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Heyne-Vorschau 2009


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107 Antworten in diesem Thema

#31 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 29 November 2008 - 19:08

Nöö, üüüberhaupt nicht. Und es macht auch gaaarkeinen Unterschied, ob ich einen Neuaufguß deutlich billiger über Antiquariate bekomme oder tatsächlich eine deutsche Erstveröffentlichung in Händen habe bzw. verkaufen muß. Von daher hast Du wie immer absolut Recht ... :rolleyes: :rolleyes: http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/rofl1.gif ;) :rofl1:

Es ist in der Tat so, dass es offenbar Leute gibt, die erst durch eine Wiederveröffentlichung auf ein Buch aufmerksam werden, weil die ältere Ausgaben nicht auf ihrem Radar haben. Die kaufen dann auch eher die Neuauflage neuwertig, statt sich eine gebrauchte Ausgabe für einen Cent plus 3 EUR Porto bei Amazon zu besorgen. Wichtig ist, dass man als Leser merkt, dass es sich um eine Neuauflage handelt, die man bereits im Regal stehen hat. Das klappt offenbar wunderbar.

#32 Dave

Dave

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Geschrieben 29 November 2008 - 19:16

Nicht zurechtgekommen wegen der Übersetzung oder wegen des Inhalts?

In erster Linie wegen des Inhalts, wenn denn einer zu entdecken ist. Das ist wirklich eines der langweiligesten Bücher, die ich je gelesen habe.
Was die Übersetzung angeht, bin ich mir nicht so sicher. Wobei, ich hatte bei einem anderen Buch von Simmons, Das leere Gesicht, so ein komisches Gefühl, dass irgendetwas mit der Übersetzung (J. Körber) nicht stimmt. Obwohl es mich inhaltlich sehr interessierte, kam mir der Text seltsam holprig vor. Dabei sei aber gesagt, dass ich seine Hyperion Übersetzung fantastisch finde.

Bei den Amazon Meinungen habe ich so das Gefühl, dass man dort ob des großen Namens ein wenig milde gestimmt war.

#33 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 29 November 2008 - 19:37

Es ist in der Tat so, dass es offenbar Leute gibt, die erst durch eine Wiederveröffentlichung auf ein Buch aufmerksam werden, weil die ältere Ausgaben nicht auf ihrem Radar haben. Die kaufen dann auch eher die Neuauflage neuwertig, statt sich eine gebrauchte Ausgabe für einen Cent plus 3 EUR Porto bei Amazon zu besorgen.

Das kommt immer drauf an.

Wichtig ist, dass man als Leser merkt, dass es sich um eine Neuauflage handelt, die man bereits im Regal stehen hat. Das klappt offenbar wunderbar.

Was klappt wunderbar?

#34 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 29 November 2008 - 19:39

In erster Linie wegen des Inhalts, wenn denn einer zu entdecken ist. Das ist wirklich eines der langweiligesten Bücher, die ich je gelesen habe.

Hm, mein Interesse an dem Buch schwindet ...

#35 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 29 November 2008 - 19:42

Das kommt immer drauf an.

ICH würde mir eher das Buch für 3,01 kaufen. Aber es gibt offenbar mehr als genug, die anders entscheiden.

Was klappt wunderbar?

Dass die Leute merken, dass ein Buch schon mal erschienen (bei dem Simmons-Band z.B., der bereits bei Festa erschien, stand vermutlich auch nicht "Deutsche Erstveröffentlichung" oder so drauf).

#36 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 29 November 2008 - 20:02

ICH würde mir eher das Buch für 3,01 kaufen. Aber es gibt offenbar mehr als genug, die anders entscheiden.

Sammler, die das Buch nicht nur zum Lesen und Weiterverkaufen haben möchten, handhaben es sicherlich oftmals anders. Und dann kommt es halt auch auf den Zustand und die Aufmachung an - sonst gäbe es keine Atlantis-Hardcovers, oder? :rolleyes:

Dass die Leute merken, dass ein Buch schon mal erschienen (bei dem Simmons-Band z.B., der bereits bei Festa erschien, stand vermutlich auch nicht "Deutsche Erstveröffentlichung" oder so drauf).

