Du meinst also, eine Diskussion über eine neue, innovative Pornographie zur Effizienzsteigerung der Samenmelkereien hat sich erledigt? Wie schadePS: Also nichts mit Masturbation, sondern lustfeindliche klinische Spermagewinnung.

Geschrieben 14 Januar 2009 - 16:08
Du meinst also, eine Diskussion über eine neue, innovative Pornographie zur Effizienzsteigerung der Samenmelkereien hat sich erledigt? Wie schadePS: Also nichts mit Masturbation, sondern lustfeindliche klinische Spermagewinnung.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 14 Januar 2009 - 16:14
Tatsächlich habe ich mit meinem Ko-Autor bereits die Frage diskutiert, wie man so etwas am effizientesten machen würde. Wenn man erreichen will, dass die noch fruchtbaren Männer möglichst viel spenden. Muss man sie dann permanent sexuellen Reizen aussetzen, oder ging es vielmehr darum, sie nur ganz gezielt zu stimulieren und dazwischen verordnete Ruhe- und Abstinenzperioden. Diboo, was meinst Du da als Fachmann dazu?Du meinst also, eine Diskussion über eine neue, innovative Pornographie zur Effizienzsteigerung der Samenmelkereien hat sich erledigt? Wie schade
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 14 Januar 2009 - 16:43
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Geschrieben 14 Januar 2009 - 16:48
Das würde heissen "niveauvolle Stimulation" oder viel gezielte Stimulation?Oh, zuviel der Ehre. Da die männliche Leistungsfähigkeit ja auch gewissen Begrenzungen unterliegt, plädiere ich auf gezielte Stimulation auf hohem Niveau.
Da muss ich Dich enttäuschen, wenn da je was draus wird, dürfte es visuell sehr unexplizit werden.Wenn Du das verfilmst, kannst Du ja die Schaffrath fragen, ob sie mitspielen will. Eine ernsthafte Rolle, bei der sie... äh... früher erworbene Kompetenzen gut einsetzen könnte...
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Geschrieben 14 Januar 2009 - 18:05
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Geschrieben 14 Januar 2009 - 18:57
Ich fürchte, die Leute, die dann am Zug sind, waren schon immer innovationsfeindlich...Du meinst also, eine Diskussion über eine neue, innovative Pornographie zur Effizienzsteigerung der Samenmelkereien hat sich erledigt? Wie schade
Ihr Schweizer seid sowas von langweilig
Bearbeitet von Konrad, 14 Januar 2009 - 19:24.
Geschrieben 14 Januar 2009 - 19:51
Im Gegensatz zu den sprühend-witzigen Deutschen! Übrigens bin ich Doppelbürger Schweiz/Deutschland, also gleich doppelt mit geistreichem Humor gesegnet.Ihr Schweizer seid sowas von langweilig
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Geschrieben 15 Januar 2009 - 02:09
Ich muß mich für mein politisch inkorrektes Lachorgan entschuldigen; zu seiner Verteidigung kann ich nur anführen, es hat Schweizer in meiner Familie.Im Gegensatz zu den sprühend-witzigen Deutschen!
Geschrieben 15 Januar 2009 - 14:20
Geschrieben 15 Januar 2009 - 15:47
Pamela SargentMänner, die zu Melkkühen werden etc.
Bearbeitet von Jorge, 15 Januar 2009 - 15:49.
Geschrieben 15 Januar 2009 - 18:36
Falls es schon gepostet wurde - sorry, ich habe nicht weitergelesen. Das ist "A Boy and his Dog", und der Hauptdarsteller war Don Johnson, der Hund ein Telepath, und das Mädchen sehr lecker.Spontan fällt mir dazu ein verfilmtes Buch ein. Leider weiß ich den Titel nicht mehr, ich meine aber, das Buch ist mit Kevin Costner in der Hauptrolle verfilmt worden. Das ganze spielt postapokalytisch und Costner durchstreift mit einem Hund die Gegend. Er gelangt dann in einen unterirdischen Bunker und wird dort als eine Art "Spermaspender" von einem Regime aus Frauen gefangengehalten. Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte nach einem Buch von J. G. Ballard verfilmt worden sein. Irgendwie mit dem Titel -Ein Mann und sein Hund- oder so ähnlich.
Bearbeitet von Uschi Zietsch, 15 Januar 2009 - 18:38.
