klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
Mai 2009
Greg Bear "Die Stadt am Ende der Zeit"
Ich habe bisher noch nichts von Greg Bear gelesen. Nach der Aufmachung (eine Doppelseite) her zu urteilen wohl eines der Highlight in 2009. Zumindest aus Sicht des Verlags.
Anonymous "Star Trek - Die Anfänge"
Hier wäre es interessant zu wissen welche Romane, ich vermute aber mal das es olle Kamellen sind und das man den Hype des neuen Films ausnutzen will.
Mamzrak / Jeschke (Hrsg.) "Das Science Fiction Jahr 2009"
Das Thema ist also Helden (interessant) und der Umfang soll dieses mal nur (!) 900 Seiten betragen. Ich bin mal gespannt wie dick das Buch dann wirklich wird, allerdings hab ich keine Problem damit wenn der Ziegel mal wieder dünner wird, alles gelesen hab ich noch nieh.
Dan Simmons "Monde"
Ein weitere bekannter Autor von dem ich noch nichts gelesen habe. Die Kommentare zu "Monde" sind ja eher nicht so positiv. Ich werde wohl bei diesem Autor mit Terror (weil Hardcover verfügbar) oder mit Hyperion oder Illium (weil SF) anfangen. Mal schaun.
Ian Banks "Der Algebraist"
Noch ein Autor den ich schon immer mal lesen wollte. Hier ist die Frage: Ist das ein guter Einstiegsroman für Banks? Spielt er im Kultur-Universum? Ist das überhaupt eines seiner SF Werke (die veröffentlich er doch normalerweise unter Ian M. Banks?
Greg Bear ist eigentlich immer mal einen Blick wert, zumal der Klappentext recht interessant klingt.
Star Trek - Die Anfänge hat Pogopuschel ja schon verlinkt, eine Neuauflage eines alten Sammelbandes, da kann man getrost die Finger von lassen und sich lieber was von aktuellen Sachen bei Cross Cult holen, da ist das Geld wesentlich besser investiert. Dan Simmons ist eigentlich seit den Hyperion-Gesängen immer ein Pflichttermin, beim SF-Jahr mache ich es immer vom Geld und vor allem der Zeit abhängig und den Algebraisten habe ich schon als Trade, aber sehr empfehlenswert, für diejenigen, die den Band noch nicht kennen.
klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
Juni 2009
Marha Wells "Necormancer - Hexenjagd"
Autorin sagt mir nix. Magie ist ein schlechtes Stichwort für mich, mag keine Fantasy. Außerdem wieder der zwei Band aus irgendeiner Reihe. Gibts irgendwelche positven Argument für dieses Buch?
John Scalzi "Zwischen den Planeten"
Wieder ein zweiter Teil. Vom ersten hab ich nicht soviel positves gehört.
John Ringo "Invasion - Die Ehre de Clans"
siehe vorheriges Buch.
Dan Abnett "Warhammer 40.000 - Horus - Aufstieg"
Weder Autor noch Serie sagen mir irgendwas.
Sergey Lukianenko "Das Schlagenschwert"
Ich hab vor ein paar Tagen "Spektrum" vom gleiche Autor zu Ende gelesen. Das Buch hat mir schon gefallen, mich aber auch ein wenig Ratlos zurückgelassen. Bei "Schlangenschwert" scheint es sich außerdem um Fantasy zu handeln. Mal gucken was die einschlägigen Kritiker sagen.
Necromancer klingt in der tat wenig reizvoll. Der Scalzi ist meines Wissens nach die deutsche Version von "Zoes Tale" und wäre damit nicht der zweite sondern der vierte Band der Old Mans War-Reihe. Und wo hast du über die etwas negatives gehört? Zumindest dieses Forum wimmelt geradezu vor Scalzi-Fans. Die Invasions-Reihe von Ringo ist am ehesten als unterhaltsamer Trash einzuordnen, Gehirn abschalten und eine endose Folge von Ballerszenen auf sich einrieseln lassen. In homöopathischen Dosen durchaus recht unterhaltsam. Bei dieser Gelegenheit fällt mir gerade auf, das dass ja schon Band 10 der Reihe ist, es wird glaube ich mal Zeit mit dem in Deutschland übersprungenen siebten band weiterzumachen. Mit Warhammer habe ich mich nie befasst und es reizt mich auch nicht übermäßig. Der Lukianenko hingegen könnte durchaus mal eine Überlegung wert sein, das wenige, das ich bisher von ihm gelesen habe, hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
Juli 2009
John Varley "Roter Stern"
Das Cover ist Abschreckung genug, oder täuscht das?