Hm, bei HELIX deute ich manche Aussagen hier und anderswo so, dass mancher nicht gemerkt hat, dass das Buch mit der Festa-Ausgabe WELTEN UND ZEIT GENUG identisch ist. Wenn man im Buchladen kauft und mal reinblättert, merkt man recht schnell, was man in der Hand hat. Wenn jemand aufgrund von knappen Infos in Neuerscheinungslisten und -werbung vorbestellt, kann das in die Hose gehen, wie z.B. auf Amazon moniert wurde.

#37 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 29 November 2008 - 20:07

Es ist lange her, dass ich die Rezis zu dem Heyne-Buch dort gelesen habe. Ich fand die Anzahl der Torfnasen aber auffällig hoch, die auch noch viele Wochen nach Erscheinen im Tiefschlaf waren. Keine Ahnung, wann der Übersetzer hinzugefügt wurde, keine Ahnung, wann "Erzählungen" dahinter gesetzt wurde. Wer aber nur auf Titel und Autor hin ein Buch kauft, der kriegt halt eine Wundertüte.

#38 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 29 November 2008 - 20:12

Es ist lange her, dass ich die Rezis zu dem Heyne-Buch dort gelesen habe. Ich fand die Anzahl der Torfnasen aber auffällig hoch, die auch noch viele Wochen nach Erscheinen im Tiefschlaf waren. Keine Ahnung, wann der Übersetzer hinzugefügt wurde, keine Ahnung, wann "Erzählungen" dahinter gesetzt wurde. Wer aber nur auf Titel und Autor hin ein Buch kauft, der kriegt halt eine Wundertüte.

Logisch, das ist gefährlich. Und die Leute, die da reingetappt sind, machen das vermutlich auch nicht mehr. Aber anscheinend sind sie vorher mit dieser Vorgehensweise nicht auf die Nase und bei HELIX dann aus allen Wolken gefallen ...

#39 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 29 November 2008 - 20:17

Im Nachhinein lässt sich nicht mehr feststellen, wann Heyne welche Angaben online gestellt hat (ich nehme mal an, dass Amazon-Kunden sich online bewegen/informieren), aber der Originaltitel steht da schon bei. Und Leseproben stellt man auch zeitnah online, glaube ich.

#40 ANUBIS

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Geschrieben 29 November 2008 - 21:20

Es handelt sich bei dem Simmons-Buch tatsächlich um die Neuauflage von IN DER SCHWEBE.Ich freu mich deswegen darauf weil mein über Booklooker gekauftes Exemplar zwar "nur" zwei Euronen(+3,50 Porto) gekostet hat, nicht Sammelwürdig ist;-)Greetz
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#41 Martin Stricker

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Geschrieben 29 November 2008 - 21:27

Es ist in der Tat so, dass es offenbar Leute gibt, die erst durch eine Wiederveröffentlichung auf ein Buch aufmerksam werden, weil die ältere Ausgaben nicht auf ihrem Radar haben. Die kaufen dann auch eher die Neuauflage neuwertig, statt sich eine gebrauchte Ausgabe für einen Cent plus 3 EUR Porto bei Amazon zu besorgen.

Ich stelle bei mir schon fest, daß ich bei Wiederveröffentlichungen manchmal denke: "Ach ja, das gabs ja auch!". Und die Billigbücher, die man gebraucht an diversen Stellen im Internet findet, sind oft nicht in einem Zustand, der mir zusagt. Das Schlimmste dabei ist, daß der Zustand oft falsch (besser als tatsächlich) beschrieben ist. Da stöbere ich lieber in einem echten Antiquariat, wo ich den Zustand selbst beurteilen kann. Übrigens kaufe ich durchaus auch Neuausgaben von Werken, die ich schon besitze, speziell bei Neuübersetzungen.

Wichtig ist, dass man als Leser merkt, dass es sich um eine Neuauflage handelt, die man bereits im Regal stehen hat. Das klappt offenbar wunderbar.

Eben nicht. Die meisten SF-Leser kennen das Fandom nicht und werden daher nicht gewarnt. Früher hat Heyne auf Neuausgaben hingewiesen, sogar wenn sie vorher in einem anderen Verlag erschienen waren. Inzwischen ist dem nicht mehr so (was übrigens nicht nur für Heyne gilt), stattdessen wird ein gewisser Aufwand (z. B. neuer Titel, neues Coverbild) betrieben, die Tatsache einer Neuveröffentlichung zu verschleiern. Da Random House mit Heyne schnell Geld verdienen will, führt diese Vorgehensweise offenbar zu höheren Verkaufszahlen, sonst würde man das nicht so machen. Ich befürchte auch, daß es keine Neuübersetzung sein wird, denn die würde ja mehr kosten als den Neudruck der bestehenden. :rolleyes:

#42 Dave

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 00:39

Noch mal etwas zu Peter Watts.
Meine Irritation zu dem umfangreichen Buch Wellen hängt damit zusammen, dass der letzte Teil der Rifters Trilogie im Original in zwei Romane unterteilt wurde.

