2668 Antworten in diesem Thema

[My.]

Und, last but not least, Michael, der mir diese Chance bot. Es ist unglaublich, wieviel Arbeit du investierst. Ich staune und bewundere.

Nun, angesichts der Tatsache, dass ich als langjähriger c't-Abonnent auch als einer deiner Fans gelten kann (oder mich als solcher gelten lassen möchte <g>), war es mir nicht nur ein großes Anliegen, sondern auch eine Ehre, ein Buch mit deinen Geschichten - noch dazu lauter Erstveröffentlichungen! - machen zu dürfen.
Ergo: Auch ich habe zu danken. Sehr.

My.

My.

[Amtranik]

[d'wolf]

Im Buch gibt es noch weitere kongeniale Grafiken von Lothar. ich habe ihm ein paar Textstellen geschickt und er hat daraus die tollen Bilder gemacht. Ich bin immer wieder fasziniert von den Künstlern und natürlich besonders von Lothar!

[valgard]

Im Buch gibt es noch weitere kongeniale Grafiken von Lothar. ich habe ihm ein paar Textstellen geschickt und er hat daraus die tollen Bilder gemacht. Ich bin immer wieder fasziniert von den Künstlern und natürlich besonders von Lothar!

Ralf hat es mir ermöglicht zum ersten Mal gemalte und gezeichnete Bilder in einem Buch zu veröffentlichen.
Was mich besonders freut.

Digitale Bilder mache ich ja schon länger. Aber gemalte oder gezeichnete Bilder erstelle ich erst seit etwa 2,5 Jahren.

lothar

[My.]

Es handelt sich durchaus um einen SF-Roman, lasst euch nicht durch den Titel irritieren. - Hat jemand Interesse daran, kurzfristig - und es wäre wirklich eine eilige Sache (d.h., max. 1 Woche!) - eine Korrekturlesung eines gut 500 Seiten umfassenden Buches durchzuführen? Wir haben jetzt mehrere Korrekturläufe durch (Autorin, deren Umfeld, ich selbst, mein Umfeld) und finden immer noch Fehler. Wir bräuchten noch _EINEN_ Korrekturleser, damit wir uns selbst sagen könnten, es war genug.

 

Meldungen hier oder direkt per E-Mail an michael[at]haitel.de.

 

Als Belohnung gibt es eine Erwähnung im Impressum und ein Belegexemplar.

 

My.

[My.]

Robin Li
Der Grendel, verbannt in alle Ewigkeit
AndroSF 45
p.machinery, Murnau, November 2014, 508 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 95765 014 6 - EUR 15,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung



Die mächtige Rasse der Junga fürchtet sich so sehr vor einer uralten Bedrohung namens »Der Grendel«, dass sie bereits seit 6000 Jahren versucht, alle Beweise ihrer Existenz zu tilgen. Noch gibt es einige Fragmente der Erinnerung aus jenen Zeiten, in denen das Monster sein Unwesen getrieben hat. Verstreut und verloren in den Untiefen der Galaxie.
Doch genau hier verbirgt sich das Wissen, das benötigt wird, um die Gefahr zu bändigen, sollte der Grendel je wieder erwachen.
Denn das Monster, der Albtraum der Götter, die Geißel der Galaxie - existiert noch immer †¦

Robin Li kam zu Beginn der 80iger Jahre als Großstadtkind zur Welt und ist bis heute, trotz Studium in Harvard, Oxford und Cambridge, ein solches geblieben. Ein Doktor in Astro-Physik und einer in Verhaltenspsychologie runden die Ausbildung ab, die schließlich in einer erfolgreichen Karriere als Spezialist für angewandte Kernfusion und einem höchst erfolgreichen Mikrowellenkochbuch mündet. Mit dem vorliegenden Roman erobert Robin Li endlich die Medienwelt und nutzt die willkommene Gelegenheit, Hobby und Beruf miteinander zu verschmelzen. Robins liebste Freizeitbeschäftigung besteht in der Verbreitung hanebüchener und vollkommen frei erfundener Lebensläufe, für die sich bis dato kein Abnehmer finden ließ.