Philip K. Dick "Ubik", "Blade Runner", "Marsianischer Zeitsturz"
Bis auf den "Zeitsturz" schon alles gelesen, und selbst da bin ich mir nicht sicher ob ich den Roman schon kenne. Worum gehts da genau?
Alstair Reynolds "Das Haus der Sonnen"
Noch ein für mich unbekannter Autor den ich mir schon länger mal anschauen wollte. Frage an die Runde: Ist der Roman ein guter Einstieg?
Graham McNeil "Warhammer 40.000 - Ultramarines"
Noch so ein Kriegshammer Teil. Muss mal wirklich den Artikel in Pandora 3 über Warhammer lesen. Bis dahin aber erstmal uninteressant für mich.
Robert A. Heinlein "Fremder in einer fremden Welt"
Hab in meiner Jugend ein paar Heinleins gelesen. Unter anderem auch "Die Zahl des Tiers". War zum Schluß aber ziemlich enttäuscht, weil alle Bücher irgendwie immer das gleich Muster hatten. "Fremder in einer fremden Welt" wäre vielleicht einen Versuch wert es nochmal mit ihm zu versuchen...
Was Roter Stern angeht: Weniger das Cover als vielmehr dieser Klappentext. Klingt wie eine Mischung aus TKKG und Benfords "Das Rennen zum Mars". Scheint sich wohl eher an ein jüngeres Publikum zu richten. Zu PKD habe ich leider nie wirklich ein Draht gefunden, zumal ja gerade UBIK als besonders schwer zu lesen gilt und ich blade Runner schon kenne und ich gestehe, das es einer der wenigen Fälle ist, wo ich den Film gegenüber dem Buch bevorzuge. Reynolds ist ein klasse Autor, zumindest so weit ich das anhand der zwei Romane von ihm, die ich bisher gelesen habe, beurteilen kann. Diverse weitere lachen mich seit Ewigkeiten aus dem Regal an, irgendwann muss ich da dringend mal mit weiter machen, dann komme ich fernerer Zukunft vielleicht auch mal zu dem hier. Warhammer ist wie gesagt nichts was mich groß Interessiert und zu Heinlein muss ich peinlicherweise gestehen: Noch nie gelesen, ich glaube diese Bildungslücke muss ich dringend mal schließen, zumal diese schicken Sammelausgaben der meisterwerke-Reihe sowieso ihr eigenens Fach im Regal haben. Ich glaube ich weiß, was ich für den Klassiker-Zirkel im Juli vorschlage..
klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
August 2009
Peter Watts "Wellen"
Erstmal "Blingfulg" lesen, steht hier schon vier Monate rum!
Sergey Lukianenko "Sternenschatten"
Eine Vortsetzung von "Sternenspiel"? Scheint aber zumindest reine SF zu sein. Mal schaun.
Michael Coney "Träume von Pallahax"
Weder Autor noch Inhaltbeschreibung sagen mir etwas. Kritiken abwarten.
Diverse "Perry Rhodan - Posbi Krieg"
Die Einzelbände stehen hier noch rum und warten darauf das sie gelesen werden :-)
Robert Chales Wison "Julian Comstock"
Noch ein Autor von dem ich die ganze Zeit schonmal was lesen wollte. Eigentlich wollte ich mir mal "Spin" zu Gemüte führen, aber dieses Buch klingt wirklich intressant!
Timothy Zahn "Eroberer - Die Rückkehr"
Die Kritiken zu Blackcollar waren nicht so berauschend. Deshalb, und weil das mal wieder der Einstieg zu eimem Mehrteiler zu sein scheint, erstmal keine Interesse.
Peter Watts, herrlich. Schwere kost, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat ein Hochgenuss. Quasi der Richard Wagner der SF...

Lukianenko wie gesagt immer gerne, "Träume von Pallahaxi" sagt mir leider gar nichts, klingt vom Klappentext her aber eigentlich recht interessant. mal sehen, was die Rezensenten sagen. Mit Perry Rhodan habe ich mich nie auseinandergesetzt, ich denke ich werde bei Star Trek als Lebensbeschäftigung (Aktuell noch etwa 250 ungelesene Romane im Regal) bleiben....