1. Starfish (1999)
2. Maelstrom (2001)
3. Behemoth: β-Max and Seppuku (2004/2005)


Watts erklärt in Behemoth Vol. 1, dass es Druck zur Veröffentlichung gegeben habe.
Dankbarerweise hat Heyne diese beiden Teile zusammengelegt.

Am Rande:
Gestolpert bin ich bei Kommentaren zum letzten Roman (Seppuku) über ein paar sehr schlechte Wertungen, obwohl die Trilogie ansonsten außergewöhnlich gut abschnitt. Grund sind anscheinend äußerst drastische Szenen, die besonders nachwirken.
(...) It includes an eroticized clitoridectomy, for goodness sake.
Ich muss sagen, da habe ich jetzt schon ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

#43 Susanne11

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 17:46

Am Rande:
Gestolpert bin ich bei Kommentaren zum letzten Roman (Seppuku) über ein paar sehr schlechte Wertungen, obwohl die Trilogie ansonsten außergewöhnlich gut abschnitt. Grund sind anscheinend äußerst drastische Szenen, die besonders nachwirken.
(...) It includes an eroticized clitoridectomy, for goodness sake.
Ich muss sagen, da habe ich jetzt schon ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

Das hört sich wirklich nicht gut an. Zwar bin ich ein großer Fan von Peter Watts, aber ob ich soetwas lesen will, muß ich mir noch schwer überlegen.

#44 klox

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 18:06

Mai 2009
Greg Bear "Die Stadt am Ende der Zeit"
Ich habe bisher noch nichts von Greg Bear gelesen. Nach der Aufmachung (eine Doppelseite) her zu urteilen wohl eines der Highlight in 2009. Zumindest aus Sicht des Verlags.
Anonymous "Star Trek - Die Anfänge"
Hier wäre es interessant zu wissen welche Romane, ich vermute aber mal das es olle Kamellen sind und das man den Hype des neuen Films ausnutzen will.
Mamzrak / Jeschke (Hrsg.) "Das Science Fiction Jahr 2009"
Das Thema ist also Helden (interessant) und der Umfang soll dieses mal nur (!) 900 Seiten betragen. Ich bin mal gespannt wie dick das Buch dann wirklich wird, allerdings hab ich keine Problem damit wenn der Ziegel mal wieder dünner wird, alles gelesen hab ich noch nieh.
Dan Simmons "Monde"
Ein weitere bekannter Autor von dem ich noch nichts gelesen habe. Die Kommentare zu "Monde" sind ja eher nicht so positiv. Ich werde wohl bei diesem Autor mit Terror (weil Hardcover verfügbar) oder mit Hyperion oder Illium (weil SF) anfangen. Mal schaun.
Ian Banks "Der Algebraist"
Noch ein Autor den ich schon immer mal lesen wollte. Hier ist die Frage: Ist das ein guter Einstiegsroman für Banks? Spielt er im Kultur-Universum? Ist das überhaupt eines seiner SF Werke (die veröffentlich er doch normalerweise unter Ian M. Banks?

Juni 2009
Marha Wells "Necormancer - Hexenjagd"
Autorin sagt mir nix. Magie ist ein schlechtes Stichwort für mich, mag keine Fantasy. Außerdem wieder der zwei Band aus irgendeiner Reihe. Gibts irgendwelche positven Argument für dieses Buch?
John Scalzi "Zwischen den Planeten"
Wieder ein zweiter Teil. Vom ersten hab ich nicht soviel positves gehört.
John Ringo "Invasion - Die Ehre de Clans"
siehe vorheriges Buch.
Dan Abnett "Warhammer 40.000 - Horus - Aufstieg"
Weder Autor noch Serie sagen mir irgendwas.
Sergey Lukianenko "Das Schlagenschwert"
Ich hab vor ein paar Tagen "Spektrum" vom gleiche Autor zu Ende gelesen. Das Buch hat mir schon gefallen, mich aber auch ein wenig Ratlos zurückgelassen. Bei "Schlangenschwert" scheint es sich außerdem um Fantasy zu handeln. Mal gucken was die einschlägigen Kritiker sagen.

