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Babylon Babies


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19 Antworten in diesem Thema

#1 Matthias

Matthias

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Geschrieben 14 September 2008 - 13:58

"Babylon Babies" ist die Vorlage zum Film "Babylon A.D.". Wer kennt das Buch? Angeblich soll das Buch gehaltvoller als der Film sein.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#2 franz

franz

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Geschrieben 14 September 2008 - 14:05

Hi Mlich, ich kenne nur das Buch. Die erste Hälfte fand ich schlecht, die zweite hab ich nicht kapiert. Zur Rezension: http://www.sf-magazi...-babies,72.html
Franz Birkenhauer
sf magazin
http://www.sf-magazin.de

#3 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 14 September 2008 - 14:36

Angeblich soll das Buch gehaltvoller als der Film sein.

Kennst du auch nur einen Fall, wo es andersrum ist....? Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#4 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 14 September 2008 - 17:59

(OT: Also, ich fand die Unendliche Geschichte filmisch besser als das langweilige - und mir zu abgehobene - Buch... :lol: Die Frage an den dt. Zuschauer ist ja auch: DARF es nach Adorno je andersrum sein? :()

/KB

Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."

(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")


#5 Gast_Frank Böhmert_*

Gast_Frank Böhmert_*
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Geschrieben 14 September 2008 - 18:05

Kennst du auch nur einen Fall, wo es andersrum ist....? Jaktusch

Kubrick verfilmt "The Shining"? Gilliam verfilmt "Fear And Loathing In Las Vegas"? Und ich weiß nicht mehr, wer Kazanzakis' "Alexis Sorbas" verfilmt hat, aber der gehört für mich auch in diese Kategorie.

#6 Morn

Morn

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Geschrieben 14 September 2008 - 20:43

Bei "Babylon A.D." soll es ja auch einige Probleme gegeben haben:

The film's production was reportedly riddled with problems, from vast delays to budgetary concerns to weather setbacks. Kassovitz points to the studio, "Fox was sending lawyers who were only looking at all the commas and the dots," he says. "They made everything difficult from A to Z." The last stroke, Kassovitz says, was when Fox interfered with the editing of the film, paring it down to a confusing 93 minutes (original reports were that 70 minutes were cut from the film; Kassovitz says the number is closer to 15).



#7 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 14 September 2008 - 22:33

Kubrick verfilmt "The Shining"? Gilliam verfilmt "Fear And Loathing In Las Vegas"? Und ich weiß nicht mehr, wer Kazanzakis' "Alexis Sorbas" verfilmt hat, aber der gehört für mich auch in diese Kategorie.

Ja, es scheint doch möglich zu sein... Kann zwar keinen der 3 Fälle definitiv bestätigen (da Romanvorlage unbekannt), aber bei diesen Beispielen ist es vorstellbar. (Danke für die Erinnerung an diese Filme...) Jaktusch

Bearbeitet von Jaktusch, 14 September 2008 - 22:35.

Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#8 pirandot

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Geschrieben 14 September 2008 - 23:05

(OT: Also, ich fand die Unendliche Geschichte filmisch besser als das langweilige - und mir zu abgehobene - Buch... :devil: Die Frage an den dt. Zuschauer ist ja auch: DARF es nach Adorno je andersrum sein? :smokin:)

Der Verfilmung der unendlichen Geschichte war †” vor allem im Vergleich zur Romanvorlage †” einfach nur ganz großer Mist †¦
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#9 pirandot

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Geschrieben 14 September 2008 - 23:12

Kennst du auch nur einen Fall, wo es andersrum ist....?

Es gibt Filme, bei denen die Verfilmung (zumindest annähernd) so gelungen ist wie das Buch †” bspw. Umbert Ecos »Der Name der Rose« †¦ Dem Hörensagen nach soll es in einigen ganz wenigen Ausnahmefällen Verfilmungen geben, die sogar besser als die Romanvorlage sind, etwa Michael Crichtons »Die Wiege der Sonne«. Das kann ich aber nicht bestätigen, da ich bisher keine Bücher von Michael Crichton gelesen habe †¦ :smokin:
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#10 simifilm

simifilm

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Geschrieben 15 September 2008 - 03:27

Es gibt haufenweise Filme, die besser sind als die Vorlagen. In den meisten Fällen sind das aber Vorlagen, die kein Schwein kennt. Sehr viele Drehbücher entstehen nach literarischen Vorlagen, nur wenige davon werden aber vom Publikum als Romanverfilmungen wahrgenommen.

Das Beispiel Shining wurde ja schon genannt; tatsächlich sind alle Filme von Stanley Kubrick nach literarischen Vorlagen entstanden (mit Ausnahme seines Erstlings Fear and Desire), und meiner Meinung nach sind alle seine Filme besser - oder zumindest gleich gut - als die jeweiligen Vorlagen. Die grosse Ausnahme ist Lolita, aber hier hatte er auch eines der ganz grossen Meisterwerke der Literatur als Massstab.