Geschrieben 18 Januar 2009 - 22:15
Geschrieben 19 Januar 2009 - 13:31
Ob eine permanente aussetzung an Reizen zu einer Abstumpfung oder Reizüberflutung führt? Wenn, dann würde man das gewünschte Resultat vielleicht durch direkte Eingriffe in das Gehirn oder die entsprechende Körperteile herbeiführen. In ferner Zukunft wäre es auch vorstellbar, nur noch die gewünschten Organe zur Ei- oder Samenproduktion in Behältern wachsen zu lassen.Tatsächlich habe ich mit meinem Ko-Autor bereits die Frage diskutiert, wie man so etwas am effizientesten machen würde. Wenn man erreichen will, dass die noch fruchtbaren Männer möglichst viel spenden. Muss man sie dann permanent sexuellen Reizen aussetzen, oder ging es vielmehr darum, sie nur ganz gezielt zu stimulieren und dazwischen verordnete Ruhe- und Abstinenzperioden. Diboo, was meinst Du da als Fachmann dazu?
Geschrieben 19 Januar 2009 - 14:25
Ich gehe ja momentan von einem Sehrnahzeitszenario aus; die einzige wesentliche Änderung gegenüber der Gegenwart wäre eben, dass fast alle Männer unfruchtbar sind. Ich habe übrigens letzte Woche mit einer Spezialistin gesprochen, die in einer "Fruchtbarkeitsklinik" arbeitet. Das Problem bei diesem Szenario ist, dass in einer Ejakulation eines gesunden Mannes irgendwo zwischen 20-50 Millionen Spermien sind. Ein gesunder Mann könnte also im Prinzip mit wenig "Aufwand" die ganze Erde bevölkern. Damit Unfruchtbarkeit beim Mann wirklich zu einem Problem für die Menschheit insgesamt wird, muss die Spermienproduktion fast vollständig zum Erliegen kommen.Ob eine permanente aussetzung an Reizen zu einer Abstumpfung oder Reizüberflutung führt? Wenn, dann würde man das gewünschte Resultat vielleicht durch direkte Eingriffe in das Gehirn oder die entsprechende Körperteile herbeiführen. In ferner Zukunft wäre es auch vorstellbar, nur noch die gewünschten Organe zur Ei- oder Samenproduktion in Behältern wachsen zu lassen.
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Geschrieben 19 Januar 2009 - 19:27
Geschrieben 21 Januar 2009 - 17:47
wenige gebärfähige Frauen
Bearbeitet von Jorge, 19 August 2012 - 19:46.
Geschrieben 22 Januar 2009 - 16:23
Guter Tip, wäre völlig an mir vorbeigegangen.... Ich nimms auf meine Leseliste!In der Gefahr, Eigenwerbung zu betreiben: Diese Grundidee kommt auch in meinem Roman "Rost" vor (siehe Werbebanner am Fuß dieser Seite), wo der Protagonist eben dieser Problematik begegnet.
Geschrieben 25 Januar 2009 - 16:52
Wenn die letzten möglichen Spender nicht gerade Mönche im letzten Lebensdrittel sind, besteht keine grundsätzliche Abneigung gegen Reproduktion und/oder Selbstbefriedigung an sich. Sich dabei an bestimmte Zeitpläne zu halten, kann man durch diverse Anreize schmackhaft machen, seien dies nun finanzielle oder sogar nur ein hohes gesellschaftliches Ansehen. Ansonsten liegt der Trick allein in der Fokussierung auf das gewünschte Verhalten und der Herstellung optimaler Rahmenbedingungen. Wenn man für die letzten verbleibenden Samenspender die Lusttkiller reduziert und für gesunde, eiweißreiche Ernährung (sowie ggf. für eine gewisse Langeweile) sorgt, werden sie bei Einhaltung entsprechender Pausenzeiten sogar auf wenig kreative oder nur mittelbar sexuelle Reize wie gewünscht reagieren. Letztendlich reicht eine Samenspende pro Spender und pro geplantem Fertilisationsprozess komplett aus, um sich sogar den Luxus leisten zu können, nur die hochwertigsten männlichen Geschlechtszellen zu selektieren.Ob eine permanente aussetzung an Reizen zu einer Abstumpfung oder Reizüberflutung führt? Wenn, dann würde man das gewünschte Resultat vielleicht durch direkte Eingriffe in das Gehirn oder die entsprechende Körperteile herbeiführen. In ferner Zukunft wäre es auch vorstellbar, nur noch die gewünschten Organe zur Ei- oder Samenproduktion in Behältern wachsen zu lassen.
Geschrieben 01 Februar 2009 - 23:15
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Geschrieben 12 Juli 2009 - 18:22
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Geschrieben 12 Juli 2009 - 18:32
Zum anderen haben mein Ko-Autor und ich gerade ein erstes Exposé für unser Drehbuch beendet und sind ziemlich begeistert. Ob nun was daraus wird, wird die Zukunft weisen ...