Juli 2009
John Varley "Roter Stern"
Das Cover ist Abschreckung genug, oder täuscht das?
Philip K. Dick "Ubik", "Blade Runner", "Marsianischer Zeitsturz"
Bis auf den "Zeitsturz" schon alles gelesen, und selbst da bin ich mir nicht sicher ob ich den Roman schon kenne. Worum gehts da genau?
Alstair Reynolds "Das Haus der Sonnen"
Noch ein für mich unbekannter Autor den ich mir schon länger mal anschauen wollte. Frage an die Runde: Ist der Roman ein guter Einstieg?
Graham McNeil "Warhammer 40.000 - Ultramarines"
Noch so ein Kriegshammer Teil. Muss mal wirklich den Artikel in Pandora 3 über Warhammer lesen. Bis dahin aber erstmal uninteressant für mich.
Robert A. Heinlein "Fremder in einer fremden Welt"
Hab in meiner Jugend ein paar Heinleins gelesen. Unter anderem auch "Die Zahl des Tiers". War zum Schluß aber ziemlich enttäuscht, weil alle Bücher irgendwie immer das gleich Muster hatten. "Fremder in einer fremden Welt" wäre vielleicht einen Versuch wert es nochmal mit ihm zu versuchen...

August 2009
Peter Watts "Wellen"
Erstmal "Blingfulg" lesen, steht hier schon vier Monate rum!
Sergey Lukianenko "Sternenschatten"
Eine Vortsetzung von "Sternenspiel"? Scheint aber zumindest reine SF zu sein. Mal schaun.
Michael Coney "Träume von Pallahax"
Weder Autor noch Inhaltbeschreibung sagen mir etwas. Kritiken abwarten.
Diverse "Perry Rhodan - Posbi Krieg"
Die Einzelbände stehen hier noch rum und warten darauf das sie gelesen werden :-)
Robert Chales Wison "Julian Comstock"
Noch ein Autor von dem ich die ganze Zeit schonmal was lesen wollte. Eigentlich wollte ich mir mal "Spin" zu Gemüte führen, aber dieses Buch klingt wirklich intressant!
Timothy Zahn "Eroberer - Die Rückkehr"
Die Kritiken zu Blackcollar waren nicht so berauschend. Deshalb, und weil das mal wieder der Einstieg zu eimem Mehrteiler zu sein scheint, erstmal keine Interesse.

September 2009
Kevin J. Anderson "Die Asche der Welten"
Anderson ist doch der Lohnschreiber von Herberts Sohn, oder? Außderm mal wieder Teil einer Reihe die ich nicht kenne, ergo: Uninteressant.
Charles Stross "Die Kinder des Saturn"
Ich trau mich ja garnicht es zu sagen, aber noch so ein Autor von dem ich mal was lesen wollte. Mal gucken ob der Roman einstiegswürdig ist.
Michael McCollum "Sternenfall"
Autor kenne ich nicht und die Kurzbeschrebung past wohl auf auf mindestens hundert andere Romane.
Ben Counter "Warhammer 40.000 - Schwarze Adepten"
Ach du liebe Güte, noch eins!

Oktober 2009
Robert Sheckley "Der wiederspenstige Planet"
Der Autor sagt mir garnix, aber da das Buch in der Klassikerreihe erscheint wäre es vielleicht mal einen Versuch wert.
Michael Marcus Thurner "Turils Reise"
Für mich ein Muß! Die Beschreibung klingt zwar nicht sehr orginiell (ich würde auf eine klassiche Outlaw Story mit SF Hintergrund tippen), aber der Autor hat mich vor drei Jahren zur Perry Rhodan, und insgesammt zur SF zurück gebracht. Mit vielen siner letzten Werke im Perryversum wahr ich zwar nicht so Einverstanden, aber der Junge hat einfach einen riesen Bonus bei mir!
Stephen Hunt "Das Königreich jenseits der Wellen"
Autor sagt mir zwar nix, klingt aber irgendwie interessant.
Graham McNeill "Warhammer 40.000 - Horus - Falsche Götter"
Äh...
Frank Herbert / Brian Herbert / Kevin J. Anderson "Träume vom Wüstenplaneten"
Ich hab den relativ dicken Wälzer "Der Tod einer Stadt". Zwar noch nicht alles gelesen, aber wenn obiger Band von Frank Herbert nicht viel neues enthält, brauch ich das Buch nicht.