Wilson ist einer meiner Lieblingsautoren und wieder sicherlich schon rein aus Tradition wieder seinen Weg in den Lesezirkel finden

Was Zahn und seine Nicht-Star Wars-Romane angeht, hat mir Blackcollar gereicht, noch so eine Quälerei tue ich mir nicht an.
klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
September 2009
Kevin J. Anderson "Die Asche der Welten"
Anderson ist doch der Lohnschreiber von Herberts Sohn, oder? Außderm mal wieder Teil einer Reihe die ich nicht kenne, ergo: Uninteressant.
Charles Stross "Die Kinder des Saturn"
Ich trau mich ja garnicht es zu sagen, aber noch so ein Autor von dem ich mal was lesen wollte. Mal gucken ob der Roman einstiegswürdig ist.
Michael McCollum "Sternenfall"
Autor kenne ich nicht und die Kurzbeschrebung past wohl auf auf mindestens hundert andere Romane.
Ben Counter "Warhammer 40.000 - Schwarze Adepten"
Ach du liebe Güte, noch eins!
Die Saga der Sieben Sonnen findet endlich ihren Abschluss, sehr schön. Ich nehme zwar mal stark an, das ich bis dahin die englische Ausgabe gelesen haben werde, aber unabhängig davon, welche Version, ich freue mich schon sehr drauf. Stross hat mich Anfangs sehr begeistert, aber seit Accelerando betrachte ich ihn doch mit gehöriger Skepsis. Bei Gelegenheit mal einen Blick in Glashaus werfen, sollte das wieder so ein zähes etwas sein, wie Accelerando, war es das mit dem Autoren. McCollum klingt in der Tat recht 08/15, einen großen Anreiz mich näher damit zu befassen, hatte ich bisher irgendwie nicht. Und noch ein Warhammer.....
klox schrieb am 14.12.2008, 18:06:
Oktober 2009
Robert Sheckley "Der wiederspenstige Planet"
Der Autor sagt mir garnix, aber da das Buch in der Klassikerreihe erscheint wäre es vielleicht mal einen Versuch wert.
Michael Marcus Thurner "Turils Reise"
Für mich ein Muß! Die Beschreibung klingt zwar nicht sehr orginiell (ich würde auf eine klassiche Outlaw Story mit SF Hintergrund tippen), aber der Autor hat mich vor drei Jahren zur Perry Rhodan, und insgesammt zur SF zurück gebracht. Mit vielen siner letzten Werke im Perryversum wahr ich zwar nicht so Einverstanden, aber der Junge hat einfach einen riesen Bonus bei mir!
Stephen Hunt "Das Königreich jenseits der Wellen"
Autor sagt mir zwar nix, klingt aber irgendwie interessant.
Graham McNeill "Warhammer 40.000 - Horus - Falsche Götter"
Äh...
Frank Herbert / Brian Herbert / Kevin J. Anderson "Träume vom Wüstenplaneten"
Ich hab den relativ dicken Wälzer "Der Tod einer Stadt". Zwar noch nicht alles gelesen, aber wenn obiger Band von Frank Herbert nicht viel neues enthält, brauch ich das Buch nicht.
Zwei Meisterwerke-Titel in einem Halbjahr, sehr erfreulich. "Turils Reise" klingt schön skurril, könnte ganz witzig sein. Aber auch hier werde ich erstmal die Kritiken abwarten. Bei Stephen Hunt werde ich erstmal abwarten, wie Band 1 im März so ankommt, danach entscheide ich, ob die Fortsetzung was sein könnte. Und als nächstes, oh faszinierend, Warhammer-Romane scheinen sich per Zellteilung zu vermehren....
Der Wüstenplanet-band siehr doch verdächtig nach "The Road to Dune" aus, ein Zufallsfund auf einem Wühltisch diesen Sommer, insofern uninteressant für mich.
Fast alles aus dem Programm landet bei mir zumindest in der Rubrik "vielleicht", eine durchaus erfreuliche Entwicklung. Für meinen persönlichen Geschmack kann ich bei Heyne klar einen Aufwärtstrend in den letzten Jahren erkennen. Hoffentlich eine Entwicklung mit Bestand.
Etwas enttäuscht bin ich davon, das Sawyers "Flash" dieses Jahr wohl ein einmaliges Experiment war, da hatte ich irgendwie auf mehr gehofft (Calculating God bspw.). Und das der neue Baxter nicht dabei ist, erstaunt mich schon etwas. Obwohl die doch reichlich unausgegorene Times Odysse-Reihe durchaus die Nichtbeachtung der Käufer verdient hat, hätte es mich doch interessiert, wie der neue Zyklus von ihm ist. Aber dann werde ich mir "Flood" wohl doch im original holen.