokratische Weltentwürfe 226 Farmer: »Sail On! Sail On!« †¢ Amis: The Alteration †¢ Atwood: The Handmaid†™s Tale †¢ Roberts: Kiteworld †¢ Miller: A Canticle for Leibowitz †¢ Vonnegut: Cat†™s Cradle 3.4.2 Mit Gott in die Zukunft? Göttliche Geist-Präsenzen 242 Lewis: That Hideous Strength †¢ Smith: Triplanetary/First Lensman/Children of the Lens †¢ Scheer/Darlton: Perry Rhodan 3.4.3 Hinter dem Horizont: (Nicht nur) hegelianische Weltgeister 249 Lucas: Star Wars †¢ Pullman: His Dark Materials †¢ Lanier: Hiero†™s Journey 3.5 Nach der Zeit: Gott Vollender 257 3.5.1 An der letzten Grenze: Der die Geschichte vollendende Gott 261 Bradbury: »The Last Night of the World« †¢ Latham: »The Xi Effect« †¢ Matheson: »The Last Day« †¢ Knight: »Shall the Dust Praise Thee?« †¢ Gardner: »Thang« †¢ Gardner: »Oom« †¢ Farmer: Jesus On Mars †¢ Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ Rankin: Armageddon: The Musical †¢ Blish: Black Easter 3.5.2 Paradise regained? Die Utopie eines Neuen Eden 275 Tiptree: »Beam Us Home« †¢ del Rey: »Hereafter, Inc.« †¢ Heinlein: JOB: A Comedy of Justice †¢ Blish: The Day After Judgment †¢ Farmer: To Your Scattered Bodies Go/The Magic Labyrinth †¢ Spinrad: Deus X †¢ Pratchett: Small Gods/Soul Music/Mort/Men At Arms 3.5.3 Hinter dem Horizont: Alternative Eschatologien 290 Wells: The Time Machine †¢ Vonnegut: Galápagos †¢ Stapledon: Last and First Men †¢ Verne: »L†™Ã‰ternel Adam« †¢ Anderson: Brain Wave †¢ Tiptree: Up the Walls of the World †¢ Clarke: Childhood†™s End †¢ Clarke: »The Nine Billion Names of God«

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