#45 Lucardus

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 18:32

Ian Banks "Der Algebraist"
Noch ein Autor den ich schon immer mal lesen wollte. Hier ist die Frage: Ist das ein guter Einstiegsroman für Banks? Spielt er im Kultur-Universum? Ist das überhaupt eines seiner SF Werke (die veröffentlich er doch normalerweise unter Ian M. Banks

Einstiegsroman: Ja
Kultur-Universum: Nein
SF-Werk: Ja

Kann ich empfehlen. Hat mir gut gefallen. Wenn dir der Roman zusagt, bist du auch ein
potentieller Kandidat für den Kultur-Zyklus.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#46 Pogopuschel

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 19:18

Mai 2009
Anonymous "Star Trek - Die Anfänge"
Hier wäre es interessant zu wissen welche Romane, ich vermute aber mal das es olle Kamellen sind und das man den Hype des neuen Films ausnutzen will.

Ist wohl nur eine Neuauflage von diesem Band. Von der Seitenzahl haut es hin.

Marha Wells "Necormancer - Hexenjagd"
Autorin sagt mir nix. Magie ist ein schlechtes Stichwort für mich, mag keine Fantasy. Außerdem wieder der zwei Band aus irgendeiner Reihe. Gibts irgendwelche positven Argument für dieses Buch?

Ja gibt es. Wenn man Magie, Fantasy, mehrbändige Reihen und den ersten Teil mag. Trifft übrigens alles auf mich zu


Peter Watts "Wellen"
Erstmal "Blingfulg" lesen, steht hier schon vier Monate rum!

Ist der zweite Teil einer Reihe :smokin:

Robert Chales Wison "Julian Comstock"
Noch ein Autor von dem ich die ganze Zeit schonmal was lesen wollte. Eigentlich wollte ich mir mal "Spin" zu Gemüte führen, aber dieses Buch klingt wirklich intressant!

Lass dir "Spin" bloß nicht entgehen!

Michael Marcus Thurner "Turils Reise"
Für mich ein Muß! Die Beschreibung klingt zwar nicht sehr orginiell (ich würde auf eine klassiche Outlaw Story mit SF Hintergrund tippen), aber der Autor hat mich vor drei Jahren zur Perry Rhodan, und insgesammt zur SF zurück gebracht. Mit vielen siner letzten Werke im Perryversum wahr ich zwar nicht so Einverstanden, aber der Junge hat einfach einen riesen Bonus bei mir!

Wie "Perry Rhodan"? Ist das nicht so ne mehrbändige Reihe. :P

#47 klox

klox

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 21:56

Wie "Perry Rhodan"? Ist das nicht so ne mehrbändige Reihe. :smokin:

Nein. Das ist DIE mehrbändige Reihe :-) Ok. Ich muss zugeben das das ein wenig inkonsequent ist. Eigentlich ist PR wohl auch mehr mein persönlicher GZSZ Ersatz mit starken SF Versatzstücken

Bearbeitet von klox, 14 Dezember 2008 - 21:58.


#48 Pogopuschel

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Geschrieben 14 Dezember 2008 - 21:59

Nein. Das ist DIE mehrbändige Reihe :-) Ok. Ich muss zugeben das das ein wenig inkonsequent ist. Eigentlich ist PR wohl auch mehr mein persönlicher GZSZ Ersatz mit starken SF Versatzstücken

Ach so, ich dachte das wären alles abgeschlossene Einzelromane. :smokin: Ich habe nach dem fünften Silberband wieder aufgehört. Gruß Markus

#49 Amtranik

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 08:01

Ach so, ich dachte das wären alles abgeschlossene Einzelromane. :smokin: Ich habe nach dem fünften Silberband wieder aufgehört. Gruß Markus

Wie jetz, Du hast die Silberbände 1-5 gelesen und nicht gemerkt das es eine fortlaufend erzählte Geschichte und keine Einzelabenteuer sind? :P

#50 lapismont

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 09:15

Dan Abnett "Warhammer 40.000 - Horus - Aufstieg"
Weder Autor noch Serie sagen mir irgendwas.
Graham McNeil "Warhammer 40.000 - Ultramarines"
Noch so ein Kriegshammer Teil. Muss mal wirklich den Artikel in Pandora 3 über Warhammer lesen. Bis dahin aber erstmal uninteressant für mich.
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Äh...

