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10 Antworten in diesem Thema

#1 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 06 Januar 2009 - 18:52

Interessantes Thema,
bei der Verschmelzung von menschlicher und tierischer DNA wird eine neue Spezies geschaffen, die sich anscheinend nicht so ganz an die gängigen Verhaltensregeln halten möchte.

Regie führte Vincenzo Natali, dessen Film Cypher mir wirklich gut gefallen hat. Cube fand ich hingegen nicht so gelungen.
Wobei ich nicht so ganz sicher bin, in welche Richtung es gehen soll und wie weit es mit der Ernsthaftigkeit bestellt ist.
Viel habe ich nicht herausbekommen über den Film, der dieses Jahr in die Kinos kommen soll.
Ein paar Bilder inklusive des Filmplakates kann man sich hier ansehen:

www.scificool.com

#2 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 14:24

Bekannt aus Spezies, oder?

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#3 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

    Illuminaut

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 16:21

Interessantes Thema,
bei der Verschmelzung von menschlicher und tierischer DNA wird eine neue Spezies geschaffen, die sich anscheinend nicht so ganz an die gängigen Verhaltensregeln halten möchte.

Naja, Chimären gabs ja schon öfter - ich erinnere mich da an die Alien/Mensch-Chimäre ...

dessen Film Cypher mir wirklich gut gefallen hat. Cube fand ich hingegen nicht so gelungen.

Bei mir ist es grad umgekehrt. :) Aber ich habe Cube auch als Erstes gesehen, damals.

#4 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 07 Januar 2009 - 20:40

Ja, in Sachen Aliengene gab es wohl ein paar Streifen. Den ersten Species Film aus dem Jahr 1995 fand ich richtig gelungen. Weil es auch eine Vorgeschichte gab, mit den Ereignissen im Labor und dem Prozedere mit Sil.

Die Verschmelzung von menschlichen und tierischen Genen ist ein aktuelles Thema.
Ich fände es interessant, wenn man sich filmisch der Entwicklung bzw. Entstehung eines neuartigen Organismus widmen würde. In reißerischer Manier einfach nur deren Auswüchse zu präsentieren, würde keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, vermute ich mal.
Vielleicht ist das Thema für ein breites Publikum einfach zu unheimlich, etwas, mit dem man sich nicht so gerne beschäftigen möchte. Ich zumindest hätte die Kreatur nicht so verniedlicht. Na ja, niedlich im weiteren Sinne...

#5 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 07 Januar 2009 - 22:00

Naja, Chimären gabs ja schon öfter,

menschlich/tierische z.b. in den Miniserien Mary`s Baby - Die Geburt einer neuen Art(First Born 1988), Schimäre(Chimera 1991) oder James Camerons Dark Angel.

Bearbeitet von Jorge, 07 Januar 2009 - 22:02.


#6 Konrad

Konrad

    Temponaut

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Geschrieben 08 Januar 2009 - 03:07

Da gab es schon einige Filme in diese Richtung, die wohl im Subgenre "Tierhorror" angesiedelt sind; spontan fallen mir ein:"DNA - Experiment des Wahnsinns" basierend auf H.G. Wells Roman "Die Insel des Dr. Moreau""Das Relikt" basierend auf dem Roman "Relic" des Autorenduos Preston/Child"SSSSnake""Der Schrecken vom Amazonas""Das Ding aus dem Sumpf"

#7 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 27 Januar 2010 - 09:09

Läuft im Rahmen der diesjährigen FF-Nights http://fantasyfilmfe...ages/filme.html .

#8 Bungle

Bungle

    Infonaut

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Geschrieben 14 Februar 2010 - 09:54

Läuft im Rahmen der diesjährigen FF-Nights http://fantasyfilmfe...ages/filme.html .


Die FF-Nights Site zeigt bei mir nichts an. Wäre aber interessant. Denn Natali hat ein paar gute Filme gemacht.
Im Ballard-Eintrag auf der Wikipedia habe ich gelesen, dass er auch Highrise verfilmen wollte oder gerade verfilmt. Weiß wer mehr?

MB

#9 V'ger

V'ger

    Limonaut

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Geschrieben 26 August 2010 - 14:33

Also Slice war mir unheimlich. Zum einen ist die Thematik aktuell und dementsprechend heikel, ja.
Aber am Anfang des Films hätte ich nicht gedacht, dass es so horrormäßig wird... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/help.gif
War schon ganz schön krass. Verdeutlicht aber gut die dunkle Seite der menschlichen Gier nach Fortschritt.
Trotzdem, nicht unbedingt Adrien Brodys bester Film.

Bearbeitet von V'ger, 15 September 2010 - 08:46.