Das Titelbild stammt von Martin »Lhûgion« Oder.

 

 

My.

[ShockWaveRider]

Och nee! Noch ein Buch aus Murnau für den DSFP.

Kriege ich Mengenrabatt?

 

Gruß

Ralf

[My.]

Ob dieses Buch etwas für den DSFP ist, kann ich nicht beurteilen (oder ich könnte es schon, will es aber nicht). Es ist ein sehr amüsantes Buch mit einer ganz anderen Sicht auf die Figur des Grendel, wie wir sie aus den Beowulf-Werken kennen, aber ob das preiswürdig ist ... keine Ahnung.

Aber das siehst du dann. Morgen gibt es das PDF für euch DSFPler zum Download, und wenn du Print willst - nope, Mengenrabatt gibt es nur, wenn du X Exemplare des gleichen Buches bestellst (daher ja auch der Begriff "Mengenrabatt").

 

My.

[† a3kHH]

Erste Zeile meiner Rezension : "Also das Korrektorat war viel zu kurz, das merkt man dem Roman an."

*flüchtendvorhartenfliegendenGegenständennachlinksabgehend*

[My.]

Erste Zeile meiner Rezension : "Also das Korrektorat war viel zu kurz, das merkt man dem Roman an."

*flüchtendvorhartenfliegendenGegenständennachlinksabgehend*

 

Alfred, für jeden Tippfehler, den du in dem Buch noch findest, bekommst du dann bei meinem nächsten Besuch in Hamburg ein nasses Bussi aufn Bauch <veg>.

 

My.

[ShockWaveRider]

Kommt drauf an, von wem. Gruß Ralf

[My.]

Kommt drauf an, von wem.

 

Der hier meinte, er hätte Lust:

 

 

My.

[ShockWaveRider]

Ach, lass stecken! meint Ralf

[My.]

Ach, lass stecken!

 

Feigling <g>.

 

My.

[ShockWaveRider]

Kein Feigling. Ich bin mir nur plötzlich ganz sicher, dass ich in dem Buch keine Fipptehler mehr finden werde.

Womit die Voraussetzung für die feuchten Bauchschmatzer wegfältt ...

 

Gruß

Ralf

[† a3kHH]

Kann ich noch toppen : Gerade meine Kommentare dazu fertig geschrieben. Ich bin mir nicht sicher, wieviele Stories aus diesem Band ich dieses Jahr für den DSFP nominieren werde. Zwei werden es mindestens.

[Mammut]

Ich habe von Golkonda eine Kurzgeschichtensammlung, deren Inhalt mir nicht gefallen hat. Belangloses Gelabere, unsinnig gehypt. Trotzdem kriegt das Buch von mir eine positive Rezension, denn das Verlegerische (Lektorat, Übersetzung (!!), Bibliographie (!!!) und der haptische Eindruck) heben es deutlich über die Masse hinweg.

 

Du gibst echt einem Buch eine positive Rezension, obwohl du den Inhalt Scheiße findest? Was ist denn so positiv an einer Übersetzung, wenn einem der Inhalt nicht gefällt? Und hast du das mit dem Original verglichen?