Warhammer 40K-Romane sind in erster Linie Military SF, die sich meist streng am klassischen Missionsdesign des Table Tops orientieren und fast ausschliesslich für dessen Fans geschrieben werden. Darum gibbet da meist Text zu den beliebtesten Armeen und Szenarien. Ich behaupte mal, dass die Romane für den SF-Fan eher unspannend sind. Auch erschwert die Unkenntniss des (gigantischen) Hintergrundes das Lesen.
:smokin:

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#51 Ulrich

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 12:15

Robert Sheckley "Der wiederspenstige Planet"
Der Autor sagt mir garnix, aber da das Buch in der Klassikerreihe erscheint wäre es vielleicht mal einen Versuch wert.

Robert Sheckley (1928 - 2005) wurde durch seine vielen Kurzgeschichten in der Science Fiction bekannt. Er schrieb humorvolle und auch bitterböse Erzählungen. Filme wie "Das zehnte Opfer" (1965), "Das Millionenspiel" (1970) oder "Freejack" (1991) beruhen auf seinen Texten.
Sheckleys Kurzgeschichten zeigen einen großen Einfallsreichtum und es lohnt sich wirklich reinzulesen, antiquarisch dürften die vorherigen deutschen Ausgaben bestimmt noch zu haben sein.
Jedoch kann ich nicht sagen, welche der Geschichten für den neuen Heyne-Band ausgewählt wurden.

#52 Diboo

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 12:18

Warhammer 40K-Romane sind in erster Linie Military SF,

Das ist korrekt.

die sich meist streng am klassischen Missionsdesign des Table Tops orientieren und fast ausschliesslich für dessen Fans geschrieben werden.

Das ist nicht korrekt. Ich empfehle etwa die Lektüre der Eisenhorn-Trilogie oder des Horus-Zyklus als Beleg für das Gegenteil.

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#53 lapismont

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 12:37

hehe, Diboo, was Dan Abnett beginnt, muss gut sein, aber ob es jemanden interessiert, der nicht das Spiel kennt?Ich hab diesjahr die beiden ersten Dawn of War Bände von C. S. Goto gelesen und da war das Story-Design doch sehr an Scharmützel und Schlachten angelegt, wie sie im White Dwarf beschrieben werden.Empfehlenswert sind hier übrigens die Panini-Comics. :smokin:

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#54 Diboo

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 12:57

hehe, Diboo, was Dan Abnett beginnt, muss gut sein, aber ob es jemanden interessiert, der nicht das Spiel kennt?

Wer sich für MilSF mit einem schönen, wenngleich etwas abgefahrenen Hintergrunduniversum interessiert, wird nicht schlecht bedient sein. Man muss dafür kein Tabletop-Spieler sein, das bin ich auch nicht.

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 13:07

jup, sogesehen, bin ich daccord.Mann muss sich eben auf Orks in Raumschiffen einlassen können. Ich fands bur immer doof, dass meine geliebten Zwerge in 40K nicht auftauchen, ich hätte ja eher auf die Eldar (Elfen) verzichtet. :smokin:

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#56 Diboo

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 13:10

jup, sogesehen, bin ich daccord. Mann muss sich eben auf Orks in Raumschiffen einlassen können. Ich fands bur immer doof, dass meine geliebten Zwerge in 40K nicht auftauchen, ich hätte ja eher auf die Eldar (Elfen) verzichtet. :P

Dafür gibt es Nekrons, Tyraniden und Tau :smokin:

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#57 klox

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 14:08

Warhammer 40K-Romane sind in erster Linie Military SF

Das ist korrekt.

Mh, ich wollte in diesem Bereich eh mal ein bissl reinfühlen. Eigentlich wollte ich mal ein Buch aus diesem komischen Tentakel-Dings-Bums-Universum nähre anschauen... aber wenn Warhammer die bessere Military SF Serie ist....

#58 lapismont

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 14:45

Mh, ich wollte in diesem Bereich eh mal ein bissl reinfühlen. Eigentlich wollte ich mal ein Buch aus diesem komischen Tentakel-Dings-Bums-Universum nähre anschauen... aber wenn Warhammer die bessere Military SF Serie ist....