#10 sepia

sepia

    Ufonaut

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Geschrieben 26 August 2010 - 15:15

Insgesamt eher ne laue Sache. Charaktere und Plot waren mir zu oberflächlich; die 'Forscher'-Szenen am Anfang waren schwach inszeniert und zum Ende hin gab es einige unfreiwillig komische Momente - aber die Thematik ist prinzipiell natürlich durchaus interessant (und 'unheimlich').

#11 Nina

Nina

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Geschrieben 14 Januar 2014 - 00:00

Im Kino habe ich den Film nicht gesehen, aber er war ja vorgestern im Fernsehen und den dürften neben mir einige andere auch gesehen haben. Ich fand den Film ziemlich verstörend, aber nicht schlecht. Natürlich gab es einige Sachen, die ich unrealistisch fand, beispielsweise, dass eine Einrichtung, die Genforschung betreibt, quasi ein Familienbetrieb war. Es arbeitete ja ein Paar, das auch zu den Hauptakteuren gehörte dort und zudem noch der Bruder des Mannes. Dann gab es noch einen Chef (derselbe Schauspieler wie Rodney McKay in Stargate Atlantis übrigens) und man hat auch noch vereinzelt andere Leute gesehen, aber insgesamt war das viel zu wenig Personal für Forschung auf diesem Niveau. Die Grundthematik wie die Verschmelzung menschlicher und tierischer DNS war jetzt nicht das, was mich beeindruckt hat. Es ist aber dadurch eben ein immer menschlich wirkenderes Wesen entstanden und die Frage, wie man damit umgeht, ist eine sehr interessante. Und man kann sie auch auf die heutige Zeit umlegen, wie man mit Menschen umgeht, die von der Norm abweichen, beispielsweise durch eine geistige Behinderung. Das entstandene Kind war grundsätzlich menschenähnlich, konnte aber nicht sprechen. Am Anfang wurde das "unfertige" Wesen noch festgebunden, die Frau hat aber dann schnell angefangen, es wie ein kleines Mädchen zu behandeln, hat es in ein Kleidchen gesteckt und ihm Spielzeug geschenkt. Dem Mann war das sehr unheimlich und ihm wäre es offensichtlich recht gewesen, wenn es stirbt und war auch bereit, da nachzuhelfen. Er gewöhnt sich aber dann daran und scheint die Kleine zu mögen, während die Frau sie immer mehr wie ihr Kind behandelt - das sie wohl auch ist, denn immerhin ist ja DNS von ihr enthalten. Es gerät aber dann außer Kontrolle, da das inzwischen praktisch erwachsene Wesen (die Entwicklung ging viel schneller als bei einem Menschen), einen enormen Freiheitsdrang spürt, trotzdem eingesperrt bleibt, Wutanfälle bekommt, und das erwachsene Paar nicht damit umgehen kann. Es wird auch klar, dass die Frau offenbar ein Problem mit ihrer eigenen, inzwischen verstorbenen Mutter hatte, sie einerseits sehr geliebt hatte, aber es sicherlich ein Problem gab. (Beispielsweise sieht ihr Mann ihr früheres Kinderzimmer und kann es nicht glauben, dass es unverändert geblieben sein soll, wo es doch nur ein schmaler Raum mit einer schäbigen Matratze und sonst nichts ist.) Leider erfährt man nie, was genau da war. Und auch sie versucht das Wesen zu kontrollieren, es einzusperren, was man ja noch versteht (immerhin ist es fremdartige Kreatur, die nicht sprechen kann, aber selbst auch durch einen Giftstachel gefährlich ist), aber sie gibt ihr auch nur Gemüsebrei zu essen und beharrt trotz der Bedenken des Mannes, darauf, dass die Kleine nur Pflanzen isst, obwohl sie ihnen mal ausgebüchst ist, einen Hasen erlegt und das rohe Fleisch verzehrt hat. Und was mich sehr mitgenommen hat, war eine Situation, die eskaliert ist: Die Frau hat dem Wesen erst eine zugelaufene Katze weggenommen, die diese wohl recht gerne hatte. Später hat sie ihr die wieder feierlich als Geschenk überreicht - doch das ging so aus, dass die Katze durch den Giftstachel getötet wurde, Ich weiß nicht, wie ich das interpretieren soll, ob einfach die tierische Natur in dem Wesen durchgebrochen ist oder es durchschaut hat, dass die Katze offenbar als Druckmittel verwendet werden sollte (es wäre ja damit zu rechnen gewesen, dass ihr ihre Pseudo-Mutter das Tier bei jedem unerwünschten Verhalten wieder wegnimmt.) Und es wird dann irrsinnig dramatisch und ich habe mich sehr oft gefragt, wer denn jetzt das Monster ist, denn oft ist das teils psychopathische Verhalten der Menschen war mir oft unverständlicher als das teils raubtierhafte und dann wieder kindliche Verhalten der "Kreatur". Was ich sehr schade fand, war gegen Ende hin die Reduzierung auf ein reines Monster. Das hat das Ganze m.E. total zerstört.



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