[† a3kHH]

Das gehört jetzt hier zwar gar nicht hin, aber : Ja. Es geht um "Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes" von Ted Chiang. Ich hab' den Kommentar dazu zwar noch nicht ausformuliert, aber ich kann mal kurz meinen Eindruck zusammenfassen. Inhaltlich Blabla, hochgehypter Phantastik-Quark, ziemlich uninteressant. Die Übersetzungen treffen aber exakt den Ton der Geschichten, insbesondere der biblische Ton der ersten Story liest sich in der Übersetzung wirklich gut. Dann ist die Bibliographie am Ende so gut, daß sich sogar My davon noch eine Scheibe abschneiden kann : Nicht nur die reinen Fakten, auch eine Abbildung der Originalpublikationen. Da mein Geschmack sicher nicht allgemeingültig ist, wird dies insgesamt positiv werden, der Leser kann sich dann heraussuchen, was ihm passt. Und das rein Handwerkliche einer deutschen Ausgabe sollte auch gewürdigt werden, wenn es (nach oben oder unten) von Normalfall abweicht, oder nicht ?

[Mammut]

Das gehört jetzt hier zwar gar nicht hin, aber : Ja. Es geht um "Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes" von Ted Chiang. Ich hab' den Kommentar dazu zwar noch nicht ausformuliert, aber ich kann mal kurz meinen Eindruck zusammenfassen. Inhaltlich Blabla, hochgehypter Phantastik-Quark, ziemlich uninteressant. Die Übersetzungen treffen aber exakt den Ton der Geschichten, insbesondere der biblische Ton der ersten Story liest sich in der Übersetzung wirklich gut. Dann ist die Bibliographie am Ende so gut, daß sich sogar My davon noch eine Scheibe abschneiden kann : Nicht nur die reinen Fakten, auch eine Abbildung der Originalpublikationen. Da mein Geschmack sicher nicht allgemeingültig ist, wird dies insgesamt positiv werden, der Leser kann sich dann heraussuchen, was ihm passt. Und das rein Handwerkliche einer deutschen Ausgabe sollte auch gewürdigt werden, wenn es (nach oben oder unten) von Normalfall abweicht, oder nicht ?

 

Die Golkonda Storybände sind aber alle so wie du es besprochen hast. Das ist wirklich schön gemacht. Das kannst du natürlich in einer Rezension positiv bewerten, das ist schon klar. Aber der Buch ist doch für dich dann trotzdem ein Totalausfall.

Wundert mich, das du das gelesen hast. Hätte ich dir auch sagen können, dass das nix für dich ist.

[† a3kHH]

Och, ich glaube du schätzt mich falsch ein. Und ein Totalausfall war es eben nicht, da gibt es andere Kurzgeschichtensammlungen, die mir weniger gebracht haben. Damit meine ich ausdrücklich nicht Deine Regen-Anthologie, die war da eher die Oberklasse der mir nicht gefallenden Anthologien.

[Mammut]

Och, ich glaube du schätzt mich falsch ein. Und ein Totalausfall war es eben nicht, da gibt es andere Kurzgeschichtensammlungen, die mir weniger gebracht haben. Damit meine ich ausdrücklich nicht Deine Regen-Anthologie, die war da eher die Oberklasse der mir nicht gefallenden Anthologien.

 

Du, ich gehe rein nachdem was du so in deinem Blog an Besprechungen veröffentlichst und was ich hier und da in den Foren an Meinung aufschnappe. Aber vielleicht täuscht der Eindruck. Wenn du mich in der Hinsicht überraschst, werde ich aber dann kein Geheimnis draus machen.

[September68]

Wenn du mich in der Hinsicht überraschst, werde ich aber dann kein Geheimnis draus machen.

Damit rechnest Du nicht wirklich. Oder? 

[Mammut]

Damit rechnest Du nicht wirklich. Oder? 

 

Ich sage nichts ohne meinen Anwalt.

[† a3kHH]

Wo iss'n hier der Ork-Smiley?

[Mammut]

Merk ich mir auch mal vor!

[My.]

Herbert W. Franke
DER GRÜNE KOMET
Science-Fiction-Erzählungen
SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 1
hrsg. von Ulrich Blode und Hans Esselborn
AndroSF 46
p.machinery, Murnau, November 2014, 236 Seiten
Softcover - ISBN 978 3 95765 019 1 - EUR 11,90 (DE)
Hardcover (limitierte Auflage) - ISBN 978 3 95765 020 7 - EUR 23,90 (DE)



Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags.