Warte auf die harten Tentakel! Erscheinen nur nicht bei Heyne in 2009.

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#59 Diboo

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 14:47

Ungeachtet der Gefahr, Tantiemeneinbußen zu erleiden, kann ich als schönen Einstieg die Eisenhorn-Trilogie empfehlen, das fällt definitiv unter intelligente MilSF.Vom Erwerb der Tentakel muss und soll Dich das aber bitte nicht abhalten!

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#60 Martin Stricker

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 14:01

Ich pick mal ein paar Sachen raus, auf die andere noch nicht geantwortet habe...

John Scalzi "Zwischen den Planeten"
Wieder ein zweiter Teil. Vom ersten hab ich nicht soviel positves gehört.

Mir haben Scalzis Bücher ()zumal für das in den letzten Jahren eher mise Niveau bei Heyne) gut gefallen.

John Varley "Roter Stern"
Das Cover ist Abschreckung genug, oder täuscht das?

Dieses Buch kenne ich noch nicht, aber einige andere Werke Varleys. Er ist nicht leicht zu lesen, er vermischt gern Stoffe verschiedenster Genres, aber er bringt definitiv neue Ansätze. Die Bücher, die ich von ihm gelesen habe, haben mir nicht wirklich gefallen, aber er hat den Themen ganz neue Facetten abgewinnen können, von daher mag ich die Lektüre nicht missen, regt immer zum Nachdenken an.

Alstair Reynolds "Das Haus der Sonnen"
Noch ein für mich unbekannter Autor den ich mir schon länger mal anschauen wollte. Frage an die Runde: Ist der Roman ein guter Einstieg?

Mir sagt Reynolds nicht zu. Die Ziegel, die ich von ihm gelesen habe, waren langatmig und umständlich erzählt, inzwischen lasse ich sie in der Buchhandlung. Es gibt aber genug Leute, die ihn mögen, also empfehle ich Dir, es einfach zu versuchen.

Robert A. Heinlein "Fremder in einer fremden Welt"
Hab in meiner Jugend ein paar Heinleins gelesen. Unter anderem auch "Die Zahl des Tiers". War zum Schluß aber ziemlich enttäuscht, weil alle Bücher irgendwie immer das gleich Muster hatten. "Fremder in einer fremden Welt" wäre vielleicht einen Versuch wert es nochmal mit ihm zu versuchen...

Ja, unbedingt! "Stranger in a strange land" ist vermutlich der einflußreichste SF-Roman überhaupt, vor allem in den USA. Zumal das jetzt die erst nach dem Tod des Autors veröffentlichte unzensierte Version sein dürfte - Heinlein geht unter anderen sowohl mit den etablierten Kirchen als auch mit den ganzen Splittersekten der USA hart ins Gericht. Die Szene, in der Michael diesen Bischof um die Ecke bringt und der sich dann als Engel wiederfindet, einfach zum Piepen! :)

Du hast recht, viele Heinleins, vor allem die Jugendbücher, haben immer dasselbe Schema. Issak Asimov hat das gleiche Problem. Aber "Fremder in einer fremden Welt" ist anders, von allen Heinleins, die ich gelesen habe, der beste.

Robert Chales Wison "Julian Comstock"
Noch ein Autor von dem ich die ganze Zeit schonmal was lesen wollte. Eigentlich wollte ich mir mal "Spin" zu Gemüte führen, aber dieses Buch klingt wirklich intressant!

Wilson ist nicht übel, hat immer gute Ideen. Kann aber manchmal etwas langatmig sein.

Charles Stross "Die Kinder des Saturn"
Ich trau mich ja garnicht es zu sagen, aber noch so ein Autor von dem ich mal was lesen wollte. Mal gucken ob der Roman einstiegswürdig ist.

Bislang fällt Stross bei mir in die Kategorie "langatmig ohne sonderliche Ideen".

Robert Sheckley "Der wiederspenstige Planet"
Der Autor sagt mir garnix, aber da das Buch in der Klassikerreihe erscheint wäre es vielleicht mal einen Versuch wert.

Sheckley ist immer einen Versuch wert! Schräg und immer wieder komisch. So ein bischen wie Philip K. Dick ohne Depressionen. ;)


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