2671 Antworten in diesem Thema

[Jakob]

Cooles Cover! Und Ralf hat eine Geschichte beigesteuert? Das ist ja ganz was Neues! Ich bin gespannt.

[My.]

Und Ralf hat eine Geschichte beigesteuert? Das ist ja ganz was Neues! Ich bin gespannt.

Fand ich auch. Und es sind sogar ZWEI Storys. Und sie haben mir beide sehr gut gefallen. (Die eine ist eine Geschichte, an der man den Berliner im Autor erkennt, auch wenn Berlin in der Geschichte so gar nicht vorkommt.)

My.

[Armin]

Cooles Cover!
Und Ralf hat eine Geschichte beigesteuert? Das ist ja ganz was Neues! Ich bin gespannt.

Ganz so neu ist das nicht. In den Leselupen-SF-Bänden war Ralf doch auch mit Storys vertreten.

[Mammut]

Ganz so neu ist das nicht. In den Leselupen-SF-Bänden war Ralf doch auch mit Storys vertreten.

Ich hatte Ralf zu seinem Beitrag interviewt falls jemand Näheres wissen mag:
http://defms.blogspo...-interview.html

Bearbeitet von Mammut, 24 Februar 2014 - 16:37.

[Mammut]

Hier noch eine Leseprobe zum Buch:http://defms.blogspo...m-ende-des.html

[My.]

Hier noch eine Leseprobe zum Buch:http://defms.blogspo...m-ende-des.html

Der Link funktioniert nicht.

My.

[Mammut]

Jetzt müsste es funktionieren.

[lapismont]

Fand ich auch. Und es sind sogar ZWEI Storys. Und sie haben mir beide sehr gut gefallen. (Die eine ist eine Geschichte, an der man den Berliner im Autor erkennt, auch wenn Berlin in der Geschichte so gar nicht vorkommt.)

My.

Hey Danke!

[Mammut]

Gratulation auch von mir!
Thomas Frankes Collagen gehören zum Besten, was man auf SF-Buchdeckeln finden kann.

Gruß
Ralf

Für mich wirken Frankes Bilder immer gleich. Kennst du eins, kennst du alle. Der Sättigungseffekt tritt doch recht schnell ein.

[lapismont]

Für mich wirken Frankes Bilder immer gleich. Kennst du eins, kennst du alle. Der Sättigungseffekt tritt doch recht schnell ein.

Naja, der Eindruck ist verständlich. Schaut man sich die Bilder aber genauer an, erzählen sie immer andere Geschichten. Übersättigung ist aber ein natürlicher Effekt. Zu Abwechslung kannst Du ja zu den Romantasy-Covern hinüberlinsen. Aber nur kurz bitte. Wir brauchen Dich noch.

Bearbeitet von lapismont, 17 März 2014 - 07:51.

[lapismont]

So, bin jetzt auch mit der Antho durch. Agnes fand ich nun nicht besonders, typische Steampunk-Romantasy. Wenn ich viktorianische Emanzipation lesen will, kann ich auch zu Emma oder Klein Dorrit greifen.
Nee, mein Highlight ist Ralph Doeges Der Regenmacher, großartige Story, geile Verknüpfung mit dem Leben und Denken Wilhelm Reichs. Sehr dicht und tiefgründig erzählt. So muss eine SF-Kurzgeschichte sein.

Gut fand ich auch noch Brân von VoynixSF und Lichtgestalten von Gabriele Behrend.

Wer steckt eigentlich hinter dem Pseudonym Tedine Sanss? Ju Hornisch?

[Jaktusch †Â]

Wer steckt eigentlich hinter dem Pseudonym Tedine Sanss? Ju Hornisch?

Nein.
(aus #34 dieses threads lässt sich der Name erschließen....)

Jaktusch

[lapismont]

Ah, da ist auch das andere Pseudonym enthüllt, Danke!

[methom]

Zu den lobenden Besprechungen für meine Geschichte kommt jetzt noch eine KLP-Nominierung hinzu. Besser geht es nicht
http://www.kurd-lass..._Erzaehlung.htm

Nein, das E-Book ist noch nicht so weit. Dauert aber nicht mehr lang. Vielleicht noch im Dezember, spätestens jedoch im Januar.

Das wäre doch ein schöner Anlass für den E-Book-Release …

[My.]

Das wäre doch ein schöner Anlass für den E-Book-Release …

Ja, das wäre auch ein schöner Anlass für die endgültige Genehmigung meines Antrages auf Einführung eines (echten) 72-Stunden-Tages. (Ansonsten freue ich mich sehr über deine Nominierung, ebenso wie die von Lothar für das "Enter Sandman"-Cover.)