Mit diesem Band »Der grüne Komet« liegt Band 1 der neuen »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor.

Der Inhalt:

Die Geschichten aus »Der grüne Komet«: Start | Schlag und Gegenschlag | Flucht und Zuflucht | Die Pfauen | Der Auftrag | Havarie | Der Beweis | Kalziumaktivierung | Fahrt ins Ungewisse | Die Rakete | Tiefkühlschlaf | Gedankenkontrolle | Unterschätzt | Präparat 261 | Glühende Schlangen | In der grauen Burg | Die Puppe | Der Spiegel | Besuch am Abend | Weiße Pupillen | Das Ei | Aktion 3 | Paradies | Invasion | Verdoppelt | Landung | Gewalt | Ausstrahlung | Die Tausendfüßler | Sabotage | Die Raupen | Verwandlung | Vergangenheit und Zukunft | Erwachen | Anklage | Geflüster | Streit | Fahrt zum Licht | Misstrauen | Zweitexemplar | Kalziumfresser | Selbstvernichtung | Der Schmarotzer | Rettung I | Heimkehr | Das Gebäude | Willkommen daheim | Die Erfindung | Meteoriten | Rausch | Der Entschluss | Links ist Tod | Krieg | Der Fund | Frau vom andern Stern | Freundschaft | Der Patient | Die Entscheidung | Psychotherapie | Schicksal | Rettung II | Friedensbruch | Flieg, Käfer, flieg! | Traum | Der grüne Komet

Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen
Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction
Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke
Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke
Hans Esselborn: »Der grüne Komet« - Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband

Das Titelbild schuf Thomas Franke.

 

 

My.

[cordwainer.smith]

Hurra, es geht (endlich) los

[Ulrich]

Hier noch ein paar Anmerkungen:

- Frankes Text "Zur Bewertung von Science Fiction" erschien 1957 in dem Roman "Das endlose Schweigen", Terra Utopische Romane, Sonderband 4 und gibt Aufschluss über die zur Entstehungszeit des "grünen Kometen" gültigen Ansichten Frankes.

- Hans Esselborn schreibt umfassend über den "Kometen" und über das Werk Frankes.

- Da "Der grüne Komet" der erste Band der Werkausgabe ist, wollten wir mit diesen Materialien über Autor und Werk informieren. Die anderen Bände enthalten als Zusatzmaterial dann "nur" die Titelbilder der alten Ausgaben (meist aus dem Goldmann oder Suhrkamp Verlag). Ich schreibe "nur" in Anführungszeichen, weil es zumindest aus meiner Sicht interessant ist, wie die alten Ausgaben gestaltet waren. Die Goldmann-Bücher mit Titelbildern von Eyke Volkmer und Andreas Nottebohm sowie die ebenfalls künstlerischen Suhrkamp-Ausgaben sind recht unterschiedlich. Die dtv-Ausgaben war wiederum völlig anders.

- Geplant sind zwei zusätzliche Bände mit verstreuten bzw. unveröffentlichtem Material Frankes sowie Sekundärliteratur.

- Vor Weihnachten wird dem Verlag alles zusätzliche Material für die Romane und Erzählbände vorliegen, im Grunde muss ich die Titelbilder noch einscannen.

Bearbeitet von Ulrich, 15 November 2014 - 15:30.

[ShockWaveRider]

Das Hardcover kann man nur beim Verlag bestellen? Zumindest finde ich auf amazon nur das Taschenbuch.

Gruß

Ralf,

freut sich auch

[My.]

Richtig, alle Hardcover gibt es nur bei mir. Oder dann, wenn sie verfügbar sind, über Amazon Marketplace (zzgl. der dort blichen 3 Euro Versandkostenpauschale). CreateSpace kann keine Hardcover.

 

My.