Bearbeitet von simifilm, 15 September 2008 - 03:28.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#11 simifilm

simifilm

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Geschrieben 15 September 2008 - 03:29

Gilliam verfilmt "Fear And Loathing In Las Vegas"?

Ich halte den Film für sehr gelungen, gerade auch angesichts der an sich vollkommen unverfilmbaren Vorlage. Ob er besser ist als das Buch, weiss ich nicht. Ich bin gerade heute aus Las Vegas abgereist, und kann nun aus eigener Erfahrung sagen: Diese Stadt kann man tatsächlich nur im Drogenrausch adäquat beschreiben.

Bearbeitet von simifilm, 15 September 2008 - 03:32.

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#12 simifilm

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Geschrieben 15 September 2008 - 05:00

Bei "Babylon A.D." soll es ja auch einige Probleme gegeben haben:

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das Presseheft. Normalerweise ist in den Unterlagen für die Presse immer davon die Rede, wie wunderbar alles während der Produktion war. Ich habe noch selten ein Presseheft gesehen, aus dem so eindeutig hervorging, dass es massiven Krach gab, wie das von Babylon A.D.

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#13 Susanne11

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Geschrieben 15 September 2008 - 07:30

Kennst du auch nur einen Fall, wo es andersrum ist....? Jaktusch

Der Tod in Venedig. Die Verfilmung von Visconti war viel besser als das Buch. Ich habe den Film 8 mal gesehen.

#14 Matthias

Matthias

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Geschrieben 15 September 2008 - 10:03

Kennst du auch nur einen Fall, wo es andersrum ist....? Jaktusch

Es könnte ja auch sein, dass Film UND Buch schlecht sind.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#15 Uschi Zietsch

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Geschrieben 15 September 2008 - 12:31

(OT: Also, ich fand die Unendliche Geschichte filmisch besser als das langweilige - und mir zu abgehobene - Buch... :smokin:

Die Verfilmung war großer kitschiger Mist für mich.

#16 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

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Geschrieben 15 September 2008 - 12:33

Und ich weiß nicht mehr, wer Kazanzakis' "Alexis Sorbas" verfilmt hat, aber der gehört für mich auch in diese Kategorie.

Ein ganz toller Film, ebenbürtig zu dem ganz tollen Buch, und für sich stehend. Ebenso ebenbürtig halte ich "Der Name der Rose" "Tod in Venedig" als Film ist für mich um Längen besser als das Buch (schnarch)

Bearbeitet von Uschi Zietsch, 15 September 2008 - 12:34.


#17 Gast_Frank Böhmert_*

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Geschrieben 15 September 2008 - 12:38

Es könnte ja auch sein, dass Film UND Buch schlecht sind.

Keine Beispiele bitte. :smokin:

#18 Gast_Frank Böhmert_*

Gast_Frank Böhmert_*
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Geschrieben 15 September 2008 - 12:46

Ein ganz toller Film, ebenbürtig zu dem ganz tollen Buch, und für sich stehend.

Jetzt geh ich aber mal ans Filmregal und gucke, wer der Regisseur von Alexis Sorbas war: Michael Cacoyannis. So! Ehre, wem Ehre gebührt.

Back to topic: Ob das Babylon-Buch oder der Babylon-Film besser ist oder beide ganz übel sind, weiß ich nicht. Aber für mich hat jedenfalls das Buch eindeutig den besseren Titel: Babylon Babies, yay!

Hätte Lynch glatt statt Fleshworld für seine schöne, räusper, Krimiserie nehmen können, die wir uns hier vor Ort gerade häppchenweise mal wieder gönnen, in der Gold-Edition-Ausgabe.

Ups, schon wieder vom Thema abgekommen. :smokin: Ob es am Thema liegt? :devil:

Bearbeitet von Frank Böhmert, 15 September 2008 - 12:47.


#19 Gast_yogi_*

Gast_yogi_*
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Geschrieben 15 September 2008 - 16:05

1. "Eyes Wide Shut" ist meilenweit von der Qualität Schnitzlers entfernt, allein der Gedankehier könnte etwas ebenbürtiges entstanden sein, lässt mich schaudern.Wer den Text kennt, kann über den Film nur noch lächeln, besonders Tom Cruise ist in seinerschauschpielerischen Leistung besonders platt, aber Kubrik selbst trägt auch einige Schuld dass dieserFilm dermaßen flach bleibt.2. Viscontis "Tod in Venedig" ist im Vergleich zu Manns Vorlage ein farbloses Standbild.Um Visconti als großen Regisseur wahrzunehmen ist "Der Leopard" erheblich besser geeignet.

#20 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 15 September 2008 - 16:28

Die Verfilmung war großer kitschiger Mist für mich.

Ja, mein lieber Schwan, und erst die Fortsetzungen ... Der arme Michael Ende. Da lob ich mir die Augsburger Puppenkiste mit ihrem Jim Knopf.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/


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