My.

[lapismont]

und irgendwie hab ich diese Antho verpasst. Aber bei den Trillarden-Büchern, die Becks letztes Jahr herausbrachte auch kein Wunder Und Ja, Lothers Cover sind toll.

[My.]

Aber bei den Trillarden-Büchern, die Becks letztes Jahr herausbrachte auch kein Wunder

Es waren letztes Jahr sogar weniger Titel aus dem SF-Bereich als vorher.

My.

[valgard]

Dann harren wir der Dinge ... und erhoffen uns nichts ...

[Mammut]

und irgendwie hab ich diese Antho verpasst. Aber bei den Trillarden-Büchern, die Becks letztes Jahr herausbrachte auch kein Wunder

Und Ja, Lothers Cover sind toll.

Wobei mir das vorliegende besser gefallen hat als das Metallica Cover. Gerade das fand ich nicht so überwältigend. Aber das ist ja alles Geschmackssache. Na, vielleicht lege ich mir diesen Band noch zu. Aber die bisherigen Rückmeldungen waren ja bis auf Merlins Geschichte eher verhalten.

[lapismont]

Ich hab das Bändchen tatsächlich in meinem SUB entdeckt, als ich nach der nächsten Lektüre suchte. Hat fast gereicht für die heutige Fahrt zur Arbeit. Muss sagen, dass mir die Sache gut gefallen hat, obwohl ich den vorgebenen Handlungshintergrund total uninteressant finde. Alle vier Autoren haben was daraus gemacht, Anomalie war vielleicht die schwächste der vier Geschichten. Sehr gut gemacht fand ich Homo Radians, da hier mal jemand seine Future History in der Handlung erzählt. Meist bekommt man ja bloß Abrisse der Geschichte an den Kopf geknallt. Hier war das schön verwoben mit der Figur. Merlins Beitrag ist auch sehr effektiv erzählt.

Spoiler

Allerdings will ich irgendwie keine Geschichte gut finden, in der die Amies zum Schluss dann doch wieder die blöden Bösen sind.

Der Falke war knackig. Konzentration tut seiner Erzählweise gut.

[methom]

Merlins Beitrag ist auch sehr effektiv erzählt.

Spoiler

Allerdings will ich irgendwie keine Geschichte gut finden, in der die Amies zum Schluss dann doch wieder die blöden Bösen sind.

Wie ich schon mal an anderer Stelle schrieb,

Spoiler

basiert diese Darstellung auf der Vorgabe der Ausschreibung und nicht auf politischen und/oder weltanschaulichen Überzeugungen des Autors . Ein Land, das sich für zwei Tote mit einer Reihe von Atombomben rächt, ist in der Welt der Geschichte halt zum Bösewicht prädestiniert.

[lapismont]

ja, kann sein, dass mein Unbehagen daher rührt. Würde mir auch den Film nie anschauen.

[My.]

Dazu zwei Dinge:

• Meine Plotvorgabe hatte nicht die Absicht, den Ami als den Bösen darzustellen, und es war auch nicht die Aufgabe der Autoren, dies herauszuarbeiten (wiewohl ich es nicht abgelehnt hätte, wenn es dediziert so gelaufen wäre). Es ging hier eigentlich eher um eine Reaktion eines Menschen (Clinton), der durch Gewalteinwirkung zwei seiner Söhne verloren hat, was von keinem Autor in irgendeiner Form aufgegriffen wurde (was ich aber auch nicht als Problem erachte und erachtet habe). Der Unterschied zu einer simplen "Ein Mann sieht rot"-Geschichte, wie wir sie z.B. von dem gleichnamigen Film mit Michael Douglas kennen (können), war hier die Machtfülle, die ein verletzter, trauernder und ganz sicher böser Vater in diesem Fall hatte. Was er damit tat. Und was dann danach kam. Der Tenor der Aufgabe lag auf dem, was danach kam. Was aber nicht von vornherein verhindern sollte, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es dazu kommen konnte. Wie gesagt, das hat kein Autor aufgegriffen.
  Wichtig an dieser Stelle ist für mich die Feststellung, dass eben keinesfalls das Ziel war, den Ami als den Bösen darzustellen.
  .
• Du kannst dir den Film beruhigt anschauen, Ralf. Es ist ein guter Film, ein sehr guter Film. Er handelt von dem Leben der Soldaten in Krisenzeiten, in gefährlichen Zeiten. Es handelt von Kameradschaft, von Verantwortung, es handelt auch von Patriotismus, es handelt vom Sinn des Lebens. Es handelt nicht von bösen oder guten Amis, es handelt nicht von bösen oder missverstandenen Somalis (auch wenn das stellenweise den Anschein haben kann, wenn man sich nicht näher mit dem Film auseinandersetzen möchte). "Black Hawk Down" ist für mich der mit Abstand beste, der mit Abstand unpolitisch patriotischste und der mit noch größerem Abstand dramaturgisch beste Film, den die Amis in den letzten 50 Jahren gemacht haben. Wenn es einem gelingt - den Willen dazu vorausgesetzt, natürlich - Vorurteile (böse Amis, böse Somalis, böser Krieg, böse Welt) fallen zu lassen, dann ist "Black Hawk Down" ein stark beeindruckendes filmisches Erlebnis, das noch dazu beim wiederholten Anschauen immer wieder und immer mehr gewinnt.