Geschrieben 12 Juli 2009 - 23:40
Cargo ist zwar noch nicht im Kino, aber ich kann schon jetzt sagen, dass unser Film - wenn er je realisiert werden sollte - sehr anders sein wird. Die meisten Zuschauer werden ihn gar nicht als SF identifizieren ...
Viel Erfolg! Die Schweiz ist ja nicht unerfahren in Sachen Science Fiction (z.B. Cargo)
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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Geschrieben 13 August 2011 - 23:49
Es gab Warnungen, doch sie wurden nicht ernst genommen: Vor Generationen führte ein manipulierter Impfstoff zu tödlicher Feindschaft zwischen den Geschlechtern. Nach Jahren der Vernichtung und Zerstörung hat sich das Antlitz der Welt verändert: Männer und Frauen leben streng voneinander getrennt, Kinder gibt es kaum noch. Und die gelegentlichen Zusammentreffen von "Hexen" und "Teufeln", wie sie einander nennen - verlaufen immer gewalttätiger, obwohl sie einst dem Austausch lebenswichtiger Güter dienten.
Bearbeitet von Ulrich, 14 August 2011 - 00:45.
Geschrieben 19 August 2012 - 19:38
Bearbeitet von Jorge, 19 August 2012 - 19:40.
Geschrieben 27 August 2012 - 12:12
Geschrieben 27 August 2012 - 19:46
In "Leviathan Erwacht" von James Corey gibt es sogenannte Familienkooperativen, d.h. mehrere biologische Väter und Mütter, deren Gene kombiniert werden. Es ist zwar in gewisser Hinsicht das Gegenteil deiner Fragestellung, da es nicht einen Übervater sondern mehrere Teilväter gibt, passt aber trotzdem irgendwie zum Thema Zukünftige Familienkonstrukte.Das brachte mich dann auf die Idee einer Gesellschaft, in der jeder Mensch zwar mehr oder weniger 'normale' Eltern hat, also die, von denen man gross gezogen wurde, zusätzlich aber noch einen biologischen Vater. Es entstehen dann ganz neue Verwandtschaftsbeziehungen, da mann den "Übervater" mit hunderten anderen teilt.
"Laut Ihrer Akte waren Sie das einzige Kind einer Familienkooperative." Lopez fuhr fort, als hätten sie nie aufgehört, über Holdens Vergangenheit zu reden.
"Richtig. Fünf Väter, drei Mütter."
"So viele Eltern für ein einziges Kind." Lopez wickelte langsam eine weitere Pastille aus. Die Marsianer hatten genug Platz für traditionelle Familien.
"Die Steuererleichterungen für acht Erwachsene, die nur ein einziges Kind haben, erlauben es ihnen, neun Hektar anständiges Ackerland zu bewirtschaften. Auf der Erde leben mehr als dreißig Milliarden Menschen. Neun Hektar sind fast schon ein Nationalpark", erklärte Holden. "Außerdem haben alle ihre DNS beigesteuert. Sie sind nicht nur dem Namen nach meine Eltern."
"Wie hat man entschieden, wer sie austragen sollte?"
"Mutter Elise hatte die breitesten Hüften."
(S. 146 in: James Corey "Leviathan Erwacht" - Heyne-Erstausgabe 2012)
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
Geschrieben 13 August 2013 - 19:01
Geschrieben 19 August 2015 - 16:14
Utopia (Serie, 2013 - 2014)
Die Gruppe "The Network" will durch einen neuen Impfstoff, der angeblich nur einer neuen Grippeepidemie entgegenwirken soll, den größten Teil der Menschheit unfruchtbar machen.
Geschrieben 15 April 2017 - 21:06
Habe ich jetzt hier nicht im Thread gefunden, zumindest mit dem englischen Titel: 2019, After the Fall of New York (Italien, 1983). Soldat Parsifal wird ausgesandt, um die letzte fruchtbare Frau und damit die Menschheit zu retten.
Geschrieben 16 April 2017 - 16:50
Habe mir nur die letzten Post durchgelesen und jetzt hoffentlich nicht das Thema verpasst. Buchtipps in dieser Sache wären auf jeden Fall die beiden Klassiker von Elisabeth Vonarburg: "Die schweigende Stadt" und "Die Maerlande-Chroniken" (zwei meiner Lieblingstitel)
Hier geht es sowohl um Unfruchtbarkeit als auch um die heimliche Heranzucht einer genetisch verbesserten Menschheit
https://www.amazon.d...abeth Vonarburg
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 16 April 2017 - 16:53.
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