http://www.sf-boom.de/blog/?p=632
in welchem er ein Zitat von Elizabeth Bear aus ihrem Blog bringt
http://matociquala.l...om/1419832.html
das sich wie folgt liest:
Was haltet Ihr davon? Ich finde den Vergleich eigentlich sehr passend und kann dem zu 80% zustimmen.I have a theory. I think SFF short fiction is turning into a club scene,
hothouse, by writers for writers.I think it serves an important purpose as that club scene.
But I†™m not sure how many non-writer readers it attracts anymore. This is the film festival stuff.
Ja (80%), gerade die KG ist ein Tummelplatz für literarische Ansprüche und Experimente. Ja, die KG zieht nun nicht gerade das 'SF-Prekariat' an, das, ja - was lesen die? Perry Rhodan*?
Nein (20%), weil es auch in der KG genug Autoren gibt, die nur gut unterhalten wollen oder, der umgekehrte Fall, diese für erste (manchmal durchaus schauderhafte) 'Gehversuche' nutzen.
Kann man, wie Dirk meint, die Theorie von Baer auch auf Deutschland übertragen? Ich denke schon. Das gilt zum einen sowohl für die literarischen Ansprüche auf der einen, als auch für die 'Gehversuche' auf der anderen Seite. Und natürlich für die niedrigen Auflagen.
Passt der Vergleich mit dem Filmfestival? Ich finde ja. Aber ich sehe auch gerne typische Festival-Filme.

Was meint Ihr?
(Ach ja, um nicht in eine ideologisch-emotional-dämliche Debatte einzuleiten, habe ich ganz bewusst das Wort "elitär" vermieden und "exklusiv" benutzt.)
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* Als Abonnent so gut wie sämtlicher PR-Serien und Rhodan-Fan seit mehr als einem Vierteljahrhundert darf ich so etwas sagen, weil ich es sarkastisch-nett meine und mich selbst da gerne einschließe und zu stehe.
Bearbeitet von Oliver, 05 August 2008 - 11:47.