My.

Bearbeitet von My., 26 März 2014 - 15:03.

[C. J. Knittel]

Ja, ich fand den Film auch richtig jut!
(Im ersten Moment dachte ich "Blackburn" wird verfilmt )


Wieso ist das Büchlein eigentlich so dünn geworden? Haben sich zu wenige Autoren beteiligt, oder waren zu viele Beiträge nicht veröffentlichungsreif?

[lapismont]

Bin immer noch nicht angefixt, sorry Becks. Ich fürchte, mein filmisches Interesse an US-amerikanischem Militär ist durch BSG auf Jahre erloschen.

Was nicht heißt, dass ich Black Hawk Down irgendwelche Qualitäten abspreche. Ich kenne den Film einfach nicht.

Dass Clinton selbst nicht weiter aufgegriffen wurde mag an unserem Wissen liegen. Ich glaube, Clinton ist uns mehr durch seine Affäre in Erinnerung geblieben, als armes Würstchen. Die Filmidee zündet daher nicht mehr recht. Man kann sich Clinton als Massenmörder einfach nicht vorstellen. Das fühlt sich nicht richtig an.
Außerdem haben die Amis selbst nach 9/11 keine Atombomben aus Rache eingesetzt, ein weiterer Punkt, der das Szenario unglaubwürdig erscheinen lässt.

Man kann aus meiner Sicht daher sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Ausschreibung sein.

[Mammut]

So, meine Bücher kamen an. Das Buch sieht schick aus und das Titelbild kommt sehr schön zur Geltung. Danke schön, Lieber Beckinsale/My.

[Mammut]

Und ein Interview mit KLP Preisträger Ernst-Eberhard Manski: http://defms.blogspo...-interview.html

[Mammut]

Mal jemand reingelesen?

[Zeitreisender]

Heute war ich in zwei Buchgeschäften gewesen. Im ersten Laden bestellte ich Einführung in die fantastische Literatur und wollte auch Theoretisch phantastisch dort bestellen. Den Titel hatten die aber nicht im Computer gehabt, so dass ich in einem anderem Geschäft das Buch bestellen konnte. Lieferzeit etwa eine Woche. Der Todorov ist schon nächsten Mittwoch da.

Warum beide? Ich denke es macht keinen Sinn, wenn ich die Einführung zur Einführung lese, bevor ich die eigentliche Einführung nicht kenne.

[simifilm]

Heute war ich in zwei Buchgeschäften gewesen. Im ersten Laden bestellte ich Einführung in die fantastische Literatur und wollte auch Theoretisch phantastisch dort bestellen. Den Titel hatten die aber nicht im Computer gehabt, so dass ich in einem anderem Geschäft das Buch bestellen konnte. Lieferzeit etwa eine Woche. Der Todorov ist schon nächsten Mittwoch da.

Warum beide? Ich denke es macht keinen Sinn, wenn ich die Einführung zur Einführung lese, bevor ich die eigentliche Einführung nicht kenne.

Sehr löblich, so etwas.

Dass mein Buch in der einen Buchhandlung nicht geführt wurde, ist seltsam. Meines Wissens greifen die Buchhändler am Ende alle auf die gleichen Datenbanken/Lieferanten zurück (aber da weiss my besser Bescheid).

Inwieweit mein Buch ganz ohne Todorov funktioniert, wäre eigentlich eine interessante Frage. Andererseits: Wenn man sich überhaupt nicht mit Todorov beschäftigt, warum sollte man dann eine entsprechende Einführung lesen?